luis345 - Kommentare
Die 5 meist diskutierten Serien
der letzten 30 Tage
-
AdolescenceAdolescence ist eine Kriminalserie aus dem Jahr 2025 von Stephen Graham und Jack Thorne mit Stephen Graham und Owen Cooper.+18 Kommentare
-
Star Wars: AndorScience Fiction-Serie von Tony Gilroy mit Diego Luna und Genevieve O'Reilly.+16 Kommentare
-
The White LotusThe White Lotus ist eine Drama aus dem Jahr 2021 von Mike White mit Jennifer Coolidge und Natasha Rothwell.+14 Kommentare
-
The BondsmanThe Bondsman ist eine Actionserie aus dem Jahr 2025 von Grainger David mit Kevin Bacon und Jennifer Nettles.+14 Kommentare
Die 5 meist vorgemerkten Filme
-
Mission: Impossible 8 - The Final Reckoning182 Vormerkungen
-
From the World of John Wick: Ballerina151 Vormerkungen
-
Final Destination 6: Bloodlines118 Vormerkungen
Alle Kommentare von luis345
Mit "Black Panther" kommt ein weiteres Soloabenteuer von Marvel in die Kinos und markiert den letzten Schritt Richtung "Avengers: Infinity War".
Der Film kann im Großen und Ganzen als gelungen betrachtet werden, auch wenn die los getretene Euphorie von den Kritikern definitiv übertrieben ist. Manchmal fragt man sich, ob sich alle Kritiker nur noch einer Agenda unterordnet müssen und alles durchpolitisiert und auf "political correctness" ausgerichtet sein muss. "Black Panther" ist keine Revolution des Kinos, kein gewagtes Kino für die Schwarzen, kein Durchbruch für starke Frauenfiguren. "Black Panther" ist gutes, hochwertiges Marvel-Kino, wie man es gewohnt ist. Nicht mehr, nicht weniger.
Zu Beginn spürt man den Drang zu etwas Neuem. Ryan Coogler darf seinem Werk einen eigenen Stempel aufdrücken und Marvel variiert erneut erfolgreich mit der altbekannten Formel. Gerade in der ersten Hälfte fällt auf, dass an den üblichen Strukturen gerüttelt wird, auch wenn man sich später wieder ans alte Gerüst klammert. "Black Panther" ist ernster, fokussierter und kann ein ganz eigenes Feeling von der Welt Wakandas schaffen. Dabei sind die Charaktere gut ausgearbeitet und verfügen über eigene Motivationen sowie Funktionen. Die beiden Bösewichte Killmonger und Ulysses Klaw werden gut eingesetzt und überzeugen vor allem mit ihrer Präsenz. Killmonger verfügt über eine hervorragende Motivation, die allerdings nicht bis ins letzte durchdacht wirkt und den Konflikt mit T'Challa auf unerklärte Weise sehr persönlich werden lässt.
Die Action ist größtenteils gelungen. Am stärksten sticht hierbei die Casino und Verfolgungsjagd hervor, wohingegen sich andere Sequenzen der Unerfahrenheit des Regisseurs gegenüber dem Blockbusterkino beugen müssen. Die Actionszenen erreichen zum Glück nicht das Niveau von "Homecoming", sind nichtsdestotrotz teilweise undynamisch und schwach geschnitten. Enttäuscht dürfte man dahingehend auch vom Finalkampf sein, der unspektakulärer ist als die Trailer vermuten ließen. Hinzukommen einige unschöne CGI-Momente. Man hat zwar nie das Gefühl, dass die Computereffekte überhand nehmen, wo die 200 Millionen Dollar Budget hingeflossen sind, fragt man sich trotzdem mehrfach. Viele Greenscreens sind zu auffällig und manche Sachen sollte man einfach nicht filmen, wenn man es nicht vernünftig hin bekommt (Stichwort: Nashörner).
Dagegen lässt sich als positiv verbuchen, dass "Black Panther" seine Welt ernst nimmt und es nur wenige Witze gibt. Zudem ist Wakanda schön entworfen worden, obwohl ich mir gewünscht hätte, dass man noch mehr von der Stadt zeigt (Die Schönheit Asgards hat man bspw. offensiver präsentiert). Der Soundtrack ist ebenso gelungen, auch wenn ich unschlüssig bin, ob mich die geringe Präsenz von Kendrick Lamars Songs glücklich stimmt, oder aufgrund der massiven Ankündigung im Vorfeld doch eher ernüchternd zurücklässt. Es wurde doch mehr auf den selbstkomponierten Soundtrack gesetzt, der stellenweise zwar generisch daherkommt, mit der Mischung von Kendrick Lamar und dem Einbau afrikanischer Klänge aber überzeugt.
Zurückkommend auf die aktuelle Thematik bezüglich Flüchtlingspolitik und Abschottung, die „Black Panther“ einbaut, fährt der Film natürlich im perfekten Fahrwasser der Zeit. Hier kann Marvel nicht viel falsch machen, tut damit aber auch keinem weh. Der Film spricht die Konfliktherde lediglich nur an, scheut sich allerdings davor wirklich konkret zu werden. Am Ende verkommen die Ambitionen des Drehbuches zu einem netten Versuch etwas Wichtiges aussagen zu wollen. Die Geschichte kann mit Leichtigkeit auf einen rachegetriebenen Thronkampf heruntergebrochen werden und wäre ohne die Einbindung von Flüchtlingspolitik nicht viel schlechter gewesen.
Fazit: „Black Panther“ ist eine erfolgreiche Variation der Marvel-Formel. Wo einerseits neue Ideen, inszenatorische Innovationen und politische Thematiken einbezogen werden, ist es am Ende andererseits die durchweg solide, hochwertige Origin-Geschichte eines Helden. Damit ordnet sich „Black Panther“ bei den anderen Solofilme ein, steht allerdings auch einige Schritte entfernt von anderen hervorragenden Marvel-Filmen. Man muss leider konstatieren, dass ich mir aufgrund des krassen Hypes mehr erwartet habe.
(Die Post-Credit Szenen lohnen sich übrigens beide, besonders letztere. Den großen Teaser auf Infinity War gab es hingegen nicht.
SPOILER!!!:
Ich bin überrascht, dass der letzte Infinity Stein auch in „Black Panther“ nicht enthüllt wurde. Das Geheimnis wird sich tatsächlich noch weiter aufgespart. Ob Wakanda damit als Ort ausscheidet bleibt abzuwarten.)
Die Konkurrenz wird sich mittlerweile wirklich in den Arsch beißen. Marvel gelingt alles und das Studio fährt Rekorde um Rekorde ein. Und das mit einem Solofilm.
Das ist also "Kiss Kiss Bang Bang". Der Film rückt Shane Blacks MCU Ausflug in ein ganz neues Licht. Er hat Iron Man einfach Kiss Kiss Bang Bang übergestülpt und voilà: Iron Man 3.
Im Grunde ist es das. Ansonsten bekommt man hier die volle Portion Shane Black. Den Humor muss man mögen. Mir gefiel er. Die Geschichte ist auch nett. Unterhalten wird man auf jeden Fall und die kurzweilige, leicht verrückte Actionkömodie hat meinen Nerv genau getroffen.
Dass die Reaktionen hier so viele überraschen. Gerechtfertigt, wie ich finde. Es ist ja kein Hate, sondern einfach dezente Enttäuschung. Auf einem Markt mit aktuell so vielen Comicfilmen muss man halt mehr liefern.
Wenigstens konnte der Trailer ein unterhaltsames Gif hervorbringen. Dadurch gab es ja dann doch Aufmerksamkeit.
Es gab auch schon Trailer, die mit recht guten CGI glänzen konnten, obwohl sich der Film noch mitten in den Dreharbeiten befand, siehe der "First Look" zu Justice League. Bis auf Cyborg sah der von den Effekten doch ziemlich vernünftig aus.
Davon abgesehen sollte Sony aber auch überlegen, ob man einen Trailer schon 8 Monate vor Kinostart zeigen muss, wenn man noch nichts zu zeigen hat. 5-6 Monate vor Start hätten es auch getan.
Ja, okay. Der Venom-Trailer hatte doch diesen einen Moment, wofür man ihn lieben muss :D
https://www.youtube.com/watch?v=714KoM99Utc
Hm, ob es sich dann lohnt für noch einen Streaming-Dienst zu zahlen... für die eine Star Wars Serie? ^^
Letztens hieß es noch, welche Filme von DC relativ sicher in den nächsten Jahren kommen werden und da war Lobo nicht bei. Entweder ist das wieder ein belangloser Leak oder DC hat sich mal wieder umentschieden.
Wow, war der Trailer schwach. Gratulation, Sony. Nicht mal einen kleinen Blick auf Venom, ernsthaft?
Völlig solider Film. "The Cloverfield Paradox" hätte man auch im Kino ansehen können. Man kann sich jetzt natürlich auf die klischeehafte Charakterzeichnung stürzten, aber naja, abgesehen davon funktioniert der Film für mich. Durchgehend vernünftiger Sci-Fi Thriller. Mit ein bisschen Mystery, mit ein bisschen Horror. Optisch und inszenatorisch kann man, dafür dass es sich um einen Netflix-Film handelt, auch kaum meckern. Da war "Bright" deutlich schlechter. Und ja, die Verbindung zu Cloverfield ist etwas weit hergeholt. Zum einen weil die Erklärung bezüglich des Monsters unzufriedend ist und zum anderen weil das Ganze zeitlich auch nicht zusammen passen will. "Cloverfield" spielte 2008 und "Paradox" spielt in der näheren Zukunft. Aber deswegen muss man keinen Film zerreißen.
"The Cloverfield Paradox" ist auf jeden Fall ansehbar. Nicht mehr und nicht weniger. Für einen Netflix-Film definitiv ein fairer Deal und geht als Film qualitativ völlig in Ordnung.
"Ein Universum ohne den roten Faden der Skywalker-Saga"
Diesen Faden hat "The Last Jedi" doch auch bereits ganz wunderbar vermissen lassen...
Hatte Disney nicht bereits eine Star Wars Serie für den kommenden Streaming Dienst geplant? Oder handelt es sich dabei um diese Serie? Das würde mich mal interessieren.
Edit: Ach so, Filme!
„Electric Dreams“, inspiriert nach Philip K. Dicks Kurzgeschichten, ist eine feine Anthologie-Serie, die sich zur Aufgabe macht Dicks teils großartige Kurzgeschichten zu visualisieren (das man darauf erst jetzt kommt?). Bekannt als Science-Fiction Autor sind demgemäß fast alle Folgen in einem zukünftigen Setting angesiedelt, manchmal nur einige Jahrzehnte, manchmal aber auch mehrere Jahrhunderte. Einzig „Der Pendler“ und „Das Vater-Ding“ sind in der Gegenwart angesiedelt.
Dabei geht im Kern allerdings immer um sehr aktuelle Fragen. Was macht uns Menschen aus? Welche Ängste haben wir? Wie beeinflusst uns das politische Weltgeschehen? Es ist dahingehend sehr faszinierend, was sich ein Mann in den 1950er Jahren für Gedanken gemacht hat. Dabei geht es meistens nicht um zukünftige Technologien, da diese bei den eigentlichen Kernaussagen nur ein Mittel zum Zweck darstellen, nichtsdestotrotz aber dennoch meist sehr überzeugende Zukunftsvisionen abbilden. Zudem sei zu beachten, dass einige Geschichten im Vergleich mit dem Original teilweise mehr oder weniger abgewandelt wurden. Aus dem Grund ist es auch immer interessant sich mal den groben Plot des Originals durchzulesen. Dazu wird man auf jeden Fall verleitet, da jede Folge zum Nachdenken anregt und es sich hierbei definitiv nicht um eine „Binge“-Serie handelt.
„Electric Dreams“ enthält zwar stärkere und weniger starke Folgen, es ist aber jetzt auch nicht so, dass man mit einen extremen Einbruch der Qualität rechnen muss. Jede Folge ist durchgehend hochwertig gefilmt und fast jede Folge bietet auch eine klare Message. Einige sind weniger offensichtlich, einige vielleicht auch schwächer umgesetzt, zum Nachdenken wird man dafür immer angeregt.
Hierbei waren „Das wahre Leben“ und „Autofac“ die beiden besten Folgen in meinen Augen. Ersteres bietet zwar keine große Botschaft, schafft es aber dafür als fast einzige Folge ein richtig gutes und interessantes Zukunftsszenario zu kreieren. Außerdem ist „Das wahre Leben“ sehr spannend und hinterlässt definitiv ein unwohles Gefühl (im positiven Sinne). "Autofac" bietet vermutlich die größten Twists der Serie und geht der Frage nach, ob künstliche Intelligenz dazu in der Lage sein kann den Mensch zu ersetzen.
„Fosters neue Welt“ und „Tötet alle anderen“ sind nur wenige Jahrzehnte in der Zukunft angesiedelt und stellen die wohl aktuellsten Fragen. Dabei geht es um Terrorismus, Angst, Kontrolle, Sicherheit, Politik und Demokratie. Bei „Forsters neue Welt“ wurde das Szenario außerdem auf die aktuelle Welt übertragen, Stichwort: Terrorismus. Beim Original ging es hingegen noch um den Kalten Krieg, aber es ist verständlich, warum das abgeändert wurde.
In „Der Haubenmacher“ geht es um Minderheiten und Ausgrenzung. Im Vergleich zum Original wurde allerdings auch einiges abgewandelt. „Menschlich ist…“ behandelt, wie der Titel bereits verrät, das Menschlich Sein. Was macht einen Menschen aus? Hat der Mensch ein Monopol auf das Menschlich Sein?
„Der Pendler“ gehört zu den Folgen, die am schwierigsten zu deuten sind. Dick hat mit der Geschichte womöglich ein eigenes kleines Trauma verarbeitet. Die Folge handelt von Ängsten und Zuflucht. Wenn man die Freiheit bekommt vor seinen Problemen zu fliehen, darf man dieses Geschenk annehmen? Oder sollte man sich lieber seinen Problemen stellen?
In „Der unmögliche Planet“ geht es um Identität. Auch hier schrauben die Macher ein wenig an der originalen Handlung (einen Twist am Ende hat man ausgelassen, was mir nicht ganz einleuchtet). Wo kommen wir her? Wer sind wir? Ab wann ist der Zeitpunkt gekommen, dass ein historisch, relevantes Ereignis in Vergessenheit geraten darf? Bezüglich des Identitätsaspektes reiht sich „Das Vater-Ding“ gewissermaßen ein. Im Kern geht es allerdings eher um eine Grundangst des Menschen. Wem kann man vertrauen? Wer sind meine Mitmenschen wirklich?
Zu guter Letzt folgt „Crazy Diamond“. Meiner Meinung nach die schwächste Folge, da die Vision nicht sehr einleuchtend ist und die Botschaft ebenfalls undeutlich ist. Die Skizzierung einer K.I. hat man zudem auch schon besser gesehen. Dafür überzeugt das Setting, welches zusammen mit „Fosters neue Welt“ ein scheinbar idealisiertes Bild der näheren Zukunft zeigt, dabei aber schnell klar wird, dass der Kern des Systems krank ist und moralisch nicht vertretbar.
Abschließend folgt mein gesamtes Ranking:
Das wahre Leben – 8 Punkte
Autofac – 7,5 Punkte
Der Haubenmacher – 7 Punkte
Fosters neue Welt – 7 Punkte
Tötet alle anderen – 7 Punkte
Menschlich ist… - 7 Punkte
Der Pendler – 7 Punkte
Der unmögliche Planet – 6,5 Punkte
Das Vater-Ding – 6,5 Punkte
Crazy Diamond – 6 Punkte
https://www.youtube.com/watch?v=pVxOVlm_lE8
Super Bowl Spot!
Eine richtige und logische Entscheidung. Kevin Feige hat präzise erläutert, warum man in den nächsten paar Jahren erstmal nicht mit den X-Men rechnen braucht. Bis der Deal tatsächlich steht dauert es noch mindestens ein Jahr. Und bis Marvel dann erstmal das Arbeiten anfängt, wird bis vor 2021/22 nicht viel mit den X-Men passieren.
Die drei Filme für 2020 stehen auch schon seit längerem fest (so wie ich das verstanden haben) und die Ankündigung der Titel wird bald erfolgen.
Für einen erste Eindruck in Ordnung. Reißt mich jetzt aber auch nicht vom Hocker.
Ich hoffe der Film bietet noch deutlich mehr innovative Einstellungen.
Dass Twitter die Anzahl verwendbarer Zeichen erhöht hat, scheint leider nicht dazu beigetragen zu haben, dass die ersten Statements zu neuen Filmen ausführlicher und kritischer werden. Bei Episode 8 war dieser Trend noch leicht zu erkennen. Hier ist es leider wieder der erwartbare, positive Brei.
Ich bleibe trotzdem sehr gespannt auf Black Panther. Könnte tatsächlich ziemlich gut werden bei dem, was ich bis jetzt gesehen habe.
Im Grunde ein vernünftiger Survival-Film. An manchen Stellen allerdings etwas zu dick aufgetragen und es wird schnell klar nach welchem Schema "The Grey" verlaufen wird. Liam Neeson macht seine Sache gewohnt souverän. Er hat aber auch stärkere Filme im Action-Genre. Ansonsten muss man damit klar kommen, dass sich Wölfe hier nicht verhalten, wie in der Realität. Das ist an einigen Stellen dann doch stark übertrieben.
Es kommt halt immer auf die Ausrichtung an. Ich glaube Hanz Zimmer hatte nach "Batman v Superman" weniger ein Problem damit wieder ins Superhelden-Genre einzusteigen, sondern war eher erschöpft davon wieder ein Theme für Batman und Co. finden zu müssen. Die X-Men sind dahingehend etwas völlig anderes. Hier kann er sich neu austoben.
Btw ist Beautiful Lie wirklich grandios. BvS hat viele feine Stücke und bei Beautiful Lie bekomme ich ab 1:08 einfach nur Gänsehaut.
Ob Kree-Design oder nicht. Das Outfit sieht nicht gut aus. Ich hoffe mal, dass man da mit dem Computer noch etwas nachbessert und sie ihren Anzug während des Films wechselt.
Davon abgesehen sieht aber auch Brie Larson nicht überzeugend aus. Als sie angekündigt wurde, vermutete ich bereits, dass sie vom Aussehen her eine Fehlbesetzung sein könnte und dieser Eindruck bestätigt sich mir jetzt. Mit der Comic Version hat das recht wenig gemein.
Hoffentlich sieht das im Film besser aus und die Fotos von der Seite waren einfach nur ungünstig geschossen.
Okay, MP, nicht cool. Die Überschrift hat mich gerade erstmal richtig geschockt ^^
Schon witzig, dass Rian Johnson ausgerechnet die 3. Lektion rausschneidet. War die nicht wichtig? Hat leider nur ein weiteres Plothole verursacht.
Ein bisschen was zusammengekehrt hat die Academy ja dann doch noch, von dem vor einigen Wochen noch keine Rede war. Unaufgeregter als letztes Jahr bleibt es aber dennoch. Dafür ist wirkt es zu vorhersehbar.
Überraschend ist, was in den Unterkategorien teilweise gelistet ist. Es gab wohl 2017 keine guten Effekte, anders kann ich mir Star Wars und Kong: Skull Island nicht erklären. Und dass John Williams erneut für seinen lieblosen Score nominiert wurde, ist doch langsam lächerlich. Bei Episode VII war die Leistung schon unter den Erwartungen, aber diesmal hatte er doch lediglich seine bereits geschriebenen Stücke aus Episode VII recycelt.
Dafür gönne ich "Logan" die Nominierung, auch wenn dieser nicht die beste Comic-Verfilmung war. Aber es geht ja ums Zeichen und das kann "Logan" setzen, in der Hoffnung noch mehr dreckigere Superheldenfilme in Zukunft zu bekommen.
Als eingefleischter Star Wars Fan hatte ich mit dieser neuen Machtform keine Probleme. Problem war eher, dass er damit in der Situation alle Spannung untergraben hat.
Der Film ist schlecht! Und ich bin kein Kritiker.