MaceWindu1998 - Kommentare
Die 5 meist diskutierten Serien
der letzten 30 Tage
-
Dept. QDept. Q ist eine Kriminalserie aus dem Jahr 2025 von Scott Frank mit Matthew Goode und Alexej Manvelov.+24 Kommentare
-
Star Wars: AndorScience Fiction-Serie von Tony Gilroy mit Diego Luna und Genevieve O'Reilly.+18 Kommentare
-
Das ReservatDas Reservat ist eine Drama aus dem Jahr 2025 von Ingeborg Topsøe mit Marie Bach Hansen und Danica Curcic.+16 Kommentare
Die 5 meist vorgemerkten Filme
-
28 Years Later390 Vormerkungen
-
The Fantastic Four: First Steps94 Vormerkungen
-
Jurassic World 4: Die Wiedergeburt93 Vormerkungen
-
Weapons - Die Stunde des Verschwindens87 Vormerkungen
Alle Kommentare von MaceWindu1998
Manchmal ist es schon seltsam, wohin einen der Filmgeschmack treibt. Seltsam deshalb, weil ich, als großer Sylvester Stallone Fan, Avenging Angelo, einen Film, der sogar bei seinen Fans zum Großteil durchfiel, einfach toll fand!
Ich weiß nicht genau wieso, möglicherweise war ich gerade in der Stimmung gewesen, ein Liebesmafiathrillerdrama zu sehen. Noch dazu kein besonders gutes. Objektiv betrachtet.
Nach der zweiten Sichtung kann ich sagen: mir gefiel an Avenging Angelo so ziemlich alles! Die Schauspieler (allen voran natürlich Sly Stallone), die kurzweilige Story, der Soundtrack von Rocky-Komponist Bill Conti sowie der charmante, wenn auch viel zu kurz kommende Humor. Es störte mich übrigens nicht im Geringsten, das dieser Film so gut wie keine Action beinhaltet. Ich finde es immer schön, wenn ein Action-Star einen Ausflug raus aus seinem Genre wagt.
Also, wer einen Stallone-Actioner erwartet, wird hier enttäuscht. Ein seichter Film ohne Tiefgang, dafür aber mit ‘ner Menge Charme, nicht mehr und nicht weniger ist Avenging Angelo.
Eigentlich plante ich, dass meine 700. Filmbewertung an Braveheart gehen sollte. Doch da ich in den letzten Tagen wenig Lust auf ein gigantisches Schlachtenepos hatte, ergab es sich gestern Abend, einen anderen Klassiker zu schauen, den ich schon ewig im Visier hatte; Sergio Leones „Es war einmal in Amerika“!
Das einzige, was mich bisher immer davon abhielt, ihn zu sichten, war die fast 4-stündige Laufzeit. Aber wie der Zufall es so wollte, konnte ich gestern Abend überhaupt nicht einschlafen, und nachdem ich wieder aufgestanden bin und den TV-Rekorder angeschaltet habe sprang mir dieser Film als erstes entgegen. Denn ich war sicher; spätabends hätte ich genug Zeit, um den Streifen in aller Ruhe zu sehen, ohne lästige Störungen und Unterbrechungen.
Um es schonmal vorweg zu nehmen: Sergio Leone hat mit „Es war einmal in Amerika“ einen Film geschaffen, wie man selten einen zuvor gesehen hat!
Woran das liegt? Hmm, da wird es viele Gründe geben. Doch mein ausschlaggebender Grund war die Art, wie Leone seinen Film dem Zuschauer nahe bringt.
Denn erzählerisch ist „Es war einmal in Amerika“ somit das Beste, was ich bisher erleben durfte! Sergio Leone schafft es, den Zuschauer in eine andere, in eine für ihn fremde Welt zu zerren, ohne das er es wirklich merkt!
Normalerweise denke ich während der Sichtung eines Filmes immer zwischendurch an meine Freunde und deren mögliche Meinung zum Film. Hier nicht. Hier wurde ich so sehr von der Story in den Bann gezogen, dass ich selbst quasi gar nicht mehr existierte! Ich wurde zum stillen Beobachter des Geschehens, der sich keine Meinung und keine Gedanken dazu bildet, sondern einfach nur zusieht.
Und da gehört „Es war einmal in Amerika“ einfach ganz oben hin! Denn ich kann mich nicht erinnern, dass mich neben dem hier und American History X jemals ein Film so in seinen Bann gezogen hat. Und ich habe nicht gerade wenig gesehen.
Untermalt ist das ganze Geschehen mit Ennio Morricones famosem Soundtrack! Was der Mann für Melodien komponieren kann, das ist einfach unglaublich! So wie beim Lied vom Tod und den glorreichen Halunken brennt sich so ziemlich jeder Musiktitel ins Hirn.
Besonders toll ist natürlich auch Leones Stil. Ich erinnere mich ziemlich gut an eine Szene, in welcher der alte Noodles durch den Spalt auf der Herrentoilette späht, so wie er es als Kind immer getan hatte um der schönen Deborah beim Tanzen zuzuschauen, und Leone dabei das Gesicht des alten mit dem des jungen Noodles vermischt.
Die Schauspieler geben in diesem Film wirklich alles, und Robert De Niro liefert hier eine der stärksten Performances seiner Karriere! Übertroffen wird er nur noch durch Scott Schutzman Tiler, der Noodles in jungen Jahren spielt, und dessen Art mich sogar noch mehr überzeugte als die von De Niro! Auch in den Nebenrollen sind große Schauspieler wie Joe Pesci, James Woods, Burt Young und sogar Jennifer Connelly in jungen Jahren eingesetzt worden.
Sergio Leone, einer der größten Regisseure aller Zeiten beendet seine Karriere würdig mit „Es war einmal in Amerika“. Ich kann gar nicht anders als diesen Mann zu bewundern! Er sprach kein Wort Englisch, und doch taten die Darsteller genau das, was er wollte! Diesen Film wird man nie vergessen. Er wird auch in 100 Jahren noch zu den ganz großen Filmen zählen! Und auch wenn ich persönlich „Spiel mir das Lied vom Tod“ noch besser finde, bekommt „Es war einmal in Amerika“ auf der Leone-Liste den zweiten Platz.
Tom Cruise und Brad Pitt als Vampire sind schon ne schön anzusehende Nummer. Generell kann man dem Film optisch überhaupt nichts vorwerden!
Kulissen und Kostüme wie aus Barry Lyndon. Musik, die wie geschaffen ist für den Film. Eine Geschichte, die ungewöhnlicher kaum sein kann.
Interview mit einem Vampir schafft es in der ersten Hälfte, den Zuschauer gekonnt in die Geschichte hineinzuwerfen und ihn so sehr zu fesseln, das er gar nicht genug von ihr bekommen kann. Nicht genug von den schönen und gleichzeitig verstörenden Bildern, und nicht genug von dem famosen Soundtrack.
Leider ist Hälfte Zwei dann weit weniger packend geraten. Beginnend mit dem Hinzufügen eines neuen Charakters, gespielt von Antonio Banderas, droht der Film einige Male sogar fast auseinander zu brechen, bzw. die Aufmerksamkeit des Zuschauers von sich abzuwenden. Einige Szenen sind hier viel zu lang geraten, und auch die Optik überzeugt nicht mehr so wie zu Beginn.
Und auch mit dem Ende bin ich nicht wirklich zufrieden. Mir geht der Gedanke nicht aus dem Kopf, das hier mehr drin gewesen wäre. Vor allem in Anbetracht des hervorragenden ersten Teils!
Zigaretten in Filme sollen also aufgrund der Gesundheit der Kinder verboten werden. Aber ich kann mir nicht vorstellen, dass Kinder anfangen wegen eines SCHAUSPIELERS zu rauchen. Mit 10, einem Alter, in dem man zwar noch nicht allzu viel über Zigaretten weiß (möglicherweise auch nicht, das sie schädlich sind), findet man einen rauchenden Schauspieler nicht cool. Man findet Sachen wie Roboter oder Dinosaurier cool. Wenn man mit 14/15 anfängt, rauchende Darsteller und ihre fetten Havannas geil zu finden, sollte man eigentlich intelligent genug sein, um zu wissen, das rauchen schädlich ist. Die meisten in dem Alter werden sowieso nicht wegen Schauspielern rauchen, sondern einfach nur, um sich cool zu fühlen.
Finde die Idee einfach schwachsinnig! Ich sag nur "Thank You For Smoking". Da wurde auch so ein Gesetz eingeführt, und am Ende bekam man eine tolle Zusammenstellung aus klassischen Filmszenen, in denen Zigaretten durch Bananen etc ersetzt wurden. Wollen wir wirklich solche Filme sehen?
Clint Eastwood, der Meister des gefühlvollen Dramas, schuf mit Perfect World einen packenden, berührenden Film, wie ich vorher noch keinen dieser Art sah.
Ein entflohener Häftling (Kevin Costner) nimmt auf seiner Flucht vor der Polizei (u.a. Eastwood) einen kleinen Jungen als Geisel. Während er anfangs noch ziemlich distanziert zum kleinen ist und ihn wie ein Objekt behandelt, entwickelt sich nach und nach zwischen den beiden so etwas wie eine freundschaftliche oder gar familiäre Bindung.
Dieser kurzen Inhaltsangabe kann man schon entnehmen, dass sich Eastwood in Perfect World viel mit seinen Charakteren beschäftigt. Er kümmert sich darum, dass jeder von ihnen sich ein Stückchen weiterentwickelt, und am Ende nicht mehr genau der ist, der er zu Beginn einmal war.
Clint erzählt die Story größtenteils ruhig, von ein paar kleineren Actionszenen mal abgesehen. Man merkt dem Film deutlich den Eastwood-Stil an, was wahrscheinlich größtenteils daran liegt, das er selbst einen Nebencharakter spielt, einen Polizisten, der versucht, das Kind zurück zu seiner Mutter zu bringen und den Verbrecher wieder hinter Gitter zu stecken, und somit die meiste Zeit hinter der Kamera steht und alles so regeln konnte, wie er es wollte. Seinen Fokus legt er daher auf Costner und den Jungen.
Während des Films entwickeln sich aber nicht nur die einzelnen Charaktere, sondern auch die Einstellung des Zuschauers zu den verschiedenen Personen. Während man anfangs gegenüber Costner’s Charakter nichts als Abneigung verspürt, so schwindet dieses Gefühl, je mehr er sich mit dem Jungen beschäftigt, und verwandelt sich in fast so etwas wie Zuneigung.
Perfect World zeigt mir nur einmal mehr, weshalb ich Clint Eastwood so sehr verehre. Sowohl vor als auch hinter der Kamera. Er ist eben ein wirkliches Multitalent, wahrscheinlich das Multitalent in Hollywood. Ich hoffe sehr, dass uns Clint in den nächsten Jahren noch einige Meisterwerke bescheren wird! Denn egal wie alt der Mann auch sein wird; Filme drehen wird er niemals verlernen!
So so, Oblivion hätte also seiner Meinung nach ein Science-Fiction Klassiker werden können. Tut mir Leid, aber das ist totaler Schwachsinn!
Wenn ich freitags nach der 4. Schulstunde eine zweistündige Mittagspause vor mir habe, überlege ich mir immer; wie kannste die Zeit sinnvoll nutzen, Marc?
Lernen?
-Pah, als ob, die Doppelstunde Mathe davor hat mir den Rest gegeben.
Döner essen?
-Lieber nicht, der kostet schließlich 4 Euro.
Fünftklässler mit Kleingeld beschmeißen?
-Heute nicht, ich habe meine 1-Cent-Münzen leider zu Hause vergessen.
Film schauen?
-Hmmm … wieso denn nicht, sinnvoller kann man 2 Stunden doch gar nicht totschlagen!
Heute hatte ich mal wieder Lust auf einen schönen, alten Chaplin. Da die Angebote von Amazon recht dürftig sind, fiel mein Blick als Allererstes auf „Moderne Zeiten“. Die Beschreibung versprach viel, die Kundenrezensionen waren größtenteils positiv. Und schwups, mein heutiger Film war gefunden.
Ich bekam eigentlich genau das, was ich mir versprach! Nämlich Slapstick-Humor vom Feinsten, wie es nur einer kann, gemischt mit ‘ner schönen Portion Gesellschaftskritik. Bereits nach 20 Minuten lag ich flach auf dem Fußboden und versuchte mit aller Kraft, mein Lachgetriebe wieder in den Griff zu bekommen. Vergebens.
Und so ging es weiter. Szene um Szene. Doch anstatt jeden Lachanfall einzeln aufzuzählen, mache ich es kurz; ich wurde durchgehend perfekt unterhalten. Aber ehrlich, was erwartet man auch sonst von Charlie Chaplin?
Das einzig negative, was mir an dem Film auffiel; die Zeit verging wie im Flug, und nach gerade mal einer gefühlten halben Stunde fand ich mich im Chemieunterricht mit klopffreudigen Alkanen und Ottomotoren wieder.
Erst wurden Bücher adaptiert, dann Akten, Serien, gefolgt von PC-Spielen, anschließend Apps, und jetzt auch noch Gesellschaftsspiele? Bin echt gespannt, was als nächstes verfilmt wird ...
Mir tun immer die Tiere leid, die dort im Dschungel leben. Die leiden doch viel mehr als die Z-Promis! Nämlich unter deren Lärm.
Sehr unterhaltsamer Artikel, Doktor! Da kann ich dir auch einige solcher Individuen nennen!
Als "verkappter Homosexueller" wurde ich zwar noch nicht bezeichnet, aber mittlerweile ist dank gut durchdachter Kommentare von gebildeten Hauptschülern alles möglich.
Trotzdem, mit solchen Individuen zu "diskutieren" macht mir auch immer ne Menge Spaß ;)
In dieser Dokumentation über den 7-fachen Gewinner des Titels Mr. Universum wird viel mehr Wert auf den Menschen Arnold Schwarzenegger als auf seine Filme und seine Bodybuilding-Karriere gelegt. Man bekommt Einblicke in seine Taten als Gouverneur von Kalifornien gewährt, sowie Einsichten in die vielen sozialen Engagements des Mannes, auch in die, für die er sich lange vor seiner Politiker-Karriere einsetzte.
Hervorragende Doku über den Mann Arnold Schwarzenegger. Ich bin gespannt, was Pumping Iron so kann!
Übrigens sau dämlich, als "Hauptdarsteller" nicht Arnold anzugeben, sondern Nachrichtensprecher Tom Buhrow, der vielleicht gerade mal eine Minute zu sehen ist.
John Carpenter, Meister des Sci-Fi- und Horrorgenres hat mit "The Fog" einen Film geschaffen, den ich zu meinen absoluten Lieblingen im Gruselgenre zähle.
An jeden, der klassische und atmosphärisch dichte Filme mag; unbedingt reinschauen!
Zum ersten Mal hörte ich von Alfonso Cuarón’s Film Children of Men vor einem knappen halben Jahr, da er in einer Statistik als einer der besten Sci-Fi-Filme aller Zeiten aufgeführt wurde. Und da die Grundstory der Unfruchtbarkeit auf unserem Planeten eine Menge Potenzial beinhalten könnte, wurde er auf die Merkliste gesetzt.
So verschimmelte der Film schon seit einiger Zeit auf der Liste, und ehe er dort noch verwesen würde beschloss ich, mich auf die Suche nach einer DVD hiervon zu machen. Bei meiner Tante wurde ich fündig, und lieh mir noch dazu Braveheart aus, den ich schon seit Ewigkeiten mal ansehen will.
Die Handlung von Children of Men ist im Jahre 2027 angesiedelt. Wie eingangs schon erwähnt, herrscht auf der Erde Unfruchtbarkeit (die glücklicherweise nicht wissenschaftlich genauer erklärt wird). Ehe, nach 18 Jahren ohne Geburten und Schwangerschaften, eine junge Frau durch unerklärliche Umstände neues Leben in sich trägt. Wegen der vielen Terroristen und Aufstände gilt es, die beiden um jeden Preis zu beschützen.
Die Schauspieler machen, allen voran Clive Owen, einen souveränen Job. Es tauchen auch während des Films einige bekannte Gesichter auf, wie das von Julianne Moore oder Chiwetel Ejiofor. Und natürlich nicht zu vergessen das von Michael-„zieh-an-meinem-Finger“-Caine!
Von der Story und den Schauspielern her kann Children of Men eigentlich überzeugen. Kommen wir mal zur Kritik meinerseits am Film;
Ich finde, dass leider die Kriegsszenen und auch die gesamte Optik des Streifens sehr eintönig und langweilig geraten sind, und manchmal sogar an einen Shooter erinnert. Ich gehe zwar davon aus, dass diese bewusst recht trist gehalten war, um so den Schrecken und die Angst der Leute für den Zuschauer nachvollziehbarer zu machen, aber mich sprach sie zu keiner Sekunde an, und das ist auch der Hauptgrund für meine ziemlich bescheiden ausfallende Wertung.
Alfonso Cuarón präsentiert uns zwar eine Zukunftsvision, wie sie schrecklicher kaum sein könnte, allerdings kann ich mich mit der Umsetzung nicht wirklich anfreunden.
Angenommen, Children of Men hätte recht mit seiner Darstellung der Zukunft. Mit einer Zukunft, in der die Menschen übereinander herfallen wie Heuschrecken; dann, ja dann würde ich sogar eine Rebellion der Maschinen oder einen Angriff von Killertomaten bevorzugen.
Morgan Freeman war mal ein guter Schauspieler, der sich seine Rollen aussuchte und nicht blindlings zusagte; heute hingegen ist er wie die NSA – einfach überall!
Als die Gremlins um die Weihnachtszeit im Fernsehen liefen, ergriff ich die Gelegenheit beim Schopf, einen weiteren Film meiner Merkliste abzuarbeiten. Leider kam ich am Abend nicht dazu, ihn zu schauen, und so wurde er kurzerhand aufgenommen, und gestern Abend mit meinem Vater, der 1984 im Kino war, und meinem 12-jährigen Bruder gesichtet.
Ich muss zugeben, dass ich am Ende doch leicht enttäuscht war. Möglicherweise, weil meine Erwartungen einen knappen halben Punkt höher lagen, oder einfach, weil die "Stufe-2"-Gremlins bei weitem nicht so knuffig waren wie Gizmo.
Aber mal darüber hinweg gesehen; während man Gremlins schaut, kann man die meiste Zeit herzhaft lachen über die spielenden und saufenden Wollknäule. Denn sie sind einfach überall! Gremlins im Tannenbaum, Gremlins im Kino, Gremlins in der Bar, Gremlins aufm Klo.
Die Tricktechnik ist wahnsinnig gut, und wenn man sich den Film so ansieht könnte man wirklich meinen, die Macher hätten echte Gremlins für diesen Film besetzt (vielleicht haben sie es ja auch).
Die Hauptcharaktere sind allesamt sympathisch, ganz besonders natürlich Gizmo, Billy und sein erfinderischer Vater, der schon so einige Kreative Einfälle hatte (autom. Eischäler, autom. Orangenpressmaschine und einen nicht-rauchenden Aschenbecher). Und die, die dem Zuschauer nicht sympathisch sind, werden von Gremlins angefallen.
Jaja, die Gremlins sind schon putzige Wesen. Wer würde nicht gerne einen flauschigen Mogwai als Haustier haben? Ich auf jeden Fall! Ich muss ihn nur irgendwie vor Wasser fernhalten …
Monroe in einem Tarantino, ich weiß ja nicht, Martin ;)
Aber bei der Filmmusik habe ich mich sehr über deine Antworten gefreut! Auch wenn ich das klassische Terminator-Thema ne Spur besser finde als das Love Theme ^^
Mit einer Eröffnungsszene, die „Spiel mir das Lied vom Tod“ kaum ähnlicher hätte sein können, beginnt dieser ziemlich gute Wayne-Western der 70er-Jahre.
Zwar punktet dieser Film erwartungsgemäß nicht mit einer gut durchdachten Story oder hervorragenden schauspielerischen Leistungen, dafür aber zeigt er eine Menge atemberaubender Landschaftsaufnahmen. Die Action ist handgemacht und sieht überraschend gut aus. Zwar kann es dem Zuschauer passieren, dass er im Mittelteil mal kurz einnickt, doch spätestens beim Finale sollte er wieder alle seine Sinne beisammen haben.
Und mit so einem Twist am Ende hätte ich nie gerechnet!
1. Jurassic Park (knapp 30 mal)
2. Das Leben des Brian (knapp 25 mal)
3. The Expendables 2 (knapp 20 mal)
4. The Dark Knight (knapp 18 mal)
5. Zimmer 1408 (knapp 12 mal)
Kandidaten für die Top-5 im nächsten Jahr: Terminator 1&2, Spiel mir das Lied vom Tod, The Expendables 3
Humor ist ja immer so ne Sache; ich beispielsweise bin wohl einer der einzigen, der Zombieland den Schädel gegeben haben. Da der Will-Ferrell-Humor ziemlich … ähm „speziell“ ist, hielt ich mich bisher eher von seinen Filmen fern, doch aufgrund der Dinosaurier interessierte mich der Film genug für eine FreeTV-Sichtung.
Tricktechnisch unter aller Sau (was bei einer Komödie aber nicht unbedingt heißen muss das sie schlecht ist, siehe „Das Leben des Brian“), Schauspielerisch auch ein totaler Reinfall und (das ist der große Kritikpunkt) ein Gag-Niveau auf der Höhe von Jet Li’s Pullermann.
Um es kurz zu machen; es tat weh, diesen Film bis zum Ende zu schauen. Und wenn ich mich recht erinnere, habe ich kein einziges Mal gelacht.
In Flucht aus L.A. kehrt Kurt Russell als Snake Plissken zurück, und wie schon beim Vorgänger führte John Carpenter hier Regie.
Und der Film wäre eigentlich eine unterhaltsame, spannende und obercoole Fortsetzung von der Klapperschlange geworden, wenn Carpenter die Idee, ein Prequel zu drehen 10 Jahre früher in die Tat umgesetzt hätte.
Denn diese Fortsetzung ist vollgestopft mit unnötigen und (was noch viel schlimmer ist) miserabelsten CGI-Effekten! Ich meine, wo besteht der Sinn, Kurt Russell mit einem U-Boot durch das Meer zu schießen? Etwa darin, möglichst viele CGI-Haie zu zeigen? Aber das ist noch nicht alles; die Kulissen beispielsweise sind unglaublich schlecht gemacht (bzw. vom Computer generiert) und viele Actionszenen hatte Hitchcock bereits 1959 (37 Jahre vorher!) mit dem unsichtbaren Dritten besser hinbekommen.
Die Story ist exakt dieselbe wie vom Vorgänger. Immerhin weiß der Film das auch, da er enorm viele Anspielungen auf die Geschehnisse in New York macht.
Und was die neuen Charaktere angeht, die sind allesamt strotzdämlich.
Kritik, Kritik, nichts als Kritik von mir – und dennoch vergebe ich 7 Punkte. Denn es war irgendwie doch unterhaltsam gewesen, nicht zuletzt natürlich wegen dem obercoolen Kurt Russell!
In der Rolle könnte ich mir auch DiCaprio sehr gut vorstellen, nachdem, was er im Wolf of Wall Street geleistet hat!
Als Kubrick-Fan lass ich ein "Gefällt-mir" da.
Ich weiß ja nicht ob Tom Cruise in so einen Film passt, selbst wenn er aussehen würde wie Reiner Calmund ... er soll lieber bei seinen Actionern bleiben!
Das Boyhood in den wichtigen Kategorien so häufig nominiert ist freut mich sehr. Doch das die wichtigste Nominierung für Interstellar "Beste Filmmusik" ist überrascht mich ehrlich gesagt sehr!
Und da isser wieder! Mein nicht enden wollender Fluch mit Ridley Scott!
Nachdem ich nach der American-Gangster-Sichtung hoffte, endlich wieder (zum ersten Mal seit Alien) auf den Geschmack von Scotty’s Filmen gekommen zu sein, wurde mir mit dem Counselor schon wieder das genaue Gegenteil bewiesen.
112 Minuten nicht enden wollende, sinnlose Dialoge, runtergerattert von eigentlich interessanten Darstellern, die in diesem Film außer der Langeweile in Person gar nichts darstellen (wieso macht Kirsten Steward eigentlich nicht mit?).
Denn wir sehen die schreckliche Cameron Diaz wieder mit ihrer typischen „oh-mein-Gott,-ein-Hund-hat-auf-meinen-Schuh-gekackt“-Miene, den Pitty-Boy mit einem weiteren langhaarigen, unnötigen Kurzrollen und Fassbender und Bardem tragen auch nicht zur Besserung des Filmes bei.
Einzig die Optik des Filmes ist sehr gelungen. Und die Tiger haben mich auch ein kleines bisschen unterhalten. Jedenfalls mehr als der gesamte Film!
Aber eigentlich schade, dass kein Tiger die Diaz aufgefressen hat!