luis345 - Kommentare

Alle Kommentare von luis345

  • 8

    Rasant, humorvoll, intelligent und wieder einmal außergewöhnlich inszeniert - So kenne und liebe ich Guy Ritchie, der mit der Fortsetzung "Sherlock Holmes 2" einen seiner besten Filme gedreht hat. Die visuelle Aufbereitung sucht nicht nur ihresgleichen, sondern auch die Dialoge und Ideen sind durchgehend spaßig und innovativ. Schnitt sowie Kameraarbeit sind derweil natürlich wieder einmalig und Guy Ritchie bewegte sich zu diesem Zeitpunkt möglicherweise auf seinem Zenit. Mitreißendes Actionkino war nur selten so einzigartig. Der Mann schöpft aus allen Mitteln: Zeitlupen, gezielte, schnelle Schnitt, künstliche Tempoverschärfung, Soundtrack und Sounddesign perfekt auf die Bilder abgestimmt, statische Kamera, dynamische Kamera, visuelle und praktische Effekte im stimmigen Einklang. Diese Stilmittel und eine 4 minütige Szene, in der 20 Leute durch einen Wald rennen, entwickelt mehr Wucht als jede Effekt-Schlacht in irgendeinem anderen Blockbuster.

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    • luis345 02.10.2018, 11:23 Geändert 02.10.2018, 11:25

      Lucasfilm und Rian Johnson: Ein einzigartiges Beispiel für Fehlkommunikation mit den Fans. Jetzt einen Großteil als Trolle und Russen bezeichnet. Das kocht die Sache bestimmt erstmal wieder runter, Rian...

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      • You were the anime one! It was said that you bring balance to Moviepilot, not leave it!

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        • Ein sehr schwieriges Unterfangen. "Avatar" hat eine große und starke Fanbase. Selbst mit dem alten Team hinter der Trickserie, könnten kleine Änderungen am Original oder Casting-Entscheidungen schon für Ärger sorgen. Und die richtige Mischung beim Look zu finden, wird auch nicht einfach, wenns nicht mit tausenden CGI-Effekten enden soll.
          Ich frage mich allerdings auch, warum das alte Team nicht schon früher mit Netflix kooperiert hat. Man hätte Legend of Korra fortsetzen oder nochmal etwas neues ausprobieren können. Oder "Avatar - Der Herr der Elemente" einfach mal in Full HD und im 16:9 Format remastern. Wäre auch nett ^^

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          • Sieht aus wie "The Last Stand" nur ohne Wolverine.

            • 8 .5

              Nach der herausragenden Serie „Avatar - Der Herr der Elemente“ ist man natürlich erstmal skeptisch, was eine Nachfolgeserie leisten kann. Die Geschichte von Aang und seinen Freunden handelte von einem klassischen „Gut gegen Böse“-Konflikt und daran anknüpfend gäbe es nach diesem perfekten Ende eigentlich nichts mehr zu erzählen.
              „Die Legende von Korra“ ist in ihrer Struktur und Herangehensweise anders, sehr anders. Und zum Glück ist sie das. Es kann in einer Fortsetzung nicht immer gegen die nächste, noch bedrohlichere, noch weltentscheidendere Herausforderung gekämpft werden (I’m looking at you, Star Wars Sequels!). Und das ist nicht nur erfrischend, sondern gleichzeitig sehr mutig.

              Die Welt von Korra ist plötzlich komplett industrialisiert. Versehen mit Steampunk-Elementen findet man sich technologisch in den 1920er/30er Jahren wieder. Das allein ist schon ein extremer Schritt, wirkte die Welt der Vorgänger-Serie doch eher etwas zeitloser. Es gab Tendenzen zur Industrialisierung, aber auch große Einflüsse aus der Antike, Renaissance und natürlich des mittelalterlichen ostasiatischen Raumes. Gleiches gilt für die Figuren und die Geschichte. „Die Legende von Korra“ ist sehr politisch und über die ganze Serie verteilt fühlt sie sich größtenteils wie eine Analogie auf die politischen und kulturellen Ströme des frühen 20. Jahrhunderts an. Entscheidend hierbei ist vor allem, dass diese Ausrichtung hervorragend funktioniert.
              Zunächst ist die Entstehung der Stadt Republika, das Zusammenleben von Menschen aller Nationen und der rasante technologische Fortschritt 70 Jahre nach Beendigung des 100 jährigen Krieges eine sehr optimistische und glorifizierende Vorstellung von einer besseren Zukunft, wenn alle Menschen friedlich und gemeinsam ihr Wissen vereinen und nutzen. Damit verbunden zeigt die Serie wie sich eine etablierte und funktionierende Demokratie gegen extreme und andersartige politische Strömungen behaupten muss. In „Die Legende von Korra“ finden Ideologien-Konflikte statt. Es gibt dieses Mal kein klares Gut und kein eindeutiges Böse. Es gibt lediglich Menschen und Gruppen mit verschiedenen Ansichten und logischen Motivationen.
              Dadurch wirken die Bändiger gerade zu Beginn der Serie regelrecht aus der Zeit gefallen. Alles ist mittlerweile durch Technologie lösbar und sogar gut ausgebildete Nicht-Bändiger sind ihnen überlegen. Bändiger werden zwar immer noch gebraucht und in den folgenden Staffeln wieder wichtiger, bis dahin wirken sie allerdings beinahe wie ein vergangenes Rittertum, welche kaum noch benötigt wird. Größere Bändiger-Action steht in den ersten zwei Staffeln generell weniger im Fokus.
              Dafür bestimmen die Antagonisten in jeder einzelnen Staffel das geschehen und diese sind wirklich großartig entworfen. Am besten gefiel mir gleich Amon aus der 1. Staffel. Er ist im Grunde ein fanatischer Linksextremist, der die Gleichheit aller Menschen fordert. Auch Zaheer aus Staffel 3 verfügt über kommunistisches Gedankengut und startet einen Feldzug gegen Regierungen, um die Freiheit aller Menschen einzufordern. So entsteht in „Die Legende von Korra“ teilweise eine konsequente und eiserne Stimmung mit der ich so nicht gerechnet habe. Man schafft es zwar nicht immer dies gekonnt auszubalancieren (SPOILER: Das krasse Finale von Staffel 1 wird in letzter Minute noch zum Happy End. Hingegen bleibt man beim Ende von Staffel 2 konsequent und lässt Korra nie wieder mit ihren Vorgänger-Avataren kommunizieren, was ich eher schade fand), „Die Legende von Korra“ wird dadurch aber vor allem für ein erwachseneres Publikum interessant und ist in vielen Momente noch weniger auf Kinder zugeschnitten, als „Avatar - Der Herr der Elemente“.

              Der Gesamteindruck wird lediglich von Staffel 2 und der Neuinterpretation der Geisterwelt getrübt. Die 2. Staffel ist nicht nur erzählerisch die schwächste und besitzt den langweiligsten Bösewicht, sondern auch die wieder aufgegriffene Geisterwelt enttäuscht. Auf der einen Seite ist es zwar schön, dass sich die Serie mit dieser befasst, wurde sie in Aangs Geschichte doch eher nebensächlich behandelt. Auf der anderen Seite wird die Geisterwelt ihrer ganzen Düsternis beraubt. In „Avatar“ wirkte diese Welt sehr gefährlich, düster und mysteriös. Bei Korra hat man diese nun völlig neu designt und vereinfacht. Man kommt sich eher wie bei „Alice im Wunderland“ vor, als in der alten Geisterwelt von „Avatar - Der Herr der Elemente“. Da „Die Legende von Korra“ ansonsten sehr erwachsen ist, scheint man im Gegensatz dazu eine kindgerechte Geisterwelt kreiert zu haben - Schade.
              Ein kleinerer Kritikpunkt sind die Beziehungen der Figuren untereinander. Vor allem in den ersten zwei Staffeln fühlt sich die Serie gezwungen erstmal jede Haupt- und Nebenfigur auf ihren „Love Interest“ hin abzuchecken. Sie ist in ihn, er aber nicht in sie; außerdem ist ein anderer in sie, sie interessiert sich aber nicht für ihn; dann kommt die nächste, die in ihn ist, später ist er aber doch in sie und dann ist alles kompliziert. Zum Glück entfernt sich „Die Legende von Korra“ später davon. Dass es auch deutlich subtiler und eleganter geht zeigt Staffel 4.

              Ein weiterer Unterschied zum Vorgänger ist die bereits angesprochene Erzählstruktur. Korras Legende ist deutlich fokussierter auf einzelne Handlungen und Gebiete. Es gibt nur selten das klassische Gefühl von einer Abenteuerreise und die Lernkurve von Korra ist ebenfalls eine andere. Das ist manchmal erfrischend, da Korra fast erwachsen ist und über viel Wissen und Kraft verfügt. Manchmal wirkt es allerdings auch irritierend, wenn es beispielsweise um den Avatarzustand geht. Nicht nur, dass Korra ihn ohne eine richtige Leistung erhält und gleich meistert, sondern auch, weil der Avatarzustand nicht mehr das ultimative Werkzeug ist, wie früher noch.
              „Die Legende von Korra“ hat zwar ebenso ihre charakterlichen Momente, die Handlung steht aber mehr im Fokus. Die Serie macht außerdem alles richtig damit zwei, drei Gänge im Vergleich zur Vorgänger-Serie zurückzuschalten (außer Staffel 2). Es geht zwar in der Regel immer noch um den Fortbestand und das Schicksal der vorhandenen Welt, es ist dabei aber nicht mehr der große alles entscheidende Krieg gegen ein Imperium. Nichtsdestotrotz wachsen einem die Figuren wieder ans Herz und auch der Zeichenstil und Humor ist ähnlich geblieben. Da die Staffeln in ihrer Geschichte relativ unabhängig voneinander funktionieren, passt es außerdem, dass es dazwischen auch mal größere Zeitabstände gibt. So begleitet man Korra von einer ungestümen, manchmal nervigen jungen Frau zu einem erwachsenen und gereiften Avatar. Besonders die letzte Staffel zeigt sie an ihrem Tiefpunkt und wie sie sich davon aus wieder hochkämpfen muss. Die Entwicklungskurve von Korra ist deswegen größer als die bei Aang.

              Fazit: „Die Legende von Korra“ ist anders und das ist gut so. Hier ist dem Team hinter „Avatar - Der Herr der Elemente“ eine sehr gute Nachfolgeserie gelungen. Ich schließe mich zwar dem Konsens an und finde Aangs Geschichte etwas besser, im Grunde lässt es sich aber auch kaum vergleichen. Korras Geschichte besitzt andere Stärken und einen anderen Fokus. Beides sind hervorragende Serien und geben dem Avatar-Universum einen ganz eigenen Stil.

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              • Der Trailer sieht eigentlich ganz nett aus. Aber die Timeline vom Transformers-Franchise wird mit diesem Film ja endgültig zum kompletten Durcheinander.

                • Bis Ende des Jahres sollten wir den kompletten Film über Setvideos kennen.

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                  • Ob jetzt ein guter Film eine recht unbekannte Regisseurin gleich für The Eternals qualifiziert, bleibt wohl erstmal abzuwarten. The Eternals soll immerhin Marvel's große Franchise nach Guardians of the Galaxy 3 und Avengers 4 werden. Ich bin schon gespannt, welche Richtung Chloé Zhao mit den Eternals einschlagen wird. Und Kevin Feige hatte in der Vergangenheit eigentlich immer ein glückliches Händchen bei seiner Regisseur-Wahl.

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                    • Ist es irgendwie ironisch, dass Google für jede mittel-relevante Persönlichkeit der Geschichte ein Doodle einrichtet, aber ausgerechnet für den Weltfriedenstag nicht? (ist mir vorhin nur mal so aufgefallen, weil ich über solch wichtige Tage normalerweise von Google informiert werde)

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                      • 2
                        • Wow, das sieht besser aus als erwartet. Ich freue mich schon sehr auf den jungen Nick Fury und Phil Coulson ^^

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                          • Manchmal kommt es auch nur darauf an, wie mit dem Budget umgegangen wird. "Wonder Woman" hat "nur" 149 Mio. Dollar gekostet und sah gut aus. "Black Panther" hat 200 Mio. Dollar gekostet und jeder zweite CGI Hintergrund sah schlecht aus.

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                            • 6 .5

                              Mit der zweiten Staffel von „Iron Fist“ bewegt sich die Serie weder vor noch zurück. Trotz einiger Verbesserungen im Vergleich zu Staffel 1 lässt die Fortsetzung viel Potential liegen und bleibt hinter meinen recht positiven Erwartungen zurück.

                              So kann man zunächst festhalten, dass die Reduzierung von 13 auf 10 Folgen der richtige Schritt war. Trotz einigen Längen, welche die Netflix-Serien einfach nicht loswerden, ist die Staffel besser strukturiert und runder als so manch andere Marvel-Serie.
                              Groß angekündigt und vermarktet wurde aber vor allem die verbesserte Action. Diese ist tatsächlich deutlich besser und kommt in wenigen Momenten auch an gute Kinoaction im Stile von „Winter Soldier“ heran. Leider, leider gibt es über die gesamte Staffel verteilt viel zu wenig davon. Anstatt in jeder Folge mindestens einen coolen Fight zu platzieren, spart sich „Iron Fist“ dies hauptsächlich für Anfang und Ende auf. Sehr schade.
                              Danny Rand hat man als Figur ebenfalls angepasst. Er ist weniger nervig und man baut gleich zu Beginn eine interessante persönliche Handlung für ihn auf. Er trägt viel Wut in sich und ergötzt sich an der Macht der Iron Fist. Da nun die Bedrohung durch „die Hand“ weggefallen ist, ist dieser Ansatz nachvollziehbar, steht Danny doch jetzt einem leeren und unbestimmten Leben bevor. Leider verfällt diese Handlung für ihn mit der Zeit nahezu komplett und wird kaum weiter ausgebaut. Dafür fokussiert sich sein Werdegang auf eine relativ klassische Heldenreise, in welcher der Held an seinen tiefsten Punkt gelangt und sich von dort aus wieder hocharbeiten muss.

                              Die gesamte Geschichte der 2. Staffel fühlt sich generell überraschend klein und belanglos an. Zum einen wird der Cliffhanger aus „The Defenders“ beinahe völlig ignoriert. Danny erwähnt zwar ab und zu, dass er Matt Murdock versprach die Stadt zu beschützen, davon zu sehen bekommt man allerdings nichts. Zum anderen ist der aufkommende Konflikt wirklich sehr persönlich und einengend, womit ich nicht gerechnet habe. Dannys Gegenspieler Davos ist eigentlich ein guter Antagonist und er besitzt einige sehr coole Momente. Vor allem seine Motivation ist relativ verständlich und seiner Vergangenheit mit Danny wird genügend Zeit gewidmet. Trotzdem war mir die Beschränkung auf diesen sehr lokalen Konflikt leicht befremdlich und ich finde es schade, dass „Iron Fist“ für die Gesamthandlung der Defenders in New York keine große Bedeutung mehr zu haben scheint.
                              Das Ganze spiegelt sich teilweise auch inszenatorisch wieder. Man erhält kaum ein Gefühl für Chinatown und die Umgebung. Wenn Luke Cage durch Harlem spaziert, dann kann ich die Stadt richtig fühlen und erleben. „Iron Fist“ bleibt hingegen nahezu blass. Dagegen ist immerhin interessant, wie die Netflix/Marvel – Serien mit der Farbpalette umgehen. In „The Defenders“ war bereits zu beobachten, dass jeder Held sein eigenes Farbschema besaß. So ist „Iron Fist“ auffällig oft in gelb-grün dekorierten Räumen gedreht. Auch das Licht fällt immer wieder gelblich auf die Darsteller, da Gelb und Grün natürlich die Farben der Iron Fist sind. Schöne Sache.

                              Sehr positiv ist außerdem der Soundtrack hervorzuheben. Mir gefielen die verwendeten Klänge und Lieder. Wenn „Iron Fist“ optisch nicht sonderlich hervorsticht, dann ist es zumindest die Musik. Und die Crossover mit anderen Figuren des Universums sind natürlich immer wieder ein Gewinn. Dieses Mal ist es Misty Knight aus „Luke Cage“, welche recht prominent in der gesamten Staffel vertreten ist.
                              Wiederrum etwas negativer fallen einige Nebenfiguren auf. Mit Joy und Ward Meachum weiß die 2. Staffel kaum etwas anzufangen. Während Ward zwar noch ganz sympathisch ist, nervt seine Schwester die gesamte Zeit über eher. Ihre Motivation ist allerdings auch schwach und kindisch. Generell ist es ein Schwachpunkt der Staffel, dass beide Figuren zu viel Zeit damit verbringen Ereignisse aus Staffel 1 aufzuarbeiten und dadurch das Voranschreiten der gesamten 2. Staffel ausgebremst wird.
                              Am Ende fühlt sich die Serie dann noch dazu verpflichtet ziemlich viele Andeutungen Richtung Staffel 3 zu streuen, was dann mitunter eher verwirrend ist, wenn man sich mit den Iron Fist Comics weniger auskennt.

                              Fazit: Die 2. Staffel bügelt zwar kleinere Patzer des Vorgängers aus, bleibt in der Gesamtbetrachtung dennoch in erzählerischen Ansätzen stecken und entwickelt sich nicht wirklich weiter. Der Konflikt ist sehr persönlich und zentriert, woran es eigentlich nichts auszusetzen gibt. Nichtsdestotrotz bleibt Staffel 2 in seiner Ausrichtung zu routiniert und überraschungsarm, weswegen es „Iron Fist“ verpasst in die Gefilde eines „Daredevil“ oder „Jessica Jones“ vorzustoßen.

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                              • Hieß es nicht vor Monaten noch WB arbeite am "Man of Steel 2"-Drehbuch und treffe sich bereits mit potentiellen Regisseuren? Das würde mal wieder zeigen, dass WB einfach keinen Plan zustande bekommt. Es wird immer fleißig angekündigt, aber bis zum Kinostart schaffen es nur ein Bruchteil der Projekte.

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                                • Mark Ruffalo redet wohl wieder mehr als er tatsächlich weiß. Einerseits sagt er, niemand der Darsteller wüsste etwas über Avengers 4, anderseits meint er zu wissen, was jetzt noch genau gedreht wird.
                                  Die Russos wissen ganz bestimmt, was sie tun und ich erwarte keine sonderlich umfangreichen Reshoots, geschweige denn Änderungen am Ende des Films.

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                                    luis345 09.09.2018, 01:10 Geändert 09.09.2018, 11:26

                                    „Gotham“ gehört mittlerweile zu meinen liebsten Comic-Serien und wird von vielen unterschätzt. Die erste Staffel war schwach und wahrlich kein gelungener Start für „Gotham“. Dranbleiben lohnte sich aber und mit Staffel 2 lieferten die Macher eine fantastische Fortsetzung ab. Auch die dritte Staffel überzeugte weiterhin, auch wenn sie vor allem aufgrund der zweiten Hälfte hinter der 2. Staffel zurückblieb.
                                    Die 4. Staffel bringt nun neuen Schwung in die Serie. Um es kurz auf den Punkt zu bringen: Ab Folge 11 ist diese Staffel beinahe durchgängig der Wahnsinn (im wahrsten Sinne des Wortes). Wenn nicht die zugegebenermaßen recht schwachen ersten zehn Folgen wären, hätte sich „Gotham“ hiermit um ein weiteres Mal selbst übertroffen.

                                    Der Einstieg in Staffel 4 ist zunächst ziemlich solide. Die Serie hat sich schon seit langem ein wirklich gutes Fundament an Figuren und Handlungssträngen aufgebaut und das zahlt sich auch jetzt einmal mehr aus. Der Plot wird in vielversprechende Bahnen gelenkt. Ab Folge 3 wird es dann allerdings vogelwild. Es werden schlicht und einfach viel zu viele Figuren eingefügt bzw. wieder aufgetaut (ebenfalls im wahrsten Sinne des Wortes). So werden zum einen Cliffhanger aus Staffel 3 unmittelbar aufgefangen, auch wenn man sich diese für den späteren Verlauf hätte aufsparen können. Zum anderen werden Figuren zurückgeholt, auf die man sich ebenfalls hätte deutlich später fokussieren können, wurden ihnen doch am Ende von Staffel 3 ein vorläufiger und solider Abschluss gegeben.

                                    Über die erste Hälfte hinweg hebt aber mal wieder eine Figur „Gotham“ über manch andere Comic-Serien: Der Pinguin. Schon seit Staffel 1 ein Lichtblick der Serie, ist die Darstellung des Pinguins perfekt umgesetzt und der Schauspieler leistet hervorragende Arbeit. Er ist aber auch einfach sympathisch, bekommt spannende Geschichten und auch wenn er eigentlich zu den Bösen zählt, fiebert man das ein oder andere Mal mit ihm mit, wenn er sich gegenüber anderen Verbrechern behaupten muss. Besonders hervorgehoben sei hier die Geschichte zwischen ihm und einem kleinen Jungen, die sehr schön umgesetzt ist. Sein Triumphzug und Fokus wird zwar während des letztens Drittels aufgegeben, aber er gehört nach wie vor zu den absoluten Stärken „Gothams“.
                                    Ansonsten bietet die 4. Staffel auch immer wieder gute Bösewichte für wenige Folgen. Scarecrow und Poison Ivy können endlich mal glänzen, wurden sie doch zuvor immer übersehen. In der Mitte der Staffel gibt es außerdem eine längere Handlung für Professor Pyg, die ebenfalls sehr gelungen und spannend umgesetzt wurde. Außerdem darf der Riddler nicht unerwähnt bleiben, welcher einmal mehr über die gesamte Staffel präsent ist und über eine gute, wenn auch nicht herausstechende Geschichte verfügt. Er gehört aber definitiv zu den Stärken von „Gotham“ und wird großartig dargestellt.

                                    Davon abgesehen ist es aber natürlich wieder die Geschichte von James Gordon und seinem unmöglichen Unterfangen für Recht und Ordnung in Gotham zu sorgen. Seine Handlung ist über weite Strecken sehr gut, obwohl er in dieser Staffel gefühlt etwas weniger beachtet wird. Seine Geschichte für Staffel 4 enthüllt sich erst im späteren Verlauf. So ging es in Staffel 2 und 3 mehr um seinen persönlichen und emotionalen Zerfall an dieser Stadt. Jetzt offenbaren sich hingegen die moralischen Opfer, die Jims Beruf mit sich bringen. Jim Gordon droht in diesem moralischen Teufelskreis abermals zu zerbrechen. Und „Gotham“ ist dahingehend auch äußerst konsequent. Gegen Ende geht dieser Fokus zwar verloren, allerdings erhält Gordon immerhin noch seinen persönlichen Abschluss mit Lee Thompkins.

                                    Die übergreifende Handlung für James Gordon und „Gotham“ ist in den ersten ca. 15 Folgen aber vor allem der Pinguin und Sophia Falcone. Hier nimmt sich die Serie einmal mehr eine eher unbekanntere Figur und baut diese zu einer Hauptfigur aus. Und Sophia Falcone funktioniert tatsächlich recht gut, auch wenn ihre Handlung nicht den stärksten Eindruck zurücklässt. Sie erfüllt aber ihre Aufgabe, bringt die Machtverhältnisse in ein neues Gleichgewicht und ist gerade für den vermeintlich unschlagbaren und gerissenen Pinguin eine solide Herausforderung. Ihr Handlungsstrang geht wohl auch deswegen nie so richtig auf, weil „Gotham“ in den ersten 10 Folgen bemüht ist, alles unter einen Hut zu bekommen. Es wird zu häufig zwischen den vielen Handlungen hin und her gesprungen und es gibt anfangs einfach viel zu viele Figuren, die ihre Geschichte erzählt bekommen möchten. Das wirkt sich auch inszenatorisch aus. Staffel 4 erreicht zu Beginn leider nie mehr diese Rasants und künstlerische Frische, die beispielsweise noch die zweite und in Zügen auch die dritte Staffel enthielten. Gerade Staffel 2 besaß eine so herrliche Mischung zwischen Düsternis, Humor und einem durch die Stadt hetzenden James Gordon.
                                    Das erste Mal, wo dieser Funke wieder aufleuchtet, ist Folge 11. Diese zählt eindeutig zu den besseren Folgen der Staffel und bringt nicht nur neuen Schwung rein, sondern rüttelt endgültig am Machtgefüge Gothams und bringt die Figuren in neue, interessante Stellungen.

                                    Hierbei ist natürlich auch Bruce Waynes Handlungsstrang nicht zu vergessen. Auch wenn ich von seiner Geschichte in der letzten Staffel etwas enttäuscht war, ist es nichtdestotrotz schön mit anzusehen, wie „Gotham“ mit ihm zusammen wächst und Bruce nach und nach zum Unausweichlichen geformt wird. Und so hat mir auch seine Geschichte in der 4. Staffel wieder besser gefallen, obwohl ich sie über alle Staffeln betrachtet immer noch nicht zu den wirklich starken zählen würde. Hier ist es nämlich auch wieder zu Beginn so, dass seine Handlung eher mittelmäßig weiterverläuft. Sein Verhältnis zu Ra’s al Ghul ist irgendwie seltsam und nach Folge 5 wird man als Batman-Fan etwas ratlos zurückgelassen. Danach beginnt seine Geschichte allerdings erst und mir gefiel es gut, dass man Bruce nun auch das erste Mal als Playboy zu Gesicht bekommt. Auch wenn seine Charakterisierung hierbei zwischen gut und aufgesetzt schwankt, wird eine hervorragende Lektion für ihn und sein weiteres Handeln dargelegt. Richtig stark wird es dann ab Folge 13 und 14, wenn Bruce Wayne endgültig seinen vorbestimmten Weg einschlägt und es einige schöne Momente für jeden Batman-Fan gibt. Spätestens dort wurde mir bewusst, dass die Serie tatsächlich ihren völlig eigenen Weg geht.

                                    Nachfolgend steigert sich die 4. Staffel weiter und weiter. Hier ist eigentlich nur ein Stichwort zu nennen: Der Joker. Er wird zwar nie so genannt und es ist auch nie richtig eindeutig, ob er es denn jetzt wirklich ist, aber die Geschichte ist bis zum Ende einfach nur noch der Hammer. „Gotham“ wird nochmal deutlich düsterer und es gibt das erste Mal ein richtiges Gefühl von Wahnsinn, welches die Stadt durchtreibt.
                                    Auch Ra’s al Ghuls Geschichte wird dort mehr oder weniger gerettet, obwohl seine Darstellung und Geschichte definitiv zu den schwächeren gehört. Man wird einfach das Gefühl nicht los, dass er nur genutzt wird, um andere Figuren voranzutreiben oder ihnen eine Geschichte zu geben. So hätte es Babara Kean eigentlich zu keinem Zeitpunkt gebraucht und ihre Handlung überdauert nur dank Ra’s. Aber auch Bruce wird durch ihn viel zu stark gezwungen, um irgendwann Batman werden zu müssen. Hier hätte es mir besser gefallen, wenn Bruce Wayne mehr aus eigenem Antrieb handelt und nicht von mindestens zwei Figuren regelrecht gedrängt wird.

                                    Die letzten drei Folgen sind nichtsdestotrotz mit die stärksten der gesamten Serie. Es wird richtig düster, es gibt herausragende Twists, soliden Humor, zwei hammerstarke Momente mit Bruce Wayne und es wird eine hervorragende Ausgangslage für Staffel 5 geschaffen. Auch hier könnte man zwar klagen, dass „Gotham“ sich schon wieder zu viele Cliffhanger und Figuren in Reserve hält, anstatt einfach mal den ein oder anderen abtreten zu lassen – insgesamt ist die zweite Staffelhälfte und explizit die letzten 3-5 Folgen einfach nur genial und ein Fest für jeden Fan des Batmanuniversums (tonnenweise Anspielungen und Easter Eggs auf The Killing Joke und The Dark Knight Returns inklusive).

                                    Fazit: Die 4. Staffel von „Gotham“ ist großartig. Ohne das teils wilde Durcheinander in der ersten Staffelhälfte, wäre diese locker zur besten der Serie geworden. So ordnet sich Staffel 4 allerdings trotzdem direkt hinter der Zweiten ein. In dieser 4. Staffel ist wirklich viel passiert und es gäbe noch viel mehr zu erzählen. Wichtig ist, dass „Gotham“ eine hervorragende Adaption des Batmanuniversums bleibt. Es funktioniert nicht immer alles und selbst bei einer Serie mit bald über vier Staffeln, können nicht alle diese tollen Charaktere ausreichend beleuchtet werden. „Gotham“ bemüht sich aber und bringt dabei immer wieder verdammt starke Figuren, sowie großartige Momente hervor.

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                                      2. Metropolis wird völlig zerstört und Menschen sterben.
                                      3. Superman rettet zu wenige Menschen und lacht nicht oft genug.
                                      4. Ein mittelmäßiger Aufbau des Kampfes in der ersten Hälfte des Films.
                                      5. Superman wird nicht so sympathisch und bedeutend für die Menschen und die Justice League gezeichnet, dass es für ein emotionales Ende ausreicht.
                                      6. Doomsday sieht erst zum Schluss wirklich aus wie Doomsday.
                                      7. Der Kampf zwischen Superman und Doomsday ist schwach.
                                      8. Batman versucht ein Lebewesen zu töten.
                                      9. Das Ende ist inkonsequent und kündigt unnötig eine Fortsetzung an.
                                      10. Superman bricht seinem Feind das Genick um den Kampf zu beenden.

                                      Zwei Filme des DCEU, die diese Geschichte umgesetzt haben
                                      -> 27% und 55% auf RT.
                                      Der neue Film des "DC animated universe", der diese Geschichte umgesetzt hat
                                      -> 91% auf RT.

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                                      • Avengers 4 einen Abschluss sein lassen vs. Einen Film später den kompletten Iron Man Cast zurückholen...

                                        • "US-Amerikaner hätten die ganze Mission bezahlt, mit US-amerikanischer Technik gearbeitet und US-amerikanische Astronauten in den Weltall geschickt. Es sei keine UN-Mission gewesen."

                                          Es war deutsche Technik. Und eure Rakete entstand unter der wissenschaftlichen Leitung eines Deutschen.

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                                          • "Never. I'll never turn to the Dark Side. You have failed, Your Highness. I am a Jedi, like my father before me." - Luke Skywalker

                                            I feel you, Mark.

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                                            • 7 .5

                                              „Spider-Man 3“ ist ein hervorragender Film und ein guter Abschluss der Trilogie.
                                              Sam Raimi entwickelt sich mit seinem dritten Spider-Man Film vor allem visuell und inszenatorisch weiter. So ist Teil 3 deutlich moderner gefilmt als seine beiden Vorgänger und legt endgültig diesen frühen 2000er Look ab. Davon profitieren nicht nur die Bilder, sondern das Ganze resultiert in herausragender Action. Diese ist nochmal etwas besser als im zweiten Teil. Daran schließt sich auch der Humor an. Es gibt vielleicht nicht mehr so viel, aber wenn witzige Szenen eingestreut werden, sind diese einfach herrlich anzusehen.

                                              Ansonsten funktioniert die Geschichte überraschend gut. Die Fülle an Charakteren, Handlungssträngen und Bösewichten hatte ich schlechter in Erinnerung, als dies tatsächlich ist. Es fügt sich alles sehr harmonisch ineinander und sogar das leicht unrhythmische Ende passt ziemlich gut. Hier verpasst Raimi zwar mal wieder den perfekten Moment und entscheidet sich die Trilogie nicht auf dem Friedhof enden zu lassen, um den Kreis zu Teil 1 zu schließen, sondern lieber noch eine völlig nichtssagende weitere Szene anzuschließen, aber das ist nicht so schlimm. Natürlich hätte man einen von den drei Bösewichten raus nehmen müssen. Auch wenn alle drei gut funktionieren, ist es eindeutig Sandman, welcher überflüssig ist. Seine Geschichte ist zwar schön, zeigt solide Gesellschaftskritik und wird benötigt um Peter Parker eine Motivation für Venom zu geben, insgesamt erhält er allerdings am wenigsten Zeit und wird nicht zwingend gebraucht. Für Venom hätte Mary Jane als Motivation ausgereicht.

                                              „Spider-Man 3“ steht gerade der düstere Anstrich und wird ab der zweiten Hälfte sogar richtig schön tragisch. Die Figur Mary Jane ist hingegen immer noch furchtbar, wenn auch nicht ganz so misslungen, wie im Vorgänger. Trotz der vielen Handlungsstränge wirkt der Film außerdem kaum überladen, was vor allem daran liegt, dass die Inszenierung bodenständig bleibt und der Charme der Vorgänger beibehalten wird.
                                              Sam Raimis „Spider-Man“ –Trilogie ist eine sehr gute Superhelden-Reihe, die sich sogar nach über 10 Jahren noch überaus gut schlägt.

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                                              • 7

                                                "Spider-Man 2" ist schwächer als sein Vorgänger - offensichtlich.
                                                Vorne weg lässt sich festhalten, dass Sam Raimi hier ein sehr gutes Sequel gedreht hat. Die Actionszenen sind mitreißend und toll inszeniert, der visuelle Humor ist großartig und J. Jonah Jameson ist der Mann des Films. Dr. Octavius ist außerdem ein guter Gegenspieler, obwohl er an die Präsenz eines Green Goblins nicht heranreicht.

                                                Die Handlung ist derweil sehr gelungen erdacht, wenn auch für eine Trilogie oder zu diesem Zeitpunkt vielleicht sogar Tetralogie völlig falsch platziert. Dem Held seiner Kräfte zu berauben ist generell schon so mit das langweiligste Plotdevice der Superhelden-Kino-Geschichte, aber wenn man es denn einsetzt, dann natürlich nur im letzten Teil. Gleiches gilt für die Liebesbeziehung zwischen Peter und Mary Jane. Nicht nur, dass diese zu einem einzigen Chaos und Kirsten Dunst zum Ohrfeigengesicht verkommt, darf man eine derartige Beziehung natürlich nicht auf der einen Pointe enden lassen, wenn man nicht möchte, dass die Fortsetzungen zu einer erzählerischen Sackgasse verwahrlost.
                                                Hier zu beachten sind die letzten 10 Minuten von "Spider-Man 2", die schlimmer nicht hätten ausfallen können. Zum einen findet man hier das größte Klischee-Ende der Superhelden-Kino-Geschichte und zum anderen den frechsten Bösewicht-Teaser für eine Fortsetzung, den man je erblicken durfte. Da rege sich doch bitte nochmal einer über die Fortsetzungsteaser des MCUs auf und nennt "Spider-Man 2" im gleichen Atemzug die beste Comic-Verfilmung.

                                                Aber nein, die ultimative Pointe übersieht Sam Raimi leider: Als Mary Jane in den Armen ihres Freundes sehnsüchtig Spider-Man hinterher schaut, in dem Wissen niemals mit ihm zusammen sein zu können; daraufhin schwingt Spidey von seinem Netz und verschwindet in der dunklen Nacht New Yorks. So hätte Teil 3 doch enden müssen! Aber nichts da, diese Szene findet sich sogar noch kurz vor dem eigentlichen Ende. Stattdessen wählte Raimi nämlich lieber Kirsten Dunsts gelangweiltes, weinerliches Gesicht als finale Einstellung, die im Prinzip schon alles über das drohende Sequel aussagt.

                                                Davon abgesehen kann man sich mit "Spider-Man 2" auf viele tolle Grimassen von und mit Tobey Maguire freuen, einem frühen 2000er Charme, der teilweise Erinnerungen an die furchtbare Inszenierung der 90er Jahre Comic-Welt weckt und mehr CGI, welches immer noch solide, aber auch kein bisschen besser als im Vorgänger aussieht. Ach ja, und die klischeehaft schreienden Frauen darf man natürlich auch nicht vergessen.
                                                Nein, „Spider-Man 2“ ist nur ein gutes Sequel. Mehr nicht.

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                                                • 8

                                                  "Spider-Man" ist die beste Film-Adaption der freundlichen Spinne aus der Nachbarschaft, nach wie vor. Man mag es kaum glauben, wie hervorragend dieser Film gealtert ist. Wenn New York einfach abgefilmt wurde und nicht nachträglich per Greenscreen eingefügt worden ist, das waren noch Zeiten. Und selbst die benötigten visuellen Effekte, wenn Spider-Man und Green Goblin durch die Luft schwingen, sehen für das Jahr 2002 echt vernünftig aus. Und davon gibt es nicht mal viele. Auch die legendären Szenen bleiben legendär und sind immer noch wunderbar anzusehen. Es bleiben zwar kleine Schwächen und Tobey Maguire ist irgendwie immer noch ein kleiner Dödel, aber insgesamt war ich sehr überrascht von meinem Rewatch. Sogar Kirsten Dunst nervt noch nicht als Mary Jane. Und der frühe 2000er Charme steht dem Film sehr gut.

                                                  Wenn man sich "Spider-Man" ansieht, merkt man erst wieder wie schwach eigentlich "Homecoming" war. Und das mit einem Tony Stark und neun Jahren Franchise-Power dahinter.

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                                                  • luis345 19.08.2018, 15:26 Geändert 19.08.2018, 15:26

                                                    Auch wenn "Doctor Strange" zu den schwächeren MCU Filmen gehört, hat mir die Figur zuletzt in Thor 3 und Avengers: Infinity War so viel Spaß gemacht, dass ich wirklich sehr gespannt auf eine Fortsetzung wäre.

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