luis345 - Kommentare

Alle Kommentare von luis345

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    • Reißt mich jetzt nicht vom Hocker, dafür ist der Trailer im Vergleich zum Ersten zu ähnlich. Marvel macht allerdings in letzter Zeit einen hervorragenden Job nicht zu viel zu zeigen. Und Captain Marvel in Action sieht vielversprechend aus.

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        • Das ist jedem klar. Und Luke war in J.J. Abrams Episode VII ja auch schon für lange Zeit auf der abgelegenen Insel. Abrams plante aber offensichtlich ihn zurückzuholen, ansonsten hätte es die Karte zu ihm und den Cliffhanger nicht gebraucht.
          Da Rian Johnson aber gerne Erwartungen unterwandert, ließ er Luke einfach weitere 150 Filmminuten lang quengelnd auf der Insel bleiben und ignorierte die vorgesehene und zu erwartende (!) Charakterentwicklung.

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          • Was soll eigentlich immer dieser Anspruch auf maximalen Realismus? Das hat mich schon bei The Jungle Book gestört. Wieso muss jedes Tier 1:1 so aussehen wie in der Natur? Soll das im Trailer Simba sein? Ich sehe einfach einen sehr realistischen am Computer erstellten Löwen, weil Löwen halt so aussehen. Aber so sieht Simba nicht aus. Und Balu sah in The Jungle Book nicht aus wie Balu, sondern wie ein Lippenbär.
            Mir fehlen da jegliche Charakterzüge, welche die Tiere im Original ausgezeichnet haben.

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            • Ich bevorzuge die deutsche Synchro, sehe mir Lieblingsfilme aber natürlich auch gerne mal im englischen Original an, meist dann bei der Zweitsichtung. Insgesamt leisten die Synchronstudios überwiegend hervorragende Arbeit. Es liegt auch an der deutschen Sprache, die oftmals mehr Spielraum und Differenzierungen in der Wortwahl zulässt. Und dann ist da noch die meist überlegene Tonabmischung, an die ich mich schnell gewöhnt habe. In der original Fassung finden man sich ja gerne mal in einem Genuschel wieder, dass es praktisch egal ist, wie gut man die Sprache beherrscht. Und da bevorzuge ich es dann doch den Plot bei der erster Sichtung zu verstehen.
              Die Abneigung von sogenannten Puristen oder Cineasten habe ich dabei teils auch schon bemerkt. Als ob man sich vor einem elitären Club rechtfertigen müsste. Ich schaue Filme ausschließlich auf Deutsch, ja. Ich bin Deutscher, lebe in Deutschland und höre lieber meine Muttersprache als die englische. Sachen gibt’s.

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              • luis345 19.11.2018, 20:53 Geändert 19.11.2018, 20:54

                Keine Ahnung, woher dieser random Star Wars Vergleich herkommt, aber "Venom" ist momentan definitiv sehr erfolgreich. Passender wäre ein Vergleich mit anderen Comic-Verfilmungen, da "Venom" beispielsweise "Guardians of the Galaxy", "Winter Soldier", "Suicide Squad" und "X-Men: Zukunft ist Vergangenheit" überholt hat. Außerdem ist der Film in China derart erfolgreich, dass unter den Comic-Verfilmungen nur noch Avengers 2 und 3 mehr eingenommen haben. Das ist entgegen aller Erwartungen sehr beachtlich und wird das Spider-Man Universum wohl weiterhin langfristig an Sony binden.

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                • Das Thema ist wichtig und ich bin dankbar, dass sich Moviepilot dafür engagiert. Aber warum wird ausgerechnet der Artikel von Amon nur als Community/Blog Eintrag behandelt? Darin kommen mehrere User zu Wort und berichten zusätzlich über Filme, Serien und Games. Wenn die Moviepilot-Redaktion den "Community-Aspekt" immer so hoch hält, dann kann man diesen Artikel doch auch mal ganz regulär bei den News veröffentlichen. Wenn schon, dann richtig.

                  https://www.moviepilot.de/news/behaupte-dich-gegen-mobbing-so-vielseitig-zeigen-filme-und-serien-das-thema-1113295

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                  • Das ist ein unerwarteter Schock. Stan Lee wirkte mit seinen über 90 Jahren immer noch so fit, wodurch mich die Nachricht umso mehr trifft. Aber 95 ist ein sehr stolzes Alter und ich bin glücklich, dass er den glorreichen Aufstieg seiner Helden im TV und Kino in den letzten knapp 15 Jahren noch miterleben konnte. Da passt es fast unverschämt gut, dass er seinen letzten Cameo im MCU vermutlich nächstes Jahr in einem Spider-Man Film haben wird.
                    Ruhe in Frieden, Stan "The Man" Lee.

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                    • "(...), strahlt die Regie von Abrams eine kindliche Verspieltheit aus, mit der handgemachte Sets, praktische Effekte sowie aufwendig gestaltete Masken und Kostüme wie aus lange zurückliegenden Blockbuster-Jahrzehnten zum Leben erwachen. Als Absage an puren CGI-Bombast atmet Star Wars 7: Das Erwachen der Macht den Geist der klassischen Trilogie und versetzt das Franchise gleichzeitig mit überaus lebendigen, neuen Charakteren in die Gegenwart."

                      Können wir mal von diesem falschen Bewusstsein wegkommen, dass Episode 7 im Vergleich zu Prequels in irgendeiner Form besonders handgemacht sei, angeblich ohne viel CGI? Es ist lange belegt, dass "The Force Awakens" mehr VFX Shots als Episode I hat und alle Star Wars Filme unter Disney in der Hinsicht gleich auf mit Episode II und III liegen. Nur weil in den neuen Episoden jetzt keine digitalen Sturmtruppen mehr herum laufen, heißt das nicht, dass alles praktisch sei.

                      https://www.youtube.com/watch?v=jhpFsO8wUoI

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                      • Wir bekommen jetzt also ein Prequel zum Prequel der OT, welches angesiedelt ist nach den Prequels und nach "Solo", welcher ein Prequel ist? Wir reden hier also von einem Sequel von einem Prequel und einer Prequel-Reihe, welches zwischen zwei Prequels liegt? Danke, Disney.

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                        • Soweit ich mich erinnere, war eine frühe Schnittfassung von "Infinity War" auch mal 3 Stunden lang. Das heißt tatsächlich noch gar nichts und es würde mich wundern, wenn Disney das durchgehen lassen würde. Um die 160 Minuten halte ich aber für realistisch.

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                          • Bob Iger wurde bereits kontaktiert. Das spricht gegen die Werte von Disney. "Captain Marvel" gecancelt!

                            • luis345 03.11.2018, 17:39 Geändert 03.11.2018, 17:48

                              Ich finde den ersten Titel jetzt nicht so schlecht. Die restlichen klingen allerdings wie die Titel aus einer mittelmäßigen Serie. Da wäre ich schon überrascht, wenn die Filme eines James Camerons solch belanglose Namen bekämen.

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                                „Solo: A Star Wars Story“. Der Film den niemand wollte; der Film, der angeblich gar nicht so schlecht sein soll. Tia, am Ende ordnet sich „Solo“ tatsächlich irgendwo im Brei zwischen „Rogue One“ und „The Last Jedi“ ein. Mit der üblichen Disney-Power kann da aber ja auch eigentlich keine Vollkatastrophe bei heraus kommen. Das Problem ist nur leider und das gilt wohl für die meisten Star Wars Fans: „Solo“ ist belanglos und schlicht egal. An der Egal-Einstellung nach dem "The Last Jedi" - Tiefschlag, kann auch ein Han Solo Film nichts ändern, geschweige denn irgendwelche frischen Akzente setzen.

                                Den vielfach besprochenen Problemen kann ich grundsätzlich zustimmen, obwohl sich die lächerlichen „Solo-Origin-Erklärbär“ - Versuche gar nicht so dramatisch ausgewirkt haben. Viel mehr scheitert „Solo“ tatsächlich daran ein Han Solo Film zu sein. Der Film ist viel zu schnell, vermeintlich wichtige Stationen werden im Vorbeigehen abgehakt. Für das Aufeinandertreffen von Han und Chewie werden keine 5 Minuten verschwendet, Lando steht irgendwo herum und bekommt zu wenig Zeit. Insgesamt fragt man sich, was Chewie und Han überhaupt aneinander bindet. Viel mehr als eine Zweckgemeinschaft, bei der jeder von beiden jeder Zeit abspringen könnte, scheint es offensichtlich nicht zu sein. Gerade Chewie hatte in jedem anderen Star Wars Film gefühlt mehr zu tun als in seinem „eigenen“. Und Han Solos Charakterisierung wird auch links liegen gelassen. Man könnte meinen seine edlen und heldenhaften Tendenzen am Ende seien ganz aus der Feder George Lucas entsprungen. Jetzt ergibt es sogar recht viel Sinn, dass Han Solo in Episode IV nicht zuerst geschossen hat.

                                Vor allem ist das Drehbuch eine Enttäuschung. Es versagt nicht nur darin den Figuren irgendwelche interessanten Handlungen zu geben, sondern es basiert auch noch auf den billigsten und vorhersehbarsten Twist und Kniffen, dass man sich manchmal wie im „Einmaleins“ - Grundkurs fürs Drehbuchschreiben fühlt.
                                Außerdem bietet „Solo“ aber auch handwerklich keine Anreize, ja wirkt in der Hinsicht sogar relativ schwach. Von der soliden und rasanten Inszenierung mal abgesehen, ist dieser Film in einer dunklen sowie hässlich digitalen Matsch-Optik gedreht, wie ich es nur selten gesehen habe.
                                Davon abgesehen besitzt „Solo“ kaum Höhepunkte. Ja selbst der Kesselrun wirkt so routiniert und erwartbar runterinszeniert, dass es einen mit Gleichgültigkeit zurücklässt. 2-3 interessante Momente hat der Film zwar schon zu bieten, ich erinnere an das erste Sabacc-Spiel zwischen Han und Lando und die wirklich nette, realitätsnahe Kriegsszene des Imperiums (auch wenn hierfür mal kurz vergessen wurde, dass das Imperium eigentlich aus Hochglanz-Sturmtruppen besteht und nicht aus einem braunen, zugematschten Söldnerheer, aber naja), letztendlich bleibt "Solo" damit allerdings nicht erinnerungswürdig.

                                Fazit: Zu Recht boykottiert und ohne einen Cent zu lassen nachträglich angeschaut. Belanglos und uninteressant reiht sich die nächste Lucasfilm-Produktion in den schönen, neuen Star Wars Kanon ein. Ein Film, der hätte nie entstehen dürfen und für das, was er sein will auch noch ziemlich schwach ist. Leicht besser als „The Last Jedi“ ist er aber natürlich allemal, nur um das auch noch erwähnt zu haben.

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                                  • Der erste Infinity War Trailer kam am 29. November. In diesem Zeitraum wird der Avengers 4 Trailer sicherlich auch kommen.

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                                      Über großartige Filme und Serien lässt sich manchmal am wenigsten sagen. Bei der 3. Staffel von „Daredevil“ handelt es sich um einen solchen Fall. Die neuste Staffel grenzt mal wieder an Perfektion. Die Serie nutzt jede einzelne Folge der insgesamt 13 Folgen aus, erzählt eine durchweg spannende Geschichte, ist nicht im Ansatz langweilig und bietet erneut tolle Charaktere, sowie eine hochwertige Inszenierung, gepaart mit hervorragender Action.
                                      „Daredevil“ beweist, wofür diese geniale Netflix-Formel in Zusammenarbeit mit Marvel einmal stand. Fast schon ermüdet von den langatmigen und manchmal viel zu umfangreichen Serien-Kollegen namens „Luke Cage“, „Jessica Jones“ und „The Punisher“, zeigt „Daredevil“ wieder auf welch anderem Level sich diese Serie bewegt. Jede Folge beinhaltet mindestens eine herausstechende Szene. Sei es ein Charaktermoment, ein unerwarteter Twist oder ein überragend choreographierter 10 minütiger One Take. Zudem schafft die Staffel ein sehr gutes Gleichgewicht zwischen ruhigen und actiongeladenen Momenten. Und wenn es keine Action gibt (wovon es im Vergleich zu Iron Fist und Co. mehr als genug gibt), dann ist die Geschichte so spannend, dass man sie nie vermisst.

                                      Kritikpunkte gibt es wenige. Die Geschichte von Matt Murdock wird nach seiner Entwicklung in „The Defenders“ nicht so konsequent umgesetzt, wie man es hätte erwarten können. Die Comic-Vorlage „Born Again“ wird, typisch für Marvel, doch recht lose übernommen. Matt ist in seinem Vorgehen zwar brutaler und abgestumpfter, der totale Niedergang bleibt aber aus. Staffel 3 ist dennoch sehr intensiv, brutal und düster. Davon abgesehen kapselt sich „Daredevil“ sehr vom restlichen Universum ab. Die Serie ist zwar zu jedem Zeitpunkt stark genug, um kein Crossover zu benötigen, nach einem Frank Castle oder anderen größeren Easter Eggs sucht man allerdings vergeblich.

                                      Fazit: „Daredevil“ bleibt der König und demonstriert auf beeindruckende Weise, dass es die stärkste Serie auf Marvel-Lizenz ist.

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                                      • Ich bin sehr enttäuscht über das Aus der Serie. Bei Iron Fist war es tatsächlich absehbar und selbst mir relativ egal. Aber Luke Cages Ende ist schon ein kleiner Schock. Wenn das so weiter geht, hat Netflix mir nicht mehr viel zu bieten. Der Übergang zu Disney Play wird vermutlich umso leichter.
                                        (Anscheinend habe hier viele Leute noch nicht Luke Cages 2. Staffel gesehen. Die war im Vergleich zur ersten nämlich richtig stark.)

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                                        • The anime one? Who bring balance to Moviepilot?

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                                          • luis345 15.10.2018, 20:16 Geändert 15.10.2018, 20:17

                                            0:10 Seit 2015? Doch schon so lange? Was für eine Ära aber auch. Und dann auch noch Star Wars darunter.

                                            0:00 – 1:00 Widersprüchlich im Intro erstmal auf Gags und Jokes von „Infinity War“ zu setzen.

                                            1:03 „Früher war alles besser“-Geheule incoming!

                                            1:30 Hm, was findet sich da denn noch so auf der Liste? Harry Potter, Avatar, Transformers, Herr der Ringe, Mission: Impossible. Alles nicht Disney. Ach, stimmt, das Video würde ansonsten keine Klicks generieren. Und diese Filme sind ja sicherlich alles Meisterwerke.

                                            1:40 Die Fragen werden im weiteren Verlauf nicht beantwortet. Ist der Mainstream jetzt zu dumm? Wenn nein, wieso nicht?

                                            2:04 Den unglaublichen Hulk als Beispiel für gutes Blockbuster-Kino verwenden? Uh, Fettnäpfchen. Der unglaubliche Hulk besaß natürlich überhaupt nicht viel CGI (vor allem nicht im letzten Drittel *hust*) ^^

                                            2:15 Thor 2 als Beispiel für das ganze MCU nehmen? Gegen den mit Abstand schlechtesten Film eines Universums mit 20 Einträgen zu argumentieren, ist natürlich immer leicht. Die besagte Formel besaßen Hulk und Iron Man btw auch schon.

                                            Bis 2:50 einfach nur eine Aneinanderreihung von deiner Meinung ohne Argumente. Schwach.

                                            Bis 3:30 eine weitere Aneinanderreihung von irgendwelchen Wörtern. Was daran schlecht ist, wird nicht beantwortet.

                                            3:31 Liste ist nicht inflationsbereinigt. Argument also faktisch nicht gültig.

                                            Bis 4:15 : Also ist der Mainstream jetzt doch dumm? Unschlüssige Argumentation.

                                            4:50 Keine Handschrift und Vision also? Entweder nicht gesehen oder du solltest mehr Filme sehen, um zu erfassen, woher die Russos ihre Inspiration nehmen.

                                            Bis 5:22 : Keine Argumentation, sondern weiterhin irgendwelche Behauptungen. Welches „originelle Grading“ besaßen denn Filme der 50er, 60er, 70er Jahre?

                                            Bis 5:50 : Spielraum für Interpretation ist also gut, klare Aussagen treffen nicht? Es gibt wieder keine Feststellung, was an dem einem jetzt gut und an dem anderen schlecht ist.

                                            Bis 6:20 mal wieder nur Behauptungen. Sein Video auf Vermutungen zu stützen, entzieht ihm erneut jegliches Fundament.

                                            6:23 Was soll diese permanente Entfremdung des Begriffs „totalitär“? Das Wort ergibt im Kontext keinen Sinn und wird fälschlich aus dem politischen Sprachgebrauch entwendet. Aber klar, das Wort an sich lässt einen recht intelligent wirken.

                                            6:38 Welche Aussage haben diese Filme? Mal wieder eine zufällig wirkende Auflistung.

                                            6:50 Das ist positiv. Vermutlich meintest du es negativ, aber da du nicht näher drauf eingehst -> unschlüssige Argumentation.

                                            7:28 Das macht (fast) jeder Blockbuster. Seit ca. 20 Jahren. Somit entfällt dieses Argument, falls du es dazu benutzen wolltest Disney und Marvel anzugreifen.

                                            7:43 Denn wir schauen nur, aber sehen nicht… oh, doch nicht.

                                            Fazit: Der Praktikant hatte eine Idee, welche die Stadien zwischen "Idee" und "Ergebnis" übersprungen hat, weil Marvel = Klicks.

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                                            • Die Bilder sehen schon mal gut aus. Disney hat den Begriff "Teaser" wohl sehr ernst genommen ^^

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                                              • Allein wegen Guy Ritchie ist "Aladdin" ganz oben auf meiner Liste für das Jahr 2019.

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                                                  über Venom

                                                  Mit „Venom“ startet Sony den erneuten Versuch ein Kinouniversum zu erschaffen. Und das ohne Spider-Man. Kann das überhaupt funktionieren? Kann Sony überhaupt noch gute Filme produzieren?
                                                  Unter den Kritikern wurde Sony‘s neuster Streich durchgehend abgestraft, auch wenn die Betonung stets darauf lag, dass „Venom“ keine Katastrophe sei. Und ja, dieser Film ist bei weitem kein Reinfall. Sony‘s „Venom“ ist über die gesamte Laufzeit solides Mittelmaß. Nichts sticht heraus und ist wirklich gut, dafür ist aber auch kein Aspekt richtig schlecht. Die Action ist solide, der Look des Films recht hochwertig. Die kurzweiligen 100 Minuten (Abspann abgezogen) passen gut und auch wenn der Film sehr schnell zur Sachen kommt, wirkt das Ganze doch überraschend rund. Klar, der Bösewicht ist eine 0815-Nummer, man nimmt sich zu wenig Zeit für die Welt und die Figuren und das Drehbuch reißt keine Bäume aus. In der Mitte all dessen performt allerdings ein Tom Hardy, der seine Sache mal wieder großartig macht. Ich habe ihm die Rolle abgekauft und auch wenn Tom Hardy eigentlich für ganz andere Rollen bekannt ist, fand ich seine Darstellung überaus gelungen.
                                                  Stattdessen wäre ein bisschen mehr Brutalität tatsächlich nett gewesen und hätte dem Film vielleicht nochmal einen anderen Stempel aufdrücken können. Richtig vermisst habe ich das fehlende R-Rating aber auch nicht. An einigen Stellen ist „Venom“ zudem charmanter und witziger, als ich es gedacht hätte. Leider fallen diesem Momentum einige Szenen zum Opfer, welche in den Trailern deutlich düsterer aussahen. Hier wird „Venom“ zu häufig unfreiwillig komisch.

                                                  Fazit: Mittelmaß. Nicht mehr, nicht weniger. Und auf eine Fortsetzung wäre ich tatsächlich ein klein wenig gespannt.

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                                                  • Wenn der Tweet mich schon mental fertig macht, weiß ich nicht wie außergewöhnlich Avengers 4 wird. Es war mir eine Ehre, Captain!

                                                    https://www.youtube.com/watch?v=RW8Et2pAb5g

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