LokisSon - Kommentare

Alle Kommentare von LokisSon

  • 1

    Was zum Teufel habe ich mir dabei gedacht?
    Emmerich + Van Damme + Lundgren + Möller! Das schreit doch förmlich nach: "Komm bloß nicht näher. Lauf so schnell du kannst und schau ja nicht zurück!"
    1. Plagt mich die Befürchtung, dass ich schon zu viele schlechte Horrorfilme gesehen habe und nun zu irrationalem Verhalten neige und
    2. beruhigt es mich, dass Lots Ehefrau und Orpheus auch nicht klüger waren...

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    • 4

      Ja klar, die Kostüme sind spitze, die farbenprächtige Photographie ist atemberaubend und unterlegt ist das ganze auch von einem stimmigen Score, nur was nützt das alles, wenn keine Substanz vorhanden ist, die man formen könnte.
      Die Story ist flach, die Charaktere noch flacher und die Dialoge lassen mich zeitweise erschaudern (zumindest in der dt. Syncro). Es ist dem Film in einer Stunde nicht gelungen eine Verbindung mit den Charakteren herzustellen bzw. mich für deren Schicksal zu begeistern. So habe ich mich die restliche knappe Stunde gelangweilt, da es mir ohnehin egal war, was mit den Charakteren passiert.
      Wäre auch alles noch im Rahmen, wenn da nicht auch noch die Kämpfe nicht zünden würden. Dabei bin ich grundsätzlich ein Freund der Wuxia-Kämpfe mit ihrem phantastischen Charakter, aber in diesem Film waren mir die Choreographien zu schleppend und repetitiv und konnten mich leider nicht mitreißen.
      Somit war dann leider kaum mehr etwas da, dass mich von dieser stupiden Story ablenken hätte können. Gnadenpunkte für die feine Optik.

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      • Und wann kommt endlich das Reboot zu "Zurück in die Zukunft"?

        • Der Trailer macht Spaß, ich bin gespannt :-)

          • 8 .5

            Als Graphik-Demo konnte mich dieser schöne kleine Kurzfilm schon einmal gut unterhalten, was sicher zu einem großen Teil an der wundervollen Atmosphäre liegt, welche, wie hier schon des Öfteren angesprochen, sich sehr dem Steampunk verpflichtet und bei mir damit ohnehin noch einmal vermehrt Sympathiepunkte generieren kann.
            Neben dieser schönen Form, hat allerdings auch der Inhalt etwas zu bieten. Diese greift Sprache als konstituierenden Faktor auf und spielt damit geschickt zwischen Realität und Fiktion.
            Unbedingt mal reinschauen! "It is there..."

            • Ganz überzeugen kann mich der Trailer zwar nicht, aber die Thematik sieht doch so aus, als ob der Film mir gefallen könnte. Wird gesichtet!

              • 6

                "Into the Wild" hat bei mir ein sehr ambivalentes Gefühl hinterlassen, was hauptsächlich an den Charakteren und der Message des Films liegt.
                Wobei mich der Film bei der Sichtung durchaus unterhalten hat, was vor allem an den hervorragend besetzten NebendarstellerInnen und den wundervollen Naturaufnahmen liegt. Der Soundtrack schafft es dies oft gut zu untermalen, auch wenn er für mein Empfinden des Öfteren zu sehr am Kitsch kratzte. Sean Penns Inszenierung konnte mich somit über weite Strecken mitnehmen auf die Reise in die Wildness und dies trotz ein paar verfahrenen Stellen und Längen.
                Mein Problem mit dem Film liegt in der Zeichnung des Protagonisten, was nicht an Emile Hirsch liegt. Dieser egozentrische Kalenderspruchzitierer war mir von Anfang an unsympathisch und eine Identifikation nicht möglich. Während der Sichtung hatte ich auch das Gefühl, dass der Film eine Kritik an diesem naiven und elitären Aussteigertum darstellen soll.
                Nach dem Film kamen mir allerdings Zweifel an dieser Lesart, da sämtliche durchwegs sympathischen Nebenfiguren dem selbstverliebten "Charme" des Protagonisten zu erliegen scheinen. Entweder Sean Penn hält seine Charaktere alle für verblendete Deppen oder ich habe doch gerade eine verkitschte Glorifizierung des naiven Rebellentums gekoppelt mit einer platten Zivilisationskritik gesehen. Beide Varianten sind für den Film nur wenig schmeichelhaft.
                So bleibt der positive erste Eindruck doch sehr ramponiert zurück. Dafür, dass mich der Film allerdings doch über 2h gut unterhalten, gibt es trotz mehr als fragwürdiger Message eine gnädige Bewertung.

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                • Skandal! Buh! Frevel! :-)

                  ...und mit drehendem Grab und so!

                  • Diesmal ging das erstaunlich leicht von der Hand :-)

                    • Mir bereitet Cassavetes hier weitaus mehr Sorgen als Travolta.

                      • Allerspätestens nach dem 2. hätte es schon gereicht!

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                        • Lieber gut geklaut, als...
                          Naja, ich werde mich am WE mal das Ergebnis der Shoppingtour anschauen. "Babes and Bullets" - was soll da schon schief gehen ;-)

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                            • Meldet euch lieber als Freiwillige in Fukushima ihr Heuchler!

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                              • Netter Stil - könnte ganz unterhaltsam werden.

                                • So ein Quatsch. Der Superstar war, ist und wird immer Donald Duck sein!

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                                    • Erst kürzlich wieder Who's Afraid of Virginia Woolf gesehen. Da ging eine ganz Große! R.I.P. Liz!

                                      • Da könnte man sich glatt den Winter zurückwünschen...
                                        Dafür fehlt "My Sassy Girl" (Original)...

                                        • 9

                                          Inszenierung absolut genial.
                                          Story ok, mit strapazierter marxistischer und christlicher Metaphorik.
                                          Ende meh.
                                          Bonuspunkt für das göttliche expressionistische Spiel von Brigitte Helm, der ich stundenlang zusehen könnte.
                                          Meilenstein sowieso. PUNKT.

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                                          • 8 .5

                                            "A Chinese Ghost Story" ist eine wunderbare Mischung aus Wuxia, Fantasy und Horror. Darin eingebettet finden wir noch eine schöne Liebesgeschichte, welche nicht wie bei vielen anderen Filmen nur ein Klotz am Bein ist, sondern es schafft das Ganze zu bereichern.
                                            Zudem hat der Film eine sehr schöne humoristische Note, die mich zweilen an die Evil Dead-Reihe oder auch die frühen Werke von Peter Jackson erinnerte. Wobei ich mit dieser Assoziation niemanden in die Irre führen will: wer sich einen Splatter erwartet ist bei der Geistergeschichte definitiv an der falschen Stelle.

                                            Es ist allerdings schlussendlich unerheblich mit welchen Kategorisierungen oder Assoziationen ich hier daherkomme, denn "A Chinese Ghost Story" ist einfach ein visuelles, wie auch akustisches Erlebnis.
                                            Ja, ist jetzt eine miese Ausrede, weil mir die richtigen Worte fehlen. Aber was soll's: Einfach anschauen und genießen!

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                                            • 6 .5

                                              Der Film ist ganz nett, ganz großes Schauspielerkino würde man wohl sagen. Herr Firth und Herr Rush machen ihre Sache auch wirklich gut und Frau Bonham Carter sehe ich sowieso immer gerne. Die Problematik liegt hauptsächlich in der Story verborgen, die vor sich hinplätschert und auch ohne historische Vorkenntnisse niemanden überraschen wird. Eine klassische Hollywood-Underdog-Story, die zwar unterhält, aber nicht mitreißen kann.

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                                                • Herzlichen Glückwunsch liebe Maus und liebe Grüße auch an den Elephanten :-)

                                                  • Eines der Wenigen: 5/5
                                                    Schön, wenn man sich mal ausnahmsweise nicht dumm vorkommt :-)