jimmey11 - Kommentare
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Alle Kommentare von jimmey11
Steve Zaillian, Drehbuch. Trent Reznor, Score. David Fincher, Regie. Daniel Craig, Rooney Mara, Stellan Skarsgard, Christopher Plummer.
Ob mans nun gutheißt oder nicht, dass Hollywood wieder Remakes fabriziert, gespannt bin ich auf jeden Fall.
Kurzweilige Popcorn-Unterhaltung mit guten Darstellern. Mehr gibts dazu nicht zu sagen. Außer, dass Conan o'Briens Version wahrscheinlich unterhaltsamer geworden wäre.
http://tinyurl.com/thorconan
http://tinyurl.com/thorconan1
Stop it!
Sympathischer Schauspieler, der schon von unzähligen Internet-Memes auf die Schippe genommen wurde und mich so immer wieder zum Lachen bringt. Danke Keanu!
http://www.reddit.com/r/vertical/search?q=keanu&sort=top&restrict_sr=on
"Der Tod ist nur ein weiterer Weg den wir alle gehen müssen. Der graue Regenvorhang dieser Welt zieht sich zurück und alles verwandelt sich in silbernes Glas. Und dann siehst du es. Weiße Strände, und dann ... ein fernes grünes Land unter einer rasch aufgehenden Sonne"
Mehr als ich erwartet hatte. Das war mein erster Gedanke nach dem Film. Ich weiß nicht was genau ich erwartet hatte, ob man nach dem Trailer konkrete Vorstellungen haben konnte ist ohnehin fraglich, doch Zack Snyder setzt seine Achterbahnfahrt gekonnt fort. Ich rede hier von der Qualität seiner Filme. Dawn of the Dead war grandios, 300 so lala, tolle Bilder aber wenig Substanz. Watchmen dann wieder überragend. Legend of the Guardians komplett unter seinem Niveau. Und nun, mit Sucker Punch, ist der gute Zack erstmals als Director, Producer und Autor tätig. Das Endprodukt fühlt sich tatsächlich wie etwas zwischen Watchmen und 300 an. Nicht die erzählerische Dichte seiner Alan Moore Adaption, aber deren Vielschichtigkeit erreicht Sucker Punch oft. Klar, die Story wirkt billig und stümperhaft und die Charaktere scheinen keinerlei Farbe zu bekommen. Doch das gehört, empfinde ich jedenfalls so, zum Konzept. Sucker Punch wurde dick und fett eingeschmiert, mit Make-Up das sich zusammensetzt aus Stereotypen, Klischees und Vorurteilen. Männerfilm, dicke Wummen, heiße Chicks und Sex. Dazu kommt noch der eigentliche Filter, den Snyder wieder über den Film legt um ihm den wohlbekannten Look zu verpassen. Und es ist nicht leicht diese ganzen Schichten zu entfernen und unter die Bilder-Orgie zu blicken. Doch hier versteckt sich dann so etwas wie Kritik am System, am Schubladendenken, am Stempel-aufdrücken, am sich unterordnen, am sich damit abfinden. Kritik an einer Männergesellschaft. Kritik daran, dass das Bild der Frau vom Mann entworfen wurde, das er ein Ideal erschaffen hat an dem sich jede Frau zu messen hat. Dass die Welt von einem Geschlecht beherrscht wird während das andere komplett übergangen wird. Denn genau so sieht unsere Welt aus.
Snyder teilt mehrere Sucker Punches, Schläge mitten ins Gesicht, aus. Den ersten ins Gesicht seiner Kritiker. Oft wurde ihm Style-over-Substance vorgeworfen, doch er dreht den Spieß um und zeigt, dass genau diese Phrase auf unsere Gesellschaft in ihrer jetzigen Form zutrifft. Kaum jemand blickt mehr unter die Oberfläche, ergötzt sich lieber am Äußeren, an der Hülle. Der zweite Punch trifft den Zuschauer, will ihn aufwecken und ihn endlich dazu bringen sich verdammt nochmal umzusehen. Und er zeigt, dass all die Explosionen, das Feuer und die Optik überhaupt erst nötig sind um unsere (männliche) Sensationsgeilheit auch nur ansatzweise zu befriedigen. Diese Thesen und Behauptungen Snyders empfinde ich als mutig und sind alles andere als stumpfe Unterhaltung.
Und ja, ich gebe zu dass ich die Bilder genossen habe. Dass ich hin und her gerissen war das Spektakel einfach stumm zu genießen oder ob ich der versteckten Kritik doch eine Chance geben sollte. Doch der Film ist es wert.
Jetzt muss der gute Zack nurnoch lernen seinen Figuren ein Gesicht und seiner Geschichte ein bischen mehr Pepp zu geben, denn dann kann man vom viel gescholtenen Regisseur noch Großes erwarten.
30 Rock könnte ich mir ohne ihn nur schlecht vorstellen und um die Äußerungen wird eh zuviel Wind gemacht. Klar wars alles andere als lustig, aber ich bezweifle, dass er das wirklich ernst gemeint hat. Sagt nunmal viel ohne nachzudenken, aber dass wussten wir ja schon. Mehr dazu:
http://tinyurl.com/4y3pq9q
http://i.imgur.com/gRCaL.jpg
Schöner Text, hatte vorher noch nichts von dem Film gehört. Danke!
Und wieder ne Nullnummer. Wenn man so auf das bisherige Kinojahr zurückblickt, wünscht man sich glatt es wäre wieder 1994...
http://tinyurl.com/6cesp36
Ein wenig Cloverfield-Abrams, ein bischen Spielberg-E.T., extrem hoher Nostalgiefaktor. Die Kids erledigen einen tadellosen Job. 'Super 8' sieht verdammt gut aus und schafft es den Zuschauer bei der Stange zu halten.
Doch die Story ist hauchdünn, alles etwas zäh in die Länge gezogen und das Ende ziemlich lächerlich. Gleiches gilt für den affigen Bosskampf, welchen der Film zudem garnicht nötig gehabt hätte. Die große Heimlichtuerei um den Plot hätte man sich dann auch getrost sparen können. Alles, und zwar wirklich alles alles, hat man irgendwie irgendwo irgendwann schonmal gesehen. Im Nachhinein wirkt selbst das 80's Flair etwas draufgespuckt. Nunja. Ist aber kein Reinfall, sondern noch Durchschnitt. Bei dem Kaliber an Regisseur und Producer dennoch viel zu wenig.
'Hanna' macht fast alles richtig und sticht aus dem Brei der Teen-Kickass-Filme angenehm heraus. Dies liegt nicht nur an der grandios aufspielen Saoirse Ronan und den sehr guten Nebendarstellern, sondern zu einem Großteil an der in sich stimmigen und schnörkellosen Inszenierung. Schnelle Schnitte, keine überflüssigen Nebenstränge, zurückhaltende Kameraarbeit. Einige Figuren mögen zwar direkt aus der Klischeekiste kommen und dem Zuschauer zunächst nicht so recht in den Kram passen, unterstreichen aber nur, wie sehr der Fokus auf dem sinnsuchenden und von Fragen angetriebenen Mädchen liegt. Ein Kind, dass von der Welt, von der es so lang abgeschnitten war, fasziniert und zugleich verängstigt wird, im nächsten Moment jedoch Killerinstinkte freisetzt und für atemlose Actionszenen sorgt. Daran trägt zudem auch der ausgezeichnete Soundtrack der Chemical Brothers bei, welche, im Gegensatz zu den maßlos überhypten Daft Punk, durchweg eine perfekte musikalische Hinterlegeung schaffen (http://tinyurl.com/698x6va). Am Ende bleibt eine sehr emotionale und rasante Achterbahnfahrt, die es nichtsdestotrotz schafft sich Zeit für Charaktere, Bilder und Inszenierung zu nehmen, ohne jedoch den Zuschauer in die Irre zu führen. Damit geht 'Hanna' schon fast als Charakterstudie, auf jeden Fall aber als lohnenswerter Kinobesuch, durch.
Nicht nur der Beginn von 'Insidious' ist viel zu abrupt, man wird während des gesamten Films immer wieder von einer Szene in die Nächste geschmissen, ganze Handlungsstränge überspringt das Drehbuch einfach. Eine subtile Stimmung, die für derartige Filme ja ausschlaggebend sein sollte, kann sich so erst nur schwer entfalten. Jetzt merkt man, wieviel ein langsamer Einstieg wie bei 'Paranormal Activity' wirklich wert ist.
Einiges an Athmosphäre geht zudem durch die nicht immer überzeugende Performance des Jungdarstellers verloren, welcher glücklicherweise eher selten aktiv ins Geschehen tritt. Aber auch für erfahrene Schauspieler wie Rose Byrne und Patrick Wilson ist es zunächst schwer wirklich aufzutrumpfen, wenn ein Großteil ihrer Passagen aus Floskeln wie 'Oh gosh', 'Oh man' oder 'This house is haunted!' besteht. Eine Auszeichnung für außergewöhnliche Kreativität was die Dialoge angeht gewinnt hier aber ohnehin niemand. Beide machen schließlich das Beste daraus und spielen solide. Lob verdient zudem die routinierte Kamera und der Score bzw. das Sounddesign. Und auch die Geisterjäger passen trotz ihres zunächst ulkigen Auftretens gut ins Gesamtbild, was vielleicht auch daran liegt dass sie (weitestgehend) ohne die stereotypischen Dämonenbücher oder den Exorzismusfirlefanz auskommen.
Und dann kommt es zum ersten wirklichen Schockmoment. Und der sitzt. Glücklicherweise gelingt es auch danach ausgesprochen gut die Spannung auf konstant hohem Level zu halten. Und das mit einfachsten Mitteln. Fast schon als Retro könnte man einige der Adrenalin-geladensten Momente bezeichnen. Das begeistert den Kinobesucher nicht nur sondern zieht ihn nach dem schwachem Einstieg schließlich doch noch in den Film und lässt ihn bis zum Ende mitfiebern. Mit der ungewöhnlichen Traum-/Zwielichtsequenz gegen Ende ist man zwar ein gewisses Risiko eingegangen, beweist hier aber (trotz einiger unfreiwillig komischer Szenen) noch einmal ein gutes Händchen für kleine Schockeffekte.
Alles in allem ein wirklich solider Film.
Wenn man sich den Film zunächst aus rein technischer Sicht anschaut gibt es kaum Zweifel, dass 'Irreversible' beeindruckende Kameraarbeit und interessante inszenatorische Ideen präsentiert. Und auch das Sounddesign wurde gekonnt in den Film eingarbeitet. Doch vor allem die Enscheidung den Film rückwärts zu erzählen erweist sich als kleiner Geniestreich. Es fällt an vielen Stellen schwer schon vor den Figuren zu wissen, was ihnen am Ende droht.
Nun wird es aber schon komplizierter. Das Thema ist selbstverständlich extrem schwer anzugehen und die Meinungen zur Umsetzung gehen erwartungsgemäß weit auseinander. Wie ich das verstanden habe wird versucht Gewalt in seinen extremsten und unvorstellbarsten Formen zu zeigen. Doch kann man denn überhaupt einen Film objektiv beurteilen, in dem Undenkbares nicht nur gezeigt sondern regelrecht zelebriert wird? So jedenfalls stellt sich ein Teil dieser Tortur dar. Ein nicht enden wollender, schonungsloser Exzess der sich an Missbrauch und Folter labt.
Ob man in die Geschichte oder die einzelnen Charaktere viel hinein-interpretieren kann weiß ich nicht, bin mir aber auch nicht sicher ob dies Noé's Absicht war. Bei all den krassen Bildern, der rücksichtslosen Erzählweise und der Kamera, die sich in einer Art Strudel zu befinden scheint, liegt die Frage nah, ob hier den der Plot überhaupt eine Rolle spielt. Geht es vielleicht einfach nur darum, den Zuschauer einem größtmöglichem Grauen auszusetzen? Wenn ja, dann wurde dies mit Bravour erreicht, mir jedenfalls kam 'Irreversible' wie ein Schlag in die Magengrube vor.
Eine schwer zu ertragende Athmosphäre, ständig verängstigte oder teilnahmslose Gesichter, Hektik, Wut und Brutalität. Wie ein Porträt von Francis Bacon schreckt das Gezeigte ab, erzeugt aber im selben Moment eine Wucht wie sie sich kaum in Worte fassen lässt.
Und auf der anderen Seite Verachtung. Was soll das Ganze? Will man uns auf diese Weise klarmachen, dass es in Teilen der Welt arg dreckig und ungerecht zugeht? Dass man Gewalt nicht beschönigen oder ignorieren kann, dass man nicht wegsehen darf? Dass wir Großstadtkinder garnicht wissen wie es auf den Straßen tatsächlich zugeht?
Hätte der Regisseur denn nicht auch auf andere Mittel zurückgreifen können um derartige Emotionen und Abneigung erzeugen zu können?
Vielleicht, und am Ende fiel es mir schwer eindeutig Stellung zu nehmen. Wenngleich ich einräume, dass 'Irreversible nicht ohne Grund so betitelt wurde. Diesen Film vergisst man nicht so schnell, diese Erfahrung ist unumkehrbar und bleibt noch eine ganze Zeit lang in Erinnerung.
Bei dem Newsbild musste ich gleich an 'Mr Brooks' denken.
Ich hatte keine besonders hohen Erwartungen, deswegen habe ich das Kino nach 'Sream 4' auch zufrieden verlassen. Die STAB-Idee ist gut gelungen (von Rodriguez Film hätte ich gern mehr gesehen), die Darsteller erlauben sich nicht allzu viele Patzer und selbst einige Schockeffekte sitzen. Viele sind es aber nicht. Die Preview zu 'Don't be afraid of the Dark', bevor der eigentliche Film begann, bot mehr Gänsehaut.
Zudem will Wes Craven das Genre ja nicht neu erfinden sondern weiß Gott nur untehalten, und das tut er. Nicht mehr und nicht weniger.
Vielleicht muss ich dazu erwähnen, dass ich den Film gestern Abend mit einigen Freunden in einer gut aufgelegten Gruppe gesehen habe. Es war 420, für diejenigen die etwas damit anzufangen wissen. Da kann so ein Film leicht in eine feierabendliche Komödie umschlagen.
Ich warte noch auf die Staffel, da HIMYM die Ideen ausgehen. Klar, einige Folgen hängen etwas hinterher, aber den Darsteller ist der Spaß am Set immernoch anzusehen. Das hohe Humorniveau erreichen zudem nur wenige Serien.
Interessantes Konzept, welches sich nach nunmehr vier Staffeln extrem abgenutzt hat. Die Darsteller sind eher mittelmäßig (Emmy und Golden Globe waren nun wirklich unverdient für Jim Parsons), die Skripte meist simpel und der Humor fährt eingleisig auf der selben Schiene. Trotzdem in Ordnung für zwischendurch.
Man muss schon einen ziemlich kaputten Humor haben um über die zwei perspektivlosen, dauergelangweilten und (fast)immer-ernsten Neuseeländer lachen zu können. Ich konnte. Die Serie hat mich zudem wiedermal daran erinnert, wie HBO auch den kleinen, unbekannten und nicht-massenkompatiblen Serien eine Chance gibt. Die eingestreuten Songs reichen von genial bis überflüssig, passen aber jedesmal ins Gesamtbild der jeweiligen Folge. Wer selbst jetzt nicht kapiert auf was er sich einlässt dem hilft vielleicht das folgende Bild.
http://imgur.com/CODAH
Ganz genau.
'The Roommate' fehlt es an Ideen, guten Schauspielern, Athmosphäre, Spannung, einem mutigen Kamermann, einem Regisseur, einer inspirierten oder wenigstens halbwegs motivierten Geschichte und guten Schockszenen. Die Darsteller sind dann aber nicht mal so schlecht, dass man sich nach 2-3 Bier irgendwie amüsieren könnte. Sie sind einfach durchweg langweilig. Da hilft es auch nicht dass Minka Kelly entfernt an Megan Fox erinnert. Nein, wirklich nicht. Ein bischen ist man ja auch selbst schuld, wenn man sich immer und immer wieder auf diese strotzdoofen Hollywood-Pseudo-College-Schocker einlässt. Ärgerlich. Oder wie Pittiplatsch viel treffender sagen würde: "Ach du meine Nase!"
Der Film ist nicht annähernd so schlimm wie ich befürchtet hatte. Klar, auch 'Just Go With It' ist eine Hollywood-RomCom im klassischen Sinne (was kein Kompliment ist) und aus diesem Grund arg vorhersehbar. Mit typischem Verlauf und diesen unerträglichen letzten 20 Minuten. Doch die Darsteller sind charmant (vielleicht auch weil man zur Abwechslung vom Frat-Pack, Vince Vaughn und dem ganzen Schlag verschont bleibt), im Wesentlichen liefern Sandler und Anniston einen soliden Job ab. Die beiden Kinder sind ebenfalls unterhaltsam und Kidman bringt tatsächlich etwas Schwung in die Sache.
Nichts wirklich Interessantes also, nicht außerordentlich lustig oder innovativ. Nichts was man unbedingt gesehen haben müsste. Aber wenn mal nichts anderes läuft und man sich vom Bildungs -, Autoren -oder Indiekram erholen möchte ... dann sollte man mal wieder ein Buch lesen. 'Just Go With It' ist aber auch in Ordung.
Als Kind fand ich den klasse, mittlerweile würde ich mir höchstens noch die russische Version, Vinni Pukh, antun. Ist mir um einiges sympathischer und nicht so arg zuckersüß.
http://www.youtube.com/watch?v=HcIiwmclfvw
Das ist alles schön anzusehen und irgendwie auch ganz nett, letztendlich aber arg inszeniert und irgendwie oberflächlich. Lagerfeueranekdoten retten da auch nichts mehr. Immerhin sind die eingestreuten Anmerkungen der amerikanischen Kollegen noch recht interessant.
Und ich hab ja wirklich nichts gegen Akzente aber noch einen Film mit den beiden tue ich mir nicht an. "Un i kiem daher weischt un da mach ma des so.... " Jesses!
Meteore bahnen sich Weg Richtung Erde. Stellt sich raus es sind Außerirdische. Stellt sich raus es sind feindselige Außerirdische. Gerade erst pensionierter Staff Sergeant wird zurückbeordert um es sich und ...(ja wem eigentlich?) nochmal zu beweisen. Daraufolgende Schlacht um Los Angeles (ernsthaft? Orange County und Hollywood als letzte Instanz der Menschheit?).
"They're going down like bowling pins!"
Dieses kurze Zitat sollte endgültig klarmachen auf was man sich hier einlässt. Es werden alle Kriegsfilmklischees abgedeckt und der großspurige Patriotismus hätte ebensogut im Irak angesiedelt sein können sodass der Army-verliebte Amerkianer am Ende auch zufrieden das Lichtspielhaus verlassen kann.
Und dann auch noch diese doofe Michelle Rodriguez, die einem schon in Avatar so unglaublich auf die Nerven ging. Immerhin sticht Aaron Eckhart angenehm aus der ansonsten gesichtslosen Darstellerriege heraus.
Dass einem halbtoten Außerirdischen dann mit bloßen Händen der Leib aufgerissen wird um den "weak spot" zu finden kam mir zugegebenermaßen etwas arg makaber vor. Doch das mag jeder anders empfinden.
Meine hohen Erwartungen nach dem nervösen, leicht psychotisch anmutenden ersten Trailer konnten nicht erfüllt werden. Der Film weiß nur selten zu fesseln, schafft es immerhin die Aliens zwar bedrohlich aber nicht (wie so oft) übermenschlich erscheinen zu lassen. Das erreichen nicht etwa laute Explosionen oder Feuergefechte sondern vielmehr die ein/zwei Szenen in denen man vom Feind wenig sieht, aber zitternde Soldaten weiche Knie bekommen und Kamera/Soundkulisse ihr Übriges tun. Das ist nicht wirklich neu, erreicht aber den gewünschten Effekt.
Insgesamt trotzdem ziemlich enttäuschend.
"Early on, they were timing my contract with an egg timer."
Neben Letterman immernoch die beste Late-Night Unterhaltung. Hat auch nach dem NBC Skandal nichts von seiner Qualität eingebüßt. Die neuesten Episoden sind (wie auch bei Letterman) regelmäßig als Stream verfügbar. Siehe teamcoco.com
Immernoch Katie aus 'Horton Hears A Who'.
http://img144.imageshack.us/i/katiexo6.png/sr=1
Das mit Japan ist schrecklich, klar, aber in Deutschland wird wieder dermaßen überreagiert. Ich bin kein Freund von Atomkraft, aber bevor nicht eine vernünftige Alternative gefunden wurde (die uns auch zuverlässig und langfristig mit Strom versorgen kann) ist es irrsinnig über das Abschalten der Kraftwerke zu diskutieren. Und ich bin mir ziemlich sicher dass die heimischen Meiler in naher Zukunft nicht von einem Erdbeben, einer Monsterwelle und diverse Explosionen (auf einmal!) heimgesucht werden. Stattdessen doch mal mehr in alternative Energien investieren und aufhören immer gegen alles zu sein.