luis345 - Kommentare

Alle Kommentare von luis345

  • Der Rückgang war tatsächlich höher als erwartet, auch wenn dieser im üblichen Rahmen liegt. Mit den 2 Mrd. Dollar wird es nicht leicht.

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    • Thors Verwandlung mit Stormbreaker hätte ich sehr gerne gesehen. Es wäre eine schöne Referenz auf den ersten Thor-Film und sicherlich ein epischer Moment gewesen. Hoffentlich finden sich die meisten Sachen in den Deleted Scenes auf der Blu-Ray.

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      • Teils hanebüchen. Manche wären aber durchaus denkbar gewesen.

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        • Nun bestätigen es auch die Zahlen: Marvel > Star Wars
          ("Black Panther" hat übrigens am Wochenende "The Last Jedi" beim Gesamt-Box Office überholt.)

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            • Ich hätte mir gerne etwas mehr von Corvus Claive und Cull Obsidian gewünscht. Bei Corvus bin ich davon ausgegangen, dass er der Anführer der Vierergruppe ist und somit mehr Screentime bekommt. Dagegen wäre bei Cull Obsidian ein Kampf mit dem Hulk während des Finales noch cool gewesen. Dafür haben mir Maw und Proxima Midnight umso mehr gefallen. Alle sehr gut entworfen und das CGI war ebenfalls gut.

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              • Ich hätte nie gedacht, dass es der gute Thor ins Finale schafft. Nach dem hervorragenden Thor 3 und seinem prominenten Auftritt in Avengers 3 hat er sich das aber verdient.

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                  Das Ende naht. Endlich! Auf 10 Jahre Marvel Cinematic Universe und nach 6 Jahren seit seiner Ankündigung folgt mit Thanos das epische Finale: „Avengers: Infinity War“.
                  Bei all dem lauten und großen Bombast beginnt der Infinity War zunächst unerwartet leise. In beinahe völliger Stille gleitet die Silhouette des Marvel-Logos über die Leinwand. Eine Ruhe, die man zu Beginn nur selten von Marvel kennt und doch in Anspannung auf das Bevorstehende regungslos und behutsam verfolgt wird. Und als er dann anfängt, der Krieg, der Schrecken, steht man einer Wucht von Bedrohung gegenüber, wie es sie noch nie im MCU gab. Thanos ist eine Intensität, eine Massivität, die dort steht, unaufhaltsam, und nach Vollendung sucht. Dieser Titan ist wahrlich eine Herausforderung für die Avengers und nicht weniger, als der beste Bösewicht des MCUs. So ist „Infinity War“ tatsächlich der angekündigte Thanos-Film, verliert dabei aber auch nicht die spektakulären Szenen, die von einem dritten Avengers-Film zu erwarten sind.

                  Dieser Film gibt all das her, was sich Fans hätten wünschen können, bietet einen grandiosen Moment nach dem anderen und liefert damit genau dieses einzigartige, große Abenteuer. Gerade das erste Drittel des Films, wenn jedes Team, jeder Held seine Einführung erhält, strotzt dieser nur von herausragendem, mitfieberndem Spektakel. Es ist pure Freude, wenn Tony Stark auf Dr. Strange und Bruce Banner trifft; es ist ein wahrgewordener Fan-Traum, wenn die Guardians endlich auf den Avenger Thor stoßen; es ist unverschämt episch und gleichsam zum Mitweinen, wenn ein gezeichneter Captain aus dem Schatten tritt und unter Klang des Avengers-Themes der Black Order gegenüber steht. Und dieser Film toppt einen Moment nach dem anderen.

                  Was die Russo Brüder hier gestemmt haben, sucht seinesgleichen. Und so ist ihnen nicht nur ein weiterer herausragender Film gelungen, sondern sie konnten sich im Vergleich zu „Civil War“ auch nochmal deutlich steigern. Visuell ist „Infinity War“ ein absolutes Brett. Es ist nichts mehr zu spüren von dem für manch einen zu klein geratenen Action-Thriller Look eines „Civil War“. Dieser Film hier ist groß! Sehr schöne sowie beeindruckende Bilder können eingefangen werden. Und auch wenn der Infinity War hin und wieder etwas sehr farbenprächtig daherkommt (das ist wohl auch einfach dem sonnigen Wakanda geschuldet), bietet dieser doch vor allem eines und zwar pures Kino.
                  Damit einhergehen auch die Effekte. Seit wenigen Jahren nicht mehr für selbstverständlich zu erachten, dass ein Blockbuster mit 200 Millionen Dollar Budget (oder mehr) auch tolle Spezialeffekte zu bieten hat, kann Marvel mit „Infinity War“ endlich wieder abliefern. Hier ist wirklich jede Mühe investiert worden. Nicht nur Thanos sieht grandios aus, sondern auch jede Landschaft, jeder Hintergrund. Und natürlich ist fast jede Szene mit Greenscreen entstanden, aber hier sitzt zum Glück mal wieder alles.

                  Atmosphärisch und tonal ist Avengers 3 aufgrund der Regisseure, aber natürlich auch wegen der Geschichte grundsätzlich düsterer und ernster, als andere Marvel-Filme. Dies wird allerdings auch nicht überreizt und so bieten die verschiedenen Charakterkonstellationen hervorragende Vorlagen für einige herrliche Gags. Vor allem bei den Guardians, aber auch bei anderen Helden vorzufinden, treffen ein Großteil der Witze direkt ins Schwarze. Dabei gut ausbalanciert und nicht zu selbstironisch, ergibt sich eine fantastische Mischung aus ernsten und witzigen Sequenzen. Die Charakterkonstellationen sind allgemein großartig gewählt und auf den Punkt gebracht. Hier muss allerdings zu verschmerzen sein, dass sich nicht jede Figur, nicht jedes Team mit dem jeweils anderem treffen darf. So kommt leider nicht jede erhoffte Interaktion zustande.

                  Grundsätzlich ist festzuhalten, dass die Geschichte insgesamt zwar sehr gut erdacht wurde und über die gesamte Laufzeit funktioniert, die Handlung aber teilweise zu zerstückelt daherkommt und sich bis zum Ende nicht auf einen Nenner einigen kann. So ging es wohl auch dem Komponisten Alan Silvestri, der mal wieder einen tollen Soundtrack gezaubert hat, aber mit dem berühmten Avengers-Theme keinen so richtigen Platz finden kann. Dieser ertönt natürlich mehrfach; der eine richtig große Avengers-Team-Moment bleibt allerdings aus. In Anbracht der Situation, geschuldet durch die vielen Handlungsstränge und in Hinblick darauf, dass es sich hierbei sowieso mehr um einen Thanos-Film gehandelt hat, ist dieser Umstand zu verkraften.
                  Trotz der immensen Aufgabe jeden Charakter zu integrieren und alles auszubalancieren (was im Großen und Ganzen gelungen ist), kann „Infinity War“ dahingehend nicht alles meistern. So kommen eine ganze Hand von Figuren und Helden definitiv zu kurz und man fragt sich, ob es sich nicht doch gelohnt hätte mal den einen oder anderen Helden in „Civil War“ zu opfern. Groot, Hulk oder auch Bucky bekommen kaum Szenen spendiert; Falcon und Black Widow dürfen 2-3 Sätze sagen. Andere Helden erhalten wiederum mehr Zeit, schaffen es aber auch nicht alles zu zeigen (von Iron Mans neuem Anzug hätte ich gerne noch viel mehr gesehen). Bei einigen Wenigen bleibt das Schicksal aufgrund gar keiner Erwähnung sogar völlig ungewiss (z.B. Korg und Valkyrie).

                  Trotz dieser kleinen Makel können dafür andere Figuren regelrecht glänzen. Donnergott Thor, der nach einem durchschnittlichem Sequel und leichten Unterforderungserscheinungen in „Age of Ultron“ in der Krise stand, erlebte mit „Thor: Ragnarok“ eine Renaissance mit der wohl niemand gerechnet hätte. Diese setzt sich in „Infinity War“ ohne Abstriche fort und lässt Thor neben Thanos zu der strahlenden Figur des Films werden. Dieser Umstand freut mich wirklich sehr für diesen Charakter. Nebenher sei noch erwähnt, dass sich die Zurückhaltung des Soul Stones definitiv gelohnt hat. Die Enthüllung dessen Position ist fantastisch und die damit verbundene Sequenz gehört zu den stärksten Momenten des Films.
                  Über die gesamte Laufzeit von 149 Minuten ist der Film zudem so kurzweilig geraten, dass es einen umso mehr ärgert, dass „Infinity War“ nicht um die 160 Minuten lang sein konnte. Das liegt nicht nur daran, weil bekannterweise die Jugend von Thanos herausgenommen wurde, sondern auch weil sich im Nachhinein doch mal wieder einige Szenen in den beiden Trailern finden lassen, die es nicht in den fertigen Film geschafft haben. Am prominentesten dürfte da wohl die Thor-Szene aus Trailer 2 sein und der All-in-One-Shot aus Trailer 1.

                  Nach all diesem Lärm und Bombast mündet „Infinity War“ in das mutigste Ende, was das MCU je zustande gebracht hat. Dabei so bitterböse und überraschend kompromisslos von den Russos umgesetzt, endet der Krieg in einer hoffnungslosen Stille. Eingerahmt in ein wunderschönes letztes Bild, gleitet der Abspann unerwartet, und wie bereits das Marvel-Logo zu beginn, völlig ohne Musik, ohne Spektakel über die Leinwand. Ein schwarzer, unscheinbarer Abspann. Und das ist kein Cliffhanger, sondern ein klares Ende. „Avengers: Infinity War“ besitzt Anfang und Ende. Klar, die Wartezeit bis April 2019 wird eine lange sein, aber auch eine verkraftbare. Denn dieser Film soll einen genauso zurücklassen.
                  Das Ende naht. Und ich hoffe ihr werdet euch erinnern.

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                  • "And Thanos is a good, sad villain." - Das ist so mit die einzige konkrete Aussage. Der Rest ist mal wieder inhaltsloses Twitter-Geschwätz. Wie viele Zeichen muss man den Leuten noch geben? Dass Infinity War "epic" und "funny" wird, war jedem klar.

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                    • luis345 24.04.2018, 10:08 Geändert 24.04.2018, 10:10

                      Hatte mich jetzt schon auf "Tom Hardy - The Movie" gefreut. Schade :(

                      (witzigerweise benutzt Sony die gleiche Musik, wie bereits Marvel für den zweiten Avengers Trailer, der Mitte März kam)

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                        • "Homecoming" hatte die meisten Gags? Waren die alle so schlecht oder warum habe ich davon nichts mitbekommen?

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                          • Cap fliegt gegen Black Widow raus. Ernsthaft? ^^

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                            • luis345 21.04.2018, 13:54 Geändert 21.04.2018, 15:42

                              Einmaliges, großartiges Erlebnis!

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                              • luis345 18.04.2018, 19:38 Geändert 18.04.2018, 19:40

                                Es war ja fast zu erwarten, dass man von einer Laufzeit-Angabe, fast 2 Monaten vor Kinostart, nicht viel halten kann (trotzdem hat mal wieder jede Seite herausposaunt, dass die Laufzeit bestätigt (!) sei...)
                                Obwohl, die 156 Minuten entsprachen zu diesem Zeitpunkt wahrscheinlich sogar der Wahrheit. Der Schnittprozess war allerdings noch nicht beendet und wie die Russos kürzlich verlauten ließen, wurden die Jugendjahre von Thanos herausgeschnitten. Das werden wohl um die 5-7 Minuten gewesen sein.
                                Trotzdem lassen diese unrunden 149 Minuten mal wieder vermuten, dass Disney und Kevin Feige nicht viel mehr als 150 Minuten haben wollten. Dabei hätten sicherlich gerade den Figuren und den vielen Charakterinteraktionen um die 160 Minuten gut getan.

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                                  Doch "nur" 149 Minuten Laufzeit. Schade, ich hätte gerne um die 155 - 160 Minuten gehabt.

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                                  • Benedict Cumberbatch hat als einziger Darsteller das ganze Drehbuch gelesen.

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                                    • Rey ist so sehr Mary Sue, sie kann sogar Waffen verschwinden lassen.

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                                        luis345 08.04.2018, 23:38 Geändert 08.04.2018, 23:39

                                        "Logan Lucky" soll eine Heistkomödie sein, der es allerdings meistens an genau den Qualitäten mangelt, die eine solche Komödie ausmachen. Auch wenn der Film über einen schönen Cast verfügt, profitiert dieser nur im geringen Maße davon. Während Channing Tatum und Adam Driver noch ein nettes Paar abgegeben, wirkt Daniel Craig nahezu austauschbar. Seine Rolle trägt kaum etwas zum Geschehen bei.
                                        Aber auch die Inszenierung ist überwiegend spannungsarm und lahmarschig geraten. So kann "Logan Lucky" stellenweise unterhalten, hätte aber locker auf 90 Minuten gekürzt werden müssen, um diesen Eindruck zu erhalten. Der Comedy-Anteil ist dabei auch recht gering ausgefallen. Über manch aufkommende Situation lässt sich eventuell schmunzeln, aber einen Lacher versucht der Film vergeblich zu generieren. Dafür versöhnt das Finale des Films ein wenig und über einige Figurenkonstellationen kann sich dennoch amüsiert werden. Es gab allerdings auch schon Filme, die für ein weniger konstruiertes Drehbuch kritisiert wurden.

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                                          luis345 05.04.2018, 00:35 Geändert 05.04.2018, 00:42

                                          „Ready Player One“ ist wohl der eine Blockbuster. Der Film, den man einem Freund zeigen würde, wenn es um die Frage geht, was eigentlich ein Blockbuster ist. Steven Spielberg ist Vorreiter auf diesem Gebiet und so ist sein neustes Produkt nicht ungewöhnlich. „Ready Player One“ ist der Archetyp eines Blockbusters, mit all seinen Stärken, aber auch all seinen Schwächen.

                                          Spielberg inszeniert dabei vor allem rasantes Actionkino, wie es nicht besser für die große Leinwand geschaffen sein könnte. „Ready Player One“ macht durchgehend extrem viel Spaß, ist handwerklich und visuell auf aller höchstem Niveau und ist mit 140 Minuten Laufzeit überraschend kurzweilig. Die Actionszenen in der OASIS sind mitreißend und schnell; die Effekte außerdem hochwertig und stimmig. Des Weiteren ist es zum Glück nicht zu einem einzigen „Easter Egg“ - Fest geworden, da einem nichts aufgezwungen wird. Es gibt zwar viel zu entdecken, aber der Fokus bleibt stets auf der Handlung. Der Showdown bietet derweil natürlich schon einige tolle „Easter Egg“ - Momente und wenn zwei Giganten der Popkultur aufeinander einschlagen, dann ist das zweifellos verdammt unterhaltsam.

                                          Die Schwächen des Films werden allerdings auch rasch offensichtlich. Die Geschichte ist nicht der große Wurf. Es wird kein richtiges Gefühl für die Bedrohung entwickelt und „Ready Player One“ fühlt sich tatsächlich wie ein Spiel an. Dass die OASIS dabei das ultimative, wirtschaftliche Instrument der modernen Zeit darstellt, wird ebenfalls nicht glaubhaft vermittelt. Für das Genre geht das aber noch in Ordnung. Hingegen sind die Charaktere definitiv zu flach geraten. Generell gibt es kaum Tiefgang in „Ready Player One“ und mit einigen Klischees muss man sich abfinden. Dazu gehört vor allem der Hauptcharakter Wade, der als Nerd eingeführt wird und nach gefühlt einer halben Stunde direkt sein Love Interest Samantha findet. Das wirkte dann doch zu willkürlich und die Romanze hätte man sich sparen können.

                                          Ansonsten ist Spielbergs neuster Blockbuster auch ein Zugeständnis an das Nerdtum, ja, schon fast die vermittelnde Konstanze, um zur Akzeptanz in der Gesellschaft beizutragen. „Ready Player One“ ist aber kein Film, der für die Zuflucht in digitale Realitäten wirbt. Games sind ein wichtiger Bestandteil der modernen Gesellschaft. Entwickler können ihre Visionen auf völlig neue Weise umsetzen und in die Wohnzimmer der Menschen transportieren. Einen Ausweg vor der echten Welt soll das allerdings nicht darstellen.

                                          „Danke, dass du mein Spiel gespielt hast.“

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                                            über Love

                                            Falls die Serie "Love" je den Anspruch besaß etwas über Liebe zu erzählen, dann ist man wohl spektakulär gescheitert. Dass man es schafft durchaus viele unterhaltsame und kuriose Situationen zu kreieren, sei der Serie zu Gute gehalten und führt mit der knappen Laufzeit zu einer angenehmen Kurzweiligkeit. Über die völlig hanebüchenen Geschichten und unglaubwürdigen Figuren lässt sich dabei allerdings kaum hinwegtäuschen. Beide Hauptdarsteller verkommen bis Ende der 1. Staffel außerdem zu recht unsympathischen Schatten ihres ehemaligen Konzepts. Dass man mit beiden sehr nahbare Identifikationsfiguren schaffen wollte, ist offensichtlich, währt aber kaum lange. Vor allem die Figur Gus muss eindeutig in einem Paralleluniversum existieren. Anders lässt sich ein unattraktiver, unbeholfener Trottel-Nerd, der ohne Eigenleistung eine Frau nach der anderen abschleppt wohl nicht erklären. Auch wenn Mickey noch halbwegs solide charakterisiert wird, ist ihre Beziehung zu Gus genauso unglaubwürdig und wirr, wie ihr Gegenüber ohnehin schon. Und somit versucht "Love" vielleicht Liebe zu thematisieren, hangelt sich dabei aber ausschließlich von einem Beischlaf zum nächsten. Das ist weder feinfühliges, noch smartes Storytelling, sondern vielmehr der Versuch sich einem modernen, effektverwöhnten Publikum anzubiedern.

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                                              Insgesamt ist Staffel 3 nochmal etwas ruhiger und langatmiger. Zudem verläuft die im Trailer angedeutete Story recht schnell im Sand, weswegen die Erwartungen dahingehend leicht enttäuscht werden. Dafür überzeugt weiterhin die Grundstimmung und der Anspruch weg vom Spektakel, hin zum realistischen Abbild der Polizeiarbeit. An einigen Stellen könnte "Bosch" allerdings auch noch deutlich tiefer gehen.

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                                              • "Superhelden machen Kasse" - Naja, zumindest die von Marvel ^^

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                                                • Hört sich jetzt ins Deutsche übersetzt ein bisschen kritisch an :D

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                                                  • 7

                                                    "Sneaky Pete" unterhält auch in der 2. Staffel äußerst gut. Die Serie behält weiterhin ihre witzige und charmante Art und ist dabei schön kurzweilig. Der Aufhänger zu Beginn ist leider etwas arg konstruiert geraten und es wird sich bemüht die Geschichte weiterzuspinnen. Zudem wirkt es mit der Zeit schon mal überfordernd, dass scheinbar jede Figur Dreck am Stecken hat, wodurch quasi jeder jeden anlügt. Da hätte der Fokus stärker auf Pete bleiben können. Wenigstens bleibt dieses Mal ein all zu großer Cliffhanger aus, obwohl an Staffel 3 sicherlich schon gearbeitet wird. Als amüsante Gaunerkomödie funktioniert "Sneaky Pete" weiterhin sehr gut. Viel Tiefgang ist hingegen auch jetzt nicht zu erwarten und den guten Bryan Cranston aus voriger Staffel vermisst man ebenfalls ein wenig.