luis345 - Kommentare
Die 5 meist diskutierten Serien
der letzten 30 Tage
-
UntamedUntamed ist eine Thriller aus dem Jahr 2025 von Mark L. Smith und Elle Smith mit Eric Bana und Wilson Bethel.+27 Kommentare
-
AdolescenceAdolescence ist eine Kriminalserie aus dem Jahr 2025 von Stephen Graham und Jack Thorne mit Stephen Graham und Owen Cooper.+7 Kommentare
Die 5 meist vorgemerkten Filme
-
Tron: Ares189 Vormerkungen
-
One Battle After Another134 Vormerkungen
-
The Toxic Avenger119 Vormerkungen
-
The Long Walk - Todesmarsch102 Vormerkungen
-
Caught Stealing81 Vormerkungen
Alle Kommentare von luis345
"Logan Lucky" soll eine Heistkomödie sein, der es allerdings meistens an genau den Qualitäten mangelt, die eine solche Komödie ausmachen. Auch wenn der Film über einen schönen Cast verfügt, profitiert dieser nur im geringen Maße davon. Während Channing Tatum und Adam Driver noch ein nettes Paar abgegeben, wirkt Daniel Craig nahezu austauschbar. Seine Rolle trägt kaum etwas zum Geschehen bei.
Aber auch die Inszenierung ist überwiegend spannungsarm und lahmarschig geraten. So kann "Logan Lucky" stellenweise unterhalten, hätte aber locker auf 90 Minuten gekürzt werden müssen, um diesen Eindruck zu erhalten. Der Comedy-Anteil ist dabei auch recht gering ausgefallen. Über manch aufkommende Situation lässt sich eventuell schmunzeln, aber einen Lacher versucht der Film vergeblich zu generieren. Dafür versöhnt das Finale des Films ein wenig und über einige Figurenkonstellationen kann sich dennoch amüsiert werden. Es gab allerdings auch schon Filme, die für ein weniger konstruiertes Drehbuch kritisiert wurden.
„Ready Player One“ ist wohl der eine Blockbuster. Der Film, den man einem Freund zeigen würde, wenn es um die Frage geht, was eigentlich ein Blockbuster ist. Steven Spielberg ist Vorreiter auf diesem Gebiet und so ist sein neustes Produkt nicht ungewöhnlich. „Ready Player One“ ist der Archetyp eines Blockbusters, mit all seinen Stärken, aber auch all seinen Schwächen.
Spielberg inszeniert dabei vor allem rasantes Actionkino, wie es nicht besser für die große Leinwand geschaffen sein könnte. „Ready Player One“ macht durchgehend extrem viel Spaß, ist handwerklich und visuell auf aller höchstem Niveau und ist mit 140 Minuten Laufzeit überraschend kurzweilig. Die Actionszenen in der OASIS sind mitreißend und schnell; die Effekte außerdem hochwertig und stimmig. Des Weiteren ist es zum Glück nicht zu einem einzigen „Easter Egg“ - Fest geworden, da einem nichts aufgezwungen wird. Es gibt zwar viel zu entdecken, aber der Fokus bleibt stets auf der Handlung. Der Showdown bietet derweil natürlich schon einige tolle „Easter Egg“ - Momente und wenn zwei Giganten der Popkultur aufeinander einschlagen, dann ist das zweifellos verdammt unterhaltsam.
Die Schwächen des Films werden allerdings auch rasch offensichtlich. Die Geschichte ist nicht der große Wurf. Es wird kein richtiges Gefühl für die Bedrohung entwickelt und „Ready Player One“ fühlt sich tatsächlich wie ein Spiel an. Dass die OASIS dabei das ultimative, wirtschaftliche Instrument der modernen Zeit darstellt, wird ebenfalls nicht glaubhaft vermittelt. Für das Genre geht das aber noch in Ordnung. Hingegen sind die Charaktere definitiv zu flach geraten. Generell gibt es kaum Tiefgang in „Ready Player One“ und mit einigen Klischees muss man sich abfinden. Dazu gehört vor allem der Hauptcharakter Wade, der als Nerd eingeführt wird und nach gefühlt einer halben Stunde direkt sein Love Interest Samantha findet. Das wirkte dann doch zu willkürlich und die Romanze hätte man sich sparen können.
Ansonsten ist Spielbergs neuster Blockbuster auch ein Zugeständnis an das Nerdtum, ja, schon fast die vermittelnde Konstanze, um zur Akzeptanz in der Gesellschaft beizutragen. „Ready Player One“ ist aber kein Film, der für die Zuflucht in digitale Realitäten wirbt. Games sind ein wichtiger Bestandteil der modernen Gesellschaft. Entwickler können ihre Visionen auf völlig neue Weise umsetzen und in die Wohnzimmer der Menschen transportieren. Einen Ausweg vor der echten Welt soll das allerdings nicht darstellen.
„Danke, dass du mein Spiel gespielt hast.“
Falls die Serie "Love" je den Anspruch besaß etwas über Liebe zu erzählen, dann ist man wohl spektakulär gescheitert. Dass man es schafft durchaus viele unterhaltsame und kuriose Situationen zu kreieren, sei der Serie zu Gute gehalten und führt mit der knappen Laufzeit zu einer angenehmen Kurzweiligkeit. Über die völlig hanebüchenen Geschichten und unglaubwürdigen Figuren lässt sich dabei allerdings kaum hinwegtäuschen. Beide Hauptdarsteller verkommen bis Ende der 1. Staffel außerdem zu recht unsympathischen Schatten ihres ehemaligen Konzepts. Dass man mit beiden sehr nahbare Identifikationsfiguren schaffen wollte, ist offensichtlich, währt aber kaum lange. Vor allem die Figur Gus muss eindeutig in einem Paralleluniversum existieren. Anders lässt sich ein unattraktiver, unbeholfener Trottel-Nerd, der ohne Eigenleistung eine Frau nach der anderen abschleppt wohl nicht erklären. Auch wenn Mickey noch halbwegs solide charakterisiert wird, ist ihre Beziehung zu Gus genauso unglaubwürdig und wirr, wie ihr Gegenüber ohnehin schon. Und somit versucht "Love" vielleicht Liebe zu thematisieren, hangelt sich dabei aber ausschließlich von einem Beischlaf zum nächsten. Das ist weder feinfühliges, noch smartes Storytelling, sondern vielmehr der Versuch sich einem modernen, effektverwöhnten Publikum anzubiedern.
Insgesamt ist Staffel 3 nochmal etwas ruhiger und langatmiger. Zudem verläuft die im Trailer angedeutete Story recht schnell im Sand, weswegen die Erwartungen dahingehend leicht enttäuscht werden. Dafür überzeugt weiterhin die Grundstimmung und der Anspruch weg vom Spektakel, hin zum realistischen Abbild der Polizeiarbeit. An einigen Stellen könnte "Bosch" allerdings auch noch deutlich tiefer gehen.
"Superhelden machen Kasse" - Naja, zumindest die von Marvel ^^
Hört sich jetzt ins Deutsche übersetzt ein bisschen kritisch an :D
"Sneaky Pete" unterhält auch in der 2. Staffel äußerst gut. Die Serie behält weiterhin ihre witzige und charmante Art und ist dabei schön kurzweilig. Der Aufhänger zu Beginn ist leider etwas arg konstruiert geraten und es wird sich bemüht die Geschichte weiterzuspinnen. Zudem wirkt es mit der Zeit schon mal überfordernd, dass scheinbar jede Figur Dreck am Stecken hat, wodurch quasi jeder jeden anlügt. Da hätte der Fokus stärker auf Pete bleiben können. Wenigstens bleibt dieses Mal ein all zu großer Cliffhanger aus, obwohl an Staffel 3 sicherlich schon gearbeitet wird. Als amüsante Gaunerkomödie funktioniert "Sneaky Pete" weiterhin sehr gut. Viel Tiefgang ist hingegen auch jetzt nicht zu erwarten und den guten Bryan Cranston aus voriger Staffel vermisst man ebenfalls ein wenig.
Finde es witzig, dass jede Newsseite meint, Thor hätte am meisten Screentime. Die eigentliche Aussage der Russo ist doch lediglich: Sein Handlungsbogen ist interessant.
Das offizielle Poster ist aber leider missglückt. Viel zu überladen und eine ganz seltsame Farbgebung. Schade :(
Amazon Prime hat es teilweise immer noch schwer sich neben Netflix zu etablieren, vor allem was die öffentliche Wahrnehmung betrifft. Vorrangig wird viel häufiger über neue Netflix-Inhalte gesprochen und neue Amazon-Serien geraten ins Hintertreffen. Dabei ist Amazon Prime schon lange auf Augenhöhe, wie ich finde.
Nach einem guten halben Jahr geht es für Jessica Jones, nach dem Ausflug bei den Defenders, mit der 2. Staffel weiter. Wie nach „The Defenders“ bereits zu erahnen war, knüpft die Staffel nahtlos an die erste „Jessica Jones“ – Staffel an, weswegen „The Defenders“ für Jessicas Werdegang getrost ignoriert werden kann.
Aus dem Grund spielen vor allem die Nachwirkungen von Jessicas Auseinandersetzung mit Kilgrave eine Rolle, währenddessen sie ihrem täglichen Leben als Detektiven nachgeht. Recht schnell stößt sie auf einen besonderen Fall, der Jessica tiefer in ihre Vergangenheit zieht, als sie es sich gewünscht hätte. So kann die 2. Staffel insbesondere als Aufarbeitung ihrer Vergangenheit, ja, im Grunde von ihrer Origin gesehen werden. Zu Beginn wird dies besonders clever mit einem leichten „X-Men“-Vibe verknüpft. Gemischt mit einigen an „Sherlock“ erinnernden Stilmitteln, ergibt sich schnell wieder das Gefühl der ersten Staffel, nur diesmal durchaus frisch angehaucht.
Die Geschichte bleibt dabei durchgehend spannend und interessant, auch wenn das Tempo einmal mehr recht gemächlich ausfällt. Außerdem kann die 2. Staffel mit der ein oder anderen guten Wendung, sowie unvorhergesehen Auftritten punkten. Es ist aber vor allem zu loben, dass „Jessica Jones“ nicht in Versuchung gerät den Bösewicht der ersten Staffel zu überbieten. Hier kann man tatsächlich von einer gelungenen Variation der Marvel/Netflix – Formel sprechen. Bekannt durch die meist sehr starken Gegenspieler der Helden, haben sich die Marvel – Serien bewiesen, konnten dabei aber auch immer mit Richtungsänderungen punkten. So besaßen bspw. „Luke Cage“ und „Iron Fist“ eine andere Struktur, mal mehr, mal weniger gelungen. „Jessica Jones“ geht wieder einen neuen Weg und entscheidet sich prompt dafür einfach keinen Bösewicht zu verwenden.
Ganz richtig ist das natürlich nicht. Im Grunde kann man es dennoch so aussprechen, da es „Jessica Jones“ vermag geschickt mit den Erwartungen des Zuschauers zu spielen und keinen klaren Feind zu erkennen zu geben. Das mag unkonventionell sein, aber definitiv ein gelungener Richtungswechsel. Zusätzlich ist die Serie gewohnt sehr charakterzentriert und Jessicas Charakter, sowie Werdegang werden schön detailliert beleuchtet. Das endet dann auch mal in einer wunderschönen Rückblende, welche locker als eine der stärksten Folgen der „Jessica Jones“ – Serie angesehen werden kann.
Auch wenn die Staffel ein über weite Strecken spannendes Tempo besitzt, fällt das Finale dann doch relativ unspektakulär aus. Hier wäre die ein oder andere innovative Idee nötig gewesen, weswegen das Ganze recht vorhersehbar endet. Kurz davor kann man sich allerdings noch einmal auf etwas ganz besonderes freuen und es ist schade, dass dieses Stilmittel nicht bis zum Schluss durchgezogen wurde. Nichtsdestotrotz kann man von schönen Charakterentwicklungen aller Figuren sprechen; bei Jessica ist es vermutlich endlich die Transformation zur Heldin, vor der sie sich so lange gescheut hat.
Die üblichen Schwächen der Marvel/Netflix – Formel bleiben zwar bestehen, fallen bei „Jessica Jones“ aber weniger ins Gewicht als bei anderen Serien (z.B. Luke Cage oder auch Punisher). Dafür wird die Spannung zu konstant aufrechterhalten. Über kürzere Folgen oder kürzere Staffeln sollte sich Netflix trotzdem mal Gedanken machen (10 Folgen würden ebenfalls ausreichen).
Als besonderes Schmankerl können zudem die vielen Easter Eggs betrachtet werden. Normalerweise rar gesät, kommt die 2. Staffel „Jessica Jones“ schon fast vollgestopft daher. Mehrere Verweise auf Wolverine und Spider-Man sind ja schon mal ganz nett. Von einem ganz konkreten Bezug zu „Civil War“ war ich dann aber doch sehr positiv überrascht. Ein herzzerreißendes Easter Egg auf Captain America fehlte auch nicht und ist wunderbar eingefügt. Die Verknüpfungen zu den anderen Defenders bleiben allerdings recht dünn. Diesmal wird außerdem auf Luke Cage verzichtet, der in der ersten Staffel ja unerwartet prominent vertreten war. Daran ist allerdings nichts auszusetzen, da „Jessica Jones“ alles richtig gemacht hat sich auf die eigene Heldin voll und ganz zu fokussieren.
Fazit: Ein charakterzentriertes Familiendrama mit leichtem „X-Men“ – Einschlag. „Jessica Jones“ behauptet sich und bleibt hinter „Daredevil“ die stärkste Marvel/Netflix – Serie.
Jetzt doch der 26. Juli? Dann wurde der Film ja wenigstens um eine Woche vorverlegt. Das heißt der Kinostart ist nur noch 20 Tage später als im Rest der Welt ^^
Ich finde man darf eine Serie bewerten, auch wenn man nur 33%-50% der Folgen gesehen hat. Wenn eine Serie bis dahin nicht gefällt, dann Pech gehabt. Eine Serie muss sich nun mal auch der gesamten Betrachtung unterziehen und da kann es nicht sein, dass man nach ewigem Aufbau erst nach 8-10 Folgen für sein Durchhaltevermögen belohnt wird. Ein Film wird meist auch nicht nur für das tolle Finale bewertet. Wenn die erste Hälfte langweilig war, dann ist das nun mal so. Hier hat die Serie eben den Vorteil als Gesamterfahrung meistens nicht kritisch für jede einzelne Folge bewertet zu werden. Ein spannendes Finale von 3-4 Folgen entschädigt da oftmals.
Ich habe gestern die ersten 2 Folgen gesehen und bin ebenfalls positiv überrascht. Die Serie schafft es nicht nur, dass alte "Jessica Jones"-Feeling erneut gut einzufangen, sondern überzeugt auch mit einer sehr spannenden Grundstimmung. Teilweise wird das mit Elementen verknüpft, die mich an "Sherlock" erinnern. An vielen Stellen hat es aber auch einen ganz unheimlichen X-Men-Vibe. "New Mutants" lässt grüßen, der leider (oder zum Glück?) auf nächstes Jahr verschoben wurde.
Die Laufzeit steht noch nicht zu 100% fest, aber wenn es die 156 Minuten tatsächlich sind, dann ist das meiner Meinung nach die perfekte Länge. Genauso habe ich es mir erhofft.
Da habt ihr euch einen guten Mann geholt, Lucasfilm. Das steigert die Vorfreude um Einiges.
Bis jetzt ist Marvel ja recht sparsam, was das Marketing zu diesem Film betrifft.
Snoke sollte wahrscheinlich ursprünglich mal Darth Plagueis sein. Deswegen das Design und deswegen sieht er noch "schlechter" aus als der Imperator. Das würde auch sehr gut zu Andy Serkis Aussagen über sein Alter passen.
Ich habe keine Ahnung, welches "Landkartensymbol" ihr meint^^ Habt ihr in eurer Beschreibung womöglich vergessen, dass man einfach auf den Reiter "Kino" oben in der Leiste klicken muss?
Disney macht einen Winnie Puuh Film mit Ewan McGregor?
Dann könnt ihr uns auch endlich das Obi-Wan Spin-Off geben!!
Deadpool 3 wird vermutlich "X-Force" sein. Es würde mich wundern, wenn man das nochmal separiert, da Deadpool und Cable ja sowieso Teil des Teams sein werden.
Wie immer ein guter Artikel. Als ich darüber hörte, war mein erster Gedanke: "Oh Gott, jetzt ruinieren sie Star Wars endgültig." Ich bin sowieso kein Fan von der Serie "Rebels" (Staffel 4 muss ich noch gucken), und das die Serie so viel Einfluss auf den Kanon nehmen darf (wie zuvor auch schon The Clone Wars), finde ich teilweise etwas unverschämt.
Als ich mir die Szene angesehen und darüber nachgedacht habe, fand ich es allerdings nicht mehr so schlecht. Es ist immerhin bekannt, dass Jedi die Fähigkeiten besitzen die Zukunft leicht vorhersehen zu können und was Palpatine mit "Darth Plagueis war so mächtig, dass er Leben retten/erschaffen konnte" meinte, wissen wir auch nicht. Insofern ergibt die Einführung von Zeitreisen in Verbindung mit der Macht sogar irgendwo Sinn.
Ich denke auch, dass Disney diese Sache bewusst in der Serie genutzt hat, um die Reaktionen der Fans abzuwarten und was ich bereits mitbekommen habe, kommt das Thema relativ gut an. Ob J.J. Abrams es deswegen gleich in Episode XI einbaut, halte ich zum jetzigen Zeitpunkt für unwahrscheinlich, da Abrams schon bekannt gab, dass das Skript fertig gestellt ist. Zudem kann ich mir nicht vorstellen, dass Disney beim Finale der Saga nochmal so viel riskieren will, nachdem Episode VIII für viele Entscheidungen stark kritisiert wurde (auch von mir).
Und wie du auch schon sagst, sollte man mit dem Thema extrem feinfühlig umgehen. Es muss immer bestimmte Fixpunkte geben; Episode 1-6 sollte man meiner Meinung nach gar nicht erst anfassen. Mit der neuen Trilogie kann Disney hingegen gerne machen was sie wollen. Außerdem sollte der Aspekt so mystisch und unkontrolliert bleiben, wie in "Rebels" dargestellt. Ezra hat ja nicht bewusst in die Zeit eingegriffen, sondern einfach nur reagiert. In diesem Stadium der Unvorhersehbarkeit sollte es bleiben und nicht gezielt eingesetzt werden können. Die Zeit darf also nur geändert werden, wenn die Macht es so verlangt und einem der Pfad dazu eröffnet wird.
Ich sehe auch keinen Grund daraus eine große Sache zu machen. Im alten Kanon war die Entstehung seines neuen Lichtschwertes ebenso einfach. Vader hat sich halt ein neues gebaut.
Der Rhythmus des MCU bleibt also bei 3 Filmen pro Jahr. Nicht schlecht. Bin gespannt, was uns da erwartet. Ich schätze auf der diesjährigen Comic Con müsste Kevin Feige die ersten Filmtitel für 2020 so langsam bekannt geben.
Ein Überraschungshit für Amazon Prime, definitiv. "The Marvelous Mrs. Maisel" ist witzig, wirkt erfrischend anders und sticht aus dem üblichen "Overload"-Serienbrei hervor. Eine solche Serie findet man nur selten. Da hat man sich den Golden Globe tatsächlich verdient.
Für jeden, der mit Stand-up-Comedy etwas anfangen kann, sollte dieser Serie eine Chance geben. Und es überrascht, aber es gibt tatsächlich noch Serien, die nicht ewig gestreckt und langatmig sind. Das 8 Folgen - Format ist sehr kurzweilig. Zum Glück ist Staffel 2 bereits bestellt.