Kevin2803 - Kommentare

Alle Kommentare von Kevin2803

  • 5 .5

    Deutsche Produktionen, gerade im Horrorgenre, sind so gut wie immer ein kompletter Reinfall, weshalb ich auch keine hohen Erwartungen an "Das schaurige Haus" hatte. Umso überraschender ist es, dass der Film gar nicht so furchtbar geworden ist. "Das schaurige Haus" sieht hochwertig produziert aus und ist mit einem guten Score ausgestattet. Die Charaktere sind ebenfalls in Ordnung, auch wenn den schauspielerischen Leistungen schon anzumerken ist, dass es sich hier um einen deutschen Film handelt. Nur die Story bietet halt absolut nichts Neues und ist eine typische Geistergeschichte mit all den bekannten Klischees und einer lahmen Auflösung. Letztendlich bewegt sich der Film irgendwo im Mittelfeld. Zu gut produziert für einen Totalausfall, aber zu belanglos um einen bleibenden Eindruck zu hinterlassen. Für Teenies, die etwas seichtes zum Einstieg ins Horrorgenre suchen, ist der Film aber mal einen Blick wert.

    Es ist übrigens fast schon unheimlich, wie ähnlich Leon Orlandianyi dem Schauspieler Fionn Whitehead sieht.

    • 7

      In "Those Who Wish Me Dead" ist Angelina Jolie nicht nur in einem brennenden Wald, sondern auch in einem generischen Plot gefangen. Dennoch weiß der Film die richtigen emotionalen Knöpfe zu drücken und überzeugt außerdem mit einem starken Cast, einer tollen Inszenierung und einer Portion Spannung.

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      • 7 .5

        Die komplette Review findet ihr hier: https://kdskinodvdserien.wordpress.com/2021/05/16/review-wrong-turn-2021/

        Mike P. Nelson zeigt, wie eine gelungene Neuverfilmung auszusehen hat. Statt das Original einfach nur zu kopieren, schlägt das Remake von „Wrong Turn“ eine neue Richtung ein, ohne das Feeling der Originalreihe komplett zu verlieren und überzeugt mit praktischen Effekten, einem soliden Cast und einer großen Portion Spannung. Lediglich der Versuch moralische Fragen über Gut und Böse aufzuwerfen scheitert und führt ins Nirgendwo, was dem Sehvergnügen aber keinen Abbruch tut.

        • 6

          Die komplette Review findet ihr hier: https://kdskinodvdserien.wordpress.com/2021/05/15/review-the-woman-in-the-window-2021/

          „The Woman in the Window“ kann mit seiner tadellosen Inszenierung und einer tollen Hauptdarstellerin punkten, läuft ansonsten aber nach altbekannten Mustern ab und bietet kaum Überraschungen. Die Geschichte wird einem rasanten Tempo lieblos runtergerattert und die Charaktere haben so wenig Persönlichkeit, dass der finale Twist keinerlei Wirkung auf den Zuschauer hat. Kann man sich mal anschauen, ist aber schnell wieder vergessen.

          1
          • 7

            Die komplette Review findet ihr hier: https://kdskinodvdserien.wordpress.com/2021/05/13/review-boss-level-2021/

            „Boss Level“ mischt altbekannte Zutaten zu einem unterhaltsamen Actionstreifen zusammen. Wer hier anspruchsvolle Filmkunst erwartet, wird bitter enttäuscht. Das Drehbuch bietet keinerlei Tiefgang und gerade gegen Ende wird deutlich, dass man hier nur Wert auf die Action gelegt hat. Wer sich damit zufriedengeben kann, den erwartet ein kurzweiliges Zeitschleifenabenteuer mit einem gut aufgelegten Frank Grillo in der Hauptrolle und talentierten Nebendarstellern, deren Rollen aber leider allesamt blass und austauschbar bleiben. Nichtsdestotrotz mach der Film wirklich Spaß und manchmal ist das auch schon genug.

            • 6 .5
              über Oxygen

              Die komplette Review findet ihr hier: https://kdskinodvdserien.wordpress.com/2021/05/13/review-oxygen-2021/

              „Oxygen“ gehört zu den schwächeren Werken von Alexandre Aje, was aber keinesfalls an seiner Regie liegt. Die Inszenierung, vor allem die Kameraführung, sorgt für ein klaustrophobisches Feeling und auch Hauptdarstellerin Mélanie Laurent tut alles, um das Drehbuch aufzuwerten, in dem die wahren Schwächen des Films liegen. Die Beziehung zwischen Elizabeth und ihrem Mann wird zu oberflächlich behandelt, um sich dafür zu interessieren, der finale Twist ist praktisch von Beginn an vorhersehbar, die ethischen Fragen werden gar nicht behandelt und das Ende ist zu feige inszeniert, um einen bleibenden Eindruck zu hinterlassen.

              • 7 .5

                "The Rental", das Regiedebüt von Dave Franco, ist ein ziemlich interessanter Film geworden, vor allem da er den Erwartungen trotzt und nicht der Slasher geworden ist, den die meisten wahrscheinlich erwartet hatten. Für den Großteil der Laufzeit funktioniert der Film wie ein ruhiges Beziehungsdrama, gemischt mit leichten Thriller-Elementen. Die Atmosphäre ist bedrohend und die interessante Dynamik innerhalb der Gruppe verfügt über genügend Konfliktpotenzial. Noch dazu liefert das Cast, bestehend aus bekannten Gesichtern wie Alison Brie und Dan Stevens, eine gute Leistung ab.

                Leider verliert sich der Film gegen Ende ein wenig in genretypischen Horrorklischees und wandelt sich zu einem mittelmäßigen Home Invasion Horrorfilm, was nicht unbedingt was schlechtes ist, aber leider wenig innovativ und spannend umgesetzt wurde, auch wenn mir die Auflösung einigermaßen gut gefallen hat. Nichtsdestotrotz hat Dave Franco ein gelungenes Regiedebüt abgeliefert!

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                • 5
                  Kevin2803 25.07.2020, 16:04 Geändert 25.07.2020, 22:44

                  Genau deswegen interagiere ich gar nicht erst mit meinen Nachbarn.

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                  • 7 .5

                    Samara Weaving kann einfach nicht anders, als ein Badass zu sein, oder? Ihr Charakter Nix war wie eine Mischung aus Harley Quinn und Villanelle (Killing Eve) und es machte so viel Spaß dabei zu zusehen, wie sie um sich ballert. Und Daniel Radcliffe war auch alles andere als schlecht.

                    "Guns Akimbo" ist die Definition von "Style over Substance". Schon klar, das Internet und die sozialen Medien sind böse. Boo fucking hoo. Es wird nicht wirklich in die Tiefe gegangen. Weder bei der Message, die sie zu verkaufen versuchten, noch bei den Charakteren. Aber das war mir auch ziemlich egal. Ich hatte eine wirklich gute Zeit mit mit Film. Es war fast wie ein Videospiel, was optisch cool war, aber manchmal wurde es auch etwas zu viel und zu laut.

                    Der Film ist witzig, rasant und macht einfach viel Spaß. Erinnert sehr an den Emma Roberts Film "Nerve", aber auf Kokain. Buchstäblich. In diesem Film gibt es viel Kokain.

                    • 7 .5

                      Home-Invasion-Horror erfreut sich nicht erst seit "The Purge" großer Beliebtheit, schon seit Jahren finden viele Zuschauer Gefallen an Filmen wie "Panic Room" oder "The Strangers". Doch was macht die Faszination solcher Home-Invasion-Streifen aus? Es ist wahrscheinlich die Tatsache das die Geschichten oftmals gar nicht so unrealistisch sind. Das Fremde in das eigene Haus eindringen kann jederzeit geschehen und ist eine beängstigende Vorstellung. Noch beängstigender ist die Vorstellung die Eindringlinge gar nicht erst sehen zu können - so ergeht es auch Emily in "The Night Before Halloween". Und genau dieses Handicap der Hauptdarstellerin macht den Film so unglaublich spannend. Die Zuschauer können den Eindringling die meiste Zeit sehen, Emily kann es nicht und so entsteht ein nervenaufreibendes Katz- und Maus-Spiel. Mit einem schaurigen Score, gut platzierten Schockmomenten und sympathischen Charakteren beschert Richard Schenkman den Zuschauern ein spannenden Horrorfilm, bei dem nie Langeweile aufkommt.

                      • 7 .5
                        Kevin2803 15.04.2020, 14:34 Geändert 15.04.2020, 14:34

                        Ich bin kein großer Fan von Metal und werde es auch nie sein, also war die Musik in diesem Film nicht so meins. Aber insgesamt war dies ein wirklich guter Horrorfilm.

                        Ich habe das Gefühl, wenn die Panik und die Angst, die Charaktere in einem Horrorfilm erleben, in gewissem Maße auf das Publikum übergeht, dann haben die Leute, die an dem Film gearbeitet haben, etwas grundlegendes richtig getan. "Devil's Candy" schafft genau das, besonders im letzten Akt.

                        "Devil's Candy" beweist auch, dass man einen visuell ansprechenden und spannungsgeladenen Horrorfilm machen kann, ohne ihn drei Stunden in die Länge zu ziehen. Der Film ist nicht perfekt, aber dank tollen Darbietungen, einer dunklen und düsteren Atmosphäre und einem fantastischen Finale merkt man seine Mängel kaum oder schert sich nicht darum.

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                        • 8 .5

                          Ich weiß nicht, ob ich dem Marketingteam dafür applaudieren soll, dass diese mich so hinters Licht geführt haben oder ob ich sie dafür verteufeln soll, da der Trailer dem Film nicht mal ansatzweise gerecht wird und ihn viel, viel vorhersehbarer erscheinen lässt, als er tatsächlich ist. Von der ersten Minute an fühlt man die Anspannung und die Eröffnungsszene allein hat mir fast den Atem verschlagen.

                          Das Sprichwort "Was man nicht sehen kann, ist oft das unheimlichste von allem" war noch nie so passend, wie bei diesem Film. Es gab Szenen, in denen ich am ganzen Körper eine Gänsehaut hatte und wirklich Angst hatte. Dieser Film baut immer weiter Spannung auf und die unglaubliche, schauspielerische Leistung von Elisabeth Moss, die glaubwürdig Emotionen wie Angst, Paranoia und Verzweiflung hervorruft, lässt auch dem Publikum diese Emotionen spüren.

                          Und reden wir mal über den Sound. DER SOUND VERDIENT EINEN OSCAR. Es gibt auch eine bestimmte Szene, die sie so unerwartet kommt, dass man für einen kurzen Moment unter Schoch steht und in der ich tatsächlich mit offenem Mund im Kino saß. Das letzte Mal ist die bei einer Szene aus "Hereditary" passiert.

                          Es gibt einige, kleinere Mängel in demFilm, aber ich möchte weder etwas darüber hören, noch darüber sprechen, denn diese machen den Film nicht weniger großartig. Vielen Dank an Leigh Whannell, für den ersten wirklich großartigen Horrorfilm dieses Jahrzehnts.

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                          • 5 .5

                            *Leichte Spoiler* Ich weiß nicht, was blöder war. Der Film oder die zwei Idioten hinter mir, die den ganzen Film über geredet haben. "The Boy" aus dem Jahr 2016 war kein Meisterwerk, aber ich mochte die Wendung am Ende, weil diese total unerwartet kam und aus einem durchschnittlichen, übernatürlichen Film etwas völlig anderes machte. Der zweite Film nimmt diese Wendung, zerstört diese vollständig und verwandelt sie in eine billige Amityville Horror-Kopie mit einer langweiligen Puppe.

                            Der Film hatte ein paar wenig gute Momente, aber es gab nie wirklich Spannung. Die schauspielerische Leistung war auch eher durchschnittlich und vom Ende will ich gar nicht erst anfangen. The Boy hätte begraben bleiben sollen.

                            • 7 .5

                              Nun, das war ein holpriger Trip... aber ein unterhaltsamer. Klar, man kann den Film nicht wirklich ernst nehmen und meistens weiß der Film selbst nicht, ob er ein Horror-, Thriller-, Comedy-, Drama- oder Fantasy-Film sein möchte, also wurde einfach alles wild zusammen gemixt. Aber irgendwie funktioniert es. Zumindest hat es dies für mich.

                              Ich fühlte tatsächlich mit einigen der Charaktere mit und obwohl diese wandelnde, einseitige Klischees sind, waren einige von ihnen mir nicht egal. Das Ende war ein wenig unspektakulär und es gab Logiklöcher, die größer waren als Lucy Hales Karriere nach PLL, aber zumindest die letzte Wendung war für mich etwas überraschend. Wenn man sein Gehirn ausschalten oder trinken kann, bis dies automatisch geschieht, ist dies ein ganz unterhaltsamer Film.

                              • 7 .5

                                Eigentlich bin ich ja nicht der größte Fan von deutschen Filmen, da immer alles irgendwie gestellt wirkt, aber "Enkel für Anfänger" hat mich echt überzeugt. Sehr witziger Film, auch wenn es schade ist, dass die meisten Gags schon im Trailer vorkamen.

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                                • 8

                                  "The Fantabulous Emancipation of One Harley Quinn" wäre ein passender Titel gewesen, denn der Film gehört ganz und gar Margot Robbie. Ihre großartige Darstellung von Harley Quinn stiehlt allen die Show und macht die anderen Charaktere eher zu Sidekicks. Das meine ich aber nicht mal negativ, denn die Figur Harley Quinn macht einfach so viel Spaß.

                                  Falls jemand den Film schauen möchte, um eine tiefgründige Charakterstudie über Harley's psychischen Zustand zu erhalten, sollte lieber nochmal "Joker" schauen, denn hier wird man eher enttäuscht werden. Obwohl man sich ein wenig tiefgehender mit dem Charakter beschäftigt, kratzt man doch eher nur an der Oberfläche und auch die anderen Charakter bleiben größtenteils eindimensional.

                                  Schaut man den Film jedoch für den Unterhaltungswert, dann hat man definitiv seinen Spaß. "Birds of Prey" ist witzig, bunt und voller cooler Kampfszenen. Die letzte Booby Trap-Kampfszene ist eine der am besten choreografierten, visuell atemberaubendsten und epischsten Kampfszenen, die ich seit langer Zeit gesehen habe. Und können wir über den Soundtrack sprechen? Dieser ist fantastisch und passt perfekt in den Film.

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                                  • 7 .5

                                    Ein weiterer dieser ruhigen Horrorfilme, wie "Hereditary", aber genau das hatte ich auch erwartet. Die Kinematographie ist wunderschön, aber gleichzeitig auch beklemmend, vor allem im Zusammenspiel mit dem unheimlichen Score. "The Lodge" baut von Minute zu Minute langsam eine unangenehme Spannung auf, welche leider von einem unnötigen und vorhersehbaren Twist ein wenig zerstört wird.

                                    • 7

                                      "The Gentlemen" ist definitiv ein sehenswerter Film, allein schon wegen dem hervorragenden Cast. Ganz umgehauen hat er mich dann aber doch nicht. Der Film macht Spaß, ist an manchen Stellen aber auch ein wenig langatmig geraten.

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                                      • 8

                                        Vielleicht war es der Alkohol, vielleicht meine Laune oder aber auch meine geringen Erwartungen, aber ich fand den Film echt nicht schlecht. Sicher, die üblichen Horrorklischees, aber ansonsten sehr unterhaltsam. Effektive Jumpscares und bei ein oder zwei Szenen hatte ich sogar ein wenig Gänsehaut. Ein wenig Humor gab es auch, was aber nicht zu übertrieben wirkte. Die Schauspieler waren für so einen Film auch in Ordnung. Niemand sollte hier ein Meisterwerk erwarten, aber man bekommt Unterhaltung geboten und "Countdown" ist besser, als so manch anderer Blumhouse Horrorfilm.

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                                        • 8
                                          über 1917

                                          "1917" ist ein fast perfekter Film. Die Cinematography ist wunderschön, der Score ist fantastisch und das Cast ist ebenfalls spitze. Nur emotional konnte ich irgendwie keine Verbindung aufbauen und hab fast nichts für die Charaktere und deren Schicksal empfunden.

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                                          • 5

                                            Diese Fortsetzung (nicht Remake) zum Horrorhit "The Grudge von 2004 mangelt es an so einigem. Es mangelt an Atmosphäre, Spannung, einem guten Skript und Originalität. Oftmals fühlt es sich nicht mal so an, als würde der Streifen zu den Grudge-Filmen gehören. Zu den wenigen positiven Aspekten dieser Enttäuschung gehören ein bis zwei gut platzierte Jumpscares, ein gutes Cast, es war blutiger als erwartet und ich mochte, wie die Verbindung zum ersten Teil hergestellt wurde. Dies alles reicht aber nicht aus, um den Film aus der Belanglosigkeit zu retten. Remakes von asiatischen Horrorfilmen hätten in den 2000ern bleiben sollen, wo sie hingehören.

                                            • 8

                                              Ein merkwürdiger, aber auch toller Film. Die Balance zwischen schwarzen Humor und ernsten Momenten wird den ganzen Film über gut gehalten, aber dennoch bleibt ein komisches Gefühl beim schauen, wenn man über die realen Ereignisse nachdenkt. Die schauspielerischen Leistungen waren klasse und vor allem Scarlett Johansson hat mich überzeugt.

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                                              • 8

                                                "Just Mercy" macht dem Publikum auf schmerzliche Weise bewusst, wie ungerecht das Rechtssystem in Amerika gegenüber farbigen Personen ist - und das traurigerweise bis zum heutigen Tag. Ein emotionaler Film, der von einem talentierten Cast getragen wird und zwar keine Überraschungen im Skript bereit hält, dafür aber auf emotionaler Ebene alles rausholt und einem auch nach den Credits nicht loslässt.

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                                                • 7 .5

                                                  "Underwater" ist viel zu hektisch und verschwendet keine Zeit damit, dem Zuschauer die Charaktere näher zu bringen. Normalerweise ist das auch nicht das wichtigste bei einem Horrorfilm, aber dieser Film hätte es bitter nötig gehabt. Ich kann mich an keinen Horrofilm der letzten Jahre erinnern, bei dem mir die Charaktere so am Arsch vorbei gegangen sind. Wenn sie wenigstens so unsympathisch gewesen wären, dass man sich über deren Tod gefreut hätte, hätte das wenigstens Spaß gemacht. Aber die Charaktere sind so langweilig und austauschbar, dass man sich überhaupt nicht für sie interessiert. Auch die Monster sind eher Beiwerk und wirken kaum bedrohlich, außer gegen Ende. Aber selbst da wird alles viel zu schnell und viel zu einfach gelöst. Wäre das der gleiche Film, nur ohne Monster und mehr Charaktertiefe, wäre "Underwater" sogar besser geworden, denn die Szenen, in denen die Charaktere durch die Dunkelheit über den Grund des Ozeans laufen, herabstürzende Gegenstände ausweichen müssen und der Sauerstoff sich dem Ende neigt, sind am spannendsten.

                                                  Zum positiven: Ich mochte den Vibe des Films und das klaustrophobische Unterwasser-Setting hat mir auch gefallen. Es gibt auch kaum eine Atempause, weshalb "Underwater" immerhin nicht langweilig wirkt. Es ist nur schade, dass das Potential nicht genutzt wurde, denn an sich ist die Thematik wirklich unheimlich, wenn man mehr darüber nachdenkt. Aber der Film macht einfach zu viel falsch und schafft es nicht eine Verbindung zum Publikum aufzubauen. Deshalb ist "Underwater" gerade noch als ganz gut einzustufen, aber wohl auch nur, weil ich zu großzügig bin. Ich kann auch vollkommen verstehen, wenn man den Film schlechter bewertet.

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                                                  • 8

                                                    "3 Engel für Charlie" ist genau der Film geworden, den ich erwartet hatte. Ein unterhaltsamer, kurzweiliger Film mit actionreichen Kampfszenen und einem coolen Soundtrack. Der Film ist nicht so ein extravaganter Spaß wie der 2000er Film, aber dennoch unterhaltsam und ich war zu keiner Minute gelangweilt. Auch wenn die neuen Engel nicht so charmant sind wie Cameron & Co. machen sie doch einen guten Job. Überraschenderweise ist es sogar Kristen Stewart, die als schlagfertige Sabina am meisten überzeugt.

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