Kreaexo - Kommentare

Alle Kommentare von Kreaexo

  • 10
    über Heat

    „Du darfst dich niemals an etwas hängen, das du nicht innerhalb von 30 Sekunden problemlos wieder vergessen kannst, wenn du merkst, dass dir der Boden zu heiß wird.“
    Diese Philosophie begleitet Neil McCauley (Robert De Niro) den ganzen Film hindurch. Wirklich bedeutend wird sie kurz vor dem Ende, als er seine Geliebte zurücklässt. Nicht etwa um sich selbst in Sicherheit zu bringen, nein, sondern um sie zu schützen. Er ist der selbstlose Gangster, er ist der eigentliche Held, er hat Ahnung und er weiß, wie er seine Leute im Zaum hält. Zumindest weiß er es zum Teil, nur als plötzlich ein Neuer auftaucht, gerät sein ganzes Schaffen ins Wanken.

    Michael Mann hat mit "Heat" einen hochkarätigen Thriller geschaffen, den man sich problemlos immer wieder und zu jeder Tages- und Nachtzeit anschauen kann. In diesem Film steckt so viel Potenzial, was von den Schauspielern problemlos ausgeschöpft wird.
    Hochgradig besetzt in jeder Rolle und trotz seiner doch langen Laufzeit vermag es "Heat" von Anfang bis Ende zu begeistern, zu fesseln und mitzureißen.
    Robert De Niro und Al Pacino als Protagonist und Antagonist zu sehen hat mein Herz ins Flimmern gebracht. Zwei der besten Schauspieler unserer Zeit im wechselnden Katz-und-Maus-Spiel, einfach grandios. Die beiden sind in ihre Rollen versunken. Hat Laune gemacht dort zu zusehen.

    Die Darstellung des Kevin Gages als psychisch kranker Killer hat mir Angst bereitet. Und ich bin wahrlich kein Feigling. Aber das war so authentisch, dass es mir eiskalt dem Rücken runter lief. Ausgelöst hat er dies vor allem durch seinen starren Blick nach: «Du weißt nicht was hier läuft? Du hast Besuch vom Sensenmann!» und dessen langsames und unmerkliches Vorrücken. Als ich dann noch bemerkte, dass ihm ein fettes Hakenkreuz auf die Brust tattoowiert wurde, war ich voll und ganz überzeugt: Dieser Typ ist verrückt!

    Al Pacinos «MACH DAS MAUL ENDLICH AUF! MACH DAS MAUL ENDLICH AUF!» zu einem Informanten und seine Mimik danach ist unübertroffen.
    Jeder Dialog ist perfekt, stichhaltig und auf den Punkt.
    Herausragend ist das Aufeinandertreffen der beiden Hauptakteure, so viel schauspielerische Klasse bekommt man nicht jeden Tag vor der Kamera zu sehen.

    Der Score von Elliot Goldenthal verleiht dem Geschehen dazu eine beachtliche und fast schon bedrohliche Wirkung, die sich den ganzen Film hindurch zieht und das Ganze einfach noch packender gestaltet.
    Die Kameraarbeit von Dante Spinotti hätte meiner Meinung nach einen Oscar verdient. Solche gestochen scharfen Perspektiven und wunderbaren Bilder bekommt man nicht in jedem Film geboten. Ganz großes Kino.

    Mir fällt keinerlei Kritikpunkt dazu ein, was man hätte anders machen können. Weswegen ich zu dem Entschluss komme, dass "Heat" ein Meisterwerk und ein [genrebezogener] Meilenstein ist.

    «Weißt du, ich könnte vor Freude voll abkotzen. Was willst du dafür haben, vielleicht eine FBI-Marke?»

    8
    • Ein ganz Großer hat heute Geburtstag!
      Herr Jackman, ich wünsche Ihnen alles erdenklich Gute zum Ausschlüpftag!
      Ihre Filme gefallen mir schon sehr, vor allem Ihre Darstellung in "Prestige" ist einfach erstklassig. Und ich erwarte weitere Filme, in denen Sie glänzen werden.

      Hochachtungsvoll, ein Fan.

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      • Ich hab immer mehr den Verdacht, dass Avatar so etwas wie die "Qatsi-Trilogie" nur mit Schauspielern und einer 'richtigen' Story wird.

        • Wenn Leo die Rolle wirklich bekommen sollte, bin ich sehr auf diesen Film gespannt. Klingt nämlich alles sehr interessant.

          1
          • 7

            Es mangelt an vielen Sachen. Zum Beispiel an einer wirklich guten Handlung, an Logik, an Spannung und vor allem an dem "gewissen Etwas", was die Vorgänger hatten, dieser Film aber nicht bieten kann. Vielleicht war es meine Sympathie meinerseits den beiden Vorgängern gegenüber, die sich "Irgendwann in Mexico" leider nicht sichern konnte.
            Die Action ist im Vergleich zu "Desperado" noch ein Ticken härter geworden - überall wird geschossen, getötet, gegrillt und gesprengt.
            Dieser Aspekt und die verdammt nochmal brillante Besetzung veranlassen mich dazu, "Irgendwann in Mexico" wenigstens 7.0/10 Punkten zu geben. Durch diesen Cast wäre meiner Meinung nach zwar noch mehr drin gewesen, aber man kann nicht alles haben.

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            • 8

              Besser als Teil 1 - was dem 1.000fach höherem Budget zu verdanken ist.
              Story ist nahezu die gleiche wie im ersten Teil, gilt ja nicht ohne Grund als Remake. Unter dem Aspekt hätte sich Robert Rodriguez diesen Film echt sparen können.
              Fettes ABER: Die Schauspieler, allen voran Antonio Banderas und Salma Hayek [Bombe!], machen ihre Sache ausgezeichnet; die Action ist besser als in "El Mariachi" - vor allem die Schießerei in der zweiten Bar, mit dem extravagantem Ende ist ein kleiner Geniestreich - und es geht einfach insgesamt gesehen deutlich mehr zur Sache.
              Der Unterhaltungswert ist auch im oberen Bereich anzusiedeln.

              "Desperado" macht einfach Laune.

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              • Jan-Josef Liefers spielt Guttenberg.
                Das wird auf jeden Fall gut.
                Liefers ist einer der besten deutschen Schauspieler und mit ihm in der Hauptrolle kann das gar nicht schlecht werden.

                • 7

                  Der Film hat wahrlich Kultstatus inne.
                  Das macht ihn aber nicht gleich zu einem Geniestreich, geschweige denn einem Meisterwerk.
                  Die Handlung ist nicht schlecht, man hat aber die ganze Zeit über das Gefühl, alles schon mal gesehen zu haben.
                  Richtig umhauen konnte mich der erste Teil der El Mariachi-Trilogie nicht wirklich.
                  Hoch anzurechnen ist es dem Rodriguez aber doch, dass er mit so wenigen finanziellen Mitteln diesen Film zustande gebracht hat. [Da bekommen andere Regisseure mehr Schotter in den Arsch geblasen und produzieren trotzdem nur noch Mist - Michael Bay z.B.]

                  Es mangelt irgendwie an Spannung und leider ist "El Mariachi" nicht frei von langatmigen Szenen, weswegen ich doch ein paar Punkte abziehen musste.

                  • Seine markante Stimme hat einen extrem hohen Wiedererkennungswert und ist einfach perfekt für Synchronsprecher- und Hörspielrollen.
                    Begeistert mich regelmäßig als Synchronsprecher von Ray Liotta, Gary Oldman und zum Beispiel in dem Hörspiel "Faith - The Van Helsing Chronicles" als "Hunter".

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                    • Wenn dann gewinnt nur der Fernsehbean.
                      Die neueren Beanfilme und erst recht Johnny English gehören verboten.

                      • 8

                        Es hätte seitens Will Ferrell nur noch ein Auftritt von "Frank the Tank" [aus dem Film "Old-School"] benötigt und ich wäre völlig vor lachen vom Stuhl gefallen.
                        Ist schon einige Zeit her, als ich diesen Film gesehen habe, dafür habe ich ihn aber sehr oft geschaut, sodass ich mich noch an jede Szene erinnern kann.
                        Der Film bietet eigentlich alles, was man sich wünscht: wunderbare Komik, nette Slapstick-Einlagen, teilweise auch gute Action und eine sehr gut dargestellte, bzw. in den Film integrierte, Fotostrecke.
                        Die Darstellungen von Dwayne "The Rock" Johnson und Samuel L. Jackson als total abgehobene Cops zu Beginn war herrlich.
                        «Peil das Gebüsch an.»
                        Ich: DA IST KEIN GEBÜSCH!
                        Einfach spitze.

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                        • ?

                          Unterhaltung mit einem Kumpel neulich im Kino, während die Trailer liefen.
                          Darunter auch zu "Paranormal Activity 3".
                          Ich: "Sieht albern aus."
                          Er: "Paranormal Activity 1 war schlecht."
                          Ich: "PA 2 war auch nicht besser."
                          Er: "Da scheint sich ein Trend abzuzeichnen."

                          Fand ich irgendwie passend, weil wirklich niemand in dem Kinosaal diesen Trailer ernst nehmen konnte und bei der "Bloody Mary"-Szene, die im Trailer gezeigt wird, war ich nicht der einzige, der lachen musste.

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                          • Wäre schade um die Simpsons. Ich gebe aber wirklich dem Großteil der Leute hier recht - die neuen Folgen sind echt nicht mehr das Wahre.
                            Schon alleine die neue auf Hochglanz polierte Grafik nervt mich irgendwie und der frühere Biss ist auch wenn überhaupt nur in Ansätzen da.
                            Und Dexter ist zwar wirklich sehr nice, aber selbst wenn sich die Produzenten und Michael C. Hall nicht einig werden und nahes Ende der Serie bevorsteht, wird er auch locker im Kinogewerbe Fußfassen können. Ist ja jetzt nicht so, dass er genau nur von dieser einen Serie abhängig wäre.

                            • 10

                              Als Kind meine absolute Lieblingsserie.
                              Nichts ging über die Rettungstruppe!

                              Und selbst heute schwelge ich noch in guten Erinnerungen an damals. Leider bin ich bisher nicht dazu gekommen, mir nochmals mindestens eine Folge dieser genialen Serie anzuschauen - aber was nicht ist, wird unter Garantie noch.

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                              • 7 .5

                                Dieser Kommentar ist mit Vorsicht zu genießen. Es könnten Spuren von Spoilern zweier Filme enthalten sein.

                                "Das Weiße Band" erinnerte mich ab dem zweiten Drittel des Films an den 1995 erschienenen Horrorfilm "Das Dorf der Verdammten" von John Carpenter. Natürlich war nicht alles gleich; die schauspielerische Leistung jedes einzelnen war zum Beispiel in "Das Weiße Band" um Längen besser und auch objektiv betrachtet herausragend. Außerdem wurden die Erwachsenen nicht dazu genötigt, sich selbst umzubringen, wie in "Das Dorf der Verdammten", sondern es wurden [ich zitiere:] "die Böswilligkeit, der Neid, der Stumpfsinn und die Brutalität" in Form von "Misshandlungen und [perversen] Racheakten" an anderen Kindern und einem armen Vogel ausgelassen. Aber doch gibt es Gemeinsamkeiten. Zum einem die Tatsache, dass wohl in beiden Filmen Kinder an der ganzen Misere schuld sein sollen; auch wenn es in "Das Weiße Band" gegen Ende hin bestritten wird - vielleicht waren sie es auch wirklich nicht, für mich gibt es daran aber keinen Zweifel. Auch ist dieser Film komplexer und somit auch verwirrender als der Horrorfilm.
                                Ein weiterer Punkt, der mich dazu nötigt diese beiden Filme miteinander zu vergleichen, ist die streckenweise wirklich beängstigende Mimik der Jungdarsteller. So starr, mit einem Ticken Boshaft. Da lief es mir wirklich ein-zwei mal eiskalt dem Rücken runter. Vor allem, als der Lehrer die beiden Kinder Klara und Martin befragte. Allerdings war für mich das nicht der Höhepunkt des Films. Mein persönlicher Höhepunkt war der kleine Rudi, der jüngere Sohn des Doktors, zu dessen Person ich mich im weiteren Verlauf noch kurz äußern werde.
                                Das Highlight war für mich die Unterhaltung des Jungen mit seiner Schwester. Als er nicht wusste, was es bedeutet tot zu sein. «Was ist das? Tot?»
                                Das war so ungeheuer knuffig. Und für mich war das nicht geschauspielert. Sah für mich wie eine ganz normale Unterhaltung und eine wirklich ernstgemeinte Frage aus. Einfach toll. Und ja, natürlich war das geschauspielert, jedenfalls versucht, aber in dem Alter stellt man sich und anderen doch schon mal solche Fragen, oder? Eben, genau deswegen war das für mich real.
                                Noch etwas zu diesem 'Doktor'. Natürlich fabelhaft geschauspielert von Rainer Bock, aber trotzdem ist mir der Kragen geplatzt, als ich gesehen habe, wie er mit der Hebamme umgesprungen ist. Immerhin war sie, jedenfalls in der fiktiven Geschichte, jahrelang seine heimliche Geliebte. Ihr diese Absurditäten an den Kopf zu knallen war wirklich zu viel des Guten. Mir hat sie da wirklich leid getan. Und ich glaube, da war ich nicht der einzige.

                                Und obwohl der Film 140 Minuten geht, kommt er durch sein offenes Ende, da kein Schuldiger genannt wird, nicht wirklich zum Punkt. Was mich etwas enttäuscht hat. Spannung kommt leider auch nicht wirklich auf. Ja, man ist interessiert, aber fiebert nicht wirklich mit.
                                Diese fehlenden Punkte werden aber durch die sehr nett ausgeschmückten Dialoge und der hervorragenden Kameraarbeit wieder ausgeglichen.

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                                • 6

                                  3, oder nein, 4, vielleicht sogar 5 Geschichten aus verschiedenen Zeiten treffen hier aufeinander und mehr oder weniger ergibt das Ganze auch noch Sinn. Zu Anfang etwas verwirrend, dann ab einer gewissen Laufzeit immer klarer werdend, bis es schlussendlich ganz klar 'klick' macht. Suspekt ist es trotzdem.
                                  Wenn nur das schwache Ende nicht wäre, würde ich dem Film vielleicht sogar eine höhere Punktzahl geben, aber das Ende im Camp hat schon einiges kaputt gemacht. Ziemlich schwach, die Szene mit dem plötzlichen Wetterumschwung - typisch Hollywood.

                                  Ich mochte den Film zwar, muss ihn mir aber nicht nochmal ansehen - eine Sichtung reicht völlig.

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                                  • 6 .5

                                    Durchaus vorhersehbar das Ganze.
                                    Hat aber trotzdem Charme, vor allem wie gewohnt Bill Murray.
                                    Matthew McConaughey als verrückter Trucker Tip war gut, ich hätte ihm zugetraut, glauben können, dass er wirklich total einen an der Waffel hat.
                                    Mindestens einen Punkt vergebe ich außerdem an die Landschaftsbilder -
                                    Amerika ist wirklich schön, wenn nur die Menschen nicht wären, würde ich dort sogar Urlaub machen wollen - und an die perfekte Tierdressur.

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                                    • Eine Szene au dem Film: http://www.youtube.com/watch?v=so10X_hEUdE inklusive treffendem Kommentar:
                                      "1rst a clown starts biting his face off
                                      2nd he gives his fingers so a fuckin evil teddy can bite em off
                                      3rd a robot shoots him in the nipples
                                      WHAT THE FUCK AM I WATCHING?!?!"

                                      Das habe ich mich auch gefragt.

                                      • 9 .5

                                        «Wann krieg ich meinen Anteil von dem Geld?»
                                        «Wie viel willst du denn haben?»
                                        «200$!»
                                        «Okay. Bekommst du.»
                                        «[Freut sich, überlegt kurz]... Hätte ich mehr bekommen können?»
                                        «Wirst du nie erfahren!»

                                        "Road To Perdition" ist nichts anderes als ein wunderbares und gleichzeitig tragisches Stück Filmgeschichte.
                                        Zwar kommt der Film gelinde gesagt schleppend in Gang. Die Handlung ist aber trotzdem von Beginn an interessant. Außerdem nimmt er ab einem gewissen Zeitpunkt abrupt Fahrt auf und bleibt dann bis zum Ende hin spannend.
                                        Der Film hat es geschafft mich voll in seinen Bann zu ziehen. Was er unter anderem seiner hochkarätigen Besetzung zu verdanken hat.
                                        Tom Hanks inszeniert den menschlichen und doch nicht, wie zu Anfang angenommen, skrupellosen Auftragskiller und Schuldeneintreiber perfekt. Sein Spiel, seine Gestik und Mimik sind einfach grandios. Er hat mal wieder bewiesen, wieso er zu meinen absoluten Lieblingsschauspielern gehört.
                                        Jude Law ist das, was Tom Hanks in diesem Film nicht ist: skrupellos und [ein Tick] verrückt. Seine Rolle verkörpert er, wie von ihm gewohnt, ausgezeichnet. Besser hätte dies wohl niemand machen können.
                                        Außerdem gefiel mir die Darstellung des Sohnes von Michael Sullivan (To Ha.) wirklich sehr. Tyler Hoechlin hat das großartig gemacht. Während ich den Film gesehen habe, habe ich ihn mit einer männlichen Version von der jungen Natalie Portman (Léon - Der Profi) verglichen. Unpassend, werden jetzt bestimmt einige von euch meinen, trotzdem finde ich diesen Vergleich zumindest im Ansatz treffend.
                                        Weiterhin konnte bei mir die fabelhafte Umgebung und die, zurecht, ausgezeichnete Kameraarbeit von Conrad L. Hall punkten - einige Perspektiven haben dafür gesorgt, dass man wirklich denkt, dass man sich mitten im Geschehen befindet.
                                        Das Ende ging mir schon sehr nahe, natürlich hat man erwartet, dass es so endet, man ist dann aber doch erschüttert und sehr ergriffen.

                                        Zum Abschluss möchte ich noch sagen, dass einige von euch diese hohe Punktzahl vielleicht übertrieben finden werden, weil der Film nicht frei von Schwächen ist. Ich für meinen Teil finde aber, dass es dieser Streifen absolut verdient hat.

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                                        • 9

                                          Die Geschichte ist so unwahrscheinlich perfekt.
                                          Auch, wenn ich bei meiner Vermutung, wer Keyser Söze nun eigentlich ist, von der ersten Erwähnung des Namens an recht hatte, war ich doch am Ende überrascht, dass meine Vermutung stimmte.
                                          Die Auflösung ist wunderbar inszeniert. Alles und Nichts ergibt auf einmal Sinn.
                                          Der Film ist ideal besetzt, es stimmt einfach alles. Die Dialoge sind spitzzüngig, der Humor trocken, die Erzählweise hervorragend.
                                          Spannung garantiert.

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                                          • Hach, Scarlett.
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                                            Ihre Filmographie passt auch soweit, vor allem in 'Prestige' und in 'Scoop' war sie einfach spitze. Freu mich schon auf zukünftige Filme in denen sie mitspielen wird.

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                                              Oh Gott, oh Gott, oh Gott.
                                              Kann es kaum fassen, dass ich diesen Film vor einiger Zeit wirklich gesehen habe.
                                              Oh Gott, oh Gott.
                                              Was für ein Dreck. Typisch RTL.

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                                                Pluspunkt gibt es für meine Sympathie für Djimon Hounsou und das Aussehen von Amber Heard.
                                                Wer meint, dass diese Bemerkung sexistisch ist, weil ich Amber nur auf ihr Äußeres beschränkt habe, der soll ruhig mal vorbei kommen, dem werde ich gehörig die Seele aus dem Leib prügeln! [...] Ja, und dann werden wir Freunde. Na? Interessenten?

                                                Eine andere Message vermittelt uns dieser Film nicht. Ziemlich harter Tobak.

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                                                • 5 .5
                                                  über Hell

                                                  Vor 5 Stunden hatte ich 2 Möglichkeiten. Entweder ich schaue mir die Filme "King Arhur" und "King Kong" an - die beide gestern Abend auf Pro7 und ORF1 ausgestrahlt wurden oder ich gehe mit ein paar Freunden in den Film "Hell." Nun ja - ich habe mich für das letztere entschieden.
                                                  Ich bin mir nicht sicher, ob das wirklich eine gute Idee war, weil mich "Hell" nicht wirklich vom Hocker gerissen hat. Gründe dafür gibt es viele. Die zwei größten sind aber die Tatsachen, dass der Film voller Logik- und physikalischen Fehlern ist; z.B. wird weißes Zeitungspapier dazu verwendet, hintere Autoglasfenster zu verdecken, damit die Sonne nicht in das Wageninnere scheint.
                                                  Und obwohl der Film knapp 90 Minuten läuft, passiert einfach zu wenig und kaum Interessantes.

                                                  Pluspunkte gibt es dann aber doch. Zum einen sind die Kulissen wirklich sehr treffend und stimmig. Zum anderen gefiel mir das Zusammenspiel der einzelnen Schauspieler wirklich gut. Hannah Herzsprung spielt wirklich klasse und Stipe Erceg erinnerte mich zeitweise an Johnny Depp. Doch am Besten gefiel mir die schauspielerische Leistung von Lisa Vicari, jung und talentiert, von der wir in der nahen Zukunft hoffentlich noch einige Filme sehen werden.

                                                  Alles in allem zwar kein herausragendes, aber doch sehr annehmbares Regiedebüt von Tim Fehlbaum.

                                                  Ach und eine kleine Anmerkung habe ich noch. Die Bezeichnung hier auf moviepilot den Film in die Kategorie "Horrorfilm" zu stecken ist irreführend - Sci-Fi würde schon eher zutreffen.

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                                                  • Sympathischer Schauspieler hin oder her, aber durch seine durchaus durchwachsene Filmographie hat er sich bei mir ins Abseits manövriert.
                                                    Allein in "Juno" hat er mich überzeugen können.