lieber_tee - Kommentare

Alle Kommentare von lieber_tee

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    über Psycho

    “A boy’s best friend is his mother.”
    http://25.media.tumblr.com/tumblr_lhqpc5J9LK1qe0eclo1_r28_500.gif

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    • 7 .5

      “I have all the characteristics of a human being: flesh, blood, skin, hair … but not a single, clear, identifiable emotion, except for greed and disgust.”
      http://24.media.tumblr.com/tumblr_lp3zolHalP1qe0eclo1_r17_500.gif

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      • 4

        Ich habe vor 2 Monaten ein Praktikum beim "Vital-Synchronisation-Studio" in Berlin begonnen. Hier werden ca. 40 Filme täglich der deutschen Sprache mächtig gemacht. Schwerpunkt: Hardcore-Porno. In Vorbereitung meines neuen Job's übte ich männliche Grunz-Geräusche und geistreiche Dialoge ein um Anal- und Facial-Verkehr entsprechend zu vertonen. Gut vorbereitet stöhnte ich einen Tag so vor mich hin, bis es plötzlich den Auftrag für "The Hike" gab. Während mir eine andere Syn-Sprecherin einen blies, verpasste sie ihren Sprach-Einsatz, da sie den Mund zu voll hatte. Ich wurde verwarnt, die Produktions-kosten würden sich dadurch unnötiger Weise erhöhten. Heute arbeite ich in dem Laden nicht mehr. War aber ein spritziges Vergnügen...

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        • 7

          1001 Filme, die Sie sehen sollten, bevor das Leben vorbei ist.
          "Erwarten Sie von mir das ich rede? Nein, Bond! Ich erwarte von ihnen das sie sterben..."
          Viele halten den “Goldfinger” als einen der Besten. Er hat ja auch was. Granaten-starker Titel-Song (Shirley Bassey), James mit eine Ente auf dem Kopf und Gerd Fröbe als (deutscher) Bösewicht, der in seiner süffisant-drolligen Art gleich 60.000 Amerikaner vergasen will. Zudem, wo sieht man schon sonst einen albernen Hut-mordenden Asiaten und eine in Gold gegossene Frau? Nur trödelt der Streifen die meiste Zeit so vor sich hin, der „Pussy Galore-Sexismus“ (mit der peinlichen Frauen-Flieger-Staffel) und cool-zynisch-überhebliche Chauvinismus von Sean Connery ist selbst für die Zeit mehr als gewöhnungsbedürftig und arg primitiv. Ein Bondie, der von seiner zeitgeschichtlichen, unfreiwilligen Komik lebt...

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          • Kann mir hier jemand erklären was so toll an Dienstags-, Montags- , Mittwochs-, was-weis-ich-Tage-Filme ist. Irgendwie klingen Erfolge nach Uhrzeiten und Tage etwas lächerlich. Verstehe den Sinn nicht. Ist der Film nun ein Flop, Erfolg oder Durchschnitt? Übrigens mein Montag war nicht so gut, Job-technisch...:)

            • Wenn ich mir so die Zahlen oben anschaue wird mir nicht deutlich warum eigentlich diese Spider-Neuauflage überhaupt durch die Produktions-Chef-Etagen gewunken wurde. Klar der spielt eine Menge Kohle ein aber im Vergleich zu den "alten" Spiders scheint dieses Reboot doch eher schwächer zu sein (ich mein aus ökonomischer Sicht). Sonst melkt Hollywood doch jede goldene Kuh und das scheint Sam Raimis Version ja gewesen zu sein. Warum wurde die Reihe nicht weitergeführt, der finanzielle Erfolg war doch enorm...?

              • 5 .5

                Für einen Debüt-Film recht gut gelungen. Nicht nervender Teenie-Humor, funktionale Figuren, straight erzählte „Geschichte“. Isolation, Bedrohung, Tier-Horror und blutarmer Terror. Regisseur Bradley Parker hat scheinbar schon einige Genre-Filme dieses Kalibers gesehen. Doku-nicht-zu-wackeliger-Stil mit einer nicht uninteressanten Grundsituation, eingepackt in ein Silent-Hill-Lost-Town-Setting. Ich bin ein Fan-Boy von solchen Filmen. Extrem-Tourismus in der Ukraine hätte einen Reiz für mich. Auch ich wäre angeknipst durch ein traumatisiertes Chernobyl zu laufen. Leider gibt es nicht eine gute oder gar originelle Idee im Film. Alles plätschert so vor sich hin, keine Mystik, keine wirklich beängstigenden Fragen, kein wirklich innovativer Inszenierung-Stil. Alles schon 1000send mal gesehen... Solide Kost, für einen DVD/BD-Abend...

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                • Zitat oben: "Als Mr. Vincent Vega polemisiert sich Rajko Burchardt seit Jahren durch die virtuelle Filmlandschaft, immer auf der Suche nach dem kleinstmöglichen Konsens. Denn “interessant ist lediglich Übertreibung und das Pathos – alles andere ist langweilig, leider.” (Christian Kracht). "
                  Ziel erreicht (über 250 Kommentare, wow...) So einfach ist das und es wird noch mehr Leute geben die den armen Ryan verteidigen, nicht auf das Thema Hype eingehen, sich soooo provoziert fühlen und damit indirekt den angeprangerten Hype mit tragen...Polemik heißt auch zu Demaskieren. Klappt hervorragend.

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                  • 7

                    Feuerball, das Original zum `84er Remake. Sean Bond schaukelt bei Sonne, Strand & Meer seine Eier, genießt etwas Karneval-Folklore und das weibliche Geschlecht. Ganz nebenbei löst er noch einen Raketen-Entführungsfall, mit Hilfe lächerlichen (sind sie eigentlich immer) Gagets. Für die damalige Zeit mit beeindruckenden Unterwasseraufnahmen und einer zügig/actionreichen Geschichte. Connery trotzt nur so vor Selbstvertrauen, dass selbst „Q“ ihn mit den Worten: „Ihre Überheblichkeit hängt mir langsam zum halse raus, 007!“ anraunzt. Na, na...Bond ist doch ein Frauenversteher der obersten Stufe: „Schönes Gewehr, passt eigentlich zu einer Frau. Verstehen sie etwas von Waffen, Mr. Bond? Nein, aber etwas von Frauen...“

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                    • 6

                      3-teilige Manga-Verfilmung.
                      Der zunächst ungelenk erzählte, pathetisch-philosophisch schwafelnder Prolog gewinnt zunehmend durch seine melancholische Grundstimmung und abgefahren Ideen. Im letzten Film-Drittel bekommt dieses fantastisch und detailreich gezeichnete Anime die Kurve und besinnt sich auf das Wesentliche: Eine grotesk-schräge Rape`n`Rape-Story, mit einem femininen Cyborg, der/die keine Gefangene macht. Hat mich an Ghost in The Shell, Elfen-Lied und Garden of Sinners erinnert. Schmackhaftes Appetit-Häppchen für die weiteren Teile.

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                      • Spricht mich so überhaupt nicht an. 08/15-Trailer, Tom,Tom macht (wiedereinmal und kaum überzeugend) einen auf "harter Junge", ne, nicht mein Fall. DVD-Futter.

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                        • Ryan Gosling ist wie Club-Mate. Zum einmaligem Durstlöschen ok aber auf die Dauer eher fade...
                          Bin aber auch ein PC-User und kein Mac-Boy...;)

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                          • Einige echte Film-Perlen in der Liste: Die frühen Wong Kar-Wais (Chungking Express, Fallen Angels), Robert Altmans Alters-Meisterwerk "Short Cuts", ein Kieslowski-Meisterwerk (Die Zwei Leben der Veronika), der ergreifende "Im Namen des Vaters", die chaotische Kriegssatire "Underground" vom zwiespältigen Kusturica und Léolo, Léolo, Léolo, Léolo, Léolo, Léolo....

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                            • 6

                              Nummernrevue aus Klamauk, Slapstick und intelligenten Humor. Die schwierige Produktionsgeschichte und die ständig wechselnden Regisseure tun dem Film nicht gut, zu aneinandergereiht stehen die unterschiedlichen Niveaus der Gags nebeneinander. Viel Geld ist in diese Suppe geflossen ohne das eine wirklich schmackhafte Kost entstanden ist. Der 60er Flair ist nostalgisch-schräg, die äußerst prominenten Schauspiele haben ihren Spaß aber selbst für eine James Bond -Parodie ist der Film ziemlich blöd-doof geworden. Macht trotzdem Spaß....

                              6
                              • 9

                                “The dead know only one thing: It’s better to be alive.”
                                http://24.media.tumblr.com/tumblr_lpza6vl5wX1qe0eclo1_r12_500.gif

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                                • 5 .5

                                  Grundsolider Amnesie-Krimi aus Dänemark mit einer gut agierenden Hauptdarstellerin. Schick und schön anzusehen, inhaltlich aber mit wenig Nährwert und nur bedingt originell oder gar spannend. Das Thriller-Potential wird viel zu spät genutzt, der Film braucht viel zu lange um an Tempo zu gewinnen und endet so banal wie er anfängt. Solide Genre-Kost...

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                                  • 7

                                    Der zweite Bond ist ein Hort des Chauvinismus, Zynismus und Sexismus. Türken-Klischees, Zigeuner(!)-Klischees und fickreduzierte Pin-up-Girls. Sean Connery spielt sich als superpotenter Stecher, mit Selbstironie, warm. Einrahmt in eine zeitgemäße „Kalte-Krieg“-Stimmung, bieten die „Liebesgrüße aus Moskau“ eine eher dröge erste Stunde um mit der Zugfahrt gehörig an Tempo zu gewinnen. Ruppiges Abteil-Prügeln mit einem arischen Robert Shaw, trockener Hubschrauber vs. Mensch Kampf in der Einöde, explosive Bootsfahrt im Bosporus und ein Anti-Climax im Form eines spitzen Schuhkampfs, mit der genial-grimmigen Lotte Lenya. Die zweite Stunde kommt für antiquiertes 60er Jahre Action-Kino ziemlich elegant rüber.

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                                    • 5
                                      über Lockout

                                      Mal wieder ein europäisches Luc-Besson-Surrogat. Diesmal aus den Genre-Motiven SF, Gefängnis-Film und Stirb-Langsam-Verschnitt. Schielt über-deutlich auf den US-Film-Markt. Gibt sich voll cool, mit grimmigen Humor. Öde Oneliner ("Sie haben den Funk gestört! Wer? Die kleinen Funk-Feen! Sind sie sicher ?!), Zicken-Alarm im Weltall und ein 1742 mal geschriebenes Drehbuch. 80er Jahre-Like B-Picture-Actioner, der flott aber auch orientierungslos-holprig durch das All saust und ein Mindestmaß an anspruchsloser Unterhaltung bietet. Muss nicht, kann man(n)...

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                                      • Lieber Vincent,
                                        ich bin mir nicht sicher ob du dir mit dieser Rubrik etwas gutes tust. Sprachlich weiterhin gut aber inhaltlich... Du legst dich zu sehr an dem Nörgel- ich-ecke-an- Image fest. Das passt zum Teil zu dir, wird aber in der Zukunft dich in eine öde und unglaubwürdige Schublade pressen. Das ist schade, da "anecken" um jeden Preis, der journalistische Tod bedeutet. Oder anders gesagt: Irgendwann nimmt dich niemand mehr ernst. Und das wäre schade...

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                                        • Toll, schöne Mischung aus Film-Gespräch-Leidenschaft und Unsinn. Wenn Jana besoffen ist kann man mit ihr nicht mehr diskutieren, sag mal stimmt das...?

                                          • 7 .5

                                            Konglomerat aus Virus-Thriller, Art-House-Gedankenspiel, Exploitation-Flick und entromantisierten Vampir-Grusel.
                                            David Cronenbergs "Überfall der teuflischen Bestien" (geil-reißerischer Titel) ist ein weiteres Beispiel für seine „Body-Horror“-Thematik, die sich im Kern um die Auswirkungen/Ursachen (psychologisch und gesellschaftlich) körperlicher Deformationen dreht. Deutlich von seinem Vorgänger „Shivers“ inspiriert, wird das menschliche (Nicht-) Zusammenleben freudianisch interpretiert. Der Mensch ist ein Opfer seiner Triebsteuerung und seines Körpers (kein Widerspruch). Die Folge ist ein Zusammenbruch humanen Lebens, Isolation und Beziehungslosigkeit. In „Rabid“ (= Tollwut) wird der Fortpflanzungs-Trieb durch das Penetrieren eines weiblichen Stachels grotesk überzeichnet und erzeugt eine männlich-gewalttätige, zombieartige Seuche. Letztlich hilft da auch nicht das (fast) christliche Märtyrertum, am Ende landet alles im Müll...
                                            Viele komplexe Zusammenhänge und Themen, die der Meister des subtilen Horrors hier ausgefuchst aufgreift. Inhaltlich funktioniert der Film weit besser (und ist Nachdenkens-wert, wenn auch nur bedingt meine Meinung) als er es als packender Genre-Film (was er nun auch ist) tut. Die 40-Jahre sind an ihm nicht spurlos vorbeigegangen. Aus heutiger Sicht wirkt manches billig-trashig und angestaubt. Aber gerade weil Cronenberg hier einen Spagat zwischen Kunst und Schund sucht ist er so faszinierend. Finde ich.

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                                            • Passt irgendwie auch: http://25.media.tumblr.com/tumblr_m64bcoSZ3w1rn7bzro1_500.jpg

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                                                http://25.media.tumblr.com/tumblr_lbyyuqpH141qe0eclo1_r1_500.gif

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                                                    Japanisches Anime-Alien-Rip-Off aus den 80ern, das es tatsächlich schafft bei einer einstündigen Laufzeit noch Langeweile zu erzeugen. Das liegt einerseits an den nicht vorhandenen Ideen-Pool und anderseits an der schlichten Spannungsdramaturgie, die noch zusätzlich durch endloses Geplapper verhunzt wird. Als dann noch über die Unabwendbarkeit des Schicksals philosophiert wird wollte ich ausschalten, doch da hatte die Qual schon ein Ende...

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