Jason Bourne - Kommentare

Alle Kommentare von Jason Bourne

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    • 10

      Francis Ford Coppolas Mafiaklassiker zählt für viele zu einem der besten Filme aller Zeiten. Das vielfach ausgezeichnete Meisterwerk überzeugt fast in jeder Hinsicht und war Vorbild für zahllose weitere Mafiafilme. Die grandiosen Leistungen der Darsteller sind es vor allem, die den Film ausmachen und die komplexe Geschichte, die durchgehend überzeugend aus der Romanvorlage übernommen wurde, tragen. Keine Frage, diesen Film muss mindesten einmal gesehen haben!

      Entgegen vieler Romanverfilmungen wurde hier die Geschichte im Vergleich zum Buch nicht all zu stark verfremdet. Der Film hält sich sehr stark an die Ursprungsgeschichte.
      Das der Film so unglaublich authentisch wirkt liegt vor allem an dem großartigen Cast. Sowohl Marlon Brando als Don Vito Corleone als auch die komplette restliche Besetzung sind absolut ideal gewählt. Ein Junger Al Pacino glänzt hier besonders und läst einem mehr als einmal durch sein Augenspiel das Blut in den Adern gefrieren. Er redet immer leise und sanft. Wenn er dann aber mal die Stimme erhebt ist das ein intensiver moment der fesselt. Wie er die Entwicklung des Michael Corleone spielt, ist absolut faszinierend. Seine Performance in Der Pate ist in etwa vergleichbar mit seiner Rolle als Tony Montana in Brian De Palmas Klassiker Scarface, wobei seine Figur in Coppolas Film einen noch viel größeren Wandel durchlebt.

      Viele Worte muss ich zu diesem Klassiker eigentlich nicht verlieren. Der Pate ist absolut rund, stimmig, atmosphärisch und in wirklich allen Belangen überzeugend. Die ein oder andere Länge macht sich über die lange Laufzeit zwar bemerkbar aber das ist nur ein kleiner kritikpunkt. Ein Film, den man gesehen haben muss und selbst dann gut finden wird, wenn man sich sonst nicht mit der Mafia-Thematik auseinandersetzt.

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      • Mich würde The Hobbit mehr Interessieren.

        • Was soll dieser Sch.... ?. Boah ich koche hier gerade vor Wut. Wie kommt man auf so eine Idee ?. Wir reden hier von Superman dem größten aller Superhelden. Dem Held meiner Kindheit. Klar verpasst ihm Computer Muckies und nehmt die größte Gesichtsnull des Planetens als Superman die Zuschauer werden das schon verstehen. In der großen weiten Welt gibt es ja keine jungen Schauspieler die auf so eine Chance warten und tausendmal geeigneter sind. Ich meine schon dieses Bild Christopher Reeve neben Matthew Goode schreit Förmlich NEIN. Wenn das wirklich durchgezogen wird wird etwas Zerstört das für Fans vom Mann aus Stahl das wichtigste überhaupt ist. Superman selbst. Ich bin wirklich Fassungslos und geschockt.

          • 2
            • 6

              Die Mischung aus Armageddon und Jules Vernes Klassiker Die Reise zum mittelpunkt der Erde ist nicht das Debakel das alle Welt schreit. Aber ein wirklich guter Film ist er auch nicht.
              Die Kamerafahrt am Anfang des Filmes ist cool. Aber das war auch zu anfang das einzig positive.
              Der ganze Film läuft sehr flach und geradlinig ab. Keinerlei Szenen, die irgendwie parallel spielen oder gar Plot-Twists, die den Film interessanter machen. Die Specials-Effects - das wichtigste bei solchen Filmen sind leider aus heutiger sicht gesehen ziemlich Schwach. Logik löcher sind stets Begleiter.
              Als das Schiff in ein tiefes Loch stürtz steigen unsere Helden aus, um einen Kristall zu entfernen, der das Schiff blockiert. Ich wiederhole: Die Helden steigen aus!
              Dafür bleibt der Film trotz dieser jämmerlichen visuellen einlagen irgendwie Spannen. Und auch wenn die Charaktere ziemlich eindimensional bleiben sind die Schauspieler selbst alle symphatisch. Besonders Stanley Tucci fand ich sehr lustig. Der hatte aujedenfall Spaß bei der Arbeit.
              Alles in Allem war die Leistung von The Core - Der innere Kern über weite strecken erbärmlich. Trotzdem hatte er seine kleinen momente. Fazit: Anschauen auf eigene gefahr.

              • 8

                Martin Scorseses blutiges Epos über die Wurzeln New Yorks in den gewaltsamen Aufständen, Mitte des 19. Jahrhunderts. Ein Werk voller Bombast und überwältigender Virtuosität, das an den entscheidenden Stellen ein wenig schwächelt.
                Scorsese musste beinahe dreißig Jahre lang um diesen Stoff, den er als sein "Traumprojekt" versteht, kämpfen. Immer wieder gab es Meinungsverschiedenheiten die den Drehstar hinauszögern sollten.
                Es sind die optischen Werte allein, für die man Gangs of New York schon gesehen haben muss. Es ist fast Atem raubend, wenn sich Michael Ballhaus Kamera zu Beginn des Films durch die Katakomben hindurchbewegt.
                Wenn Leonardo DiCaprio durch das New York um das Jahr 1860 läuft, so wird praktisch jede Einstellung zu einem Paradebeispiel für den Perfektionswahn eines Regisseurs. Jede noch so kleine Requisite wirkt bis ins letzte echt und vermittelt die Welt von Gangs of New York so real wie nur möglich.Scorsese sucht die Wurzeln des American Dream in Elend, Korruption und Gewalt und möchte seine Geschichte in vollem umfang erzählen. Zwar sind die Bilder in Gangs of New York wie schon gesagt einfach toll. Besonders das Aufeinandertreffen der beiden Gangs. Aber präsentiert Scorsese die Handlung selbst ungewõhnlich langatmig. Die Charaktere sind trotz ihrer starken optischen Präsenz (fraglos interpretiert Daniel Day-Lewis seine rolle sehr gut) Aber bis zu einem gewissen Grade wirken die Figuren austauschbar da die Bilder einfach mehr überzeugen. Selbst Leonardo DiCaprio den ich sehr mag ist hier zwar souverän aber auch nicht in der Form die man von ihm kennt.
                Aber das ist meckern auf hohem niveau.
                trotz kleiner schwächen liefert Scorsese ein gelungenes Werk ab das technisch und optisch ihres gleichen sucht. Dafür kann aber die Geschichte selbst leider nicht immer überzeugen kann. Ich kann nur sagen ein guter Scorsese Film aber kein Meisterwerk.

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                  • 9

                    Da ich Tom Hanks Fan bin ist Apollo 13 für mich damals pflicht gewesen. Obwohl die Handlung doch ziemlich Doku- artig klang war ich trotzdem sehr Interessiert. Ich will hier nicht viele worte verlieren und nur das nötigste sagen. An meiner Bewertung sieht man das Apollo 13 mich aufjedenfall überzeugt hat. Apollo 13 lebt von seiner inneren Spannung, Überzeugenden Special - effects und einen Genialem Cast. Trotz seiner doch recht Langen laufzeit entsteht nie Langeweille. Der tolle Score sorgt zusätzlich dafür das Apollo 13 meiner Meinung nach eine volle Empfählung für DVD Abende ist.

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                    • 6 .5

                      Nette Disney Unterhaltung die Familientauglich ist.

                      • 8
                        über Willow

                        Lucas und Regisseur Ron Howard haben gute Arbeit geleistet und einen Familientauglichen Fantasyfilm geschaffen, der einen prise Herr der Ringe feeling bietet. Der Film hat sympatische und vorallem Witzige Charaktere, spannende Momente und viele humorvolle Einlagen. Der Soundtrack ist toll. Einige altmodische Effekte trüben den Gesamteindruck. Für 80iger Fans ein gelungenes Filmerlebnis. Für neu entdecker nur Solide Unterhaltung die nett anzusehen ist.

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                        • 10

                          Das Feuerzeug ist für mich mein Absolutes Liebingsmärchen. Die DEFA hat damals viele tolle Märchen produziert. Aber das Feuerzeug sticht für mich die anderen aus.Die Handlung beruht auf dem Märchen Das Feuerzeug von Hans Christian Andersen und erzählt von einem jungen Soldaten, der auf seiner Heimkehr ein magisches Feuerzeug findet. Der Film ist unter der Regie von Siegfried Hartmann 1958 entstanden und bleibt trotz seines alters für Kinder immer noch ein toller Märchenfilm da die Handlung heute wie damals Aktuell ist. Pass auf mit welchen Freunden du dich umgibst und gehe Verantwortungsvoll mit Geld um. Dazu hat Das Feuerzeug Schöne Kulissen. Tolle Kleider einen Rolf Ludwig als Soldat der eine eigentlich ziemlich eindimensionale Rolle zu einer wirklichen sympatischen und witzigen Figur gemacht. Die DEFA-Studios haben so viel Liebe in ihre Filme gesteckt. das macht sie einfach Wunderschön anzusehen. Das Ende des Films ist aus heutiger sicht vielleicht nich unbedingt Zeitgemäß. Die Reichen im Spiegel ihrer Hartherzigkeit zu zeigen und am Ende des Filmes eine Art Revolution vorzuführen. Das Spiegelt aber nur die Gefühle und Gedanken der Menschen jener Zeit dar. Letztendlich ist das Feuerzeug das perfekte Familien Märchen das mich seit meiner Kindheit schafft zu fazinieren. Und das schafft es auch heute noch ohne problem. ( Achtung Heinz Schubert oder besser bekannt als „Ekel“ Alfred Tetzlaff aus Ein Herz und eine Seele hat hier seine erste Rolle und spielt das genaue gegenteil sein rolle als Alfred. Nähmlich den Geizigen Schnösel. Köstlich. )

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                          • 8 .5

                            Mit Shutter Island inszenierte Martin Scorsese einen nervenaufreibenden, optisch überzeugenden und technisch perfekten Psychothriller. Leonardo DiCaprio und Scorsese haben hier wieder zusammengearbeitet und das Ergebnis ist wiedereinmal ein guter Film mit toller Atmosphäre und starken Schauspielern. Ein Scorsese Film eben. DiCaprio läuft zur Hochform auf, wenn dieser die ganze Bandbreite seines nicht unerheblichen Schauspieltalents zeigen darf. Von anfang an kann Shutter Island überzeugen. die abgelegene Insel wirkt sofort Interessant. Die Handlung an sich ist zu beginn nicht der typische Spannungsreißer aber im verlauf wird dem Zuschauer klar das es hier nicht um einen gewöhnlichen Fall für die beiden Marshalls Teddy Daniels und Chuck Aule geht. Nach und Nach saugt Shutter Island dich in seinen Bann.Das voluminöse Orchester im Score verfehlt dabei seine Beklemmung und Unheil verbreitende Wirkung auch nicht. Mein einziger Kritikpunkt ist das Shutter Island vorab in seinen detaillierten Trailern die Auflösung des plots fast schon preisgegeben hat und so riecht man besagte Auflösung zwanzig Meilen gegen den Wind. Trotzdem Scorsese ist auch mit zunehmendem Alter noch ein großartiger Regisseur und das beweist er auch mit seiner. 80 Mio. Dollar-Produktion Shutter Island aufs neue. Aufjedfall nicht der beste Film von Martin Scorsese aber trotzdem ein überzeugendes Werk was immernoch mehr lust auf die zusammenarbeit von Leonardo DiCaprio und Martin Scorsese macht.

                              • Stargate mag ich am liebsten.

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                                • 7

                                  Bewertung ( 9,5 ) Buried - Lebend begraben ist ein klaustrophobischer und brutal Inszenierter Thriller der von der ersten Minute es schafft zu fesseln. Dunkelheit, Panikattacken, Wut, Verzweiflung das sind hiert die mittel mit dennen Rodrigo Cortes es gelingt die Zuschauer zu bannen und einen tollen Thriller zu inszeniere. Ryan Reynolds (Paul Conroy) brilliert hier in diesem Film und beweist das er mehr ist als der attraktive Liebesschnulzen König. Mit seiner Schauspielerisch anspruchsvollsten rolle und dadurch auch besten Leistung seiner bisherigen Karriere bringt Reynolds das Gefühl lebendig begraben zu sein toll nahe. Das Grauen wird im verlauf des Filmes immer intensiver und so sitzt man am Ende nach dem ( Vorsicht Spoiler : überraschenden und vorallem Schrecklichen ) Ende geschockt in seinem Sitz und braucht kurz um das gesehende zu verarbeiten. Natürlich ist Buried - Lebend begraben kein Film der jedem gefallen kann. Dem einem ist es zu langweillig wie er da den ganzen Film in der Kiste liegt, andere impfinden es noch zu Harmlos dargestellt. Für mich kann ich sagen das Buried - Lebend begraben ein Film ist der mich von anfang an super unterhalten hat und ich ihn nicht so schnell vergessen werde.

                                    • 7 .5

                                      ( Vorsicht Spoiler enthalten ) Dank des guten Hauptdarstellers Robin Williams, der erstmals in seiner Karriere einen "Bösewicht" spielte, entstand ein gelungener Thriller über einen labilen Einzelgänger, der aber trotzdem einige Macken hat. Das Drehbuch zu One Hour Photo stammt von dem bekannten Musikvideofilmer Mark Romanek, der außerdem die Regie übernahm. Romanek versucht die Gedanken und Vorstellungen Williams Filmisch zu zeigen und vermittelt einen geradlinigen Spannungsbogen der das Warten auf den letzten Tropfen, der Williams zum durchdrehen bringt darstellt. Ab dem angedeuteten Zeitpunkt X wirkt die Story auf dem ersten Blick inkonsequent und entschärft, was sich aber im Nachhinein doch als richtig herausstellt da Williams nie die Absicht hatte, mit mehr als seinen Mitteln zurückzuschlagen. Nur das Ende Entäuscht ein wenig da Williams Rehabilitation den Eindruck vermittelt, als wäre es nicht möglich Robin Willams einfach nur den sick-twisted Photo-Guy sein zu lassen. Sondern ihn doch als lieben spaßmacher presentieren zu müssen. Da hatten die Verantwortlichen zu wenig vertrauen in die Zuschauer und Robin Williams. Denn bis zu dem punkt hatte Williams eigentlich überzeugt. Naja Trotzdem One Hour Photo ist ein gelungener Thriller bei dem man sich aber mehr mut in Hauptdarsteller und Drehbuch gewünscht hätte.

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                                      • 7

                                        Hart, kompromisslos, blutig, düster schlichtweg unterhaltend. Knallharte, kompromisslose und vor allem handgemachte Action! Punisher: War Zone liefert das rundum Packet des Actionkinos ab. So fließt das Blut in Strömen, die bösen Jungs werden gerne auf Brutalste art hingerichtet, als dass ihnen der Prozess gemacht wird. Die Story dient hier nur als wegbereiter für die Ballerorgien was angesicht der qualität dieser Orgien nicht stört. Auch ist der Film sich nicht zu Schade dann auch mal wirklich überzogene Actionszenen zu presentieren was die Besonderheit von Punisher: War Zone steigert.Die in Deutschland geborene Lexi Alexander inszeniert ihren Film düster und Atmosphärich Spannend. s Sicherlich trägt auch Hauptdarsteller Ray Stevenson viel postives zu Punisher: War Zone bei. Zwar muss er schauspielerisch nicht viel leisten, jedoch ist er körperlich perfekt besetzt, darf immer schön böse in die Kamera schauen und überzeugt voll als unbesiegbarer Einzelkämpfer der den Bösen keine chance läst. Dominic West und Doug Hutchinson als Gegner Duo liefern eine überzogene und überzeugende Performance als zwei völlig Wahnsinnige Bösewicht die in so einen überdrehten und bewusst selbstironischen Film genau passen. Alexander macht alles richtig, inszenierte hart und kompromisslos einen Sehenswerten Actionfilm der Comicfans und Actionfans gleichauf zufriedenstellt und die beste Punisher Verfilmung überhaupt darstellt.

                                        • Boll ist Talentfrei und wird es niemals schaffen irgendetwas vernünftiges zu Drehen. Nur kriegt der das nicht in seinen Schädel.

                                          • 3 .5

                                            ein namhaftes Schauspielerensemble und ein Budget von 60 Millionen Dollar zur Verfügung. Da würden viele Regisseure was draus machen. Aber nicht so Dr. Uwe ''Desaster'' Boll. Schlechte Dialoge und eine mehr als vorhersehbare Handlung sind schon gründe für einen schlechten Film. Aber die Lächerlichkeit die der Film in manchen stellen zeigt ist sehr schwer zu verdauen. Aber wo sonst findet man Ninjas in einem Ritterfilm wenn nicht bei Boll Werken Dazu Hässlich Spezialeffek die aussehen als ob sie schon 15 Jahre auf dem Buckel haben. Die eigenwillige Schnitttechnik trägt ihr übriges zum Desaster bei. Nach spätestens 10 Minuten hat man die Schnauze voll. Wenigstens die Schlachten sind ansehnlich und wer Prügelszenen mag, wird definitiv nicht zu kurz kommen. Aber das rettet dieses Filmisch abgesoffene Werk nicht. Dr. Uwe Boll beweist wieder seine Talentfreiheit und straft seine Zuschauer mit einem Minderwertigen Produkt das man doch schnellstens aus seinem Gedächnis löschen sollte.

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                                            • 5

                                              Kuck mal die 4 Superluschen treten wieder zu 90 Minuten des völligen versagens an. Aber Hallo hier ist ja nicht alles schlecht es gibt den Silver Surfer und hübsche Effekte und ähm... ich glaub das wars schon. Schon allein diese Disco-Tanzeinlage von Ioan Gruffudd als Mr. Fantastic zeigt einem in was für Sphären uns Fantastic Four: Rise of The Silver Surfer entführen will. Alle 4 Helden sind im prinzip so Scheiße wie im ersten. Besonders Chris Evans geht mir mit seinem gelabber mächtig auf die Nüsse. Am Besten sollte man ihn einem Turm einschließen und den Schlüssel wegwerfen. Was soll ich noch sagen der Film hatte eine sechsmonatiger Drehzeit und einem Budget von 130 Millionen US-Dollar und sowas kommt da raus. Der Höhepunkt kommt eigentlich bei der Darstellung von ober Planeten Verschlinger Galactus. Da sind wahrscheinlich alle Comicfans tief in den Kinosessel gesunken und haben die Hände vor dem Gesicht zusammengeschlagen angesicht dieses lächelichen etwas das auf der Leinwand zu sehen war. Also Bernd Eichinger produziert wiedermal Käse, die Drehbuchautoren Mark Frost und Don Payne verdienen die Kündigung und Regisseur Tim Story kann sich zu Chris Evans in den hohen und weit entfernten Turm gesellen. Allein der Silver Surfer und die guten Effekte bringen mich dazu 3,0 Punkte zu geben. Trotzdem es gibt Filme, die sind zu Ende und man fragt sich, wie schnell zwei Stunden vergehen können. Es gibt aber auch solche, bei denen man das Kino verlässt und erstaunt ist, dass erst 92 Minuten vergangen sind, denn die gefühlte Zeit betrug mindestens 160 Minuten. Zu letzteren gehören die 4 Superluschen.

                                              • 3

                                                Beyoncé Knowles singt. Jamie Foxx und Eddie Murphy dann halt auch.Das Bewegt sich von qualitativ gut bis hin zu einfach Lächerlich.Musicals im Kinosaal müssen nicht unbedingt schlecht sein. Das haben Produktionen wie The Producers oder Das Phantom der Oper bewiesen. Dreamgirls aber bezieht sich hier doch zu sehr auf Musikalische Stücke. Regisseur Bill Condon hat zu wenig der Story und dem Cast vertraut. Schade denn der Cast kann sich eigentlich sehen lassen besonders Eddie Murphy steht hier an der Spitze der Sängerriege, der als abgehalfterter Funkstar James "Thunder" Early seine Mitspieler schlichtweg an die Wand Spielt,Tanzt und Rockt. Dagegen stehen die Gefühlsausbruch und ellenlangen Arien der Chefdiven die spätestens bei Beginn der 70er Epoche im Film für Ohrensausen sorgen, Das macht einem auch gleich Klar warum diese Zeit nicht gerade als die Sternstunde schwarzer Musik gilt. Ekelsongs gepaart mit unendlichen längen im Drehbuch machen Dreamgirls immer unerträglicher. Dreamgirls ist und will keine Biopic sein. Was er sonst sein will weis ich auch nicht. Ein gutes Film - Musical ist er aufjedenfall nicht.

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                                                  Regisseur Cameron Crowe präsentiert mit Vanilla Sky einen schwer zugänglichsten Film. Er mixt einen 130-minütigen Cocktail aus Realität und Traumwelt und verwischte die Grenzen dermaßen dass es schier unmöglich ist eine klare Trennlinie zu ziehen. Die Zuschauer selbst sollen Vanilla Sky versuchen zu begreifen und zu verstehen. Ich mag Filme bei dem der Zuschauer mitdenken muss und sich nicht einfach beriesseln lassen braucht. In der Hauprolle sehen wir Tom Cruise der die Figur des jungen Hollywood Schönling erwartungsgemäß wie angegossen darstellt, aber er überzeugt vor allem als gebrochener und entstellter Mann mit viel tiefe und emotional guter Darstellung. Cameron Diaz ergiert mit hoher Spielfreude und liefert in der Autoszene zusammen mit Cruise vor der Flugeinlage eine unvergessliche Darstellung ab. Pelelope Cruz spielt ihre Figur niedlich mit einer gewissen naivität die zu ihrer Figur passt. Regisseur und Drehbuchautor Cameron Crowe schuf mit Vanilla Sky einen Film, der sowohl visuell, wie auch von der Story her überzeugt. Die exzellente Musikauswahl verstärkt die Atmosphäriche Tiefe nochmehr. Vanilla Sky ist ein intelligenter Film der zum Mitdenken anregt und visuell einige unvergessliche momente bietet.

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                                                  • 7 .5
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                                                    Martin Scorseses Meisterwerk über die Machenschaften und den Niedergang der Mafia in der Stadt der lichter Las Vegas.Martin Scorsese berichtet in diesem filmischen Meisterwerk drei Stunden lang über die Geschäfte der Mafia in Las Vegas ihre Methoden und Leben in einem Gewaltätigen Metier das von Verrat und Konkurenzkämpfen gepregt war.Wie immer in Scorseses Werken sind die darstellerischen Leistungen sehr sehr gut.. Robert De Niro und Joe Pesci bringen tolle Leistungen. Das eigentliche Glanzstück ist aber Sharon Stones emotionales Spiel, die als Ginger im prachtvollem Lichtermeer von Las Vegas in all dem Glanz und Glitter zugrunde geht. Scorsese beweist mit diesem Meisterwerk erneut seine Brillanz.. So kann man sich von der knallhart dargestellten Thematik nicht mehr loslösen und wird förmlich reingesaugt. Trotz der doch langen laufzeit ist Martin Scorsese ein weiterer Genrehöhepunkt gelungen.

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