McBabs - Kommentare
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Alle Kommentare von McBabs
McBabs' Filmkommentare, # 718:
Mir hat der Austausch der Hauptrolle nicht gefallen.
Trotzdem ist auch xXx2 kein schlechter Actionfilm, nur hat er für mich etwas weniger Wiedererkennungswert. Aber er ist temporeich, setzt auch mehr auf Humor und kann durchaus fesseln. Viel mehr als durchschnittlich ist er aber m. E. nicht.
McBabs' Filmkommentare, # 717:
Hier wurde eigentlich schon alles gesagt und breitgetreten in den wenigen Kommentaren.
Optik (vor allem diese Maske) für einen 2007er echt mies.
Die eingedeutschten Rapeinlagen sind vollkommen daneben.
Die Story ist viel zu wirr und weiß nicht so recht, wo sie hinwill. Unausgegoren, würde ich sagen. Nicht vollends scheiße, aber nicht richtig durchdacht.
Schlechte Synchro.
Nicht nochmal.
McBabs' Filmkommentare, # 716:
Ja, was ist eigentlich Crank? "Crank" ist die ultimative Reduktion des Actiongenres auf ihren eigentlichen Kern. Die Handlung ist nicht wirklich umfangreich und dient nur als roter Faden, um die zahlreichen Stunts in der Highspeed-Atmosphäre irgendwie logisch zu verbinden. Getragen wird der Actionreisser mal wieder von Jason Statham, dessen Rolle keiner besser verkörpern könnte als er.
Mit dem Drücken der Play-Taste begibt man sich direkt mitten in eine rasante Verfolgungsjagd, die Nonstop ihrem Ziel entgegenrennt - eine Pause kann sich hier nämlich keiner leisten.Crank ist ein Film, der dem geneigten Zuschauer erstmal richtig auf die Fresse haut. Wer braucht schon 'ne unnötig lange Einleitung, man kann doch auch einfach direkt anfangen und von 0 auf 300 gehen!
Aufgepeppt werden die irgendwann dann doch monoton wirkenden aneinandergereihten Stunts zwischendurch von flotten Sprüchen, vollkommen hinrissigen Aktionen und urkomischen Situationen und Kehrtwendungen.
Schon ein ziemlich geiler Film.
PS: Wenn man sich Crank anschaut, sollte man sich die Fortsetzung schon bereitlegen und direkt im Anschluss einlegen.
McBabs' Filmkommentare, # 715:
Was soll ich dazu sagen? Aus der Idee, Lego ins Kino zu verfrachten, wurde eigentlich alles nur menschenmögliche rausgeholt. Klasse Teil.
Die Gags sind zwar nicht immer treffsicher (zumindest nicht für meine Altersgruppe, Kids dürften wahrscheinlich aus dem Lachen und Mitfiebern kaum noch rauskommen), aber dafür so zahlreich gesät und mit einer unglaublichen Dichte an Referenzen auf die Populärkultur versehen, dass so gut wie jeder ein paar Stellen zum Lachen finden dürfte. Das Konzept mit dem "Mann von Oben", da stimme ich GnothiSauton zu, ist genial und gibt dem ganzen Setting in der unfassbaren Legowelt eine Verbindung in die Realtiät - was so manchem eine willkommene Wendiung darstellen sollte. Und verdammt noch mal, den Song "Hier ist alles super" hab ich glaube ich noch am nächsten Morgen unter der Dusche gesungen, oder zumindest leise gesummt.
Demnächst werde ich mir mal "The Lego Batman Movie" antun, aber auf das Original hier werde ich sicher noch mal zurückkommen. Und auf das tatsächliche Original aus Plastik bestimmt auch irgendwann, spätestens wenn die Midlife-Crisis ausbricht...
McBabs' Filmkommentare, # 714:
Bei mir trägt der Film zwar auch den Titel "Cradle will Fall", aber das ist mir jetzt mal egal.
Wie hier schon oft gesagt wurde, das ist Low Budget. Grobes Low Budget. Gott sei Dank geht der FIlm nur 77 Minuten, die schafft er wenigstens ordentlich auszufüllen. Am Anfang kam mir die Handlung etwas wirr vor, was aber wie ich vermute, meiner der schlechten Synchro und Handwerkskunst geschuldeten Ablenkung geschuldet sein dürfte
Die Idee des Films ist gut, wenn auch simpel. Sie weiß über die kurze Zeit zufriedenstellend zu unterhalten und bekämpft die Langeweile. Mehr leider auch nicht, kein Anspruch vorhanden, und mir sind auch keine großen Überraschungsmomente aufgefallen. Ansonsten fällt mir nichts besonders erwähnenswertes zum Film ein.
Also: Wenn man mal Langeweile hat, KANN man sich den schon anschauen. Meins wars nicht so.
McBabs' Filmkommentare, # 713:
Stand lange auf meiner Liste, jetzt endlich mal dazu gekommen.
"Knockin' on Heaven's Door" ist gute Unterhaltung für einen schönen DVD-Abend.
Scheinbar als Inspiration dienend für Filme wie "Das Beste kommt zum Schluss", "Der geilste Tag", "Vincent will meer" und viele andere, setzt dieser Film viel mehr auf die komödiantische Wirkung der eher ungleichen Buddies statt auf Tragik; letztere dient eigentlich nur als Motiv, um einen umfangreichen 90-minütigen Road Trip starten zu können. Schauspielerisch vielleicht nicht immer auf höchstem Niveau, was dem Film allerdings keinen Abbruch tut, bewegt er sich auf angenehme Weise zwischen zwei Handlungssträngen hin und her, von denen der eine eigentich nur Aufhänger für weitere Gags dient.
Insgesamt ein durchaus sehenswerter Film, der vielleicht keine hohen Ansprüche stellt, aber in Sachen Unterhaltung auf jeden Fall was zu bieten hat.
McBabs' Filmkommentare, # 712:
Anfangs teilweise verwirrend, und eigentlich mag ich solche Filme nicht wirklich. Der hatte für mich so 'nen französischen Touch, ich bin kein Freund davon. Schlussendlich wurde es nach dem ersten Drittel dann doch noch etwas interessanter, "Cracks" war irgendwie mal ein Drama der etwas anderen Art und ich habe letzlich doch noch mein Gefallen an ihm gefunden. Man sollte sich jedoch im Voraus bewusst darüber sein, dass man es hier mit einem ruhigen Film zu tun hat, der sich viel um das Innen- und Beziehungsleben der Figuren dreht.
McBabs' Filmkommentare, # 711:
Schön realistisch und doch spannend inszeniertes Drama im Gewand eines angedeuteten Roadmovies und mit deutlichen Thrillerelementen. Der Cast spielt sehr überzeugend. Der Film weist zwar einige Längen auf, aber das kommt vor - dass sie keine negativen Auswirkungen auf den Filmfluss haben, würde ich nicht unterschreiben. Den schau ich mir gerne mal wieder an.
McBabs' Filmkommentare, # 710:
Mit viel Sparsamkeit im Drehbuch schufen Wolski & McNally mit "Coyote Ugly" einen puren Unterhaltungsfilm, gespickt mit sexy Tanz- und Gesangseinlagen, umlagert von einem seichten "Ich bin neu in der großen Stadt und schüchtern"-Drama, das nie wirklich ernst wird und dem Zuschauer daher stets angenehm in Erinnerung bleibt. Der Film lebt vom Flair der Coyote-Shows, vom Feuer und Schnaps, weniger von höchster Schauspielkunst oder komplexer Story.
Für einen Abend mit reinem, aber guten Entertainment ist der Film gut geeignet.
McBabs' Filmkommentare, # 709:
Typische Zac Efron-Komödie der letzten Jahre à la Bad Neighbors & Dirty Grandpa. Möglichst viele relativ flache Witze, vorwiegend unter der Gürtellinie, werden in kurzen Abständen in 100 Minuten gepresst und dabei von zwei gutaussehenden jungen Kerlen rübergebracht. Für den durchschnittlichen, einfach gestrickten Kinogänger im Altersbereich von 15-25 könnte das durchaus schon für genügend Unterhaltung sorgen. Für mich war das leider so sehr Fließbandware aus dem Komödienwerk, dass ich schon früh abgedriftet bin - schließlich reicht es bei Mike & Dave, wenn man mit einem Ohr dabei ist. Inhaltlich war da nicht so viel zu holen, es wird mal wieder auf optisch ansprechende Schauspieler, bunt gestaltete Sets und massenkompatible, dafür oft stupide Humoreinlagen en masse gesetzt.
Für den halblustigen Filmgenuss nebenbei mit ein, zwei Bier und zwei, drei Freunden geht der schon klar, mehr aber auch nicht.
McBabs' Filmkommentare, # 708:
"Cowboys & Aliens" ist ein sehr seltsamer Genre-Mix und hört sich auf den ersten Blick wie ein Trashfilm aus dem Tele 5-Programm an. Und eins muss man solchen Filmen ja oft schon von vornherein lassen: innovativ und kreativ sind sie sehr oft.
Das trifft auch auf diesen Film hier zu. Der Unterschied ist, dass das Alienklatschen im Revolverland hochwertig produziert und besetzt ist. Independence Day trifft ein bisschen John Wayne, alles aufgepeppt mit neuester CGI-Technik und ein paar flotten Sprüchen. Ansonsten hat man es hier mit durchschnittlich solider, üblicher Action zu tun.
McBabs' Filmkommentare, # 707:
Ha, wenn ich mir die Bewertungen meiner Freundesliste so anschaue ist da alles dabei, angefangen bei 3 und hochgeschraubt bis 10 Punkte. Polarisieren kann dieser Film also schon mal.
Was mich angeht, lasse ich mich nicht gerne polarisieren. Ich bewege mich auch hier mal wieder in der diplomatischen Mitte und gebe dem Film 6 Punkte. Warum?
+ wunderbare Optik, die Weltraumreisebilder aus "Contact" wurden endlich mal in die gegenwärtige CGI-Technik übertragen und auch die Exoplaneten sind 1A gestaltet
+ Top-Besetzung. Ich bin riesen Fan von McConaughey und Hathaway
+ Die Vorgeschichte, warum man die Erde verlässt und wie die Zustände dort sind, ausführlich erklärt. Da steh ich voll drauf.
+ Fetter Streifen in Hollywood-Manier. Genau mein Ding.
- Alles etwas unausgegoren, viele Ideen und Konzepte werden aufgegriffen aber nicht zufriedenstellend zu Ende geführt
- Seltsame, vollkommen irreale Passagen wie die im Tesserakt, die irgendwas von 20 unentdeckten Dimensionen oder Ähnliches vorgaukeln gehören nicht gerade zu meinen favorisierten Szenen in Filmen
- aus der Grundidee hätte man so viel mehr machen können, stattdessen verschwendet man Zeit mit dieser dämlichen Vater-Tochter-Beziehung und dem ganzen Kram, der nur da ist um irgendwie die Empathie des Zuschauers zu erhaschen
Alles in allem ein halbwegs sehenswerter Film, der eben vor allem durch Grundkonzepte und Bilder beeindrucken kann, aber nichts wirklich zufriedenstellend bewerstelligt.
McBabs' Filmkommentare, # 706:
"Cannibal Man" wirkt unfertig. Der Film will viel, wirft relativ viele Fragestellungen auf und beantwortet wenige. Alles ist auch ein bisschen vorhersehbar, die Beziehungskonstruktionen dagegen sind eher undeutlich geschnitten - ich wusste nie wirklich, woran ich an dem Film bin und blieb dann auch irgendwie unzufrieden nach dem Abspann zurück.
McBabs' Filmkommentare, # 705:
Im Vergleich zu "Nightmare before Christmas" ist bei Burtons "Corpse Bride" ein deutlicher Abfall zu erkennen.Aber für sich selbst gesehen bleibt der Film ganz gut anschaubar, was tatsächlich sehr an dem unverwechselbaren inszenatorischen und optisch-gestalterischen Stil von Burton & Co. liegen dürfte. Die Story ist gewöhnungsbedürftig, sie ist zwar ziemlich originell, aber ich bin nicht so der Fan von solchen Liebes-zickzack-wer heiratet wen-Plots. Die musikalischen Einlagen haben mir nicht so gefallen, die hätte ich meist am liebsten vorgespult - leider sind diese oft essentiell um die Handlung des Films nachvollziehen zu können. So richtig gruseln wollte mich das ganze irgendwie auch nicht.
Aber ich bin prinzipiell bekennender Fan von der makaberen Optik der verschiedenen Burton-Inszenierungen, deshalb bekommt der Film von mir auch noch 5 Punkte.
McBabs' Filmkommentare, # 704:
Glanzvolle Optik, grandiose Storyline, hochinteressantes Figuren-Modeling.Wie ein etwas weniger kunstvoller Tim Burton schuf Henry Selick mit "Coraline" ein groteskes Drama mit Fantasiewelt, das überraschend viel Raum für Interpretationen und der Geschichte ausreichend Raum zum Wirken lässt. "Coraline" ist innovativ, höchstkreativ und dramaturgisch bis auf einige Längen, die jedoch nicht sonderlich ins Gewicht fallen, gelungen. Absolute Empfehlung.
McBabs' Filmkommentare, # 703:
Obwohl ich eigentlich meistens ein Freund von allerhand Animationsfilmen bin, wollte der hier nicht so recht mit mir warmwerden. Warum bekommt in einem Film namens "Störche" der einzige Mensch so viel Screentime? Das ging mir direkt auf den Keks. Auch sonst bleibt der Film einfach nicht im Gedächtnis. Ist vielleicht schön bunt anzusehen und kann über die Laufzeit von knapp 90 Minuten halbwegs unterhalten, aber mehr auch nicht. 'ne halbe Stunde nach Schluss war der Film auch schon wieder fast aus dem Gedächtnis verschwunden.
Maybe next try.
McBabs' Filmkommentare, # 702:
Keine Ahnung, wie oft ich "Cool Runnings" schon gesehen habe, bestimmt an die fünf, sechs mal. Und lachen kann ich über die Gags immer noch, zwar wird das Lachen mit jeder Sichtung mehr zum stillen Schmunzeln, aber trotzdem. Der Film bietet einfach sau gute Unterhaltung, verzichtet dabei auf Zoten und bleibt stets familienfreundlich. Klasse Teil!
Das geht über eure Vorstellungskraft...
McBabs' Filmkommentare, # 701:
Den fand ich wiederum eher schwach. Die komödiantischen Elemente waren mir einfach zu plump dahingeknallt, wie z. B. die viel zu überzogene Darstellung des Homosexuellen. Die war einfach so heftig übertrieben, das hätte ich vielleicht in der Grundschule lustig gefunden. Auch sonst bekommt man die Jokes hier alle auf dem Silbertablett serviert, womit mir der Spaß am Film schnell verlorenging.
McBabs' Filmkommentare, # 700:
Ich mag Constantine.
Man sollte aber schon einen gewissen Faible für Fantasy mit Engeln, Dämonen usw. haben, ansonsten kann man sich den Film getrost sparen. Eine Vorliebe für Keanu Reeves sollte auch ausreichen, um dem Film ein paar Punkte geben zu können.
Für mich ist "Constantine" ein kreatives Schauspiel über einen Krieg zwischen Himmel und Hölle, besetzt mit einem Cast, der für Unterhaltungsgarantie steht. Die Qualität der Spezialeffekte ist schwankend, manchmal denkt man "Wow!", manchmal fühlt man sich wie in einer schlechten Videospielverfilmung. Den Plot finde ich ganz cool, wenn auch er gar nicht mal so umfangreich und anspruchsvoll ist. Bleibt weiterhin eine meiner Lieblings Comicadaptionen.
McBabs' Filmkommentare, # 699:
"Batman Begins" ist der Auftakt zu meinen liebsten Batman-Filmen. Christopher Nolans Verfilmungen machen die ganze Welt rund um Batman, ganz Gotham City, 'ne ganze Nummer ernster und finsterer als die früheren Filme. Alles wird ein bisschen realistischer und man geht mehr auf die Hintergründe der Figuren ein - generell weicht man einfach mehr vom Comic-Stil ab und inszeniert "Batman Begins" mehr und mehr als Action-Drama rund um eine gebrochene Person, die keine Gerechtigkeit erfahren durfte und diese daher ab sofort selbst in die Hand nimmt.
Man hätte trotzdem mehr Spannung reinbringen können, der Film weist leider einige Längen auf, die mich im Kino gelangweilt hätten...
McBabs' Filmkommentare, # 698:
Ähnliche Qualität wie der erste Teil, aber ab hier wird es dann doch schon wieder ausgelutscht. Fortsetzungen von Horrorfilmen sind immer so 'ne Sache... wenn sie die Story nicht fortführen, sondern nur das Prinzip des ersten Teils wiederaufnehmen und woanders hinverlagern, sind sie meist überflüssig. Als komplett überflüssig würde ich den hier jetzt nicht unbedingt bezeichnen, aber wäre dieser Film nicht gedreht worden, hätte der Welt auch nicht wirklich was gefehlt.
Ansonsten wie immer bei Wan: massig Jumpscares, drückend-düstere Atmosphäre, Dämonen und Geister, ganz gutes Schauspiel und das obligatorische "Nach wahren Begebenheiten" - wenn man keine weiteren Ansprüche hat, ein guter Gruselfilm.
McBabs' Filmkommentare, # 697:
Das ist für mich Sitcom-Niveau. Außer Catherine Bell gab's für mich in dem Film nichts interessantes zu entdecken ;-)
McBabs' Filmkommentare, # 696:
Innovativ ist "The Conjuring" absolut nicht. Eigentlich ist das ganze Haunted-House-Genre schon vollkommen ausgelutscht und der permanente und ausschließliche Einsatz an Jumpscares, um Horror zu verbreiten, zeugt auch nicht unbedingt von überquellender Kreativität. ABER Regisseur James Wan schafft es trotzdem, diesem Genre wieder neues Leben mit Qualität einzuhauchen, nachdem sich nur noch zahlreiche Trash-Horrorfilme da rantrauten. Ein Film hätte aber auch gereicht! da hätte man kein Franchise draus machen müssen, denn die anderen Teile sind mehr oder weniger immer das gleiche wie hier.
Naja, am Schluss hat man hier auf jeden Fall einen gelungenen Horror- oder viel mehr Gruselfilm, der von seiner düsteren Atmosphäre und haufenweise Jumpscares lebt und nach meiner Erfahrung scheinbar wieder vielen Frauen wieder mehr den Zugang zum Horrorgenre eröffnet, da eben gegruselt und nicht geschlachtet wird.
McBabs' Filmkommentare, # 695:
Ruhige, angenehme Erzählweise, viel Energie wird auf poetische Momente und eindrucksvolle Noir-Optik verwendet. Leider sind mir als Jungspund Filme aus dem Erscheinungsjahr 1938 einfach zu weit weg, da fühlt sich mein Special-Effect-verwöhnter und Hochfrequenzhandlungen-hungernder Filmgaumen wie bei grauem, eintönigen Mensaessen. Schlussendlich ist mir das dann doch immer alles zu langsam, zu wenig Handlung(en) und zu unbunt bebildert... Ein Sorry an alle Kultfilm-Enthusiasten und Freunde des alten Arthouse-Kinos.
McBabs' Filmkommentare, # 694:
Hochwertiger Medizinthriller rund um eine schockierende Verschwörung, exzellent gespielt von einer gut gewählten und nicht zu aufdringlichen Besetzung. "Koma" ist in den letzten fast 40 Jahren gut gealtert und schafft es noch immer auf bravouröse Weise einen belastbaren Spannungsbogen zu entwickeln, der mich gebannt an der Mattscheibe zu halten weiß.