maslobojew - Kommentare
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Alle Kommentare von maslobojew
Mehr interessanter als spannender SciFi-Streifen. Kulisse und Atmosphäre sind überdurchschnittlich gut, ich fand den Helden ein wenig blass, das ist vielleicht der Knackpunkt und der Grund, warum der Film in der zweiten Reihe steht und andere Filme des Genres die Lorbeeren einfahren.
Bin doch ziemlich (positiv) überrascht worden von diesem Film. Neben der wirklich gelungenen visuellen Darstellung, bekommt man eine interessante Story serviert, die auch noch über Tiefgang verfügt und bleibende Wirkung erzielen kann. Und Forster versteht es, Klischees gekonnt einzusetzen.
Wie immer bei Jeunet visuell ziemlich klasse und gespickt mit charismatischen Figuren. Nur die Story fand ich sehr strange und wenig beziehbar auf die Realität. Scheint mir ein sehr eigenes Ding der Macher zu sein.
Ein durchaus ernster Versuch, an das Thema Gewalt und Rassismus heranzugehen. Aber letztendlich doch ein weinig klischeebehaftet und streckenweise typisch amerikanisch-seicht in der visuellen Darstellung, hat dennoch was und ist keine Zeitverschwendung. Die Hinrichtungsszene kann hartnäckiger Stoff fürs Langzeitgedächtnis und Gemüt sein, ist die Frage, ob das jeder braucht.
Na, da kann man auch heute nichts falsch machen. 60 Minuten grundlegender Witz für alle.
Grotesker Film mit vielen, originellen Einfällen. Kulisse, Musik, das Spiel an sich - alles ist sehr stimmig zueinander. Es ist schon insgesamt sehr speziell, ich fand den Film aber auch sehr unterhaltsam. Hat auf jeden Fall was von Terry Giliam.
Sehr beeindruckende Bilder. Der weiße Hai ist am heftigsten, gefolgt vom Gepard auf der Jagd und den Löwen bei Nacht.
Eine sehr originelle Story, solide und punktuell einfallsreich gefilmt, angemessen realistisch dargestellt. Und ohne Längen bei 2 3/4 Stunden!
Das Ende ist besonders berührend, wenn das eigentlich greise Kleinkind im Schoß der Geliebten stirbt.
Die unten oft angesprochenen Parallelen zu Forrest Gump kann ich nicht ganz nachvollziehen. Klar geht es hier um ein Einzelschicksal im Kontext von Zeit, aber Benjamin Button verzichtet weitestgehend auf direkte Bezüge zur Geschichte, während Forrest Gump damit ja gerade arbeitet.
Noch ein Klassefilm von Cassavetes, stilistisch schon nahe dran an "Frau unter Einfluss".
Er hält dem ewig jugendlichen Mann (für den sich ältere Semester gerne halten) einen Spiegel vor und entlarvt ihn szenenweise als tragikomischen Narren.
Andererseits lässt sich der Film Zeit beim genauen Erzählen und fängt Gesichter und Stimmungen ein, was die Protagonisten in einem sehr menschlichen Licht erscheinen lässt.
Peter Falk (später Columbo), Ben Gazzara und John Cassavetes selbst setzen die Story schauspielerisch extrem eindrucksvoll um.
Für Burton ein irgendwie typischer, allgemein gesehen ein eigenwilliger Film. Für Kinder - mit der Faszination für das Thema vorausgesetzt - durchaus geeignet.
Mysteriöser, natürlich finsterer, aber auch witziger Film, eine originelle Figur neben der nächsten und Depp in einer Paraderolle. Die Musik kongenial. Es ist nahezu alles stimmig.
Die Roboter-Liebesgeschichte fand ich jetzt nicht so ergreifend, das Drumherum birgt allerdings eine Menge Kritik an unsere Zivilisation in sich und das kommt witzig und deutlich zugleich zum Ausdruck. So gibt es einige Anknüpfungspunkte, die man beispielsweise für pädagogische Arbeit aufnehmen könnte.
Das war damals ziemlich finster, und die Entwicklung des Genres hat dieser Film sicherlich stark mitbeeinflusst. Wenn man ihn so sieht ...
Ganz hervorragender, dichter Film, noch interessanter anzusehen, wenn man Capotes Roman oder die Verfilmung von 1967 kennt. Wobei natürlich Hoffman fast der Film ist und er wahrscheinlich die berühmte Rolle seines Lebens spielt.
Inhaltlich nicht gerade sehr ergiebig, bin trotzdem ohne jegliche Anflüge von Langeweile bei der Stange geblieben, muss wie bei allen Jarmusch-Streifen an der hervorragenden visuellen Umsetzung liegen.
Drei, sehr beschreibend angelegte Episoden, nüchtern erzählt mit einer Prise lakonischem Witz hier und da. Die Geschichten greifen durch mehr oder weniger unauffällig platzierte Details ineinander, aber auf der inhaltlichen Ebene fand ich diesen Jarmusch-Streifen jetzt nicht so sehr interessant.
Am besten finde ich hier Zacks Versuch, seinen Aufenthalt in der Zelle komplett in Frage zu stellen, in dem er versucht sich klar zu machen, dass das was er sieht gar nicht existiert. Das ist ein sehr guter Ansatz.
Mit großer Selbstverständlichkeit lassen sich die Akteure treiben, fernab vom Großstadtgehabe, wichtiger Arbeit oder der Suche nach irgendwas. Man ist unterwegs, ohne irgendwo ankommen zu wollen. Aus der Emotion heraus gibt es mal ein paar Kontroversen, das wars dann aber auch schon. Alle stehen im Phänomen zu existieren, es lohnt aber nicht, da groß ein Gewese raus zu machen. Das ist dann doch schon der richtige Weg.
Klasse Idee - schon wie der Rahmen angelegt ist. Die Uhrenwand und dazu Tom Waits träge, percussionlastige Musik! Die New York-Episode finde ich am besten. Night on Earth ist auch ein guter Einstieg, um in das eher hollywoodunabhängige US-Filmschaffen einzutauchen.
Sehr beobachtend, sehr offen, ohne dramatische Elemente, schon gar nicht in der Story. Ausdrucksstark in den Bildern, an den Monologen kann man sich reiben. Und ein Chris Parker, der viel Projektionsfläche anbietet.
Insgesamt ein spannender Film, fernab von Mafiaklischees abgehandelt, nur das Ende fand ich ein bisschen merkwürdig. Was sollte denn diese Perücke? War das nur ein Gag von der eh sehr eigensinnigen Gloria oder findet (fand) das alles nur in der Vorstellung des Jungen statt? Vielleicht kann mal jemand hier so forumsmäßig in seinem Beitrag darauf eingehen.
Das ist wirklich gut anzuschauen und hat streckenweise den Charakter einer heiteren Parabel.
Spätestens, wenn Jackmann in Zeitlupe den Wolf auf dem Hengst macht, sollte man überlegen sich auszuklinken, den dann kommen nochmal rund 80 Minuten, in denen der Film alles erzählen will, aber so gar nichts rüberkommt. Ich glaube entscheidend ist, dass die Beziehungsgeschichte zwischen dem Naturburschen und der englischen Lady kaum berührt, dass die richtig gut funktioniert, darum hätte sich Luhrmann wohl besser kümmern sollen.
Um die viel gerühmten Dialoge und Sprüche des Films genießen zu können, muss man ihn sich wohl in der Originalfassung ansehen, die deutsche Synchronisation ist jedenfalls punktuell bis zum Wegschreien ungewollt komisch.
Was die Action angeht, kann ich mich nur Gustav anschließen.
Nee, nee, nee, da hatte ich nach all den Lorbeeren im Vorfeld deutlich mehr erwartet - Carpenters Klapperschlange finde ich da zum Beispiel deutlich stärker.
Ein weiterer, sehr intensiver und schwer zu verarbeitender Film von Cassavetes. Grotesker als seine Vor- und Nachgänger. Als Einstiegs-Cassavetes vielleicht nicht so geeignet, aber welcher von seinen Filmen wäre das schon?