JimiAntiloop - Kommentare

Alle Kommentare von JimiAntiloop

  • 7 .5

    Sehr erzählenswerte Geschichte. Die Umsetzung hätte sicherlich mitreisender ausfallen können, ist aber durchaus solide.

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    • Das Prinzip hab ich doch erst vor 2 Monaten bei der Beantwortung der 7 Fragen beschrieben. :D

      Ist die Vorlaufzeit für die Vorstellung begrenzt? Oder kann man auch 2 Monate im vorraus planen?

      Hab auf euer Hompage gerade etwas von 1500 Filmen im Angebot gelesen, aber in der Liste sind doch viel weniger!

      Grüße

      • 10

        Heldengeschichte - Check!
        Existenzielle Philosophie - Check!
        Humanismus - Check!
        Medienkultur - Check!
        Erscheinungsjahr Buchvorlage 'Kurt Vonnegut Jr.' 1961 - Check!
        Erscheinungsjahr Film 1995 - Check!
        Veröffentlichung vor "Matrix";"eXistenz";"Nirvana" - Check! Check! Check!
        Verwandschaft mit 'George Orwell's'#"1984" - Check!
        Geistig klein gehaltenes Individuum und Volk - DoppelCheck!
        Voll überwachtes und kontrolliertes Volk - Check!
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        Klare Empfehlung!!! - Versteht sich von selbst.

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        • Habe gerade festgestellt man sollte erst ein Jahr nach einem Filmjahr die Filme des Jahres erküren, da mann bei der Fülle an Releases dann noch Zeit hat wichtige Lücken zu füllen.
          Gerade eben hab ich erst "the Act of Killing" sehen dürfen und finde die Ausführungen dazu äußerst treffend.
          Die Liste ist schon recht ausgewogen, wobei ich "Only God Forgives" voll überschätzt finde und in "Escape Plan" etwas hineingedeutet wird, was sich so nicht drin befindet.

          • 10

            Dieser Film ist unglaublich :OOOOO
            ...man kann es fast nicht glauben, was man hier sieht. Mir fehlen die Worte!
            Wenn man Indonesien begreifen will schaue man diesen Film und vor allem auch das Interview mit dem Regisseur "Joshua Oppenheimer" mir Democraty Now in den DVD Extras!
            Einer der Filme des Jahres 2013
            -----------
            Nun doch ein, zwei Worte...
            Dieser Film zeigt verstörend das Ausmaß der Freiheit von Ungerechtigkeit und Naiver Dummheit auf diesem Planeten!

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            • Super Idee, werd ich mir bei Gelegenheit mal zu eigen machen ;D

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              • Weitere Kandidaten: "Master of the Universe", "Whores Glory"

                  • 9 .5
                    über Chaos

                    Actionlastiger Copmovie der mit philospophischen Background aufwartet und grundlegendes zur Chaosthorie ausgezeichnet verdeutlicht. Danach bekommt man Lust sich mit den Schriften von "Edward Norton Lorenz" näher zu befassen. Story und Charaktere rocken mächtig. Für natürliche Weitdenker sehr gut geeignet.

                    6
                    • 6 .5

                      [In Polen im englischen Original geschaut]
                      Nunja, riesige Freude hat das 3 stündige beobachten eines riesigen hedonistischen Arschlochs und seinen Jüngern nun nicht unbedingt ausgelöst. Irgendwie hat man Größenwahn in der Vergangenheit schon ausgewogener inszeniert gesehen. Natürlich gibts einige interessante Details und ein paar richtig starke Szenen. Insgesamt, ist die Geschichte jedoch ein wenig zu gewollt komödiantisch inszeniert und konzentriert sich einen Zacken zu sehr auf die Hauptfigur. Das liegt wohl auch daran das man einer Verfilmung einer Autobiographie beiwohnt, welche letztendlich mit (nach meinem Geschmack) zu wenig Selbstläuterung aufwartet.
                      Bei Gesichtern und Hintergründen zur Finanzwelt sind "Master of the Universe", "Inside Job", beide "Wallstreet" Filme und "Der große Crash" auf jeden Fall zu bevorzugen.

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                      • 10

                        Dieser Kommentar ist ein Geschenk an "sebastian.boehler" im Rahmen der Userwichtelkommentaraktion 2013.

                        Er:"Für Immer!"
                        Sie:"Für Immer!?"
                        Er:"Für Immer!"
                        Sie:"Nein, lass uns dieses Wort nicht benutzen, es... es ist mir unheimlich!"

                        Obwohl "Eyes wide Shut" schon in den ersten Szenen dem Zuschauer ganz laut "Sex" ins Ohr flüstert, entfalten sich seine Facetten nur ganz langsam und allmählich, aber dennoch stetig Schritt für Schritt und irgendwie sanft und leise steigt der erwachsene Zuschauer Hinab zu die Verlockungen und den Abgründen der Psychen von Männlein und Weiblein. Warum nur den Erwachsene, der Gewachsene? Weil sich um jede Enthüllung und jede scheinbar aufblitzende Unstimmigkeit hier früher oder später, wie von Geisterhand gewebt, sich ein Mantel der Veschleierung daran macht, die Aufmerksamkeit auf banale Weise abzulenken und aufkeimende Zweifel an Verstrickungen in eine Watte aus Lust und Normalität einzuhüllen. Nur wer um die Nichtunterschiede und Unterschiede von Mann und Frau weiß wird deshalb den Untertönen glauben schenken können, die hier die Musik spielen. Vielleicht nicht gleich beim ersten mal, wohl aber beim zweiten und dritten. Denn dieses letzte Kunststück von Kubrick ist eines dieser Werke, welches auch bei wiederholter Sichtung sein Magie nicht verliert und verschlüsselt, zur Entschlüsselung der Frage beitragen kann, wer die Triebe erfand und wohin sie uns Menschen (ent)führen. In die Freiheit?, oder auf das Silbertablett von wem eigentlich?
                        Mir frug sich, "Warum bloß ist ihr heimlich lieber als unheimlich?"

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                        • Hier mal meine Top 10 des Jahres und wen es interessiert hier die Top 34 http://www.moviepilot.de/liste/kinohighlights-2013-ranking-jimiantiloop

                          1. Master of the Universe
                          2. Inside Wikileaks - Die Fünfte Gewalt
                          3. Computer Chess
                          4. Trance - Gefährliche Erinnerung
                          5. Prisoners
                          6. Before Midnight
                          7. Die Unfassbaren - Now U See Me
                          8. La Grande Belezza - Die Große Schönheit
                          9. The Gatekeepers
                          10. Der Große Gatsby

                          An sich fand ich es ein sehr starkes Kinojahr. Aber das Nächste wird ihm glaub ich in nichts nachstehen, hab ich so im Gefühl...

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                          • 3
                            • Wann und Wo können sich die User mal in geballter gesammelter Form über ihre persönlichen Top 10 gegenseitig informieren?

                              • 9

                                Wirklich sehr interessanter SciFi der sich zum Ende hin steigert und gut den Denkapparat ankurbelt. Die Handlung wirft einige Fragen zu den Bereichen Erinnerung, Vorstellung, Gedächtnis, Verantwortung, Schuld und Unschuld auf. Eine sehr gute Idee wurde hier auch ansprechend umgesetzt.
                                "Memory Effect" ist quasi der kleine Bruder von "the Cell"
                                Eigentlich Schade, dass er es gegen diese ganze bildbombastische ScienceFiction (mit im Schnitt weniger Substanz) ankämpfend, nicht ins Kino geschafft hat.

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                                • Hast du "Waking Life" nur einmal gesehen und das Gefühl dabei gehabt das gesehene auch aufnehmen zu können?

                                  • Ein sehr geiles blickfangendes Poster, welches sogar mit einem Award ausgezeichnet wurde ist die amerikanische Version zu "Trance" welche man auf der IMDB findet http://www.imdb.com/title/tt1924429/
                                    Warum es in Europa gegen ein super bescheuertes dem Film in keinster Wese gerecht werdendes getauscht hat, bleibt mir ein Rätsel.

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                                    • 7
                                      über Imagine

                                      Man hätte hier tatsächlich n bissl mehr herausholen können. Trotzdessen find ich die Grundidee überzeugend und vor allem schön mehrdeutig. Immerhin lassen sich im Alltag unserer Welt auch viele für das wesentliche blinde Menschen, von anderen etwas mehr erkennenden Blinden führen.
                                      Für die eine sehr fantastische und gekonnt verzögerte Szene in der Mitte des Filmes bei der der gesamte Saal sich bemerkbar machte, gibts 0,5 Pünktchen extra.

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                                      • 7

                                        Interessante Geschichte. Irgendwie sind Parallelen zu "Strange Days" erkennbar, nur das hier Hypnose im Spiel ist und wir uns im England der 60er Jahre befinden.

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                                        • 9 .5

                                          ***Dieser Kommentar ist ein Geschenk an "Stallforce" im Rahmen der Userwichtelkommentaraktion 2013.***

                                          Ja scheinbar verfalle ich in letzter Zeit gern in Superlative, aber ich bin mir sicher bei diesem Film ist es wohl wieder einmal angebracht. Mit diesem Fernsehspielfilm ist es dem nicht unumstrittenen Regisseur "Rainer Werner Fassbinder" im Jahr 1973 gelungen, den besten und komplexesten ScienceFictionFilm aus deutschen Landen zu drehen. Inspiriert und basierend auf dem Roman "Simulacron 3" kann man den Kern und Anfang der Geschichte auf Platons Höhlengleichnis ( http://de.wikipedia.org/wiki/Höhlengleichnis ) zurückführen, in deren Mittelpunkt schon im alten Griechenland (genauer gesagt in Platons Kopf während der Zeit des alten Griechenlands) die Überlegung ihren Lauf nahm, ob es nicht sein könnte das wir als Mensch in einer Welt leben, welche nur im inneren einer größeren Realität existiert.
                                          Im Film "Welt am Draht" nun gehen wir gemeinsam auf diese gedankliche Entdeckungsreise mit dem Protagonisten "Fred Stiller", um uns zugleich auch schon in einer erst scheinbaren, später aber offensichtlichen Verschwörung wiederzufinden, welche Stiller und den Zuschauer mit immer kryptischere und verworrenere Logiken aber auch plausiblen Theorien über die Beschaffenheit der Welt konfrontiert. Über die Details nun zu sinnieren wäre sicherlich fehl am Platz. Diese erzählt und zeigt der Film selbst, eingebettet in phänomenal gut konstruierten Dialogen, detailierten Szenenbildern und unglaublich bemerkenswerten Kamerafahrten, welche "Welt am Draht" zu einer ausgesprochenen Augenweide der Filmlandschaft herausheben. (Das im typischen Fersehformat 4:3 wohlgemerkt.) Eines kann man sicherlich aber noch sagen, "Wenn man sich ein wenig mit der Materie unseres Lebens und unserer Umwelt auseinandergesetzt hat, dann werden einem die thematisierten Betrachtungsweise, nicht so schnell aus dem geistigen Möglichkeitsspektrum wieder entschwinden." (Vorausgesetzt man schaut den Film nüchtern und konzentriert. Alles andere lässt zu schnell vergessen oder verwirrt noch zusätzlich.)
                                          Das sehr harmonische Ende des Filmes, so muss man feststellen, ist zwar voll schööööön, wohl aber eher einer Flucht in die Romantik geschuldet und eine Inception höchsten Grades, welche wohl beim Hang des Protagonisten zu seinen Altagsdrogen Whisky und Zigaretten allerdings nicht verwundert und dadurch eigentlich wieder nur logisch konsequent ist.
                                          ...und schließlich hätte das wahrhaftige Ende auch den im Film gelieferten Schlussfolgerungen über Wahrheit und Realität widersprochen. Um nicht zu sagen:"Dann hätte der Film sich wohl automatisch selbst zerstört."
                                          Allen Denkerinnen und Denkern, sei dieser Film also ans Herz gelegt und beim beschreiten der Pfade außerhalb Platons Höhle sei empfohlen, den Kompass nicht aus den Augen zu verlieren.

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                                          • Es gibt da so eine Fantasy Richtung, mit schlussendlich zu viel Verklärung am Start, was bis hin zu fiesen Esoterikquatsch reichen kann. Mit einem naiven Gehirn, sind diese Geschichten total super und sicherlich auch nicht schlecht gemacht. Sie bringen aber die menschliche Sehnsucht auf eine philosophische Fährte die nicht selten zur Lebensphilosophie deren Liebhaber wird, aber mit der dunklen Wirklichkeit in der wir existieren nichts gmein haben. Als sehr gute Beispiele möchte ich 2 Filme erwähnen, bei denen es mir genau so erging. Ich liebte sie zuerst, später hielten sie aber einer kritischeren Betrachtung einfach nicht stand. Erstens der Klassiker "Peter Pan" und zweitens "Big Fish".
                                            Soll jetzt nicht heißen das es auch Fantasy gibt aus der mit nachhaltig gehalltvollem aufwarten kann.

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                                              ***Dieser Kommentar ist ein Geschenk an "Hfonda15" im Rahmen der Userwichtelkommentaraktion 2013.***

                                              FABELHAFT kann nur das einzige Wort sein, denn nichts anderes ist dieses grandios liebevoll detailierte StopMotionWerk, eine moderne Fabel. Fabeln sind Geschichten in denen die Tiere im Mittelpunkt stehen, als wäre es vollkommen normal können diese sprechen und der Mensch spielt eben nur maximal die 2te Geige. Natürlich stimmt diese Versinnbildlichung nicht nur zufälligerweise mit in der Wirklichkeit anzutreffenden Charakteren überein, sondern die Personifizierung und zivilisierte vermenschlichte Darstellung der Tiere rückt ganz gezielt uns Menschen und das doch so vielmehr Trieb gesteuerte Tier, ganz nah zusammen. Sie hieft Trieb und Intelligenz sozusagen auf eine Bedeutungsebene.
                                              Was wissen wir aus unserer Kindheit über den Fuchs? Genau, der ist der Schlauberger unter den Tieren, aber er ist eben auch hinterlistig und bedingt dadurch eigensinnig. Der Fuchs hat ein großes Ego und wahrscheinlich ist dies auch der Grund warum sein Fell so anziehend purpur rot im Licht erscheint.
                                              "Der Fantastische Mister Fox" schickt den Zuschauer omit auf eine Reise in die von diesen Eigenschaften bestimmte Psyche des Fuches und man wird Zeuge in welche prekäre Situationen nach und nach alle durch seine Eigensinnigkeit mit hineingezogen werden. Kann man daraus etwas für das hier und jetzt und größere Zusammenhänge lernen?!?
                                              Naklar, denn das zeichnet fabelhafte Fabeln schließlich aus.
                                              Bleibt mir noch zu erwähnen, das man durchgängig witzige Dialoge und Situationen geboten bekommt und dieser Film deshalb nicht nur spannend ist, sondern auch sehr unterhaltsam.
                                              Es gibt da auch diesen Song von "Käpt'n Peng" welcher seine Inspiration aus diesem Film gezogen hat und in fabelhafter Bildsprache ebenfalls von einem Fuchspaar zu erzählen weiß, welches sich auf Transformationspfaden bewegt.
                                              Wer interessiert ist, der suche nach dem Song "Sie lieben sich". Ein Titel der perfekt zum Fantastischen Mister Fox passt, den irgendwie scheint es, sind alle Verkettungen durch Liebe ausgelöst wurden. Die Entscheidung darüber, ob dies schließlich gut oder schlecht ist, obliegt wie immer dem Betrachter.

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                                                The best movie about artifical intelligence so far.
                                                Der beste Film über künstliche Intelligenz bis hierher.
                                                Man sollte dabei vor Augen haben, dass das menschliche Bewusstsein selbst künstliche Intelligenz ist, sodann kann man hier fleißig seine Gehirnwindungen aktivieren und walten lassen. Dann ist das gesehene auch nicht einfach nur Schräg sondern macht sehr viel Sinn.
                                                Ganz großes Kino!

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                                                  Bei diesem Film hätte ich beinahe den Fehler gemacht und ihn frühzeitig als mittelmäßig abgestempelt. Zu Beginn im Fokus steht die zu unserem Frühling passenden sexuellen Spielchen eines Paares, die Geschichte ihrer krebskranken Tochter, Countrymusik, ihr leben im Ländlichen. Nun ja solide aneinandergereiht, in nette Bilder verpackt, aber wie es so dahin plätscherte,eben nicht mehr als nett. Ich gebe zu mein Gehirn war ein bisschen langsam um zu begreifen, dass ein Großteil der erzählten Geschichte im Film nicht chronologisch angeordnet ist.(was mich eine Zeit lang grübeln lies woher das 2. Kind stammt :-/
                                                  Jedenfalls entpuppt sich diese Wahl der Erzählweise, welche die Schlüsselmomente und die Tiefgründigkeit in die zweiten Hälfte des Filmes verlagert und die Seichtigkeit des Anfangs perfekt in Kontrast setzt, als goldrichtig.

                                                  Sie(Elise) ist Tätowiererin und die typische ich will das Leben genießen Frau. Er(Didier) ist der typisch nachdenkliche (auch wenn sich das recht spät zeigt) vom Sog des Lebens gebannte und eher uncleveren einfache Mann, der aber intuitiv einige Dinge in der Welt völlig richtig einschätzt. Beide verkörpern wirklich kein typisches Pärchen und sind letztendlich in ihrer Ganzheit gegensätzlich Kontraste.
                                                  Ganz stark ist die philosophische Ebene von 'Broken Circle' welche sich nach und nach langsam in den Film mogelt und in Form der Geschehnisse und Ansichten um die Vorfälle mit den Krähen, sich behutsam um den Film spannt. Das Bild mit der Krähe ist in meinen Augen auch die große Dialektik des Filmes und spiegelt im kleinen den großen Zusammenhang der gesamte Geschichte wieder. Didier und seine Ansichten bilden gewissermaßen die Glasscheibe welche Einsicht in die Wirklichkeit bietet, auch wenn diese unbequem ist. Elise ist bei diese Betrachtungsweise die Krähe, welche gegen das Glas fliegt. Sie erkennt ihre Schwächen an seinen starken Ansichten(die im Detail auch nicht 100% stimmen). Schlüsselelemente zu ihrem Charakter sind der Text des am Anfang und auf dem Konzert auf dem sie sich kennen lernen stehende Countryliedes, in dem Didier von einer anderen Welt singt, (Also genau auf den englischen Text hören.) die von ihr nicht beantwortete Frage, warum sie sich denn so sehr tätowiere und Elises Hang dazu bei starken Problemen jemand anderes sein zu wollen und dabei quasi ihre Haut zu wechseln.
                                                  Lobenswert an der Geschichte muss man auch die Szene hervorheben in der über die Ursachen des Krebes ihrer Tochter gesprochen/gestritten wird, ein in meinen Augen wichtiges Element welches in den wenigsten Filmen in denen die Thematik Krebs ein Rolle spielt, thematisiert wird.

                                                  'Broken Circle' erzählt behutsam konsequent und (meta)logisch die Geschichte des unterbrochenen Kreislaufs. Ein Film der beim Verlassen des Kinosaales nachwirkt.

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                                                  • Super sympathisch!
                                                    Den Supernasen Film muss ich mir mal geben, scheint ja der ältere Bruder von "Klick" zu sein.
                                                    Wiederdsprechen muss ich allerdings, bei dem Thema was sollte ein Film nicht zeigen. Die 5 Minuten Vergewaltigung von M. Belucci in der Unterführung sind eine der krassesten Erfahrungen die ich im Kino miterleben musste, die aber nicht des plumpen Voyeurismus geschuldet sind, sondern wirklich die Intensität der Geschichte ins unermessliche steigern (wenn man bei diesem leicht komplizierten Film am Ball bleibt) , da sie so realistisch ist wie nichts Vergleichbares und damit diese extreme Hilfslosigkeit bis ins Mark erfahrbar machen. Da können auch Zuschauer mit unterentwickelter Empathie für Opfer nicht einfach mal drüber hinwegsehen und das ist bei der vielen kurzweiligen Gewalt in Filmen, ein riesiger Pluspunkt in meinen Augen! An punktuelle Realitäten reicht das ganze allemal heran, also warum nicht zeigen?

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