loveissuicide - Kommentare

Alle Kommentare von loveissuicide

  • 6 .5

    Ich mochte die düstere Stimmung und die Rolle des Simon Brenner. Das ewige Leben kann einem wirklich ewig vorkommen in dieser Tristesse, da ist kein Platz für verklärte Romantik in diesem Begriff.
    Trotzdem bin ich nicht ganz überzeugt. Der Humor ist gaaanz fein gestreut, dabei ist es dieser bittere Sarkasmus vom Brenner, den ich sonst so mag, aber der kommt hier irgendwie viel zu kurz. Die Handlung samt der Rückblenden wurde auch ein wenig zu sehr in die Länge gezogen. Für mich war "Silentium" der Höhepunkt der bisherigen Brenner-Filme, an diesen kommt "Das ewige Leben" eindeutig nicht heran für mich.

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    • 9

      Der hat mir richtig gut gefallen! Die ersten 30 bis 45 Minuten, also bis zum Twist, fand ich sowieso Spitzenklasse! Kompromisslose Kills, Spannung, wirklich geile Jump Scares (da bin ich sonst eher ein Skeptiker) und endlich mal ein "Opfer", das auf Nummer sicher geht.
      Nach der Erklärung geht's dann zwar spannungsmäßig ein wenig bergab, aber das Niveau bleibt recht hoch. Ich hatte vor Sichtung dieses Films länger keinen Slasher mehr gesehen, vielleicht war das gut so, da einige Klischees bedient werden, die für mich aber nicht mehr so abgenützt waren wegen dieser Pause, aber You're Next funktioniert in der ersten Hälft auch als Home Invasion-Thriller perfekt! Auch der Soundtrack hat sich dem Niveau gut angepasst, der trägt seinen guten Teil zur Spannung bei. Hach, ich mag es, ohne Erwartungen an einen Film heranzugehen und dann so positiv überrascht zu werden :-)

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      • 9

        Ein Traum! Mit den ganzen Mind Fucks wurde das Krimigenre damals in den Siebzigern schon auf eine Art - Achtung: neumodischer Begriff - Metaebene gehoben. Tolle Charaktere, hammermässiger Humor und fast im Minutentakt Überraschungen. Selten so gelacht! :-D

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        • 6
          loveissuicide 24.03.2015, 21:57 Geändert 24.03.2015, 21:58

          Dasselbe wie bei Evil Dead 2: viel zu viel Klamauk, das zerstört die ganze unheimliche Atmosphäre des ersten Teils. War nicht so ganz meins, das Ende konnte ein bisschen rausreissen, aber retten konnte es den Film nicht so wirklich.

          • 7 .5

            Harter Polizeithriller, der aufgrund der 70er-Jahre sehr dreckig daherkommt. Diese Authentizität gibt dem Dirty Harry wahrscheinlich diesen kultigen Charme, ausserdem ist Scorpio genau das, was man sehen will, ein echt fieser Psychopath. Cooler Film!

            • 7

              Es hat gereicht, dass ich dabei bleibe, aber die vielen Jubelbewertungen kann ich nicht ganz nachvollziehen. Ganz so spannend war die Sache dann doch wieder nicht und Phillippe hatte eigentlich gar kein Charisma.

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              • 10

                Dänemark fasziniert mich. Auch fernsehtechnisch, denn das kleine Bindeglied zwischen Europas geografischem Schwerpunkt und Skandinavien brachte und bringt immer wieder eine erstaunliche Menge an guten bis sehr guten Schauspielern hervor. So kann man auch in Borgen eine überdurchnittlich große Anzahl an charismatschen Akteuren geniessen, bis weit in die Nebenrollen hinein. Das kleine Land hat schon länger einen besonderen Platz in meinem Herzen, deswegen kann ich Borgen nur mit der Höchstwertung auszeichnen. Mich hat es wirklich sehr gefreut, als Zuschauer Teil dieser kleinen Serie gewesen zu sein. Man munkelt über eine mögliche vierte Staffel, das würd mich echt sehr freuen, denn ein bisschen Wehmut fühle ich jetzt schon ein wenig. Man fühlt sich irgendwie aus einem Traum herausgerissen.

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                • 9

                  Sehr geil! Absolute Highlights sind u.a. Jesus' Schrei nach Lazarus' Auferstehung oder Judas' erste Auferstehung und anschliessendem neuerlichen Tod *lol* Hammer!

                  • 7

                    Dass Österreich ein wunderbares Land ist, ist eh bekannt, auch mir als Österreicher ;-) Der Film zeigt ein paar der großen touristischen Highlights und ist deswegen der perfekte Werbefilm. Abgesehen davon, dass für meinen Geschmack zu viele Innenaufnahmen von Kirchen gezeigt wurden, finde ich, dass die Bilder zu rasch gewechselt haben. Man hat viel Schönes gesehen, man konnte es aber nicht ganz wirken lassen, weil schnell bereits das nächste Bild erschienen ist. Ein bisschen weniger wäre vielleicht mehr gewesen.

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                    • 7

                      Robert Palfrader gibt hier den sympathischen und etwas schrulligen Restaurator/Privatdetektiv. Ermittelt wird in wunderbarer Tiroler Bergwelt, die ist schon sehr beeindruckend in Szene gesetzt, auch die Arbeit der Kameraleute hat sich ein Lob verdient. Einen Bonuspunkt gibt's für die laszive Frau Djurkovic, eine MILF, wie sie im Buche steht, den Bonuspunkt muss ich dann aber gleich wieder abziehen für den absolut unpassenden Wiener Dialekt der ortsansässigen Anzböck-Familie. Der passt hier überhaupt nichtin die Innsbrucker Gegend, ich weiß nicht, was man sich hierbei gedacht hat.
                      Der erste Metzger-Film ist typisch österreichisch, düster, schwarzhumorig, und die katholische Landbevölkerung steigt da sowieso ganz schlecht aus, allen voran natürlich - natürlich! - der Dorfpfarrer.

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                      • 9
                        loveissuicide 12.02.2015, 15:07 Geändert 12.02.2015, 15:08

                        *enthält Spoiler*

                        Es ist eine Freude, den Wissenschaftlern bei ihrer Arbeit zuzuschauen. Heute würd das ja viel schneller gehen mit den ganzen CSI-Wunderanalysegeräten, wo alle relevanten Daten innerhalb weniger Minuten ausgespuckt werden ;-)
                        Schritt für Schritt wird hier einerseits ein Endzeitszenario aufgebaut und andererseits an dessen Auflösung bis hin zur Entwarnung gearbeitet. Die Charaktere sind weit weg von heldenhaften Weltrettern heutiger Tage und die Mikrobiologin ist herrlich schrullig. Ihre trockenen Kommentare bezüglich ihrer Bordellvergangenheit oder ihrer Alabasterhaut sind köstlich! :-D
                        Ganz schrecklich war allerdings die Affenszene. Dass es in der wissenschaftlichen Forschung nicht ohne Tierversuche geht, nehme ich tiefbetroffen zur Kenntnis, aber für einen Film offensichtlich einen solchen nachzustellen ist ein absoluter Tiefpunkt. Wobei es dem Affen eher wurscht ist, ob er für einen Film oder ein Medikament sein Leben geben muss...
                        Das Ende hätte ich anders gemacht. Die Mutation zu einem harmlosen Organismus ist mir leider ein wenig zu nah am Happy End.
                        Zurecht ein Sci-Fi-Klassiker, leider viel zu unbekannt.

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                        • 7 .5
                          loveissuicide 11.02.2015, 16:34 Geändert 12.02.2015, 19:42

                          Eigentlich ein ganz schlimmes Republikaner-Märchen, in dem so ziemlich jede unangenehme Falte herausgebügelt worden ist. Trotzdem ist der Film schön, wieso soll es nicht auch unter den gläubigen reichen Amis gute Menschen geben. Der Film beruht nun mal auf einer wahren Begebenheit und porträtiert eine Gutmenschenfamilie, wie man sie seit der himmlischen Familie nicht mehr gesehen hat. Klar, die Schattenseiten wurden großteils weggelassen, die kurzen Ausflüge in Michaels Vergangenheit (seine Mutter, die Gegend, in der er aufgewachsen ist, die misstrauischen Blicke,...) sind kaum der Rede wert, da hätte man ruhig ein wenig ehrlicher sein können, aber das wollte man halt nicht. Mir hat der Film gut gefallen, ich kann aber echt nachvollziehen, wenn jemand mit diesem Kitsch nicht so zurecht kommt. Eigentlich ist es ja wirklich eine echt schmalztriefende Angelegenheit :-D

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                          • 7

                            Ich wollte den Film zuerst nach einer Stunde ausmachen und gar nicht bewerten. Mir hat das asoziale Äußere gar nicht zugesagt, aber ab dem Moment kurz nach der Hochzeit hat mich der Film dann doch zu interessieren begonnen, vor allem das langsame Zusammenwachsen von Cehit und Sibel war nach meinem Geschmack. Nach der Aschenbecherszene zerfiel dann die Story dann aber wieder ein wenig und Sibels neues Leben in Istanbul hat mich dann wieder nicht so überzeugt.
                            Dann das Wiedersehen, Cahits Blick, als er Sibel nach vielen Jahren wieder sieht ("was ist das für eine Scheißfrisur?!?") und schließlich das Ende... Ich weiß nicht, schwer zu bewerten für mich. Schauspielerisch echt gut gemacht, aber der Handlungsverlauf war nicht wirklich meins. Das stört mich ein wenig. Aber ansonsten trotzdem gut gemacht.

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                            • 5 .5

                              Mehr als eine nette Sonntagabend-Unterhaltung war das nicht. Der hatte irgendwie so einen 90er-Jahre-Charme, da waren ja gefühlte 90% der Actionfilme so aufgebaut. Die Schauspieler konnten hier nicht wirklich brillieren, waren aber auch nicht unsympathisch, der ab und zu eingeworfene Humor war auch nicht unbedingt schlecht, aber auch eher von der Sorte "nett". Und die Sache mit der Corvette war irgendwie unnötig.

                              • 7 .5

                                Da ist sie also, die Wandlung Anakins zum Vader. War bisher - also von Episode 2 bis zur tatsächlichen Vader-Werdung - alles noch recht schlüssig und nachvollziehbar, so ist der letzte Schritt doch ein wenig zu abrupt, das wurde nur von der 180°-Drehung der Stormtroopers überflügelt. Order 66 ausführen und plötzlich killt man plötzlich jene, denen man einige Momente davor noch geholfen hat. Und wieviel Leid hätte einem Obi Wan ersparen können, wenn er sich an eine Regel gehalten hätte, deren Nicheinhaltung immer wieder zu unnötigem Stress führt: den Bösewicht töten, wenn man die Gelegenheit dazu hat. Wenn er am Boden liegt, rein mit dem Laserschwert oder Rübe ab. Und dann auf Nummer Sicher gehen. Aber sowas darf man wohl nie erwarten im Kino. Trotzdem war der Film recht gut im Großen und Ganzen.

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                                • 5 .5

                                  Naja, war net schlecht, aber Teil 1 ist doch eine andere Liga.

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                                  • 10
                                    loveissuicide 02.02.2015, 21:54 Geändert 02.02.2015, 21:55

                                    Das einzige, das hier nicht so ganz passt, ist der Titel, sowohl im Original wie auch im Deutschen. Der Rest ist genau die Art Drama, die mich richtig zum Schwingen bringt. Wenn die Rede ist von Stephen Hawking, dann sieht man hauptsächlich den großen Physiker, das Genie, welches trotz seiner grässlichen Krankheit zu geistigen Höchstleistungen fähig war und ist. Aber ebendiese Krankheit wird immer wieder ausgeblendet bzw. als Randnotiz wahrgenommen. Das ist einerseits ja eh okay, andereseits kommt es mir so vor, als wäre es den Menschen peinlich, die Krankheit direkt beim Namen zu nennen, dabei ist Stephen Hawking nicht nur der große Geist, der bis tief ins Weltall und damit ganz weit zurück in die Zeit blickt, nein, er ist natürlich auch ein fühlender Mensch, ein Familienmensch, ein Ehemann, Vater und Freund. Er kann sich nicht nur an den Sternen erfreuen, deren Licht uns erst erreicht, wenn sie schon längst gestorben sind, er kann sich auch an der Musik erfreuen oder am Spiel mit seinen Kindern. Es ist so unsagbar traurig, wie ein derartig lebensfroher Mensch derartig gebeutelt wird, wenn er sich mit den Symptomen seiner Krankheit immer wieder abgefunden hat nach langem Kampf und sie dann erst recht wieder gnadenlos zuschlägt. Wo Leben ist, da ist auch Hoffnung. Besser kann man es nicht auf den Punkt bringen. Dazu braucht es keinen Gott.
                                    Bewundernswert finde ich auch, dass er sich als Wissenschaftler auf ein Leben mit einer sehr gläubigen Frau eingelassen hat. Ich weiß nicht, ob ich das schaffen würde. Aber wo die Liebe hinfällt ist oft weit komplexer als die Weltformel, die Hawking sein Leben lang schon sucht.
                                    Auf der anderen Seite wird aber auch Hawkings Frau sehr gut in Szene gesetzt, ihr Kampf mit dem körperlichen Verfall und gegen die Gerüchte und Vorurteile, bis sie schließlich den Kampf aufgeben muss, um selbst wieder ins Leben zurückfinden zu können.
                                    Es wird oft bekritelt, dass die Physik zu kurz kommt, doch das finde ich nicht schlimm. Jene, die Stephen Hawkings Theorien kennen, wissen sowieso Bescheid, die Thesen werden hier nur als Eckpunkte angeschnitten, aber hier wurde das Augenmerkt auf das Private gelegt, und das ist fabelhaft gelungen. Fantastischer Film.

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                                    • 8

                                      Das Finale gehört zum Großartigsten in der Genregeschichte. Alles davor ist ganz okay, viel Overacting, aber mit Herbert West und Dr. Hill darf man zwei herrlich kranken Wissenschaftlern zuschauen. Der Dialog zu Beginn des Films zwischen dem Dekan und Dr. Hill, diese Nahaufnahme von Hill, ist herrlich schräg :-D Und beinahe hätte es den krassesten Oralverkehr der Filmgeschichte gegeben :-)))
                                      Supererlebnis, sollte der geneigte Genrefreund unbedingt gesehen haben. Mich wundert es nicht, dass es so viele Leute gibt, die der "Schulmedizin" skeptisch gegenüber stehen nach Sichtung dieses Films *gg*

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                                      • 8
                                        über Duell

                                        Was schleicht der auch mit 40 Meilen die Stunde durch die Wüste!?! Meine Sympathien liegen eindeutig beim Trucker, nicht zuletzt wegen des geilen Trucks! Ein paar Ungereimtheiten waren schon dabei bezüglich des Verhaltens Manns, aber der Film war sehr spannend.

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                                        • 6 .5
                                          loveissuicide 25.01.2015, 21:53 Geändert 25.01.2015, 21:54

                                          Das Ende beschert Gänsehaut. Hier ist die Unschuld gestorben. Eine Unschuld, die schon längst ihre weiße Weste verloren hat. Atomkrieg, Pädophilie, Vampire, tote Babies. Ein sehr ruhiges Nachkriegsdrama, vor allem in der ersten Stunde ein wenig zu ruhig für meinen Geschmack. Aber hinter dieser Ruhe lauert das absolut Böse, in Form von tierquälenden Kindern, vorverurteilender Landbevölkerung oder schwarzgekleideten Jugendlichen. Letztere könnten aus der Feder von Stephen King stammen. Sehr bedrohliche Szenerie. Und der Alptraum der Kindheit als heimlicher Höhepunkt.

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                                          • 7

                                            Als Action-Film ist Face/Off absolut gelungen. Die Verfolgfungsjagd am Ende ist großartig. Aber auch der Rest des Films ist durchaus sehenswert, auch aufgrund der beiden Hauptdarsteller.
                                            Für eine Topwertung gibt's aber ein wenig zu viel auszusetzen, so zum Beispiel Caster Troy: viel zu durchgedreht, aber das war in den 90ern oft so, dass der Bösewicht ein absolut psychopathischer Clown ist. Die Schmerzgrenze wird in Face/Off diesbezüglich aber glücklicherweise nicht erreicht. Mit der Logik hapert's auch ein wenig, die Grundprämisse mit dem Körperttausch ist schon sehr an den Haaren herbeigezogen. Aber auch das ist verzeihbar, man muss das eben hinnehmen.
                                            Dann gibt's wieder unzählige Schiessereien, bei denen man sich denkt, ob weder die Cops noch die Ganoven regelmäßige Schiessübungen machen. So viel verschwendete Munition... Aber das ist ja schon fast genretypisch, kann man dem Film also auch nicht wirklich ankreiden. Das sind halt ungeschriebene Action-Gesetze.
                                            Was mich aber verrückt gemacht hat war diese dümmliche Handbewegung John Archers, dieses Übers-Gesicht-streichen. Da hat man scheinbar IRGENDEINE Äußerlichkeit konstruiert, aufgrund derer man den richtigen John Archer erkennen würde.
                                            War aber ein ganz passabler Actionstreifen.

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                                            • 5 .5
                                              loveissuicide 20.01.2015, 21:44 Geändert 20.01.2015, 21:44

                                              Eigentlich hat der Film viel Gutes zu bieten, denn die Soundmacherei macht richtig Lust auf den Santini-Hexenhorror. Zu schade, dass es diesen Film gar nicht gibt. Ein großes Plus ist auch die Grundstimmung im Studio, diese permanente Unfreundlichkeit und Ablehnung, da kann einem der kleine Gilderoy richtig leid tun. oder aber man schüttelt den Kopf, wieso er sich das alles gefallen lässt. Aber Stimmung baut der Film jedenfalls auf, das muss man ihm lassen.
                                              Zu dumm aber, dass ich den Film nicht verstanden habe. Keine Ahnung, was das gegen Ende für eigenartige Plottwists sein sollen oder wieso Gilderoy plötzlich fliessend italienisch spricht. Der Film ergibt am Ende eigentlich absolut keinen Sinn.

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                                              • 6

                                                Was für ein Drama, herrje, und was für ein Schund. Aaaber: der Film ist auch recht unterhaltsam :-) Wirklich selten sowas albernes gesehen :-D

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                                                • 6

                                                  Der Film ist ganz oke, man schmunzelt doch regelmäßig, aber so richtig der Renner ist der nicht.

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                                                  • 6 .5
                                                    loveissuicide 14.01.2015, 22:01 Geändert 14.01.2015, 22:03

                                                    Wieder mal ein Episodenfilm, wieder mal durchwachsen, aber es gibt hier 2 Episoden, für die es sich lohnt, den Film zu sehen. Leider sind beide bereits in der ersten Hälfte angesiedelt.

                                                    1.) Sehr lustige Geschichte, dessen Ende sich ein wenig abzeichnet, aber bei der Kürze ist das egal. Leider ist die Startepisode recht kurz geraten, andererseits läuft man nicht Gefahr, die Grundidee künstlich aufzublasen. Klasse Ende! :-) 9/10

                                                    2.) Die zweite Episode war für mich der Tiefpunkt. Ein bisschen Blabla und ein enttäuschendes und absolut unwitziges oder -kreatives Ende. 2/10

                                                    3.) DAS Highlight, und was für eines! Der Kurzfilm ist spannend, lustig, blutrünstig, abwechslungsreich und hat ein TOP-Ende zu bieten! Diese Episode werd ich mir sicher wieder mal ansehen! :-DD 10/10

                                                    4.) Von nun an geht's leider bergab. Eine Enttäuschung wie Episode 2 ist zwar nicht mehr dabei, aber auch nichts wirklich besonderes. Episode 4 bietet die Geschichte eines Durchschnittsbürgers, der schön langsam vom System genug hat und durchdreht. Es zeichnet sich leider viel zu früh ab, was der Geplagte vorhat. Das Ende fand ich nicht komisch. Schauspielerisch kann der Typ aber überzeugen. 6,5/10

                                                    5.) Hm... Die Fahrerfluchtgeschichte bietet nichts Großartiges und sie ist ein wenig zu lang geraten. Am Ende kann man erahnen, ob für 30.000$ nicht irgendwer geschmiert worden ist, um kurz "unaufmerksam" zu sein. 5/10

                                                    6.) Das hätte meine zweitliebste Hochzeit nach jener in Melancholia werden können. Temperamentvolle Argentinier beim Feiern. Emotionen gehen hoch und ziehen nach unten. Ein sehr gut gespieltes Auf und Ab. Das Ende hat mich aber nicht überzeugt. Da wäre mehr drin gewesen. Die Spiegelszene war cool. Frauen - eifersüchtige Frauen - können schon ziemliche Biester sein ;-) 6,5/10

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