JimiAntiloop - Kommentare
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Alle Kommentare von JimiAntiloop
***Dieser Kommentar ist ein Geschenk an "Hornblower" im Rahmen der Userwichtelkommentaraktion 2013.***
####Ja Achtung ein bisschen Spoiler, aber schauen lohnt sich auch(oder gerade) mit diesem Wissen####
Jeder kennt doch sicherlich dieses Phänomen einen Film geschaut zu haben und sich in der nächtlichen Traumwahrnehmung genau mit Dingen konfrontiert zu sehen, welche sich im vor dem Bettgehen konsumierten Streifen so oder ähnlich abgespielt haben. Der eine freut sich, dass er seinem LieblingsFilmStar in der Nacht näher gekommen ist und vielleicht sogar Abenteuer bestanden hat wie dieser, der nächste fürchtet sich vorm schauen des nächsten Gruselfilmes oder Triebtäterkriminalfalles, weil er nicht mit Albträumen bewusst während des Schlafes umgehen kann. Jedenfalls greift der Film "Videodrome" fantastisch diese Phänomene auf und lässt in abgewandelter Form Spekulationen sprießen, weßhalb nun bloß soetwas immer wieder vorkommt.
Ich denke dazu: "Das Netzwerk netzwerkt wohl einfach immer wenn Verbindung besteht, ob man nun will oder nicht. Aber mit ner starken Psyche..."
Sehr Interessanter Film, mit dem großen Makel das die jungschen Protagonisten von der Matrix selbst voll gehackt sind und KoffeinZuckerPepsi wie Atze schlurfen. Naja das is eben ein ganz anderer Film. ;-)
Au jeden Fall überbewertet! Zu viel Show, zu wenig Substanz!
Ich bin am Start und voller Vorfreude!
Hey, ihr habt übrigens an der Seite den falschen "1984" verlinkt!
Bei solche einem Thema wäre wirklich eine Top 20 Angebracht und ein 50 Köpfiges MoviepilotUserKremium müsste in Nächtlicher Marathonsitzung darüber die Köpfe Zusammenstekcken wie die Rangfolge aussähe.
"Die True Man Show" wurde bisher noch nicht erwähnt.
...und im weiteren Sinne ist "Per Anhalter der Galaxis" ein Genrevertreter. (aber es soll ja Leute geben die sehen darin nur eine Komödie)
Sau starkes Zelluloid, nicht nur wegen Mitwirkender wie "John Malkovich", "Mia Farrow", "Jodie Foster" oder "John Cusack", sondern einfach wegen einem grandioses Szenario in schwarz weiß, gewohnt existentiallistischen Dialogen, Spitzen Charakteren und Szenerien, der Frage nach der Psyche von Mördern und einigen starken universellen Bedeutungsebenen.
Das der Herr Allen hier ein Example par excellence an Overacting vollführt (von wegen rumfuchteln mit den Händen und nicht stillhalten können) , darüber schau ich mal hinweg, denn im Großen und Ganzen passt es und in einige Szenen spielt auch er sehr genial :D
Das es ein selten genanntes Werk vom gefühlten Hundert Filme Regisseur Allen ist, verwundert mich jetzt doch glatt.
Echt krass der Film ist von Steve Boyum und Stephen Boyum 8D
SciFi Story die auf jeden Fall rockt!
9 Punkte für die mehr als überlegenswerte Zeitreisproblematik, die hier sehr gut von den zur Verfügung stehenden Seiten her beleuchtet wird. Man höre, grüble und erkenne ganz zum Schluss! Das Produktionsniveau pendelt ziwschen B und A Movie ständig hin und her und ich finde einiges ist durchaus sehr gut gelungen. Wer nicht Film zum kopfabschalten schaut, der findet hier eine komplexe Story mit eindeutigem und meiner Ansicht nach richtiger Schlussfolgerung. (und Storys sind bei mir bekanntermaßen punktemäßig übergewichtet) Zu erwähnen ist, die Kampfszenen variieren zwischen "Street Fighter und n bissl Wrestling" und sind irgendwie bombig 90er Style.
Für mein Verständnis ist Matrix gegenüber "Timecop 2" ein großer HokusPokus, wobei so richtig vergleichen lassen die sich im Grunde nicht.
Wer wissen will warum Julien Assange hier mitspielt, der muss ... (Ach ich vergaß, der färbt sich ja nur die Haare, an der Haarfarbe kann es also gar nicht liegen ;).
Leider nicht die erhoffte ganz große Doku. Bleibt mir an mehreren Stellen zu eindimensional. Es gibt eben einfach noch viel mehr zwischen "Liebe und Angst".
Am besten sind...
-die Äußerungen des ehemaligen langjährigen Telekom Personalchefs z.B.: "Nur weil einer gute Abschlüsse hat, heißt das ja noch nicht das er auch intelligent ist."
-die die perfekten analytischen Worte des englischen Sprechers aus dem Off.
Das Problem welches ich mit diesem Film habe ist, dass es den Zyniker allein sprechen lässt und somit wohl zu viele Halbgebildete , noch eher in ihrer Meinung bestärken dürfte, als sie darüber selbstreflektieren zu lassen. Bei "Irreversible" und "Enter the Void" ist ihm gelungen das quasi bewerbende der Psychose in "Menschenfeind", in perfekt vollendete Antiwerbung gegen blinde Wut und blindes Treibenlassen zu transformieren.
Wünsch mir insgeheim mal etwas mehr Mainstreamaufmerksamkeit für Gaspar Noé und bin bei ihm wohl am gespanntesten, welchen Langfilm er der Cineastenwelt als nächstes schenken wird.
Starkes Stück Zeitgeschichte.
Israelkonflikt aus der Innenperspektive.
Ein grundsätzliches Auseinandersetzen mit Terrorkampf + Terrorbekämpfung und Verantwortung im Weitwinkelfokus von Gewalt und Gegengewalt beider Parteien.
Wuhaa, was war das , irgendwie interessant, aber auch irgendwie voll daneben. Der Storyschreiber hatte wohl den MysteryMythenShufflemodus während der Ideenfindung eingeschalten. :D
Für nen Trashabend wohl ziemlich gut geeignet.
Also Ehrlich die Dramaturgie der Chinesen ist bei diesem Film der Wahnsinn.
Meist gesagter auf den Keks gehender Satz des Filmes "Ich liebe dich 1000 Jahre lang." ...fällt ungefähr in jeder kritischen Situation.
******Spoiler******
Beste Szene : Der Held erzählt allen, nur mit purer Liebe kann man jeden Kampf gewinnen. Daraufhin laufen seine Unterstützer liebevoll den Schwertkämpfern entgegen und dann... Autsch!
Autsch! Den Punkt gibts für die ersten 15 Minuten, an denen ist nix auszusetzen, der Rest ist bis zum krönenden Tiefpunkt am Schluss grottenschlecht umgesetzt, so von der dramaturgisch Plausibilität her.
Das übertrieben irrationale Verhalten des Haupcharakters "Curtis LaForche", zerstört für mich die im Grunde gute Grundthematik des Filmes, und lässt sie zu unglaubwürdiger Effekthascherei verkommen.
Super gut umfangreiche Liste. Ich empfehle noch die zeitaktuelle Doku "Master of the Universe".
Na dann gleich weiter, gibts die hier weil es eben bemerkenswert ist was hier gesammelt wurde http://www.moviepilot.de/liste/movie-makaber-todesfalle-wahrend-der-dreharbeiten-sonse
Die nächste Liste sollte dann "Das Kabinett des Doctor Parnassus" enthalten. Der hatte durch den Tod von "Heath Ledger" und durch die Mehrfachbesetzung einer einzigen Rolle, ne fette Metaebene hinzugewonnen.
P.S. "Project Brainstorm" ist empfehlwensert!
Auf der anderen großen deutschen Filmdatenbankcommunity "OFDB" kann man für sich übersichtlich schauen, wie die Reggiseure mit mindestens 5 bewerteten Filmen von einem selbst os abschneiden. Hab dort insgesamt 4 von seinen Filmen mit 10 Punkten bewertet, außerdem ist er mit 13 geschauten Filmen auch mein meist gesehener Regisseur.
...und Manhattan steht bei mir noch offen.
1. Der Schläfer
2. Vicky Christina Barcelona
3. Alice
4. Celebrity
Mit nur 4 Punkten am schlechtesten wegkommend steh "Innenleben" etwas abseits.
Von der Vielschichtigkeit der Geschichte und der paranormalen Credibilität her, macht auf jeden Fall "Insidious 2" das Rennen.Er liefert ne Menge realer Hintergründe.
Finde auch das man den ganz starken "Prisoners" als Psychohorror hier auf jeden Fall auch noch erwähnen sollte.
Mehr als eine Satire! Entlarvend und einfach nur großartig. Hier wird Gehirnwäsche mal ordentlich ausgeleuchtet. Ich freu mich auch echt schon auf die neuen Zigarettenpackung, welche in der EU demnächst kommen. :D
Schön auch das die Speerspitze von der der Film handelt in der letzten Szene noch schön erweitert wird und sich zum Zigaretten, Waffen- und Alkohollobyisten noch der FastFood-, der Öl und der Atomlobbyist gesellen.
Auch 'Moon' und 'Per Anhalter durch die Galaxy' und eventuell auch 'the cabin in the woods' sollten hier vertreten sein.
Mir fällt grad ein das auch Hanekes "Funny Games" hier hinein gehört, man beachte nur mal genau den Schlüsseldialog auf dem Boot und auch so ist der Film ja schon irgendwie Mindfucking.
Weiteres muss auf dieser Liste sind "Zimmer 1408" und natürlich "Nirvana - die Zukunft ist ein Spiel".
Stallon hat auf dem Plakat, voll das Hitlerbärtchen. 8-=
Ganz großes Metabenenbingo!
So oder So, dieser Film schreibt Geschichte!
Warum?
Er schafft es fast schon unaufgeregt und auf vollkommen menschlicher Ebene in de-konstruktivistischer Manier, die Mechanismen des Finanzsystems zu offenbaren, ohne dabei riesige Geschütze auffahren zu müssen. Dabei lebt dieser Film fast ausschließlich vom Wissen eines einzigen Mannes (Rainer Voss) der in den Gängen der Finanzmaschine die Funktionsprinzipien der Geldindustrie für eine lange Zeit hautnah miterlebt hat. Und diesen Mann hören wir in 'Master of the Universe' sachlich plaudern und erklären und dabei über die menschliche Psyche philosophieren, die schlussendlich für die Stabilität aber auch das spätere Versagen dieses(eines) Systems verantwortlich ist. Aber wartet, das System läuft ja noch, obwohl es prinzipiell schon versagt hat. Genau! Und das ist die wesentlich stärke dieses Filmes, er ist ein zeitaktueller Indikator, für das was in naher Zukunft ökonomisch passieren wird, denn (und das wird ganz klar festgestellt) das System und der Großteil der Teilnehmer hat (noch) nichts aus der Vergangenheit gelernt.
...und das diese Wahrheit, die auch schon auf anderen wegen im Informationsäther unterwegs ist, hier so gebündelt und aufnehmbar für die breite Masse greifbar gemacht wird lässt diesen Film hundertprozentig Geschichte schreiben.
So, nun aber zu dem Punkt der diesen Film noch viel wertvoller macht. Es ist die Dialektik die in der Geschichte um das für die Welt offensichtlichen Finanzsystemdebakel steckt. Er ist ein universelles Abbild von Mechanismen, welche individuelles Bewusstsein von Parallelwelten abhängig macht. Und das meine ich wirklich wörtlich (Stichwort: luzides Träumen). Die Erde ist die MutterBank die uns mit (fast)all ihren Genüssen vom Eigentlichen ablenkt und uns als Gläubiger und Nichthinterfrager des Konstruktes, zu stillen Teilhabern macht. Das Bewusstsein als eigene Ökonomie und während wir nicht bis in die Details unserer Konsummuster und deren neuronalen Auswirkungen hinterfragen, solange unterstützen wir mit größter Wahrscheinlichkeit die Korrumpierung der Wahrheit, beziehungsweise öffnen wir langfristig unwissentlich Türen für Kräfte, welche uns eine falsche Realität als die Richtige andrehen und unseren Geist unechte negativ manipulierte Träume als Wahrheit verkaufen wollen. Langfristig wird sich dies zwar sowieso jedem über alle Zwischeneuphorien hinweg unschön offenbaren, (werden wir nicht alle alt, grau und zerbrechlich und im schlimmsten Falle fies krank))
besser ist es jedoch sich bereits jetzt, ein Bild des Ganzen zu machen und Fehlerquellen zu minimieren oder ganz zu umkarren!
Oder etwa nicht?
Einen ganz große Teil der dialektischen Analyse der Weltenmechanismen, ausgestattet mit einem großen Warnschild, bietet dabei 'Master of the Universe'.
In diesem Sinne meine Empfehlung - "In Wahrheit investieren bringt die beste Rendite. Langfristig. Für jeden."
Expelliarmus!! Harry Potter für Erwachsene trifft es wohl nur ungenau und schafft vielleicht bei machen eine falsche Vorstellung, aber daran musste ich gerade bei den letzten Szenen denken. Der Hammer! Wenn man das begreifen kann dann brauch man nur noch den nicht unwesentlich schweren Teil zu vollbringen, die Dinge auch so umzusetzen. Tschakaaa!