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Alle Kommentare von Jason Bourne
Nach dem noch heute großartigen Planet der Affen kamen dann auch die Fortsetzung. Dieser 2 Teil der zwar nicht annähernd die guten Dialoge, Fragen und Intelligenz des 1 Teils Besitzt, verstärkt sich doch deutlich mehr auf Action und Spannung.
Was im ersten Teil nur angedeutet wurde wird in der Fortsetzung doch recht albern deutlich. Schimpansen sind gut und Pazifistin, Gorillas sind Brutal und Böse. Orang Utas sind skrupellose Politiker.
Da werden die großen Sozialen Probleme Amerikas etwas sehr vereinfacht auf den Affen Staat übertragen. Aber na gut.
Die 2 Film Hälfte mit den Menschen im Untergrund die eine Atombombe anbeten, kann dagegen schon überzeugen. Wenn nicht das lächerliche Make Up wäre, welches die Darsteller tragen.
Charlton Heston lässt sich am Ende auch nochmal Blicken und Eliminiert eigentlich mit seiner letzten Tat, die Möglichkeiten für weitere Fortsetzung. Aber Falsch gedacht. Den Cornelius und Zira gelang ja Die Flucht vom Planet der Affen.
Flammender Stern (Flaming Star) ist Elvis Presley's sechster Film. Und für viele wahrscheinlich sogar sein bester. War sein Debüt Pulverdampf und heiße Lieder (Love Me Tender) schon ein Western, ist Flammender Stern, Elvis zweiter Ausflug ins Genre. Unter der gekonnten Regie Don Siegels der später zusammen mit Clint Eastwood den Kult Cop Dirty Harry ins Leben rufen sollte, haben wir hier mit Flammender Stern den wohl rein Filmisch besten Presley Film überhaupt.
Gedreht in recht schönen Landschaften in Utha und zum Teil in Kalifornien ist Flammender Stern die Geschichte des jungen Pacer. Dem Sohn eines Weißen Mannes und einer Indianer Frau. Pacer hin und her gerissen zwischen zwei Völkern fühlt dieser sich ausgestoßen von diesen.
Pacer Gerät in einen blutigen Kampf zwischen den Weißen und den Indianern und muss sich für eine Seite entscheiden.
Da ich gerade einen kleinen Elvis Marathon mache und mir viele Filme des Kings durcheinander anschaue, muss ich sagen war Flammender Stern unfassbar erfrischend. Man muss nuneinmal sagen das die Film Karriere von Elvis zu 70% Schrott hervorgebracht hat. Nach nun einigen grausamen Filmen war Flammender Stern endlich mal wieder ein Film der absolut anschaubar war.
So fällt erst einmal auf das es keine Musik gibt. Also fast keine. War man von seiten des Studios bemüht, mehrere Songs im Film unterzubringen, so konnten Siegel und Elvis selbst erfolgreich die Anzahl immer weiter runter Schrauben. Die üblichen lächerlichen Songs sollte der King zu Pferd oder am Lagerfeuer vor Indianern trällern. Doch Siegel und Elvis erkannten aufgrund der ernsten Story wie lächerlich solche Entgleisungen gewesen wären. So reduzierte man die Musik auf nur 2 Songs. Zum einen das Titel Lied "Flaming Star" und der Song "A Cane And A High Starched Collar" welchen Elvis gleich nach den Anfang Credits singt. Um es hinter sich zu bringen.
Elvis spielt hier durchaus ambitioniert. Glaubwürdig und souverän. In den ordentlichen und damals harten Actionszenen überzeugt er auch. Don Siegel hat aus Elvis viel herausgeholt. Darstellerisch vielleicht meine Lieblingsperformance des King.
Die Nebenrollen sind auch sehr gut besetzt. In einer haben wir Barbera Eden die später Larry Hagmam als Hexe Jeanny in ihrer Kult Serie verzaubern sollte. Dolores Del Rio als Mutter von Elvis ist mit ihren damals 55 Jahren trotzdem die wohl schönste Frau im ganzen Film.
Der Film erschien nur knapp einen Monat nachdem anderen Elvis Presley Film Café Europa (G. I. Blues) Diese seichte und eher lächerliche Musik-Komödie war am Box Office weit mehr Erfolgreich als es Flammender Stern sein sollte. Mit seinen damals 4,3 Millionen Dollar spielte G. I. Blues mehr als das Doppelte von Flammender Stern ein. Somit stand für die Filmstudios und Elvis Manager Col. Parker fest was das Rezept für Erfolgreiche Elvis Filme zu sein hatte. Wäre es damals umgekehrt gewesen und Flammender Stern wäre der weitaus erfolgreichere Film geworden. Wie anders hätte Elvis Film Karriere aussehen können?
Flammender Stern ist heute betrachtet nicht der beste Western aller Zeiten. Aber er hat interessante Themen um Rassismus und der Ungerechtigkeit welche die
Indianer Amerikas erleiden mussten. Somit für Elvis Presley Fans wohl der Pflicht Film seiner mehr als durchwachsen Filmographie.
Regisseur Quentin Tarantino selbst nannte den Film später "einen wirklich großartigen Western der fünfziger bzw. frühen sechziger Jahre und vielleicht den brutalsten amerikanischen Western seiner Zeit".
Ein Ehepaar, eingeschneit in ihrem Auto, irgendwo in Norwegen. Draußen der Schneesturm. Drinnen die Schwangere Ehefrau.
Ein interessante Survival Idee. Langweilig umgesetzt. Keine großen Überraschungen. 2 Figuren die ziemlich unsympathisch sind. Der Film bleibt auch seltsam distanziert zu dem ganzen, da man die beiden nicht wirklich kennenlernt. Der Film beginnt sofort mit der ach so Dramatischen Story.
Da wird gestritten und sich Vorwürfe gemacht. Aber mehr als das beide nerven und einem jeden Willen Sympathie rauben, erfährt man nicht.
So zieht der Film die üblichen Kreise, bekannt aus all den anderen Kollegen des Genres. Natürlich schmückt man sich wie so oft mit dem "basierend auf Wahren Begebenheiten"
Die tatsächliche Wahrheit ist aber das man mit diesen Film nicht seine Zeit vergeuden muss. Sicherlich nicht ein Streifen der unfassbar schlecht wäre. Aber dennoch völlig belanglos.
Nach dem die Captain America Trilogie die wohl beste im ganzen Marvel Universum ist musste man mit The Falcon and the Winter Soldier große Fußstapfen füllen. Die 2 besten Freunde des großen Captain America die jeder für sich auf der Suche nach ihrem Platz sind.
Zwar bekamen Sam Wilson und Bucky Barnes in den Filmen sicherlich schon etwas mehr Zeit als so manch andere Marvel Figur. Aber gerade die gute Chemie zwischen dem Falcon und Winter Soldier bzw. Schauspieler Anthony Mackie und Sebastian Stan war für die Verantwortlichen bei Marvel unübersehbar. So das eine Serie mit den Beiden attraktiv war.
Nun hatte ich gewisse Hoffnungen was diese Serie angeht. Besonders beim Winter Soldier. Bucky der auf eine unglaublich Art und Weise Missbraucht, gedemütigt und benutzt wurde hat eindeutig immer noch viele innerliche Qualen zu verarbeiten. Die Erlebnisse und schuldgefühle die er mit sich herumtragen muss, obwohl Bucky selbst ein Opfer ist. Die Serie fängt dementsprechend was den Winter Soldier betrifft eigentlich gut an. Seine Vergangenheit nimmt in seinem Persönlichen Story Arc durchaus zu Anfang eine große Rolle ein. Auch wenn man das hier dann doch schnell auch wieder in den Hintergrund schiebt um der großen Handlung der Serie folgen zu können.
Bei Sam Wilson war seine Story für mich schon im Vorfeld ziemlich vorhersehbar. Auch wenn es mal ganz nett war seine Familie und Hintergrund zu sehen. Aber die große Frage ob er der würdige neue Captain America ist, und damit seine großen Selbstzweifel war klar. Damit einhergehenden taucht mit John Walker dann der von der Regierung neu erschaffene Captain America auf. Walker ist zunächst auch interessant. Doch nach dem Höhepunkt für ihn in Episode 4 verkommt er schnell zum Beiwerk. Auch wenn deutlich wird das wir ihn nicht das letzte mal gesehen haben.
Ähnlich wie in den Marvel Filmen sind die Gegenspieler wenig interessant. Zwar versucht man ihnen einen nachvollziehbaren Hintergrund zu geben. Der im Hinblick auf die Ereignisse in Endgame sogar Sinn macht. Aber dennoch bleibt die große zu überwinde Gefahr nicht sonderlich im Gedächtnis als tolle Wiedersacher haften.
Die Action ist wie bei Marvel gewöhnlich hochwertig und Kinotauglich ausgefallen.
Aber auch nicht großartig. Deutlich erinnert das gesehene an die Russo Brüder so das der Look der Action und der Serie allgemein perfekt zu den Captain America Filmen passt.
Im Gegensatz zu dem Experimentellen WandaVision ist The Falcon and the Winter Soldier eindeutiges Marvel Kino. Schaut sich wie die Filme und ist auch qualitativ dort anzusiedeln. Auch wenn aufgrund dem Fakt das wir hier eine Serie haben ein paar Längen zu finden sind.
Mackie und Stan in den Hauptrollen Harmonieren wieder ziemlich gut, aber heimlicher Star ist wohl Daniel Brühl als Baron Zemo der zurückkehrt und seinem Zemo diesmal noch mehr Ecken und Kanten verleihen kann und eine Freude ist zu beobachten.
Als Marvel Fan ist The Falcon and the Winter Soldier sicherlich Pflicht. Eine Serie die eindeutig für Fans gemacht ist. Und auch als solche zu bewerten ist.
Braucht ewig um in Fahrt zu kommen. Die Figuren sind nichtssagend. Der Spannungsbogen bleibt fast bis zum Schluss ungespannt. Hier kriegt man abgesehen von einigen schönen Landschaften aus Norwegen eigentlich kaum etwas geboten was eine Sichtung wert wäre.
Natürlich ist so eine Geschichte die auf wahren Begebenheiten beruht immer sehr persönlich, sowohl für die Familie der Hinterbliebenen als auch für die Schauspieler die enorm in die Leben der wahren Personen eintauchen. Somit will ich nicht die großen Gefühle und Emotionen absprechen die dieser Film und seine Erschaffung allen Beteiligten wohl abverlangt haben muss.
Aber ich muss Clouds auch als Film selbst bewerten. Und da gab es über all die Jahre immer wieder vergleichbare Filme in denen ein junger Erwachsener durch eine Tödliche Krankheit noch einmal vor dem Ende das beste aus dem bisschen Leben zu machen versucht.
So ist Clouds für Film Fans keine sonderlich überraschende Angelegenheit. Der Film ist durchweg gut Besetzt und gespielt. Hat viele Emotionen. Viel Gefühl. Und doch ist das alles nicht sonderlich besonders. Zumindest für mich nicht.
Clouds ist für mich persönlich kein Film der mich noch lange sonderlich beschäftigten wird. Das Seherlebnis selbst war zwar interessant genug um immer der Geschichte zu folgen, aber mich persönlich hat der Film, Emotional doch ziemlich kalt gelassen. Deswegen ist Clouds dann auch ein Film den jeder Zuschauer anders betrachten wird.
Hatte ich diesen Presley Film schon vor 10 Jahren einmal gesehen und ziemlich miserabel gefunden, so ist es heute nicht viel besser. Girl Happy in Deutschland als Kurven-Lilly erschienen ist zwar nicht der schlechteste Presley Film. Aber ich persönlich finde ihn ziemlich problematisch.
Um der Beatlemania Mitte der sechziger auch in Elvis Filmen Rechnung zu tragen ist der King in diesem Film Mitglied einer Band in welcher noch 3 andere Kerle mitmischen. Diese 3 Typen nerven eigentlich von Anfang bis Ende. Sabbernde und Schwanzgesteuerte Vollidioten die immer und überall Mädchen hinterspannern.
Als typischer Beach Party Film angelegt ist die Story natürlich standesgemäß dünn. Die Songs sind durchwachsen ausgefallen obwohl es da später noch bedeutend schlimmeres geben sollte.
Zudem muss man hier mal ganz eindeutig das Fragwürdige Frauenbild ansprechen welches selbst mir hier eindeutig zu krass ist. Immer Willig und immer Hörig, jedem schmallbrüstigen Trottel der auftaucht. Ehrlich gesagt hat manch Dame in einem Pornofilm mehr würde als die Bikini Mädchen in diesem Film.
Das Produktionsniveau ist für einen Elvis Film durchaus auf noch ordentlichem Level, obwohl der Film fast ausschließlich in den MGM Studios gedreht wurde.
Highlight des Films ist wohl jene Szene in welcher Elvis sich als Frau verkleidet aus dem Polizeirevier schleicht. Mehr Mut kann dieser für mich schlechte Elvis Film aber nicht aufbringen.
Elvis begibt sich auf Europa Tour. Der Musiker tingelt nach Belgien, gerät in einen Kriminalfall und liebt ein Mädchen das noch 3 Tage zu jung für ihn ist.
Der nächste Peinliche Auftritt für den King of Rock'n Roll. Wenn dieser auf dem Rücksitz eines Laster zwischen Hühnern und Enten "Old McDonald has a Farm" schmettert hat man mal wieder den King Erfolgreich gedemütigt.
Ansonsten gibt es furchtbare Songs die Elvis gelangweilt trällert. Zudem besticht der Film gerade zu Anfang mit einem Übermaß an Nebel. Denn so ist ja Europa für die Amerikaner. Voll mit Nebel. In Clubs, auf Straßen und auf Schiffen. Soviel Nebel.
Ganz ehrlich für mich persönlich
auf Platz 2 hinter die "Wilden Weiber von Tennessee" als mieserabelster
Elvis Presley Film überhaupt.
In seinem 23 Film geht Elvis unter die Schatzsucher. In Seemann-Ahoi (Easy Come, Easy Go) steckt eigentlich tatsächlich ein interessanter Film. Hätte man das hier richtig angepackt.
Angenehm ist einmal das wir hier einen Presley Film haben in welchem der King ein tatsächliches Ziel hat. So will Elvis einen Schatz in einem Versunkenen Schiff heben, welchen er zufällig entdeckt hat. So ist Elvis bestrebt, mittel und wege zu finden die Spanischen Goldmünzen vom Meeresboden zu holen. Erschwerend kommt hinzu das andere auch hinter dem Gold her sind.
Das Elvis endlich mal soetwas wie ein Ziel in seinem Film hat ist fast befreiend als Zuschauer. Endlich mal nicht nur obligatorisch soviele Mädchen küssen wie möglich oder ein dämliches Rennen gewinnen.
Was man Seemann-Ahoi anrechnen muss ist das es sehr gut gedrehte Unterwasser-Sequenzen zu sehen gibt, die auch eine gewisse Spannung besitzen.
Der Soundtrack fällt zudem auch recht gut aus. Die wenigen Lieder (6 Songs im ganzen Film) sind absolut solide. Die Verkauszahlen des Soundtracks waren trotzdem sehr Enttäuschend und ein weiteres Zeichen dafür das Elvis Film Karriere nun tatsächlich den Bach runtergegangen war.
Dieser Film bemüht sich aber auch wiedermal extrem den King of Rock'n Roll lächerlich zu machen. Die Peinliche Yoga Szene, ist nach der Szene in Südsee-Paradies in welcher Elvis mit Hunden singt die schlimmste die der King je drehen musste.
Auch fallen die offensichtlich versuchten Witze auf Kosten der Hippies heute irgendwie dumm aus.
Im großen und ganzen wiedermal ein Elvis Film den die Welt nicht gebraucht hätte und der ein weiterer Sarg Nagel in Elvis Film Karriere war. Zwar hat Seemann-Ahoi seine Momente. Aber dennoch ist Seemann-Ahoi ein einfach mieser Film.
Ehrlich gesagt ist Harte Fäuste, heiße Lieder ein Elvis Presley Film aus dem ich nicht ganz schlau werde. Nach vielen Filmen die fast ausschließlich im Studio gedreht wurden, drehte man endlich mal vor Ort in Wunderschönen Locations Südlich des Grand Canyon in Arizona.
Diese Western Komödie wirkt deutlich frischer und spritziger als die vorherigen Presley Filme. Elvis selbst merkt man deutlich an, wie viel Spaß er bei der Arbeit hatte.
In einer Nebenrolle haben wir Rocky Balboa Trainer Burgess Meredith in der Rolle von Elvis Vater. Wiedereinmal gibt es auch eine Handvoll hübscher Mädchen und die wenigen aber netten Songs sind qualitativ zumindest ordentlich. Auch wenn man hier immer noch die Erwartungen runterschrauben sollte. Zumindest aber die Eröffnungszene mit Wunderschönen Landschaftsaufnahmen über den Grand Canyon und dem Song Stay Away ist ein Highlight.
Auch wenn Harte Fäuste, heiße Lieder mal eine deutlich angenehme Abwechslung der Presley Film Formel ist, so ist der Film dennoch sicherlich nicht wirklich gelungen.
Die Story ist dünn und uninteressant. Die Gags zünden selten. Der Film ist spürbar Langatmig. Sicherlich ein deutlich besserer Film der nicht in den Qualitativen untiefen eines Die Wilden Weiber von Tennessee oder Südsee-Paradies schwimmt. Aber dennoch kein wirklich guter Presley Streifen.
Nach Blue Hawaii und Girls Girls Girls verschlägt es Elvis Presley in seinem 21 Film erneut auf die Traumhaft schöne Insel.
Ich würde ja gerne etwas interessantes zu diesem Film schreiben, aber leider ist dieses scheußliche Werk genau das was man vom King 1965 erwarten konnte. Nämlich nicht viel.
Eine echte Story gibt es natürlich nicht. Elvis krönt seine Filmischen Jobs die in seiner Film Karriere aus Musiker, Rennfahrer, Fotograf, Arzt oder Schiff Kapitän bestand, hier um Hubschrauber Pilot.
Wiedermal liebt Elvis die Mädchen und die Mädchen lieben Elvis. Zwischen drinn gibt Elvis seine Karate Nummer und achja Singen tut der King ja auch.
Nun bewegen sich die Songs in Elvis Presley Filmen Mitte der sechziger zwischen einfach schlecht bis Grauenhaft. Seichte Liedchen mit dämlichen Texten. Wenn Elvis über Sandburgen singt oder im Hubschrauber sitzend umgeben von Hunden vor diesen ein Lied Trällert. Hier dachte ich dann tatsächlich. "Der King of Rock n'Roll, der coolste Typ der Fünfziger Singt und bellt im Hubschrauber sitzend mit Hunden.
Elvis hat im Film einen besten Freund der Danny heißt. Danny ist Familienvater und seine Tochter bekommt zusammen mit Elvis und alleine einige Songs die das kleine Mädchen schmättert. Diese Stimme ist ist dann aber eher Folter. Vielleicht sollte das irgendwie Süß sein, aber ähmm NEIN.
Was mir dann lustigerweise aufgefallen ist das Elvis Kumpel Danny Niemand anderes als Joseph Yoshinobu Takagi ist. Chef des Nakatomi Plaza aus Stirb Langsam.
Also dieser Elvis Film besteht aus schönen Bildern, hübschen Mädchen und miserablen Songs. Eine Formel die damals durchaus ein Erfolg war, sonst hätte man diese Nummer nicht andauernd durchgezogen. Aber Südsee-Paradies ist das perfekte Beispiel warum Elvis Zeit in Hollywood (durchaus zu Recht) für viele eigentlich ziemlich Peinlich war. Obwohl diese Film Karriere einmal durchaus mit Filmen wie Gold aus Heißer Kehle, Jailhouse Rock oder King Creole gut angefangen hatte.
Der vielleicht schlechteste Elvis Film überhaupt. Die Dummheit dieses Streifens ist fast schon nicht mehr erträglich.
Elvis in einer Doppel Rolle als Schwarz und Blond Haariger Träller Vogel. Die Songs sind wiedereinmal von drittklassigen Songwritern geschrieben, wie zu diesem Zeitpunkt in Elvis Film Karriere zu Standard geworden. Diese verlangem dem King mal überhaupt nichts ab. Und sind für die Stimme von Elvis unwürdig.
Die Hirnrissigkeit in diesem Film findet wohl ihren Höhepunkt in den besagten Wilden Weibern aus dem Titel. Ein Haufen junger, hübscher Mädchen die in den Wäldern den ganzen Tag auf der lauer liegen um jeden Mann einzufangen den sie erspähen. Ich kann kaum glauben das so ein Abgrund schlechtes Drehbuch Verfilmt wurde.
Diese Billig Produktion die weniger als 800,000 Dollar gekostet hat und in fast nur 2 Wochen hingeschissen wurde ist Sicherlich ohne Frage der bis dahin absolute Tiefpunkt in der Film Karriere des King of Rock'n Roll.
Ja, dieser Film hat das wohl dünste Drehbuch das man sich vorstellen kann. In diesem Film passiert so gut wie gar nichts. Der Film spielt rund um die Weltausstellung 1962. Das ist so ziemlich der einzige Grund für die Existenz dieses Presley Streifens.
So ist Elvis natürlich wiedermal hinter irgendeiner Frau hinterher. Trällert schmalzig Songs von drittklassigen Songwritern, die der Stimme von Elvis schon extrem unwürdig sind.
Das einzige was diesen Film für mich irgendwie zu einer noch netten Angelegenheit macht ist Elvis und die kleine Suen-Lin. Das niedliche Mädchen um welches sich der King liebevoll kümmert. Das ist dann auch wirklich Süß. Und Elvis ist dann auch deutlich Spielfreudig in den gemeinsamen Szenen.
Ansonsten ist Ob Blond, ob Braun einfach ein netter Elvis Streifen der die typischen Zutaten benutzt und für Fans des Kings sicherlich in Ordnung ist. Zudem hat der damals noch kleine Kurt Russel seinen berühmt berüchtigten Auftritt in welchem er Elvis vors Schienbein tritt.
Hab die Serie als Teenager vor fast 15 Jahren angefangen zu schauen. Supernatural hat mich all die Jahre begleitet. War die Serie die es immer zu schauen gab. Ich bin jetzt 30 Jahre und Supernatural ist vorbei. Ich verbinde unfassbare viele Fernsehmomente mit dieser Serie. Und das zu bestimmen Augenblicken in meinem Leben. Supernatural hat mich vom Jungen zum Mann begleitet. Nicht jede Staffel war gut. Nicht alles an der Serie war perfekt. Aber diese Stunden, Nein Jahre mit Supernatural will ich niemals missen.
2020 Jackie Chan ist 66 Jahre alt. Aber an Rente denkt der vielleicht größte Action Star der Filmgeschichte noch lange nicht. Nun fährt Jackie seit einigen Jahren eigentlich die selbe Masche. Jackie schart eine Gruppe jünger attraktiver Darsteller um sich die zusammen mit ihm in seinen Filmen Abenteuer erleben. Das Ziel ist klar. Die Popularität von Jackie nutzen um neue Chinesische Superstars zu kreieren. Denn Jackies Zeit läuft langsam nun wirklich ab.
Vanguard ist das perfekte Beispiel dieses Rezeptes. Internationale Schauplätze rund um die Welt. Hochwertige Bilder und viel Action. Die Story ist wie in vielen Jackie Chan Filmen nur mittel zum zweck. So gibt es von der ersten Minute an in Vanquard eine Actionszenen nach der anderen. Die Jungspunde an Jackies Seite machen durchaus eine gute Figur, Besonders Schauspielerin Mia Muqi ist hier das überaus attraktive und schlagkräftige Highlight des Films.
Langweilig ist das alles sicher nicht. Aber Jackie backt jetzt nun einmal sehr kleine Brötchen und hält sich hier merklich zurück. Die Actionszenen Dominiert die Jugend. Sicher ist es aber immer noch beeindruckend was der mittsechziger noch im Stande ist Körperlich zu leisten. Auch wenn es leider sehr wenig ist.
Schädlich für den Film ist aber vor allem der Einsatz von viel zu viel CGI welches nicht nur miserabel aussieht. Auch hat der Film einige mehr als lächerliche Szenen gepaart mit dem CGI. Animierte Löwen und Hyänen die schauderhaft schlecht Animiert auftauchen sind mehr als Peinlich.
Vanquard wird sicherlich nicht als großes Spätwerk der Actionlegende eingehen. Jackie Chan sehe ich immer noch sehr gerne. Und ich bin mir bewusst das der Schauspieler nicht mehr annähernd ein Feuerwerk des Kung Fu abbrennen kann wie noch vor 30 Jahren. Was auch absolut in Ordnung ist. Jackie braucht ja auch niemanden mehr auch nur irgendetwas zu beweisen. Vanqurad ist aber sicherlich dann doch ein Film den kein Fan des Actionhelden zu sehen braucht.
Ja Teil 1 ist Kult. Ein viel geliebter Klassiker. Neben Beverly Hills Cop wohl der beliebteste Eddie Murphy Streifen. 2021 nun kommt also nach langem hin und her Teil 2.
Ich war persönlich voller Vorfreude auf diese Fortsetzung. Ich liebe Teil 1. Dennoch muss man sich auch bewusst sein das über 30 Jahre vergangen sind. Die Welt des Film und der Komödie hat sich deutlich verändert. Und das nicht unbedingt zum besseren. Aber das ist auch nur meine Meinung.
Und so muss man Der Prinz aus Zamunda 2 von zwei Seiten betrachten. So ist der Film für Fans des Originals sicherlich eine große Freude. Wir treffen Akeem, Semmy und Co. wieder. Es gibt auftritte von den Kultfiguren Randy Watson, Reverend Brown oder der My T-Shop Gang aus dem Friseur Laden. Selbst die Singenden Zwillingsschwestern aus dem Tanz Club in welchem Akim nach seiner Frau gesucht hat tauchen auf. Der Film ist eben gespickt mit schönen Momenten für eingefleischte Fans. Besonders wenn Lisa und Akeem zu
To be Loved Tanzen war ich sehr gerührt.
Somit kann der Film ganz eindeutig wunderbar viel aus Teil 1 hier sehr Spaßig zurück bringen.
Aber was leider diesen zweiten Teil doch Enttäuschend macht ist die Story an sich. Vorhersehbar, langweilig und vorallem extrem dünn. Die neuen Figuren sind wenig interessant. Besonders Akeems älteste Tochter ist das größte Klischee 2021 weit und breit. Akeems Sohn bekommt eine Liebesgeschichte angedichtet die sehr erzwungen wirkt. Die Gags Zünden leider nicht annähernd. Man kann zwar über große Teile des Films schmunzeln. Aber ich habe nicht ein einziges Mal wirklich lachen müssen.
Die Weiterentwicklung Zamundas finde ich recht gut gemacht. Der Look und besonders die wieder herausragenden Kleider die perfekt aus Teil 1 zurück bzw. weiter entwickelt wurden können überzeugen.
Was Dem Prinz aus Zamunda 2 merklich fehlt ist die Jugendliche und spritzige Ausstrahlung von Eddie Murphy durch die er Teil 1 so berreichert hat. Akeem war ein junger, navier, hoffnungsloser Romantiker. Eddie brachte seinem Akeeme einfach extrem viel Charme. Und man merkt einfach ganz deutlich das Eddie nun schon 60 Jahre auf dem Buckel hat. Dagegen ist Arsenio Hall als Semmy wieder perfekt in seine Figur geschlüpft und ist unterhaltsam.
Mein Fazit zu Der Prinz aus Zamunda 2 ist also sehr gemischt. Der Film kommt eindeutig 20 Jahre zu spät. Der Film ist fast perfekt dabei Fans des Originals viele schöne Momente zu präsentieren. Aber alles andere ist dann doch Standart Comedy aus der Mottenkiste. Der Film ist sicherlich kein reinfall. Der Prinz aus Zamunda 2 ist ein deutlich mit Herzblut aller Beteiligten gemachter Film der dem Original huldigen möchte. Und der den Fans alles geben möchte was sie sehen wollen. Aber der Film versagt dahin gehend den Figuren und ihrer Welt einen neuen interessanten Anstrich zu verpassen. Die Geschichte wird eher als Beiwerk benutzt um sich an ihr herauf zu hangeln. Zugegeben hat auch Teil 1 nicht viel anders gemacht. Aber der Film bot frische und Liebenswerte Figuren. Gute Gags und viel Herz. Teil 2 ist dort in allen belangen unterlegen.
Last Dance beschäftigt sich mit der praktizierten Todesstrafe in den Vereinigten Staaten und zeigt Sharon Stone in der Hauptrolle als auf ihre Hinrichtung wartende Mörderin. Last Dance vermeidet es hier ganz bewusst bei der Frage über die Todesstrafe Stellung zu beziehen. Erzählt seine Geschichte ohne große Moralische Zeigefinger zu heben.
Sharon Stone die hier durchaus eine sehr gute Schauspielerische Leistung zeigt, spielt eine zweifache Mörderin. Der Film beschäftigt sich nicht mit der Frage ob schuldig oder nicht. Ihre Schuld ist Tatsache. Es geht es um die Frage ob sie nach 12 Jahren in der Todeszelle noch der selbe Mensch ist. Der Film wirft auf jeden Fall kein so gutes Licht auf die Todesstrafe. Wie gesagt aber verurteilt der Film diese auch nicht. Gerade für jemanden wie mich der bei dieser Frage gespalten ist, eine gute Lösung.
Was diesen Streifen aber zu keinem sehr guten Film macht ist zum einen der zweite Hauptdarsteller Rob Morrow dem ich über lange Zeit seine Motive und Motivation als Gnadensausschuss Verantwortlichen Sharon Stone vor der Giftspritze zu bewahren irgendwie nicht abnehmen wollte. Der Darsteller war mir auch recht unsympathisch.
Zum zweiten sind seine Bemühungen und vielen Gespräche etwas ermüdend. Wirklich sehr gut ist der Film nur, wenn wir Sharon Stone im Gefängnis bei ihren letzten Tagen begleiten dürfen.
Somit bleibt ein über weite Strecken interessanter Film, der aber nicht an dem sich ebenfalls mit der gleichen Thematik beschäftigenden Film Dead Men Walking heranreicht, in welchem Sean Penn als zum Tode Verurteilter brilliert, und der Film selbst doch sehr viel stärker ist.
Last Dance ist aber sicherlich zumindest für Sharon Stone Fans ein Pflicht Film da die Darstellerin hier sehr gut aufspielt. Last Dance ist zumindest einen Blick wert.
Warner kann man mal wieder nur Beifall klatschen. Sie zeigen immer wieder wie am besten eine gute Sache in den Müll befördert wird.
1. Wen Interessiert ein Afroamerikanischer Parallel Superman? Eine Version die nicht Comic Leser weder interessiert noch kennen. Ich lese seit 20 Jahren Superman Comics. Dieses Version ist mehr als uninteressant.
2. Henry Cavill ist mega beliebt. Ein sehr guter Superman und möchte die Figur gerne weiterspielen. Was soll das? Klar es kann ja wieder verschiedene Superman geben. DC fährt ja jetzt gerne mit mehreren Versionen. Dann aber bitte auch Superman Storys die interessant sind. Über 80 Jahre Comic Geschichte und mehr fällt denen nicht ein. Der schwarze Superman. Sehr Originell.
Was wird in Staffel 5 von Highlander mehr als deutlich? Abnutzungserscheinungen. Viele betrachten Staffel 5 als die vielleicht beste der Serie, was mich aber mehr als wundert. Staffel 5 ist über weite Teile mehr als Enttäuschend. Meiner Meinung nach. Die Drehbuchschreiber waren mehr den je bemüht dem immer gleichen trot aus Duncan trifft Unsterblichen, bekämpft ihn und besiegt ihn irgendwie neue Impulse zu verleihen.
So gibt es hie sehr Experimentelle Episoden die mal mehr auf Humor und manchmal auf Übernatürliche Elemente setzten. Allgemein entwickelt sich Highlander ab Staffel 5 immer mehr in eine Richtung dir mir irgendwie missfällt. Geister, Dämonen und der Teufel. Ehrlich gesagt war ich bei vielen Episoden ziemlich gelangweilt.
Sicherlich hat Staffel 5 seine Highlights. Der 2 Teiler um die Reiter der Apocalypse war wirklich großartig und bietet alles was man von Highlander erwartet. Auch das Finale und der schockierende Tod von Richie war ziemlich gut. Und doch sind diese Episoden nur kleine Hochs einer ansonsten recht Schwachen Staffel. Staffel 6 sollte dann auch weiter in diese sehr Enttäuschende Richtung gehen so das die letzte Staffel der Serie auch sehr durchwachsen sein sollte.
Für mich persönlich ist wohl Staffel 3 die beste der Serie. Danach ließ die Serie Qualitativ merklich ab, obwohl es immer wieder auch super Episode gab. Aber Staffel 5 ist leider ein deutliches Zeichen dafür das die Serie wohl zu diesem Zeitpunkt schon zulange am laufen war.
Ehrlich gesagt weiß ich nicht was alle wegen den Snyder Cut so gehypt sind. Der Film ist immer noch von Zack Snyder. Der Snyder der Batman vs Superman oder Man of Steel zu Verantworten hat. Und diese Filme sind durchwachsen bis teilweise Grausam. Erwartungen bei mir, gleich null.
Halleluja, die Sexy Sport Clips. Kurven, Rundungen, Bälle. Nie hat Sport so viel Spaß gemacht und war gleichzeitig so Lehrreich. Die Anatomie des Weiblichen Körpers in all seiner Pracht.
Geschmeidige Körper die zu Fetziger Pop Musik unter Wasser Fontänen dem Wassersport selbst ganz neue Dimension verliehen haben.
Immer wieder aufs neue bewiesen die Ladys ihrer Sportlich und Geschicklichkeit in den vielen verschiedenen Sportarten. Mein Zimmer wurde dann Nachts um 2:30 Uhr zur Oase der Sportlichen Ertüchtigung. Was alles da so hoppste und sich bewegte. Was der Menschliche Körper im Stande war zu Leisten. Wow, das hat mein damals junges pupertierendes Leben nachhaltig verändert.
Wer sind Dirk Nowitzki oder Bastian Schweinsteiger? Die Sexy, Sport Clips Mädels. Das sind die Helden meiner Jugend. Einfach nur Danke.
Supergirl ist DIE Serie im Arrowverse die ich wirklich, wirklich mögen wollte. Seit meiner Kindheit liebe ich Superman und sein Universum. Auch von Supergirl besitze ich einige Comics. So war ich prinzipiell sehr offen für eine Serie um die Cousine vom Mann aus Stahl.
Mit Melissa Benoist hatte man dann auch eine sehr gute Besetzung für die Superheldin. Benoist war und ist total sympathisch und Optisch perfekt für die Rolle.
Die Special Effects waren auf recht guten Niveau. In Staffel 1 lief die Serie ja auf dem Sender CBS wurde aber in Staffel 2 auf den kleineren Sender CW verlegt, welcher aber die Heimat des Arrowverse ist. Supergirl wurde endgültig Teil von Arrow, The Flash und Co. Aber auch die riesen Probleme des Arrowverse erbte Supergirl.
Konnte die Serie nach der soliden 1 Staffel auch in Staffel 2 zu großen Teilen überzeugen, so begann in Staffel 3 der abwertstrend. Bin jetzt in Staffel 4 und die Serie ist mittlerweile unglaublich anstrengend und nervtötend.
Ich würde gerne die Drehbuchschreiber allesamt mal fragen was die sich teilweise gedacht haben.
Wer in Supergirl Spannung, vielschichtige Charaktere oder gut geschriebene Gegenspieler sucht sollte woanders suchen. Die Serie war ja immer schon etwas schwach aber Staffel 1 und 2 konnten zumindest unterhaltsame Momente kreieren.
In Staffel 3 und besonders 4 ist man einzig und allein damit beschäftigt Politische und Moralische Belehrungen dem Zuschauer einzutrichtern. Die Drehbuchschreiber präsentieren hier ihre eindeutigen Gesinnungen und Ansichten. Verpackt in naiver Schwarz, Weiß Bebilderung, die selbst aber jedem 10 Jährigen Intellektuelle nicht sonderlich fordern tut. Zu sehr wird dir vorgeben was du zu denken haben sollst.
Das Problem hier ist für mich das man so gerne tiefe und wichtige Storys erzählen möchte, aber nicht ansatzweise die Mittel dafür zur Verfügung hat. Das Budget, die Schauspieler und vor allem die oft sehr Schwachen Drehbücher geben das nicht ansatzweise her. Alles wirkt dann teilweise so lächerlich. Wenn hier die weltweite Flüchtlingeskrise in der Serie auf Aliens die auf unseren Planeten Schutz suchen übertragen wird. Ein riesiges und schwieriges Thema wird hier ganz CW Mässig völlig naiv und oft ziemlich einseitig betrachtet.
Hier fehlt es eindeutig an gutem Storytelling, Ideen, Spannung und komplexen Geschichten. Und vor allem dem Mut wirklich unangenehme Fragen zu stellen. Man bemüht sich dem Gegenspieler und seine Beweggründe etwas Raum zu geben. Aber letztlich wird alles von der Überdimensionalen Brechstange kaputt gehauen. Zurück bleibt eine mehr als Fragwürdige Weltsicht.
Supergirl und Superman an sich sind Moralisch sehr gefestige Figuren. Viele stören sich ja daran und an Superman als Pfadfinder.
Dagegen ist auch nichts auszusetzen. Supergirl und ihr Standpunkt sind für mich absolut nachvollziehbar. Gerade sie als Immigrantin. Doch ist Supergirl's Universum und alle anderen Figuren um sie herum, auch dermaßen Moralisch überhöht. Niemand Zweifelt oder stellt sich und seine Ansichten auch nur kurz einmal in Frage. Einzig und allein weil fast alle Charaktere nun einmal schlecht geschrieben sind bzw: ihnen eine stoische unumgängliche Weltsicht auferlegt würde.
So wirkt die Serie oft und in vielem eher lächerlich. Als Superhelden Serie liegt mir der Fokus auch viel zu sehr auf die vielen Statements die Supergirl hier liefern möchte. Natürlich in erster Linie Feminismus und Gleichberechtigung. Sicherlich bei einer Serie wie Supergirl vollkommen natürlich. Aber auch Rassismus oder die LGBTQ Bewegung. Mit Dreamer hat man die erste Transgender Superheldin.
Das sitzen die Schreiber und SCHREIBERINNEN in ihren Räumen und
Hi-Fiven sich für ihr Geschreibsel.
Die Wahrheit ist aber das all das für mich absolut Null Bedeutung hat. Denn betrachten wir nur Supergirls Superhelden Storys, Unterhaltungsfaktor und Spaß den die Serie macht, hat Supergirl einfach ein massives Problem. Die Serie ist nie Spannend. Die Actionszenen sind ziemlich rar gesät. Das Budget lässt eben nicht viel zu. Auch wenn man sagen muss das die Action die es zu sehen gibt, zumindest gut ist.
Die Schauspierischen Leistungen bewegen sich oft auf sehr miserablen Niveau. Die Dialoge sind schwach und oft auch Peinlich. Mehr als Seifenoper ist das oft einfach nicht. Vieles wiederholt sich. Supergirl blabbelt Moralische Weisheiten vor sich hin. Die Gegenspieler bekommen dann doch ein Gewissen. Sie und Ihre Schwester versichern einander. "Ich liebe dich"
Der neue 2 Meter Jimmy Olson läuft im engen Hemd durch die Redaktion. Martian Manhunter der nur zu besonderen Gelegenheiten oder eben wenn das Budget es erlaubt sich in seine Mars Form Verwandelt um Supergirl beim Kampf zu unterstützen.
Mindestens einer Person kullern dann auch Tränen irgendwann die Wangen runter.
Supergirl ist eine Serie die mehr sein will als sie eigentlich ist. Hier liegt mir eindeutig zuviel Fokus auf andere Dinge. Hier vergisst man eindeutig das man in erster Linie eine Superhelden Serie machen sollte. Denn so wie die Serie sich entwickelt macht es einfach wenig Spaß. Ich will nicht in jeder Episode Moralische Standpauken von eher mittelmäßigen Drehbuchschreibern vorgesetzt bekommen. Wenn ich das will schaue ich mir Full House an.
Leider entwickelt sich Legends of Tomorrow in seiner 4 Staffel weiterhin in eine äußerst Enttäuschende Richtung. Obwohl Teil des DC Arrowverse hat Legends of Tomorrow fast nichts mehr mit einer Superhelden Serie zutun.
Die Superhelden Outfits werden fast gänzlich weggesperrt. Steel, White Canarey oder The Atom sind quasi Geschichte. Zwar sind die Figuren für sich immer noch in der Serie, müssen sich aber nun mit Dämonen, Monstern und Feen auseinander setzen. Zugegeben war mit dem auftauchen von Constantine. Und seinem Eintritt als Mitglied der Legends klar das in dieser Season alles anders sein würde. Aber ehrlich gesagt verkommt Constantine in Legends of Tomorrow zu einem ziemlich Witz.
Die Serie allgemein versucht sich immer wieder darin zu überbieten noch dämlicher zu werden. Was vielleicht oft nur Lustig sein soll, ist dann eigentlich nur Peinlich.
Fleischfressende Einhörner oder Ekelerregende Bollywood Musik Nummern. Das Maß an Peinlichkeit bekommt in dieser
4 Staffel ganz neue Dimensionen. Über die völlige außer Kontrolle geratenen Zeitreisen und den sich damit einhergehenden überdimensionalen Logiklöchern die sich auftun sollte man sich garnicht erst beschäftigen.
Zudem sind die Ausmaße an Liebes gedusel und Beziehungsstress unglaublich nervig. Jeder und alles hat da irgendwie mit irgendjemanden was am laufen.
Nun ist Legends of Tomorrow ja auch bewusst eine Serie die so ziemlich auf alles Logische pfeift und einfach unterhalten will. Ist ja auch Ok. Aber dennoch war das mal auch eine Superhelden Serie. Und davon ist diese nun doch zu großen Teilen zu Schwachsinn verkommende Show tausende Meilen entfernt.
Somit für mich die bisher schlechteste Staffel. Denn für mich war hier über große Zeit nur Fremdschemen angesagt. Sehr Schade was aus dieser Serie geworden ist.
Ich fand ehrlich gesagt nicht so gut.
Malcom & Marie ist für mich sehr viel Licht und Schatten. Über 105 Minuten zeigt uns Brian Levinson ein Pärchen das sich Streitet, beschimpft und verletzt. Alles an einem Abend im Haus der beiden Protagonisten.
Da dürfen Spider-Man Girl Zendaya und Tenet Held John David Washington mal Schauspielerisch ein bisschen auf die Kacke hauen. Überschwänglich wird von vielen Seiten ihre Darstellung gelobt. Und auch wenn die beiden durchaus zeigen das mit den beiden noch zu rechnen ist hat mich Malcolm & Marie fast die volle Laufzeit kalt gelassen.
Die beiden reden sich immer wieder in Rage. Hauen die Dialoge wie Kugeln aus einem Maschinengewehr um sich. Und doch bleibt so wenig übrig. Keiner kann so wirklich selbst sagen was er eigentlich will. Und irgendwann wird es anstrengend. Wenn Malcom Gefühlt ewig Marie in der Wanne sitzend fertig macht, den Raum verläßt, nur um noch einmal umzukehren um dann sein Herz auszuschütten.
Die Dialoge sind auch oft mehr als theatralisch und zu gewollt. Auf einer Bühne funktioniert das durchaus. In einem Film empfinde ich dann stärker das Gefühl des aufsagen. Des gespielten. So sehne ich dem ganzen irgendwann das Ende herbei.
Zwar hat Malcom & Marie auch einige für mich gute Momente. Vornehmlich jene in der man sich über die Film Branche unterhalten tut. Und Washingtons Ausraster im Garten bei dem ich dachte das er noch vor Wut einen Herzinfarkt bekommt.
Aber ehrlich gesagt finde ich in Malcom & Marie nicht viel nachhaltiges. Hab ich gesehen und wahrscheinlich in ein Paar Wochen schon vergessen.