Jason Bourne - Kommentare

Alle Kommentare von Jason Bourne

  • 7 .5
    über Darkman

    Ein frühes Sam Raimi Werk das mit Liam Neeson perfekt besetzt ist. Auch 21 Jahre später ist Darkman noch Sehenswert und einen DVD Abend wert.

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    • 7 .5

      GENIAL!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!.

      • 6

        Klaus Kinski verkörpert den berühmten Vampir in einem Film der von Werner Herzog inszeniert wurde und überzeugt tatsächlich. Die erste Szene zwischen Kinski und Ganz ist wirklich Atmospfährich und herrvoragend inszeniert. Doch schnell weicht der Grusel dem Schmunzeln. Und das Schmunzeln dem lachen. Da sich Herzogs Film immer mehr in eine Richtung entwickelt die der glaubwürdigkeit schadet. Doch steigert sich Kinski voll in die rolle des Vampirs hinein und ist DER grund sich Nosferatus Anzuschaunen. Und auch Bruno Ganz hinterläst hier einen erste bleibenden eindruck.

        • 7

          Im Jahr 1976 sah man einen junger John Travolta in einem großen Zimmer, das hermetisch von Bakterien und Viren abgeriegelt und geschützt ist. Travolta spielt Tod Lubitch der seit seiner Geburt mit einem extrem defizienten Immunsystem lebt, weshalb er in einer völlig sterilen Umgebung aufwachsenmuss. Doch je älter Tod wird desto unerträglicher wird das Leben für ihn in seinem Plastik Gefängnis. Als er sich auch noch in die Nachbarstochter Gina Biggs verliebt muss er sich entscheiden, ob er seine völlige Isolation verlässt, seinem Herz folgt und in den fast sicheren Tod geht oder doch für immer in seiner schützenden Blase bleibt.

          The Boy in the Plastic Bubble ist ein Sensibles Fernsehdrama das einige aus heutiger sicht skurille Bilder liefert. Besonders als Travolta seinen Hässlichen und zudem volkommen unecht wirkenden Anzug an hat musste ich schmunzeln. Trotzdem ist The Boy in the Plastic Bubble ist ein Sehenswerter Film. John Travolta spielt wirklich gut und nimmt seine Rolle ernst. Das Ende des Filmes ist sehr gelungen und hat viel Gefühl. Einzig die Deutsche Synchro ist sowas von Miserabel. Ich Entfälle wer der Englischen sprache mächtig sich diesen schönen Film auf Englisch anzusehen.

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          • 8

            Von Anfang bis zum Ende hin verdient dieser Film nur eine einzige Bezeichung: fesselnd! Schon die ersten Bilder in dehnen Brendan Fraser durch den Wald rennt sind absolut gut Inszeniert. Philip Ridley ist mit diesem Film wirklich ein kleines Meisterwerk gelungen, das mich trotz der vielen zum teil vernichtenden Kritiken überzeugt hat. Die Kamera liefert in Die Passion des Darkly Noon wundervolle Bilder. Auf dem Bild ist immer ein gewisser Nebel. Man sieht nie den strahlend Blauen Himmel oder Einstellungen aus der Luft auf den Wald. Fast scheint es so als ob man die Bedrohliche Enge des Waldes spüren kann.Gedreht in der idyllischen sächsischen Schweiz, die hier als nordamerikanischer Wald herhalten muß und im Filmstudio Babelsberg überzeugen die Kullisen voll und ganz. Dazu liefern Brendan Fraser und Viggo Mortensen eine durchaus bemerkenswerte Vorstellung ab und die Erzählweise des Films ist angenehm gradlinig - hier wurde einmal die Zeitlinie nicht zwanghaft gestückelt und neu zusammengewürfelt. Der Verlauf ist streng nach Kapiteln (Tagen) gegliedert, und so entsteht fast der Eindruck, dass man ein Buch liest. Ok die ein oder andere länge gibt es auch trotzdem ist Die Passion des Darkly Noon ein Film der die ruhigere gangart anschlägt und dabei überzeugt. 3 Tolle Schauspieler in einem Sehenswerten Film voller schöner Bilder und einer Spannender Handlung.

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            • Hmmmmmmm das ganze überzeugt mich nicht. Ich ahne schlimmes.

              • Guter Schauspieler und leider oft als Mr.Bison belächelt.

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                • 8

                  „Der eine ist kein richtiger Killer und der andere ist kein richtiger Cop. Wie auch so oft im richtigen Leben liegt die richtige Lösung in der Grauzone verborgen. Action mit Tiefgang bietet John Woo auch in diesen absolut faszinierenden Film. Woo's Liebingsschauspieler Chow-Yun-Fat spielt hier wieder das was die Fans an ihn Liebe. Den Einzelkämpfer der sich einer Welt von Pflicht und Gewissen, Schuld und Sühne, Ehre und Verrat durch Opernhafte und Wundervoll zelebrierten Shootouts Kämpft. Chow-Yun-Fat Ist die Charismatische Kraft dieses Filmes und läst seine Kollegen teilweise blass aussehen. Hat er sich doch selbst zu Ikonene des Heroic-Bloodshed-Genres gemacht. Die Figuren die er verkörpert sei es In the Killer oder auch andere Werken wie Hard Boiled oder A Better Tomorrow zweifeln nie an sich selbst. Sie haben einen starken grundsatz an ein eigener Moral die meist über dem Gesetz steht. Dies verbindet Woo gekonnt mit Ehre, Liebe und Freundschaft, die, verbunden mit dem religiösen Motiv der Rettung oft Woo's große Themen sind.The Killer wird als Klassiker des Heroic-Bloodshed-Genres betrachtet und das völlig zurecht. The Killer kann auch jene überzeugen, die dem asiatischen Kino in der Regel nicht sehr zugetan sind. „The Killer“ ist pathetisch, bleihaltig und weist einen Bodycount auf, der so manchen Kriegsfilm Hollywoods ausstechen würde. Trotzdem ist er mehr, als nur ein stilistischer Actionkracher aus Fernost und bietet eine Spannende Handlung und viel Tiefe.Schon diese wunderschöne Eröffnungsequenz ist brilliant und trägt so eindeutig Woo's Handschrift. Ich hätte The Killer auch höher Bewertet wenn mir Woo und Chow-Yun-Fat 3 Jahre später nicht ein noch größeres Geschenk beschert hätten. Ein Meisterwerk namens Hard Boiled.

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                  • Vorsicht RADIO ACTIVMAN !!!!!!!!!!!!!!

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                    • Arnold Schwarzenegger ist einfach zu alt. Nebenrolle als Mensch ok. Aber ein Terminator zu verkörpern währe einfach unglaubwürdig.

                      • 6

                        Die Tür ist eine durchaus gelungene produktion die aber spannungsarm daherkommt. Ist die Handlung anfangs noch interessant gemacht richt man das Ende dann schon meilenweit vorraus. Anno Saul Der erfolgreiche Komödienregisseur wechselt das Genre. Statt 'Kebab Connection' nun Fantasy-Thriller. Und der Mann versteht es wirklich schöne Bilder zu erschaffen die im Lichtspiel wirklich haften bleiben.Saul gibt sich im ersten Drittel viel Mühe. Die Inszenierung des Unfalltodes der Tochter ist präzise und umsichtig, Inszeniert und wirkt Grausamrealistisch.Anno Sauls Umsetzung des Romans 'Die Damalstür' von 'Felidae'-Autor Akif Pirincci ist anfangs noch mit viel Logik Inszeniert. ABER ein sonst guter Mads Mikkelsen ist Schauspielerisch ziemlich entäuschend. Ständig hat man das gefühl das er sich in dieser rolle überhaupt nicht wohl fühlt. Der größte Fehler dieses Films ist die Einführung des überdrehten Nachbarn Siggi (Thomas Thieme, eigentlich ein guter Schauspieler) der dem Film beinahe das Genick bricht. Eine Unnötige komponennte die der glaubwürdigkeit der anderen Figuren nur schadet. Jessica Schwartz ist aufjedenfall gut besetzt und gibt eine gute Leistung. Heike Makatsch spielt die einstige Nachbarin, mit der Andernach eine Affäre hatte und ist eine schöne Nebenrolle die der Tür gut tut. Trotzdem Anno Saul liefert mit die Tür ein interessantes und mutiges Werk ab das aber einfach in sich zusammenbricht. Zu vorhersehbar, zu spannungsarm und das Finale schlichtweg versaut. So ist die Tür ein Film der schnell vergessen ist.

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                        • 6

                          Rob Letterman legt die Geschichte von Gulliver, den es in das Land Lilliput mit den kleinen Einwohnern verschlägt in unsere Zeit und setzt voll auf seinen Hauptdarsteller Jack Black. Leider verhilft ein bemühter Jack Black auch nicht Gullivers Reisen zu einem Herausragenden Film zu machen. Dennoch hat dieser Film seine gewissen Momente.

                          Nicht nur Remakes und Sequels überschwemmen in jüngster Zeit die Kinos, sondern auch Verfilmungen alter Märchen oder Geschichten. Mit Gullivers Reisen erleben wir nun Jack Black in der kleinen Welt Lilliput - klingt im ersten Moment wenig kreativ und genau so gestaltet sich dann leider auch der Film über weite strecken. Jack Black spielt im Prinzip wie immer den etwas tollpatschigen und unbeholfenen Nerd mit großer Klappe. Das könnte man natürlich Kritisieren. Aber bekanntlich gibt es das sprichwort ,,Schuster bleib bei deinen Leisten'' Und so bekommt man als Black Fan was man auch erwartet.

                          Was man kritisieren muss ist das Gullivers Reisen in der Gesamtheit zu wenig spontan ist und sich noch mehr auf Jack Blacks Qualitäten verlässt. Natürlich vorhanden aber auch nicht mehr der große Wurf.

                          Die Optische Umsetzung ist wenig kreativ und auf durchschnittlichen Level. Manchmal ganz nett anzusehen meistens aber billig wirkend. Über den - wieder einmal - unnützen 3D-Effekt sollte man besser auch kein weiteres Wort verlieren.
                          Abgesehen von einer netten Emily Blunt, einem Jason Segel in Normalform und einer sympathischen Amanda Peet, bleibt leider nicht nennenswertes. Wer mit geringen Erwartungen ins Kino geht (so wie iches tat) ,der kann sich über die ein oder andere Szene wirklich amüsieren, aber eine Weltklassekomödie sucht man hier vergeblich. Kost für den Familienabend mit Kindern und nicht so anspruchsvollen Eltern.

                          • 6 .5

                            Der Maschinist ist ein stimmiger Thriller der in seiner Inszenierung seine besondere stärke hat. Der Plot selbst ist schon ziemlich früh vorher zu sehen. Wurde sich doch hier kräftig an David Fincher´s Fight Club bedient. Trotzdem kann der Maschinist eine gewisse Spannung aufbauen die vorallem Christian Bale zu verdanken ist. Trotzdem driftet der Maschinist zu ende hin immer mehr in die langeweille. Atmospähre pur aber Handlung naja. Dazu ist die Auflösung ziemlich plump umgesetzt. Trotzdem kann auf grund der tollen leistung Bale´s und der dichten Atmosphäre einen blick riskiert werden. Nicht zu vergessen ist das der Soundtrack fantastisch ist.

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                            • 5 .5

                              Langweilige Satire ohne höepunkt. Einzig Matt Damon und Scott Bakula sorgen dafür das der Informan nich vollständig versagt.

                              • 7

                                Gefühlvolles Drama das durch ein gutes Drehbuch und Hervorragenden Schauspielern überzeugt.

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                                • Russel Crowe sehe ich immer gerne.

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                                  • 7

                                    Raja Gosnell inszeniert mit Wieder allein zu Haus eine nette Komödie die wirklich Witzig ist und unterhält. Obwohl der Film sich nicht mit Chris Columbus und seinen Kevin Filmen messen kann ist dieser zu Weihnachten genau das richtige für die ganze Familie. Daumen hoch.

                                    • Ich mag Depp auch nicht wirklich. Aber der Artikel ist echt ein wenig übertrieben. Von Hass kann hier nicht die rede sein wenn man die Person garnicht kennt.

                                      • Mein persönliches Highlight 2010 hat mir fast das Leben gekostet und mir eine wichtige Lektion erteilt. Ich Arbeitete gerade Auf einer 8 Meter Leiter in einer riesigen Halle. Ich musste an eine Stelle der Wand mit meinem Pinsel an die ich mit meinem Arm so nicht rangekommen bin. Also versuchte ich obwohl verboten mit der Leiter während ich darauf gesesen hab hinzu hüpfen. Dabei ist die Leiter nach hintenen weg gefallen und überall um mich standen abgestellte Maschinen die groß waren. In dem Moment hatte ich abgeschlossen mit meinem Leben. Ich wusste es ist vorbei. Im Flug dachte ich nur das es hoffentlich bitte schnell geht. Mein Genick würde brechen und Ende. Aber ich hatte übersehen das genau hinter mir ein Turm Umzugkartons gestapelt war die für Maschinen Ersatzteile gedacht waren. Und so bin ich genau in diese gefallen ich hatte nicht eine Schrame. Ich lag in den Kartons und konnte nicht glauben was passiert war. Ich war alleine gewesen in dem Moment in dem das geschah. Ich war voll Adrenalin ich hab gezittert und Tränen liefen mirt übers gesicht und den ganzen Tag war ich noch sehr aufgewühlt ( Auf die Leiter konnte ich an diesem Tag nicht mehr). Also das war wirklich unglaubliches Glück was ich da hatte. Jetzt bin ich vorsichtig im umgang mit Leitern und steige Lieber einmal mehr ab als so etwas dummes zu tun.

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                                        • Damon hat zu 100% recht. Mir wird schlecht bei dem Gedanken das die Reihe so verhunzt wird.

                                          • 8 .5

                                            Nach A History of Violence vereinen sich David Croneberg und Viggo Mortensen erneut und inszenieren mit Tödliche Versprechen - Eastern Promises einen eindrucksvollen und heftigen Film, der zwar nichts für schwache Gemüter, aber dafür für Fans von hochwertigem Filmvergnügen ist!

                                            Bei Darstellernamen wie Naomi Watts, Viggo Mortensen, Vincent Cassel und Armin Mueller-Stahl ist schon einiges zu erwarten. Leider werden solche tollen Casts gerne verheizt und lassen den Zuschauer unzufrieden auf Filme blicken deren Erwartungen hoch waren. Tödliche Versprechen - Eastern Promises zählt aber nicht zu diesen Filmen. Im gegenteil Cronenberg beweist ein perfektes Händchen und so zeigen nicht nur Naomi Watts und Viggo Mortensen, sondern vor allem Vincent Cassel als unbeholfener Sohn des Anführers und Armin Mueller-Stahl als eben dieser Boss, eine Sehenswerte Leistung. So gestaltet sich die Geschichte von der Hebamme Anna (Naomi Watts) die die Familie eines neugeborenen Babys sucht dessen Mutter bei der Geburt gestorben ist als ein Spannende reise die in die Welt der russischen Mafia-Organisation "Vory V Zakone" führt. Eine Welt, die man als "normaler Mensch" sonst nicht zu sehen bekommt, oder bekommen will. Nicht zu kurz kommt die Brutalität, sowie literweise Blut, das aus aufgeschnittenen Kehlen, abgeschnittenen Fingern oder mit Messern zerstochenen Augen hervortreten darf. Für schwache Nerven ist Tödliche Versprechen - Eastern Promisesalso auf jedenfall nichts. Doch ohne diese Harten und konsequenten Szenen würde das gesamte Flair dieser Welt der Mafia verloren gehen. Besonders die Kampfszene in der Sauna bleibt in Erinnerung. Die perfekt choreographierte Szene verfehlt ihre Wirkung auf den Zuschauer nicht und wirkt unglaublich realistisch

                                            Tödliche Versprechen - Eastern Promises ist wieder eine erfrischende Abwechslung im Hollywood-Einheitsbrei und macht immer mehr Lust auf Cronebergs Arbeit,

                                            • Also Bitte der Trailer hat schon für sich selbst gesprochen.

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                                                Mit A History of Violence schuf der kanadische Skandalregisseur David Cronenberg ein eindringliches Meisterwerk, das sich mit aller Gewalt in den Kopf des Zuschauers hämmert. A History of Violence ist als realistisches Szenario inszeniertes Thrillerdrama das mit aller Konsequenz folgen von Gewalt zeigt. Dabei profitiert er vor allem vom grandiosen Spiel seiner Darsteller, allen voran Aragon Viggo Mortensen als Hauptcharakter Tom Stall.

                                                Zu Beginn des Films wirkt Coffeeshopbesitzer Tom Stall wie der Typisch normale Familienvater. Erst mit dem Auftauchen des Mafioso Carl Fogaty, gespielt von einem tollem Ed Harris, wird klar, dass Tom ein Geheimnis verbirgt. Zwar lässt sich dies schon recht früh erahnen, im Gegensatz zu anderen Thrillern wirkt dieses schnelle erkennen der Situation jedoch keinesfalls störend. Im Gegenteil, vielmehr weckt sie Neugier und Vorfreude auf das weiter Geschähen. konventionell und realistisch, aber trotzdem genial. Das Stlimittel in A History of Violence ist Gewalt. Cronenberg vermittelt, diese sehr drastisch und hart, wobei Gewalt jedoch in keiner Sekunde verherrlicht wird sie ist Mittel zum Zweck. Sie ist etwas urmenschliches, etwas unbarmherziges und hartes und so wird sie auch gezeigt. Der Zuschauer kommt sich wie ein stiller Beobachter vor der alles fast selbt miterlebt. A History of Violence ist aufjedenfall einer der beeindruckendsten und intensivsten Filme der letzten Jahre. Er ist Thriller und eindringliche Charakterstudie zugleich, die den Zuschauer in jeder einzelnen Szene direkt am Geschehen teilhaben lässt und seine Figuren dabei immer nur so tief beleuchtet, wie es gerade notwendig ist. Ohne das Herausragende Spiel der Hauptdarsteller währe dies nicht möglich gewesen. Besonders Viggo Mortensen ist wirklich überragend und auch Maria Bello bewältigt ihrer schwierige Rolle toll. Ed Harris mimt den Mafioso großartig, ist stets mystisch und charismatisch zugleich und hinterlässt einen bleibenden Eindruck.Abgerundet wird das Starensemble von einem überzeugenden William Hurt der in einer Nebenrolle zu sehen ist.

                                                Mit A History of Violence ist Croneberg einer kleiner Geniestreich gelungen der alles richtig macht was man richtig machen kann. Der Film ist einfach anders. Ein Mutiges Werk voller tiefe. Von solchen ich in dieser Form gerne mehr sehen würde.

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                                                  Nicht nur Horror-Fans kennen die Geschichte von Michael Myers. Rob Zombie (TDR - The Devil's Rejects) nimmt sich der erfolgreichen Reihe an. Das er dabei aber scheinbar die Gründe für den Erfolg der Halloween-Reihe außer Acht lässt, macht dieses Remake zu einem lauwarmen Aufguss.

                                                  Es erwartet jedem Zuschauer 90 Minuten Langeweile mit anschließendem Showdown. Das zu ertragen erfordert viel gedult. Obwohl Rob Zombie bereits einen vorgefertigten roten Faden hatte hat er es tatsächlich geschafft das Drehbuch komplett in den Sand zu setzen. Obwohl die Hintergründe und die erste Mord-Serie des zu diesem Zeitpunkt noch sehr jungen Michael gezeigt werden, will beim Zuschauer keinerlei Thrill oder gar Grusel auf kommen. Die gesamte Atmosphäre, die alle Teile der Reihe immer umgab, wurde von Rob Zombie einfach ignoriert. Stattdessen gibt es ein bisschen weniger Splatter, dafür mehr unnötiger Story, die zunehmend zu lauten Gähngeräuschen und Kopfschütteln führt. Die Story wirklich anspruchsvoll und Spannend zu präsentieren und Lücken des Originals zu füllen" präsentiert sich in diesem Film völlig Desaströs. Denn gerade bei Michael Myers interessierten nicht die Hintergründe, sondern nur seine Taten. Gerade das Geheimnisvolle das Michael Myers umgibt macht den erfolg aus. jetzt auf einmal die tragische Geschichte des kleinen Jungen, der zum Serienmörder wurde hinein zu interpretieren, passt nicht in das Schema der sonst so direkten Reihe.

                                                  Rob Zombie hat - wieder einmal - kräftig daneben gefasst. Dieser Film wird sicherlich Fans finden, doch es zeigt sich zunehmend, dass die Kritiker Zombies immer mehr wahre Worte sprechen. Eine solch solide und bekannte Geschichte so zu verhauen, dass man von 109 Minuten gerade einmal 19 Minuten als wirklich überzeugend empfindet ist letztlich leider nicht mehr als ein Armutszeugnis für den Regisseur und Drehbuchautor.

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                                                    I Love You, Beth Cooper bietet unglaubwürdige Charaktere, sowie eine einfallslose Regie und eine ziemlich über weite Strecken bescheidenede Darstellerleistungen. Dass der Film nicht in einem Totalausfall endet, ist dem bemühten Ende zu verdanken, welches den Film zumindest ein wenig positive Impulse verleiht und aus den niedersten Wertungsregionen ziehen kann.

                                                    Mal wieder wird auf den Zuschauer die Geschichte losgelassen, dass der größte Loser und das heißeste Mädchen der Schule füreinander bestimmt sind. Doch bis der Zuschauer zu den Stärken des Drehbuchs vordringen kann, muss er erst einmal mit Ausnahme von ein paar wenigen lustigen Momenten, einen großen Berg an platteten Witzen und Fäkalhumor über sich ergehen lassen. Auf die üblichen Sidekicks die immer was idiotisches zu sagen haben wird natürlich auch nicht verzichtet. Dadurch Driftet der Film von anfang an Richtung eines unglaubwürdigen 08/15-Massenspektakel. Bis am Ende die eigentliche Intention des Filmes zum Vorschein tritt, die zudem gar nicht so Recht zum bis dahin Eindimensionalen Filmvergnügen passen möchte, ist es trotz dieses bemühten Versuches, die Kurve noch zu kriegen, schon 5 nach 12.

                                                    Das ein Komödienveteran wie Chris Columbus der uns unterhaltsame Familienfilme beschert hat, den Regieposten übernahm ist im Endeffekt dann auch nicht wirklich positiv zu bewerten. Nicht eine Sekunde erkennt man, dass hier eine gestandene Genregröße hinter der Kamera am arbeiten war, Da die Regie uninspiriert und volkommen 08/15 wirkt. Was die Darsteller angeht ist Seriensternchen Hayden Penettiere sichtlich bemüht, gegen ihren unglaubwürdigen Charakter anzukämpfen. Aber ist ihr männliches Gegenstück leider eine absolute Fehlbesetzung. Basterd Paul Rust ist nicht nur sichtlich zehn Jahre zu alt für seine Rolle, sondern kann diese auch zu keinem Zeitpunkt glaubwürdig ausfüllen.

                                                    I Love You, Beth Cooper erweist sich als massentauglicher Hollywood Teenie Film der nicht mehr will, als den üblichen immer wieder durchgekauten Einheitsbrei zu präsentieren. Dass man gegen Ende wenigstens bemüht war, das Ganze einigermaßen glaubwürdig zu Ende zu bringen, rettet den Film zwar vor dem Totalausfall, aber bis dahin muss der Zuschauer sich erst einmal durch schwache 1 ½ Stunden Laufzeit quälen.

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