luis345 - Kommentare
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Alle Kommentare von luis345
Get this man more Anime-News.
Ich erwarte nicht weniger als qualitativ hochwertige Anime-News :D
So viel also zu dem Thema, dass keiner der Schauspieler bis zur Premiere wusste, was in Avengers 3 passiert ^^
So wäre Ultron vielleicht wenigstens zu einer anständigen Bedrohung während des Finales geworden.
Spoiler-Tom schlägt wieder zu ^^
Und mal wieder sinnfreie Reaktionen. Der Film macht etwa Spaß? Wow, unerwartet von einem Marvel-Film und erst recht von "Ant-Man"...
Ein Spin-off zu Mos Eisley... Alles klar, Lucasfilm.
Die Dummheit von Lucasfilm ist langsam nicht mehr auszuhalten. Jeder Fan möchte dieses Obi Wan Spin-Off.
Aber hey, dann bringt halt erst die Rian Johnson Trilogie und wundert euch, warum die auch floppt.
Das wäre eines der wenigen kommenden DC-Projekte, auf das ich wirklich gespannt bin. Ich glaube aber kaum, dass man den Starttermin für 2020 einhalten wird.
Die Macht: "Achte auf deine Gefühle. Deine Gedanke sind bei der Original Trilogie."
Sogenannter Fan: "Ich vermisse sie."
Die Macht: "Hm, furcht Star Wars zu verlieren du hast, hm?"
Sogenannter Fan: "Was hat das denn damit zu tun?"
Die Macht: "Einfach alles. Furcht ist der Pfad zur dunkeln Seite. Furcht führt zu Wut. Wut führt zu Hass. Hass führt zu unsäglichem Leid."
Star Wars nicht verstanden, würde ich sagen.
Sie gibt ihren Posten an der Spitze von Lucasfilm hoffentlich bald freiwillig ab.
Ich finde man darf von Kritikern erwarten, das bisschen Selbstkontrolle zu besitzen, um ein halbwegs vernünftiges Statement (über Twitter) über einen Film abgeben zu können. Ansonsten weiß ich nicht, wofür es "Kritiker" braucht.
Nun ja, als verwirrend empfand ich die Trailer jetzt nicht. Davon abgesehen, dass es doch außerdem sehr angenehm ist, wenn Trailer nicht zu viel verraten, hat Disney die Marketingkampagne einfach viel zu spät gestartet.
So ist "Solo" nicht nur zwischen den anderen Blockbuster-Starts untergegangen, sondern schon im Vorfeld zwischen den dazugehörigen Trailern (Deadpool, Avengers etc.).
Dr. Strange hat Millionen Zukünfte gesehen und sich deshalb genau für diese eine entschieden. Star Lord musste also so handeln. Sollte eigentlich nicht so schwer zu verstehen sein.
Jedem Laien war klar, dass der Mai-Start ein Fehler ist. So inkompetent, wie die Führung von Lucasfilm scheinbar ist, musste man es nun durch den Flop auf die harte Tour lernen.
Alle 12 Monate ein Star Wars Film, wäre zumindest mal ein Schritt zurück zu akzeptablen Verhältnissen. Jetzt sollte man sich nur noch davon trennen überflüssige Spin-Offs alla Solo, Boba Fett und Co. zu produzieren. Nach Episode IX dann mal wieder eine dreijährige Pause einlegen bevor die nächste Trilogie kommt und Disney könnte in die Erfolgsspur zurückfinden.
Sehr schön, dass Disney/Lucasfilm hier ein Denkzettel verpasst bekommen hat.
Abgesehen davon, dass niemand diesen Film haben wollte, hat Lucasfilm sich dieses Versagen selbst zuzuschreiben. Ein völlig fehlplatzierter Starttermin, eine Marketingkampagne, als hätte man den Glauben schon längst aufgegeben und eine Produktion, die an Chaos nicht mehr zu überbieten war, haben "Solo" im Vorfeld zerstört.
Da muss man kein großer Analyst sein, um so ein Ergebnis vorherzusagen.
RDJ kennt seine Figur mittlerweile besser als jeder andere. Am Set von "Infinity War" hat er seine Dialoge angeblich auch angepasst und umgeschrieben.
Fast alles interessanter als "Solo".
Jetzt kommt also die DC-Variante von "The Jungle Book".
Sehe ich genauso. Auch wenn die Geschichte von Deadpool 2 besser war, als die des ersten Teils, kommt die Reihe nicht über die üblichen Genre-Konventionen hinaus. Da helfen auch die derben Sprüche und die Brutalität nicht.
Deadpool ist zurück. Die Fortsetzung verspricht derben Humor, bessere Action und neue, interessante Charaktere. Mit einem gewohnt gut gelaunten Ryan Reynolds, Josh Brolin als kantigen Gegenspieler und Action-Regisseur David Leitch sollte diesem Vorhaben nichts im Wege stehen. Das mag man denken.
Deadpool 2 bieten vor allem eines: Mehr von der bewährten Formel. Die Geschichte ist hierbei noch am überraschendsten, entfernt man sich doch zunächst recht weit von der Klischee-Liebesgeschichte des Vorgängers. Auch wenn der Film gegen Ende wieder an Vorhersehbarkeit gewinnt und gerade Comic-Fans nie überrascht sein dürften, stellt sich die Geschichte als angenehm frisch heraus. Innovativer hätte es aber trotzdem sein dürften, wirken die Versatzstücke doch teils bekannt. Ein frecher Deadpool darf auch gerne beim Drehbuch frecher sein. Dafür kann das Sequel mit deutlich emotionaleren Szenen punkten. So ist die Figur Deadpool doch eigentlich ähnlich tragisch, wie andere bekannte Helden. Das typische Augenzwinkern kann sich zwar meistens nicht verkniffen werden, die tragischen Momente sind nichtsdestotrotz wirkungsvoller als erwartet und fügen sich hervorragend ein.
Bei der Deadpool-Reihe geht es aber natürlich vor allem um die Gags und hier funktioniert die Fortsetzung, wenn auch mit Mankos. Ja, die Sprüche und Referenzen sitzen wie gewohnt, in der Ausführung fühlt man sich allerdings mehrfach an den Vorgänger erinnert. Das Schema ist dasselbe. Ryan Reynolds kopiert sich zwar nicht, aber er bedient sich doch sehr stark. Die originellen, neuen Ideen bleiben leider aus, wodurch Deadpool 2 insgesamt überraschungsarmer und routinierter ist. Hier kommt nicht viel Neues und da ist von einer Fortsetzung einfach mehr zu erwarten.
Ähnliches gilt leider auch für die Action. David Leitch ist definitiv ein guter und mittlerweile erfahrener Action-Regisseur; im Vorfeld auch schon groß gelobt, soll die Action deutlich besser sein.
Naja. Die Action ist besser, allerdings nur leicht. Von dem Geschick eines David Leitch ist nur wenig zu sehen. Tim Miller hatte mit Teil 1 schon einen vernünftigen Job gemacht und wenn vorne nicht „David Leitch“ draufgestanden hätte, dann wäre es mir nicht aufgefallen. Leitch verzichtet hier auffallend oft auf längere, choreographierte Kamerafahrten. Der Schnitt ist zwar gut und knackig, hinter der Härte und Brachialität eines „John Wick“ bleibt Deadpool 2 allerdings zurück.
Zum Glück (und Unglück) kann man festhalten, dass Deadpool seinen kleinen, charmanten Underdog-Status beibehalten hat. Auch in die Fortsetzung floss nicht allzu viel Budget, was einerseits den Charakter und Charme des Films unterstreicht, andererseits aber auch mal wieder für teils unterirdisches CGI sorgt. Eine Szene sah sogar schlechter aus, als alles aus dem Vorgänger. Dafür können die neuen Figuren glänzten. Cable und Domino sind eine hervorragende Erweiterung. Beide funktionieren, sind cool und bringen frischen Wind in die Reihe. Auch hier allerdings wieder ein kleiner Kritikpunkt: Josh Brolin als Cable hätte gerne noch wuchtiger, brutaler und dreckiger daherkommen dürfen.
Fazit: Deadpool 2 bietet mehr vom Gleichen und davon leider zu viel. Der kleine Maßstab des Vorgängers wurde zwar beibehalten und die guten, neuen Charaktere fügen sich schön ein, allerdings wirken viele Gags, Szenen und Ideen abgekupfert und stark von Teil 1 inspiriert.
"Nicht zuletzt Bradford Young verdanken wir es, dass Solo immer noch um ein Vielfaches mehr nach Kino aussieht als die Wiesen- und Flugplatzexkursionen des Marvel Cinematic Universe. Star Wars ist noch nicht so tief gesunken."
Reibungslose Produktionen, übermäßig erfolgreiche Filme, weltweit auslösender Hype und Euphorie - Stimmt, so weit ist Disneys Star Wars noch nicht "gesunken". Sieht bei Solo bestimmt ganz anders aus, mit dem gleichen CG-Digital-Look. Hat durch den völlig generischen Flop-Mittelklasse Regisseur Ron Howard bestimmt auch ein ganz individuelles Feeling. Die drei Staubkörner auf Han Solos Schuh reißen es halt einfach raus.
Ach stimmt, das ist jetzt wieder dieser Moment, wo MP gegen seine eigenen Lebensgrundlage namens "Marvel-News" austeilen muss. Das kennt man ja schon.
„Kiss the Cook“ könnte aktueller nicht sein. Jon Favreau‘s Wohlfühl-Drama spricht moderne, gesellschaftliche Frage an. So steht während der ersten Hälfte des Films der entfremdende Arbeitsalltag im Mittelpunkt, wie er den Menschen schon seit der ersten industriellen Revolution plagt. Daran anknüpfend ist es die zunehmende Digitalisierung, welche endlich die Möglichkeit zu bieten scheint, dem Menschen zur umfassenden Selbstverwirklichung zu verhelfen.
Damit einher gehen allerdings auch die Gefahren des Internets. So kann eine einzige naive Tat zu einem „Shitstorm“ führen, der genauso schnell entsteht, wie er wieder verschwindet und die Karrieren Einzelner zerstören. Das Internet kann aber auch das entscheidende Hilfsmittel zum Erfolg sein und den Traum von erfolgreicher, verwirklichender Arbeit in dem Maße erfüllen, wie es vor 10 Jahre noch nicht möglich gewesen wäre.
Jon Favreau lebt diesen Traum. Der Traum von einer Zukunft, in der die Arbeit und das Leben nicht mehr voneinander getrennt stattfinden müssen. Eine Zukunft, in der das Internet der hilfsbereite Begleiter des Menschen ist, mit all seinen Chancen und Möglichkeiten. Eine Chance, die erstrebenswert ist, aber auch genauso zerbrechlich.
Eine täuschend echten Schnurrbart herzustellen, ist aber schon lange machbar. Es sollte Leute geben, gerade in der Branche, die das locker hinbekommen hätten.
"The Last Jedi" hier gegenüber Infinity War als den herausstechenden, tollen Film dazustellen, grenzt schon fast an Lächerlichkeit. Wer das MCU kritisiert und anschließend zu Disneys Star Wars flüchtet, der hat den Schuss nicht gehört. Star Wars ist doch schon längst nicht mehr das, was es mal war. Disney formt aus dem Franchise genau die gleiche postmoderne Blockbuster-Suppe, wie es das MCU schon seit Jahren ist. Episode VIII ist weder konsequenter, noch mutiger als irgendein anderer Blockbuster. Davon abgesehen, dass so etwas von einem Mittelteil eh nicht zu erwarten wäre, endet Episode VIII mindestens genauso offen, wie jeder MCU Film. Von den sonstigen Parallelen zu Marvel sollte man gar nicht erst anfangen zu sprechen.