Johnny_F - Kommentare
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Alle Kommentare von Johnny_F
Schöner Artikel.
Die Drachen werden noch wichtig werden, aber ich hoffe ja eigentlich auf die Adler... :D
Was zum Geier...? Oder eher zum Pinguin. Ein Pingrusical vom feinsten, wer danach keine Pinguphobie hat, dem ist auch nicht zu helfen. Story langweilig und klischeehaft, der kleine Außenseiter, die Lovestory, die Ökobotschaft, plakativer geht's nicht. Animation werden hier ja viel gelobt, überzeugen meiner Meinung nach wenn dann bei Detailaufnahmen, sonst sehen die Figuren z.T. schon sehr künstlich aus. Ist natürlich auch ein paar Jährchen her.
Das schlimmste war neben dem sinnlosen Musical-Gesinge - bei dem zumindest manche Einlagen ganz gut zu hören waren - aber das titelgebende Gesteppe, das i.d.R. vom Rhythmus so gar nicht zu den gezeigten Getrippel des kleinen Watschelmanns passen wollte (sie haben ja gerne auch nur den Oberkörper gezeigt...), das wirkte dann einfach lächerlich.
Hört sich jetzt negativer an, als ich eigentlich wollte. Von daher: Pengwings, wie Mr. Cumberbatch nun sagen würde, sind süß! Und vielleicht können Kinder damit mehr anfangen.
http://ecx.images-amazon.com/images/I/810arx%2BsD8L._SX355_.jpg
Der Artikel ist wirklich nicht vom 1. April?
Wäre dafür sehr tauglich gewesen.
Und wie der Mann Snyder verteidigt, hier, dieser Mitschnitt wurde bei einem Telefonat mit Kritikern des Films erstellt: https://www.youtube.com/watch?v=f2dMOoerpX4
Aber mich musste der gute Mann gar nicht bekehren, Zack Snyder bleibt nach wie vor ein sehr interessanter Regisseur, der bei mir noch einen weitreichenden Vertrauensvorschuss hat.
Ein Fiebertraum mit einem entfesselten Tom Hardy.
Entweder man mag's oder man mag's nicht.
Ich fand's interessant.
Meine Güte, legt der Film ein Tempo vor - das war tatsächlich fast zu viel für mich. Die Gagdichte ist hoch, aber es zündet lange nicht alles... und die ewig gleiche Story vom einfachen Männchen, das über sich hinauswächst, hinterlässt bei mir so langsam auch leichte Ermüdungserscheinungen.
Der Lego-Film ist nicht schlecht, aber etwas mehr Ruhe hätte ihm gut getan, so war er insgesamt etwas überdreht und daher anstrengend. Das Finale war aber gelungen, und ein kleines Highlight war Batman. Dessen Solofilm werd' ich mir wohl auch noch ansehen... hoffentlich dort auch synchronisiert von David Nathan.
...apropos Solo, ich habe ein wenig Sorge, was die die Herren Regisseure wohl mit dem Han Solo Anthology Film anstellen werden... aber vielleicht werfen sie da beim Drehbuch weniger bunte Pillen ein...
Dann kann JunkieXL sich demnächst alleine bei den DC-Superheldenblockbustern austoben? Auch schön. :D
Mäßige Effekte, schwache Story, die zu schnell voranschreitet und mit 0815-Dialogen gespickt ist, unmotivierte Darsteller: Michael Chiklis war mit Abstand am überzeugendsten, und der Kerl spielt einen lebenden Stein...
Nee, das war nichts.
Interessante Infos und schön geschrieben. Was will man mehr? Toller Artikel!
Hehe, im Nachhinein war sie vielleicht die attraktivste... äh... Attraktion... aber im Vorfeld waren "Snyder" und "Batman" für mich die Hauptargumente.
Ich fand den Trailer klasse, hat nicht so viel gespoilert, sehr ruhig und mit wenig Bilden und Worten viel ausgesagt: "No source video was found - Entry in process".
Liebenswerter Spaß für jung und alt, der seine Botschaft wenig subtil verpackt, aber mit viel Herz, Humor und vor allem einer überraschenden Detailverliebtheit punkten kann. Außerdem endlich mal wieder ein Animationsfilm, der sich nicht zum Ende hin ins Absurde steigern muss und dadurch nur noch überdreht wirkt, was zuletzt bei Filmen wie Baymax, Minions, Pinguinen aus Madagascar o.ä. gerne ein Wermutstropfen war.
Merkwürdigerweise hat dieses typisch französisch verkopfte Machwerk einen starken Eindruck hinterlassen. Ob es nun nötig war, dass uns abwechslend einer der Charaktere als Erzähler die Gedankenwelt der anderen Figuren darlegt, sei dahingestellt. Aber "Die Schlösser aus Sand" wirft einen angenehm unaufgeregten Blick auf eine zerbrochene Beziehung und spart sich dabei kitschige oder rührselige Eskapaden. Dabei gefielen mir Emma de Caunes und Yannick Renier in den Hauptrollen ausgezeichnet. Aber vor allem gefiel mir auch die zum Teil sehr schön eingefangenen Bilder und die Musik, die mir für den Film ein einzelnes, lang vergessenes Wort in den Sinn kommen ließen: Poetisch.
Ein ziemlich spannendes Scharfschützenduell, eine trostlose Schlachtfeldkulisse und eine der verkrampftesten Sexszenen, die ich bisher gesehen habe, bleiben erst einmal in Erinnerung. Ansonsten kam der Schmutz des Krieges gut rüber, aber sonst nicht mehr viel... Gute Darsteller werten den Film natürlich auf: Jude Law, Joseph Fiennes und Rachel Weisz sehe ich immer wieder gerne, aber keiner liefert hier eine Bestleistung ab, Ron Perlman war leider vieeel zu kurz dabei, einzig Ed Harris fand ich hervorragend.
Alles in allem ein guter Film, aber lange kein Überflieger.
"Die Affäre SK1" ist ein packender Kriminalfilm unserer französischen Nachbarn, der auf dem wahren Fall des Serienmörders Guy Georges beruht, der über mehrere Jahre mindestens sieben Frauen brutal tötete.
Der Film zeigt im Wechsel den Prozess gegen Georges und die vorangegangenen Ermittlungen, die sich beschwerlich über etwa ein Jahrzehnt zogen. Perfekt in Szene gesetzt, passend musikalisch unterlegt und gut gespielt ist die große Ungewissheit das Kernthema des Films. Und die vielen Hindernisse, die sich bei Ermittlungen auftun können. Was nicht nur bei den ermittelnden Kommissaren, sondern auch beim Zuschauer Spuren hinterlässt, denn der Film nagt mit jeder Minute mehr am an einem, die vermeintlichen Fakten werden immer diffuser und am Ende weiß man selbst nicht, was man glauben soll.
Aus dieser Ungewissheit entwickelt der Film eine überraschende Sogwirkung, und nachdem er mich anfangs noch ziemlich kalt ließ, war ich am Ende an den Bildschirm gefesselt. Well done.
"However, if this is going to be a documentary or a, uh, livestyle film or whatever you wanna call it, I mean, if it's going to be that kind of thing, then it should expose, uh, whatever. And that's why, um, at the same time it's a destructive act it's also a creative act for me, because it's a creative act to say:
'Hey, I'm not gonna hide in the closet anymore, you know, I am going to be at least a witness to myself if, uh, nothing else, uh, I will say, yeah, I dig sex, yeah I dig chicks, yeah I, you know, I smoke grass and I drop, uh, occasionally. And I do those things.' "
Ein zotteliger, cowboyhuttragender Dennis Hopper aus dem Jahre 1971 erzählt uns mir ruhiger, heiserer Stimme von seinem Leben, seiner Arbeit und seinen Erfahrungen. Die Kamera bleibt immer dicht hinter ihm, einige seiner Weggefährten kommen zu Wort, man sieht ihn bei der Arbeit an seinem damals aktuellen Filmprojekt "The Last Movie". Als zeitdokumentarisches Werk und für Dennis-Hopper-Fans ist das sicherlich interessant, insgesamt konnte es mich aber nicht wirklich begeistern. Zu viel Gerede um zu wenig Inhalt, teilweise nervte mich die musikalische Untermalung... spannend ist anders.
Aber es wird immer der erste Film bleiben, den Moviepilot für mich in die Datenbank aufnehmen musste... ^^
Trailer: https://www.youtube.com/watch?v=CASYRVqRxS0
"Ein Franzose" zeigt die rechte Szene in Frankreich meinem Eindruck nach mit viel Authentizität und hat mir doch einmal mehr Angst gemacht, wie Menschen selbst in unserer aufgeklärten heutigen Zeit noch ticken können.
Über 19 Jahre bewegt sich der Film am Leben des fiktiven Marco Lopez entlang. Der ist Skinhead mit Leib und Seele, veprügelt Ausländer, hetzt gegen Schwule und ist eng mit seiner Clique verbandelt, die allesamt für seine Ideologie eintreten. Später unterstützt er treu seinen Jugendfreund, als dieser sich als Teil des extremen Flügels der "Front National" auf das politische Parkett wagt. Doch im Laufe der Jahre kommen diese leisen Zweifel, die Lopez veranlassen, so manches zu hinterfragen.
Alles in allem ist "Ein Franzose" ziemlich gut gemacht. Der Zuschauer wird zum Beobachter, denn der Film macht nicht viele Worte. Man muss zusehen, man muss auf die Körpersprache achten. Es gibt keine großen Erklärungen, wieso sich der Charakter des von Alban Lenoir überzeugend verkörperten Marco Lopez im Laufe des Films wandelt, es gibt keine große Dramatisierung, es gibt keine langen Dialoge und nur spärliche Musik. Der Film spiegelt den Hauptcharakter damit wieder, und so merkt man auch ohne große Aufmachung an jeder Stelle, was in dem Charakter vor sich geht. Aufgrund der fehlenden Erläuterungen wurden manche Zeitsprünge innerhalb des Films nicht direkt nachvollziehbar, aber im Nachhinein fügt sich alles zusammen.
Das Thema ist wichtig und hier ziemlich gut aufbereitet, aber leider war es mir insgesamt ein wenig zu kühl, um mich wirklich zu packen. Einmal kann man sich den aber sicherlich ansehen.
Transformers 4. Ich musste meine Enttäuschung in die Welt hinaustragen.
Spätestens nach dem "Strom blutiger Scheißereien" war mein Interesse gestorben. Zum Glück habe ich den Satz nochmal gelesen. Interesse trotzdem nicht groß.
Ausnahmsweise mal ein Lob für die Überschrift. ;)
Und es folgt Teil II des Höllenspektakels, mit dem del Toro viel Fantasy in die Welt von Hellboy einziehen lässt. Und das ist verdammt cool.
Ich mag Fantasy ohnehin, und hier kann sich der Regisseur mit gesteigertem Budget ganz seiner visuellen Stärke hingeben. Sei es die animierte Erzählung gleich zu Beginn, sei es die faszinierende Kreaturenvielfalt auf dem Trollmarkt oder die goldene Armee und ein rasanter Schwertkampf im Finale - in Sachen Masken und Effekte legt "Hellboy II" eine ordentliche Schippe drauf, was ich in vollen Zügen genossen habe. Die zugrundeliegende Handlung ist zwar wieder nichts weltbewegend Neues, aber erneut besticht der Film mit viel Atmosphäre. Die Charaktere bekommen etwas mehr Zeit zur Entfaltung, da es meinem Empfinden nach weniger Action als im Vorgängerfilm gab, und alle ein wenig ihre Motive hinterfragen müssen. Dennoch ist immer noch viel Raum für viel Haudrauf-Krawall, bei der vor allem einige Schwertkampfchoreografien Freude bereiten.
Insgesamt kann sich "Hellboy II" auch nach den acht Jahren, in denen die Superheldenkonkurrenz exponentiell gestiegen ist, noch mehr als sehen lassen, da er einen ganz eigenen Charakter aufweist - etwas, was ihn von allen anderen neueren Filmen dieses Genres abhebt.
Angesichts der Flut auf Hochglanz getrimmter Marvel-Superheldenfilme oder ebenso auf Hochglanz mit Düsternis getrimmter DC-Superheldenfilme ist Hellboy angenehm altmodisch. Die Effekte sind ein wenig angestaubt, die Masken wirken noch wie Masken, die Story ist "das Übliche" mit einem etwas überzogenen Ende.
Dennoch sind die Charaktere und ihre Darsteller stimmig, auch die Atmosphäre und das Setting sind gelungen - anhand der bisher von ihm gesehen Filme würde ich sagen: typisch del Toro. Gewürzt durch eine großzügige Prise Sarkasmus und Humor sowie ordentlich Action war "Hellboy" ein überraschend kurzweiliges Vergnügen, sodass die 120 Minuten schnell vergingen.
Auch wenn ich den Film bereits als "Uninteressant" abgestempelt habe, hätte ich mich gerne vom Trailer überzeugen lassen. Aber da kam nichts rüber außer grünem Schleim. Bleibt wohl dabei.
Weil "Sex, Gewalt und böse Wörter von den kostümierten Helden" ja Garant für einen guten Film sind bedaure ich natürlich sehr, dass das MCU diesen Schritt nicht geht...</ironie>
Bin schon gespannt, was man von dem guten Mann noch so zu hören bekommt.
Düstere/Spannende Musik kann er jedenfalls hervorragend, nach Prisoners und Sicario zu urteilen. Und die gegenteilige Richtung aus Die Entdeckung der Unendlichkeit war zwar für sich noch etwas kitschig und blass, aber hat den Film trotzdem wunderbar untermalt.