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Die Polizei aus Hengaschs Nachbarort Hammelforst - ja, auch in diesem verschlafenen Eifeldorf gibt es eine Polizeistation -, unter der Leitung von Kriminalkommissarin Holm, wird zu dem Haus von Hans-Peter Jogereit gerufen. Hier soll es zu einem heftigen Streit gekommen sein. Und was sie dort vorfinden, irritiert nicht nur die Hammelforster Polizei: Neben einem erschossenen Jogereit steht Sophie Haas, in der Hand die Tatwaffe. Und weil es sich bei dem toten Jogereit um Sophies Erzfeind handelt, steht sie ab sofort unter Mordverdacht! Da es sich bei den einzigen möglichen Entlastungszeugen ausgerechnet um Dietmar, Bärbel, Heike und Jan handelt, werden diese ausführlich von Holm vernommen. Doch jeder schildert die vergangenen 24 Stunden aus seiner ganz subjektiven Sicht. Für Holm stellt sich dabei nicht nur heraus, dass Sophie nicht die Mörderin sein kann, sondern darüber hinaus auch noch, dass sich dieser auf den ersten Blick gelinde gesagt heterogene Haufen im Grunde sehr, sehr lieb hat. Aber eine Frage bleibt: Wer steckt tatsächlich hinter dem Mord an Jogereit?
In Mahana - Eine Maori-Saga von Lee Tamahori geht es um zwei rivalisierende Maori-Familien in Neuseeland.
Das Doku-Drama Lou Andreas-Salomé widmet sich dem Leben der russisch-deutschen Autorin, die in ihrer Zeit den Umgang mit Freud, Nietzsche und Rilke pflegte.
Im Politthriller Die Erfindung der Wahrheit legt Jessica Chastain sich mit der Waffenlobby an, als sie die Gesetze zur Regulierung von Schusswaffen verschärfen will.
Dominik Graf beleuchtet in Verfluchte Liebe deutscher Film die deutsche Filmlandschaft
In dem US-amerikanischen Science-Fiction-Film Life entdeckt eine Gruppe Astronauten der Internationalen Raumstation Leben auf dem Mars, das intelligenter ist als erwartet.
Im Horrordrama The Eyes of My Mother wird die Tochter einer ehemaligen Chirurgin das Fürchten gelehrt.
Ulrich Seidl und die bösen Buben zeigt den umstrittenen Filmemacher bei der Arbeit.
Er war Kino-Ikone und Herzensbrecher, schön und überheblich, anziehend und egozentrisch zugleich. Alain Delon hat im Laufe seiner Karriere eine Vielzahl von Persönlichkeiten verkörpert. Er wirkte in mehr als 80 Filmen mit, darunter in Hauptwerken wie etwa als Boxer in Rocco und seine Brüder oder als gewissenloser Mörder in Nur die Sonne war Zeuge. Luchino Visconti, Jean-Pierre Melville, Jean-Luc Godard, Volker Schlöndorff: Delon hat mit den Großen seiner Branche gedreht. Meist spielte er die Rolle des eiskalten Einzelkämpfers mit stechend kühlem Blick wie in Der eiskalte Engel (1967), Die Losleger (1970) oder Der Chef (1972). Eine seiner weniger bekannten Seiten ist der bescheidene, sich selbst sehr scharfsinnig analysierende Delon. Filmemacher Philippe Kohly hat sich für diese Seite interessiert und Interviews aus fünf Jahrzehnten zusammengestellt. In dem Porträt bekennt der Schauspieler, dass er als Kind sehr unter der Scheidung seiner Eltern litt. Als er vier Jahre alt war, kam er in eine Gastfamilie. Sein Pflegevater war Gefängniswärter. Nachdem er von mehreren Schulen geflogen war, ging er als Soldat in den Indochinakrieg. Wieder zurück in Paris, hielt er sich mit Gelegenheitsjobs über Wasser und nahm nebenbei Schauspielunterricht. Dass Delon seine Karriere vor allem mit Rollen als Verbrecher und Leinwandmörder bestritt, erstaunt vor diesem Hintergrund nicht. Mit seinen zahlreichen Affären füllte er die Klatschpresse. Mit Romy Schneider war er eines der glamourösen Paare der 60er Jahre. Über die Trennung nur vier Jahre nach der Verlobung kam die Schauspielerin nur schwer hinweg. Im Jahr 1963 verübte sie einen Suizidversuch. Aus zwei anderen Beziehungen hat Delon drei Kinder. In diesem Porträt, das zu Delons 80. Geburtstag entstand, versucht der Regisseur hinter die Fassade des eiskalten Engels zu blicken, den Delon im gleichnamigen Gangsterfilm von Jean-Pierre Melville gespielt hat. Der Dokumentarfilm habe ihn bewegt und viele Erinnerungen wachgerufen, sagt Delon. Aus dem lässigen Schönling, der alle verführt und niemanden liebt, scheint im Laufe eines Schauspielerlebens auch ein melancholischer Zweifler geworden zu sein, der seine frühen Verletzungen nie ganz überwunden hat.
Im Drama Freiheit lässt Johanna Wokalek als Mutter ihre Familie sitzen, um auf Reisen zu gehen und sich selbst zu finden.
Karoline Schuch schlüpft in Katharina Luther in die Rolle der titelgebenden Ehefrau des berühmten Reformators Martin Luther.
In French Hitman muss ein Familienvater mit seinem Gewissen kämpfen: Ist er bereit, seine eigenen Moralvorstellungen für eine sichere finanzielle Lage zu übergehen?
Im Tatort: Die Geschichte vom bösen Friederich muss Margarita Broich nicht nur den Fall eines ermordeten Obdachlosen lösen, sondern sich auch mit einem entlassenen Häftling beschäftigen, den sie einst hinter Gitter brachte.
Matthias Brandt muss in Polizeiruf 110: Sumpfgebiete einen Fall aus seiner Vergangenheit neu aufrollen und schwebt dabei selbst in Lebensgefahr.
Simpel erzählt die Geschichte eines ungleichen Bruderpaares, dargestellt von Frederick Lau und David Kross. Als einer ins Heim eingewiesen werden soll, begeben sich beide auf eine Reise, um ihren Vater zu finden.
Im belgischen Drama Das unbekannte Mädchen versucht eine Ärztin, sich Klarheit über die Identität einer verstorbenen Patientin zu verschaffen.
Der investigative Thriller Made in France versucht, die Hintergründe muslimischer Extremisten in Frankreich und der westlichen Welt zu beleuchten.
Zlatan: Ihr redet - ich spiele zeigt uns den beschwerlichen Weg des schwedischen Fußballstars bis zu seinem endgültigen Durchbruch.
Im titelgebenden Train to Busan muss ein Vater sein Kind vor einer mordlüsternen Zombiehorde bewahren.
Das französisch-isländische Drama Der Effekt des Wassers widmet sich einer Beziehung, die während des Schwimmunterrichts aus einer Lüge heraus ensteht.
In eigener Regie spielt Josef Hader in Wilde Maus einen Mann, der seinen Job verliert, daraufhin seinen Ex-Chef terrorisiert und eine Achterbahn wieder aufbaut.
Im US-Thriller Wind River heften sich Jeremy Renner und Elizabeth Olsen an die Fersen eines Killers, der in der Wildnis ein Mädchen ermordet hat.
In Marshall wird Chadwick Boseman als schwarzer Anwalt in den 1930ern mit einem Prozess konfrontiert, der seine Karriere maßgeblich bestimmen wird.
In der Anime-Romanze Your Name wird zwischen einem Jungen aus der Stadt und einem Mädchen vom Lande, die sich nie getroffen haben, im Traum eine Verbindung mittels eines Körpertauschs hergestellt.