maslobojew - Kommentare
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Alle Kommentare von maslobojew
Was der Film hier möglicherweise meint (Forster selbst kann es im Interview auch nicht so genau erklären und McGregor stottert sich irgendwas zusammen), verstehe ich so: Zeit, Raum, Personen, ihre Gefühle und Erinnerungen u.a. sind ein Ganzes (Sein) und für unseren Verstand nicht erfassbar, weswegen er gerne mit uns Achterbahn (besonders emotional) fährt.
Die Personen in Forsters Film bekommen mehr oder weniger einen Zugang zu dieser umfassenderen Perspektive, was sie irritiert bis verstört und das versucht der Regisseur angestrengt in Bilder zu packen, eingerahmt von einer allerdings gewöhnlichen Story (Wettlauf gegen die - im banalen Sinne - Zeit).
Ich mag auch sehr gern Filme, bei denen es immer wieder noch etwas zu entdecken gibt, mag sein, dass sich bei Stay in diesem Sinne auch noch ein zweites Schauen lohnen würde, aber für mich hat der Streifen fast null Atmosphäre.
Das Rätselhafte und im Prinzip Unfassbare klarer zu zeigen - natürlich weiterhin ohne es zu erklären zu versuchen, hätte dem Projekt vielleicht besser getan, so scheint es mir, als wird mit den vielen visuellen Stilmitteln der Zugang zum Thema gleich wieder zugekleistert.
Na klar haben Menschen auch im Alter Sex, das wissen wohl auch alle, aber Dresen thematisiert ja mehr den Seitensprung im Alter und bringt das als einer der wenigen in Bilder, gibt dem Thema Raum, was doch nur heilsam sein kann.
Das Ende ist ein konsequentes Ende, ich glaube nicht, dass Dresen hier mit dem moralischen Zeigefinger daherkommt. Den macht sich der Zuschauer selber und ist für mich der Ausdruck von Angst: werde ich mit 40, 50 verlassen, kann ich mir vorstellen, nochmal eine Beziehung aufzubauen, aber wenn ich im hohen Alter bin ... - das will sich einfach niemand vorstellen.
Auf die Die-Harder-Reihe ist halt Verlass - netter Action-Streifen, um zwei Abendstunden zu killen.
Ich weiß, irgendwann werde ich ihn mir wieder anschauen. Spannend und irritierend zugleich. So etwas wie ein Prototyp von Film für dieses Genre.
Ja, wirklich ein nettes Filmchen. Interessant, was bei einer finnisch-deutschen Mixtur herauskommt.
Mit ziemlich viel Tempo inszeniert und gut anzuschauen. Die moralische Kritik kommt allerdings stellenweise (wie bei Stone üblich, finde ich) etwas plump daher.
Einer der besten seines Genres. Schön unkorrekt, ohne dabei effekthascherisch zu wirken.
Ziemlich komisch bis zum Brüllen komisch.
Schon lustig, aber große Teile des Humors sind wohl - wie so oft - für die erwachsene Begleitperson bestimmt. Die stellt man sich dann wohl eher anspruchslos und oberflächlich vor. Also ein in jeder Hinsicht leicht zu durchschauender, etwas biederer Streifen.
Hebt sich positiv von den neuerdings vielen, neuen Filmen in diesem Genres ab, weil nicht sooo steril und ohne die Haltung Wir-vermeiden-eine-dramatische-Story.
R. Scott in der Mini-Krise - trotzdem ein spannender Genre-Film.
Ganz nette Krimi-Kömodie mit einem allerdings platten, kurzlebigen Plot.
Den kann man sich mal anschauen, aber zu viel erwarten darf man auch nicht.
Netter Streifen für Variation aus Papa, Mama plus Kind(er) vor der Glotze.
Hier rast man ziemlich durch die RAF-Geschichte, sollte ja auch so sein, denn Basis ist ja das Aust-Buch.
Interessanter wäre es für mich, sich einen Teilaspekt zur RAF herauszugreifen und das mit spielfilmischen Mitteln zu zeigen.
Diesem Film hier würde ich die Breloer-Streifen und sowieso die zahlreichen, guten Dokus, die es gibt, immer vorziehen. Selbst der fiktive Baader von 2002 gibt mehr über die Figur her als der cool agierende Bleibtreu hier zeigen kann.
Dann das Aust-Buch besser lesen, da kommt wesentlich mehr bezüglich der Hintergründe und Motive bei herum.
Ziemlich witzig, kann man sich gut portioniert mit Kindern nochmal angucken.
Das Original! - als Ergänzung empfiehlt sich höchstens noch das Dschungelbuch.
Sehr, sehr sehenswert, egal ob jung, alt oder tendenziell Disney-Feind - vermute ich jetzt mal.
Ein sehr, sehr guter "Eastern", wenn man so will. Episch angelegt, mit kleinen Nebensträngen, aber letztendlich einfach in der Story.
Ich denke, dieser Film (1954) war zurecht stilprägend für viele epische Filmdramen, die gerade nicht aus Japan kommen.
Die Gewaltdarstellung am Ende des Films wirkt extrem realistisch und abstoßend - wie es sein muss.
Das ist für mich DER Stummfilmklassiker schlechthin. Langs Bilder von der Stadt der Zukunft sind so einnehmend, dass sie zum Stilelement bzw. Zitat für etliche moderne SciFi-Streifen wurden: Blade Runner, Das fünfte Element und selbst Star Wars (Episode II).
Hab den Film mal pflichtbewusst in einem improvisierten Kinosaal gesehen, fand ihn sehr interessant, besonders die Gesichter mit ihren skurillen Ausdrücken haben sich mir eingeprägt.
Mit der letzten Konstruktion des Geschehens liefert Kurosawa auch noch eine Absage an die heldenhaft dargestellte Gewalt, die im Film allgemein beinahe obligatorisch ist.
Wie immer gelingt es Truffaut leicht mich mit seinem Film einzufangen. Jules und Jim (und Catherine) sind ein menschliches Dreieck wie man es im Film und im Leben selten sieht.
Bei den Figuren hat del Toro seinen Stil vorerst vollendet. Hellboy II ist für mich sehr sympathisches Action-Fantasy-Kino.
Ein ziemlich spannender und geradliniger Film, hinzu kommt noch die filmhistorische Komponente.