Kreaexo - Kommentare
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Alle Kommentare von Kreaexo
Hab' mir den Beitrag erst gar nicht durchgelesen.
Sofort auf Gefällt mir geklickt, Film vorgemerkt und jetzt in freudiger Erwartung.
Schuldige, für die Gewaltbereitschaft der amerikanischen Jugend:
- Zornerfüllte Heavy-Metal-Subkultur
- Die Eltern
- Gewaltfilme
- South Park
- Videospiele
- Fernsehen
- Entertainment
- Satan
- Cartoons
- Die Gesellschaft
- Drogen
- Schock-Rocker Marilyn Manson
Wieso sagt keiner von den sogenannten 'Experten', dass niemand anderes, als die geistige Behinderung des kompletten amerikanischen Volkes und den daraus resultierenden zu lockeren Waffengesetze daran schuld sind?!
Wieso hat sich selbst knappe 10 Jahre nach der Dokumentation und den schrecklichen Ereignissen nichts daran geändert?!
Ganz einfach, die Amerikaner sind nun mal so, wie sie sind. Grenzdebil, rassistisch, psychopathisch und dumm. Und für diese ganz besondere Form der Dummheit gibt es eben kaum ein Heilmittel.
Der einzige normale Typ, der in dieser äußerst zynischen Dokumentation zu Wort kommt, ist eben der gewaltverherrlichende, psychopathische, fleischgewordene Satan Marilyn Manson, der klipp und klar sagt, was Sache ist.
Und man kann von Charlton Heston halten was man will. Als Schauspieler mag er vllt. die ganz große Nummer gewesen sein, aber als Mensch war er unten durch.
Wo sind solche Leute wie John Dillinger, wenn man sie mal braucht?
Konto eröffnen. Gewehr bekommen. Bank überfallen. Problem gelöst.
Ein stark besetzter Cop-Thriller, der einiges zu bieten hat, allerdings nicht ganz ohne Klischees daherkommt.
Edward Dugan, der kurz vor seiner Pensionierung noch an einem ganz großen Fall dran ist.
Clarence Butler, der undercover in New York unterwegs ist merkt, dass er sich mit seiner zu observierenden Gang besser identifizieren kann, als mit seinem eigentlichen Leben.
Salvatore Procida, der versucht, sein Lebensunterhaltung durch Korruption und Diebstahl zu sichern und gar nicht merkt, wie gut er es eigentlich hat.
In diesem Film treffen die 3 größten Cop-Charakter-Klischees aufeinander. Allerdings auf einer sehr professionellen Art und Weise. Gegen Ende kann die Handlung ein paar Wendungen aufweisen, aber so ganz unvorhersehbar sind diese leider nicht.
Leider bietet der Film auch kaum Innovatives. Mir kam es die ganze Zeit vor, alles schon mal irgendwie so gesehen zu haben. Dies schadet 'Brooklyn's Finest' im Gesamtwerk betrachtet schon etwas, aber die fehlende Innovation wird durch die gut auftretenden Schauspieler, dem bedrückenden Score und der düsteren Atmosphäre gekonnt kaschiert. Besonders Don Cheadle, Ethan Hawke, Vincent D'Onofrio und Brian F. O'Byrne zeigen, was sie auf dem Kasten haben. Auch Richard Gere trägt sein Übriges dazu bei, dass 'Gesetz der Straße' nicht in Vergessenheit gerät. Sein minimalistisches und im angebrachten Maße ausgebranntes Spiel verleiht seiner Rolle das gewisse Etwas, selten hat mir sein Wirken so gut gefallen wie hier.
Alles in allem ein solider Thriller, der unterhält und den man sich gerne mal ansehen kann.
American Psycho REMAKE?!
Niemals, werde ich mir nicht angucken.
Das Original ist ein Meisterwerk und niemand kann derzeit in die Fußstapfen von Willem Dafoe, Jared Leto und erst recht nicht in die Fußstapfen von Christian Bale treten.
"Rock and Roll!"
Persönliche Überraschung schlechthin.
Erwartet habe ich eine seichte Komödie, bekommen habe ich eine bewegende Hommage an den Rock ´n Roll der 60er-Jahre.
Über Männer und eine Frau, die ihren Traum leben und nicht vorhaben diesen aufzugeben.
Ein besonderer Film, der mit einer authentischen Story und herausragenden Schauspielern aufwarten kann und einfach nur begeistert.
Mehr braucht man eigentlich nicht zu äußern, außer natürlich, dass jeder Schauspieler das Beste aus sich rausholt. Nick Frost hätte ich diese Rolle nicht zugetraut, Bill Nighy spielt fabelhaft, Talulah Riley ist ein total scharfes Weib und Philipp Seymour Hoffman avanciert so langsam zu meinem Lieblingsschauspieler.
Die lustigen Dialoge und der bombastische Soundtrack tragen ihr Übriges dazu bei, dass ich diesem Film jetzt einfach Kultstatus verleihe.
Das Ende setzt dem kompletten Film das Sahnehäufchen auf.
Noch nie war ein zeitweise trauriges Ende so schön.
Meine persönliche Empfehlung für jeden. Ansehen und genießen.
Oder wie es auf der DVD heißt: "Einschalten. Aufdrehen. Abrocken."
"Meinst du wirklich, er lernt schwimmen, wenn wir ihn einfach so reinschmeißen?"-
"Auf jeden Fall." -
"Okay." -
"[...]Obwohl, kann sein, dass das bloß bei Kindern funktioniert [...]."
Sie hat in 'Into the Wild' wenigstens einmal gelächelt.
Mir den Film 'Panic Room' versaut.
Und nicht nur in 'Twilight' immer den selben Gesichtsausdruck.
Für ihr dämliches Auftreten in 'Twilight - Bis(s) zum Morgengrauen' bin ich ihr sehr dankbar, da ich es deswegen vermieden habe, mir noch die Fortsetzungen anzusehen bzw. ansehen zu müssen.
Wenn sie wenigstens gut aussehen würde, würde ich ihr das alles verzeihen. Aber nein. In meinen Augen ist und bleibt sie eine untalentierte, hässliche, dummdreinblickende Schabracke.
Im Gegenzug und in einer Gegenüberstellung:
http://uberhumor.com/wp-content/uploads/2011/03/emma-watson-vs-kristen-stewart-22805-1301151732-49.jpg
Unterschiede wie Tag und Nacht.
["Look after those that look after you. ...
Eine Geschichte, die das Leben schrieb. Eine sehr gute, authentische, einmalige Dokumentation.
Man erfährt einige Hintergrundinformationen und vieles, was man schon immer mal wissen wollte; zumindest, wenn man so wie ich ein Faible dafür hat.
Man erkennt sofort, dass Domenic Noonan ein gefährlicher Gangster ist, der Ahnung davon hat, was er macht. Er strahlt jeder Zeit die höchste Form von Autorität aus.
Es mangelt dem Film zwar etwas an Struktur, aber das verzeihe ich ihm gerne. Manchmal passiert eben Unvorhersehbares, was man gerne zeigen will, aber was nicht ganz in das Gesamtwerk passt. Ich bin Donal McInytre dankbar, dass er auch diese Sachen mit eingebracht hat.
In sich stimmige Doku, die durch ihre ruppigen Dialoge und auch wegen ihrer musikalischen Untermalung Gefallen findet.
Und merkt euch eins, wenn man anstelle der Polizei gerufen wird, hat man's geschafft.
... Fuck off those that fuck off you."]
Ich bin Marshall und wollte Marshall sein.
Fragen sind sehr leicht zuordbar.
Ich switch jetzt alle paar Tage zwischen Barney und Marshall - frei nach Tageslaune.
Das war wohl 'Deep Rising' bzw. 'Octalus - Der Tod aus der Tiefe' im zarten Alter von 7/8 Jahren.
Damals empfand ich diesen Film zu keiner Zeit als wirklich gruselig, mehr ekelerregend. Daran hat sich bis heute zwar einiges geändert, aber die bestimmte Spur Abscheu ist immer noch da.
Gleich geblieben ist aber, dass ich über die Dialoge herzlich lachen kann. Das war damals so und ändert sich auch so schnell nicht.
Etwas später oder früher, weiß nicht mehr so genau, noch 'Alarmstufe Rot: 1' - dieser Film hat praktisch meine Vorliebe für Actionfilme geweckt.
Na ja, 1x/Jahr kann man sich das schon gerne mal ansehen ...
Ich mag diesen Film. Christian Bale und Johnny Depp machen das größtmögliche aus der Geschichte und Marion Cottilard spielt sowieso sehr gut.
Zwar nicht Manns Bester, aber doch sehr über dem Druchschnitts-Hollywood-Gelumpe.
Der erste Film der 'Dogma 95' stellt sich als etwas völlig anderes heraus, als ich erwartet habe. Er ist schockierender, eindringender und skrupelloser als erwartet.
'Das [Geburtstags-]Fest' von Helge steht schon seit Beginn an unter keinem guten Stern, als einer der Söhne (Michael) aufgrund seines Hangs gelegentlich die Fassung zu verlieren eigentlich gar nicht eingeladen war. Doch der wesentliche Unruhestifter ist der andere Sohn Christian, mag man seine Anschuldigungen seinem Vater gegenüber zu Anfang nicht glauben, kristallisieren sie sich im Laufe der Zeit und stellen sich als bittere Wahrheit heraus.
Mögen diese Vorwürfe für den einen oder anderen noch nicht die Spitze des Eisberges gewesen sein, hat der Film noch ein Ass im Ärmel. Und das ist nicht nur die offene Art, mit Hass und Gewalt umzugehen, sondern auch die geschwungene Rassismus-Keule. Als der farbige Mann von Helene Gbatokai auf dem Anwesen auftaucht beginnt diese schon zu schwingen und schlägt dann etwas später auf der eigentlichen Feier voll zu, was mich sehr erschüttert hat. Aber genau das hat dieser Film gebraucht, damit wurde der verstörende Höhepunkt geliefert. Natürlich hätte man diesen auch anders erreichen können, aber ich finde, dies war die beste, schonungsloseste und unberechenbarste Art diesen Gipfel zu erlangen.
Laut der 'Dogma 95' ist es unter anderem verboten: Filme mit etwas anderem außer Handkameras zu filmen, Spezial Effekte anzuwenden, zusätzliche Musik vom Band einzuspielen und Requisiten zu beschaffen, die nicht beim eigentlichen Drehort vorkommen. Hier wurde sich an jeden Punkt gehalten und genau das macht den bestimmten Reiz aus. Er ist weder überladen, noch minimalistisch; dieses Kammerspiel bewegt sich genau zwischen den beiden Extremen und das sehr gekonnt.
Zu verdanken ist dies der hervorragenden Arbeit des Regisseurs Thomas Vinterberg, den bravourös agierenden Schauspielern und den authentischen Dialogen.
PS: Unter dem Aspekt, dass ich in den letzten 3 Tagen 3 Filme gesehen habe, bei denen dänische Regisseure und Schauspieler wirkten und ich diese Filme überragend finde, stelle ich nun die These auf, dass die Dänen als filmschaffende Nation komplett unterschätzt sind.
Melancholia - der neue Geniestreich von Lars von Trier, mit einer der besten Filme des Jahres und auch sonst der Film, auf den ich mich seit langem am meisten gefreut habe.
Oktober 2011 - Melancholia kommt offiziell in die Kinos. Nur leider nicht ins Kino meines Ortes. Ein Besuch eines anderen Kinos in einer anderen Stadt gestaltet sich kompliziert, aufgrund von Zeit- und teilweise auch Geldmangels. Schon habe ich damit abgeschlossen, mir dieses Werk ansehen zu können. [...] Doch plötzlich, 2 Monate nach offiziellem Kinostart ist mein Stammkino gnädig und zeigt 'Melancholia' an 4 ausgewählten Tagen. So war es u.a. für mich möglich, dass ich letzten Donnerstag, am 01.12.2011, doch die Chance bekam, diesen Film sehen zu können und diese Möglichkeit habe ich auch sofort genutzt.
Der Kinosaal war gut besucht, 2/3 gefüllt und es herrschte schon ab der ersten Sekunde an eine ehrfurchtsvolle Stille. Voller Faszination und Bewunderung, aufgrund der 7-minütigen Anfangssequenz, die nur aus Szenen besteht, die in Super Slow Motion gedreht wurden und so selbst nicht in dem eigentlichen Film vorkommen, doch inhaltlich ein großes Wiedererkennungspotenzial besitzen.
Nach dieser Sequenz beginnt die eigentliche Handlung (Teil 1: "Justine") und wir befinden uns, zusammen mit dem Ehepaar Justine und Michael in einer manövrierunfähigen Stretch-Limousine, die weder vor-, noch zurückkommt und genau deswegen das Brautpaar auf ihrer eigenen Hochzeit zu spät erscheint. Und damit beginnt auch das Fiasko. Justine, die offensichtlich an schweren Depressionen leidet, empfindet einfach kein Glück, Unwohlsein und Leid macht sich in ihr breit. Daran haben die geladenen Hochzeitsgäste einen erheblichen Anteil.
Teil 2: "Claire''. Dieser zweite Handlungsstrang findet zeitversetzt, nach der geplatzten Hochzeit statt. Justine hat ein Zusammenbruch erlitten und muss betreut werden, um wieder auf die Beine kommen zu können. Claire, ihre Schwester, nimmt sie deswegen bei sich, ihrem Mann John und deren gemeinsamen Sohn Leo auf. Dort wird sie wohl behütet und aufgepäppelt. Doch auch dieser Besuch wird von einem nahendem Unheil überschattet. Der bis vor kurzem unentdeckte Planet Melancholia nährt sich der Erde und es ist noch nicht klar, ob er sie treffen oder ob er vorbeifliegen wird. John ist sich sicher, dass er die Erde nicht trifft, Claire hat da so ihre Bedenken [...]
'Melancholia' bietet, gleich wie 'Dogville', interessante und zugleich widerliche Charaktere. So wird zum Beispiel durch die Hochzeitsgesellschaft der überspitzte Drang zur Fröhlichkeit dargestellt. Dadurch, dass jeder Gast eine perfekte Hochzeit haben will, aber jeder individuell darunter etwas anderes versteht und obendrein nicht auf die Bedürfnisse der Braut eingegangen wird. So nutzt zum Beispiel Justines Chef Jack die Gelegenheit sie zu befördern; allerdings nur aus Eigennutz, nämlich um ihr ein Werbeslogan zu entlocken. Um dies zu erreichen schreckt er auch nicht davor zurück, seinen Neffen, gleichzeitigen Lakaien, auf sie zu hetzen, der sie auf Schritt und Tritt begleitet. [Der Neffe stellt auch gleichzeitig den ekelhaftesten Charakter dar.]
Noch schlimmer als die Kombination Chef-Lakai benehmen sich aber Justines Eltern. Ihre Mutter hält nichts von Hochzeiten und ist nur anwesend, um ihr Unmut kundzutun. Doch gleichzeitig ist sie der normalste Gast auf der Hochzeit.
Ihr Vater spielt seiner Tochter während der Feier die heile Welt vor, hat aber selbst keine Zeit für sie und nimmt sie nicht wirklich wahr. Als er zustimmte, in dem Haus, wo die Hochzeit stattfand, zu übernachten um dann trotzdem Hals über Kopf abzureisen, hat er mit seinem Brief den Vogel abgeschossen.
Justines Schwester Claire gibt sich Mühe, aus der Hochzeit etwas Schönes werden zu lassen. Sie ist auch die Einzige, die auf die Bedürfnisse der Braut eingeht und versucht sie wirklich fröhlich zu stimmen.
Claires Mann John ist der überspitzteste Charakter von allen, der die Hochzeit finanziert und jede Menge Geld investiert hat, deswegen aber auch gleich der Auffassung ist, dass Justine glücklich sein muss und nicht verstehen kann, dass sie es nicht ist.
Die Besetzung ist hochkarätig. Kirsten Dunst verkörpert die Rolle der Justine "Stahlbrecher" so gut, dass ich sie schon jetzt als Oscarpreisträgerin betrachte. Mindestens ebenbürtig agiert Charlotte Gainsbourg, die der Claire durch ihr minimalistisches Spiel die benötigte Würze verleiht.
Aber auch das restliche Ensemble agiert exzellent.
Einzig die Kameraführung fand ich besonders in Teil 1 sehr störend, die ruhigere in Teil 2 hätte auch hier nicht geschadet. Das ist [leider] auch der einzige Punkt, wieso ich nicht die Vollpunktzahl vergeben kann.
Lars von Trier hat mit 'Melancholia' ein apokalyptisches Drama erschaffen, welches gleichzeitig poetisch, verzaubernd, bildgewaltig, faszinierend und widerlich ist. Ein künstlerisches Meisterwerk und eine besondere Form des Kinos. Mit Bildern, die vom äußeren Schein her perfekt sind, aber nach näherer Betrachtung doch ihre erschreckende & ekelhafte Seite zeigen.
http://www.dartura.com/?reviews=melancholia
[Dieser Film hat Aggressionen in mir geweckt, die ich noch nie vorher irgendwo hatte.
Dieses Inzest-Dorfgelumpe, jeder soll verrecken.
Die Charaktere sind zwar durchaus interessant, aber jeder auf seine Weise extrem widerlich.]
Lars von Trier hat einen ganz besonderen Film geschaffen. Keine wirkliche Kulisse, das komplette Geschehen spielt sich in einer minimalistischen Theaterdekoration ab. Neben diesem Aspekt wirkt das Ganze auch wie ein Theaterstück, unterteilt in 9 Kapitel/Akte, mit wenigen Requisiten und es wird nur ein kleiner Ort in den Rocky Mountains betrachtet.
Dank der Stimme aus dem Off und den großartig agierenden Schauspielern langweilt dieser Film nur zeitweise in sehr geringem Maße, meist zu Anfang. Doch umso länger der Film dauert, desto stimmiger, spannender wird das Ganze und fesselt bis zum Ende.
Die Soundeffekte wurden angemessen angewandt. Nicht zu viele, nicht zu wenige, nur die, die benötigt wurden. Unter denen hat mir das Knarzen, Öffnen und Schließen imaginärer Türen am Besten gefallen.
Bis ins kleinste Detail sehr passend.
Die Kameraarbeit muss ich auch loben. Fand ich diese zu Beginn noch störend und merkwürdig, faszinierte sie mich doch bis zum Ende hin immer mehr. Besonders die Draufsicht, die das Geschehen aus einem völlig neuen Blickwinkel beleuchtet, begeistert.
Man kann diesen Film durchaus als einzigartiges Meisterwerk betrachten, da es so eine Art 'Film' nicht oft gibt. Nicole Kidman spielt überragend. Doch nicht nur sie; das komplette Ensemble ist ihr durchaus ebenbürtig.
Ich fand' ihr Wirken in 'Alice im Wunderland' und 'The Kids are all right' richtig klasse.
"The Dark Knight Rises mit Christian Bale, Michael Caine, Gary Oldman, Morgan Freeman, Tom Hardy, Anne Hathaway, Joseph Gordon-Levitt und Marion Cotillard startet am 26. Juli 2012 im Kino." Ich erkläre diesen Tag zu meinen persönlichen Feiertag.
Fasziniert mich immer wieder.
Forrest Gump im Alter von nur nicht mal 7 Jahren.
War schätzungsweise bis zu meinem 18. Lebensjahr mein absoluter Lieblingsfilm und auch jetzt schätze ich diesen sehr.
Meine erste 10.0er Vorhersage, muss ich sehen.
"Jetzt geht das schon wieder los. 'Kratz kratz', 'Quietsch quietsch'. Und man kann überhaupt nicht zu den Liedern tanzen. Noch nicht mal, wenn man sternhagelvoll ist."
Ein aufwendiges, intelligentes Piratenepos mit einem herausragenden Russell Crowe als Kapitän eines zu Anfang eigentlich manövrierunfähigen Schiffs.
Mit einer dichten und stimmigen Atmosphäre weiß dieser Film durchaus zu gefallen. Der Score ist wunderbar und nervt zu keinem Zeitpunkt. Die Dialoge sind genauso wie die komplette Story: Fabelhaft.
"Ein Hoch auf alle hübschen Käfer!"
Neben dem schon oben genannten Russel Crowe spielt auch jeder anderer Akteur sehr gut und präzise. Die visuellen Effekte überzeugen durchgehend und sind niemals 'too much', man beschränkt sich hier auf das Nötigste und dies war die richtige Entscheidung.
Authentischer Film, der sich jede Albernheit spart; der fesselt und begeistert und einige überraschende Momente beinhaltet.
Vom Vor- bis zum Abspann gelungen. Ein Tipp für jeden, der nur 'Fluch der Karibik' kennt, sich aber mal eine andere, realitätsnähere, Form des Piratenfilms anschauen möchte.
Leinen los, Peter Weir!
"Auf unsere Ehefrauen und die Geliebten! Mögen sie sich nie begegnen."
"Wissen macht die Menschen blind und irre. Es kann ihr Herz verschlingen und sie in eine Bestie verwandeln."
Bis auf das Design der 'Bestie' verfügt der Film über ein hervorragendes Ambiente und ein geniales Setting, was einem echt die Sprache verschlägt.
Die Story ist interessant und die Tatsache, dass die komplette Geschichte auf wahren Begebenheiten beruht, mag man kaum glauben.
Die dargebotenen Kampfszenen sind astrein und erinnern etwas an 'Martial-Arts'-Filme.
Nur leider zieht sich der Film zwischen diesen interessanten Momenten etwas, was ein zwischenzeitliches Desinteresse aufkommen lässt.
Die Schauspieler wurden gut gecastet und agieren überzeugend. Die von ihnen dargestellten Charaktere sind erstaunlich und glaubwürdig.
Ich mag 'Pakt der Wölfe', auch wenn ich beifügen muss, dass ich mir diesen Film nicht allzu oft ansehen muss. 2-3 Sichtungen sind okay, mehr braucht es aber nicht zu sein.
"Wenn es kein Wolf ist, was ist es dann?" -"Der Teufel..."
Nebendarsteller: "Sigourney Weaver, Steve Buscemi, Robin Wright, Ice Cube und Ben Foster."
What the?! Vorgemerkt!
Bewegendes Biopic über einen Wegbereiter der Literatur: Truman Capote.
Die wahre Geschichte über einen kaltblütigen Mord an einer Farmerfamilie und dessen Folgen wird authentisch erzählt und dies zeichnet diesen Film aus.
Dem Zuschauer wird einiges geboten: beklemmende Atmosphäre, unheimlicher Score, durchdachte Dialoge und eine sehr gute Besetzung, die sich wohl fast so liest wie das zu dem Film gehörende Buch 'Kaltblütig'.
Ein Mann hat sie aber alle in die Ecke gespielt: Philipp Seymour Hoffman, als Truman Capote. Der hier in dieser schwierigen Rolle bewiesen hat, dass er ein facettenreicher Schauspieler ist, der so gut wie alles und jeden spielen kann und 2006 zurecht den Oscar erhielt.
Da ich Neil Patrick Harris in Natura besser finde als Barney habe ich mich für Masrhall entschieden, da er irgendwie mit die lustigste und sympathischste Figur mit den humorvollsten Einfällen ist.
Ein sympathisches Heist-Movie der humorvollen Art.
Die Story ist schnell erklärt. Drei Wachmänner eines Museums, die schon seit einer halben Ewigkeit dort beschäftigt sind, können es nicht fassen, dass ihre Lieblingsausstellung, die schon seit Jahren in diesem Museum zur Schau gestellt wird nach Dänemark ausgeliehen werden soll. Sie beschließen kurz vor der Ausfuhr ihre Lieblingswerke zu entwenden. Doch wie gewohnt geht etwas schief.
Der Film steckt voller Situationskomik. Und lebt von den hervorragenden Charakterdarstellern Christopher Walken, Morgan Freeman und William H. Macy, von denen vor allem Christopher Walken tadellos spielt; durch und durch ein charismatischer Schauspieler, der jede Rolle übernehmen kann. Von den 'Großen 3' abgesehen hat es aber leider nur noch Marica Gay Harden geschafft mich zu überzeugen. Die restliche Besetzung ist nicht der Rede wert.
Dem Film mangelt es an dem ganz großen Brüller. Ich musste einige Male schmunzeln, mehr aber auch nicht, was ich schon etwas schade finde.
Trotz alledem liefert 'Bruchreif' angenehme Unterhaltung und ist somit perfekt für z.B. Sonntagnachmittage geeignet.