McBabs - Kommentare
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Alle Kommentare von McBabs
McBabs' Filmkommentare, # 743:
Optisch ein Knaller, interessanter Zeichenstil.
Ansonsten nette, düstere, fantasievolle Unterhaltung für zwischendurch nach Literaturklassiker.
McBabs' Filmkommentare, # 742:
Hammer Film. Höchst unterhaltsames Börsen- bzw. Bankendrama rund um eine der größten Finanzkrisen der Moderne, durchzogen von einer durch und durch hochkarätigen Besetzung. Alle Schauspieler verkörpern authentisch und stark ihre interessanten Figuren und lassen auch den absoluten Finanzlaien mehr verstehen als nur Bahnhof. Und genau da liegt die größte Stärke des Films: Er macht hochkomplizierte Finanzunternehmungen einer breiteren Masse zugänglich und das auch nicht gerade langweilig. Man muss nicht jeden Fachausdruck kennen, keiner muss wissen, wie Hedgefonds funktionieren und trotzdem versteht jeder im großen und ganzen was die Hauptdarsteller in diesem Film abziehen.
Toll!
McBabs' Filmkommentare, # 741:
War nicht mein Film. War mir einfach zu langweilig, der Film hat bei mir keinerlei Wirkung in Form von irgendwelchen emotionalen Regungen hervorgerufen.
Aber bevor ich eine endgültige Wertung abgebe, möchte ich ihn mir noch mal anschauen. Die Erstsichtung war nichts, aber ich glaube, der Film hat noch mehr zu bieten als das, was ich mitbekommen habe.
McBabs' Filmkommentare, # 740:
Reiht sich nahtlos in die vielen "neuer Lehrer kommt an Ghettoschule und schafft es durch seltsame Methoden, die Kinder aus dem Sumpf zu holen"-Filme wie bspw. 187, Freedom Writers und irgendwie ja auch Sister Act und Fack Ju Göthe *g* ein. Ich glaube es gibt noch ein paar mehr, die bilden ja mittlerweile fast ein eigenes Subgenre. Vom Härtegrad liegen die wilden Gedanken genau in der Mitte, aber schauspielerisch zwischen 187 und Freedom Writers.
Aber so ganz überzeugen will mich das ganze nicht. Irgendwie macht halt doch jeder dieser Filme auf heile Welt und tut so, als könnte man mit ein wenig Geduld und ungefähr 2 Stunden, die man am Tag mit solchen Schülern verbringt, deren Weltbilder verändern und sie dann doch problemlos in die funktionierende Gesellschaft integrieren. Der einzige, bei dem das ganze Szenario glaubwürdig rüberkommt, ist Samuel L. Jackson.
"Dangerous Minds" ist ein ganz guter Film, der sowohl Unterhaltung bietet als auch das Denken fördert - vielleicht keine wilden, dafür aber sozialkritische.
McBabs' Filmkommentare, # 739:
Heftig.
Spacey und Winslet spielen wunderbar. Großartig.
"Das Leben des David Gale" ist eine hochinteressante Geschichte rund um (Un)Schuld, Idealismus, Justizverhalten und -irrtümer und geheiligte Mittel zum Zweck, verpackt in einen mehr als zweistündigen, überraschend klaren Dialog, der Schritt für Schritt eine unglaubliche Geschichte zum Vorschein kommen lässt.
Bringt einen wirklich zum Nachdenken auf mehreren Ebenen, allen voran natürlich über ein Thema, das in Europa leider viel zu wenig Beachtung findet: die Todesstrafe.
Diese dient aber eigentlich nur als vordergründiger Aufhänger, der Zuschauer wird verleitet, noch viel umfangreichere Überlegungen anzustellen: Sei es zur Frage, was eigentlich erlaubt ist, um seine Ideale zu erreichen, oder zur Rolle des Staates als übermenschliches Wesen, für den das fünfte Gebot nicht zu gelten scheint.
Daneben ist der Film natürlich auch überaus unterhaltsam und kann sich durchaus im DVD-Regal sehen lassen.
McBabs' Filmkommentare, # 738:
Die Idee mag ganz gut sein, aber die Umsetzung finde ich grottig. Für einen Horrorthriller sehr langeweilefördernd, Alba für meinen Geschmack fehlbesetzt. Story ziemlich lahm inszeniert. Und am Ende ist sie wieder freiwillig blind? Zweitsichtung wird in die Unendlichkeit nach hinten verschoben.
McBabs' Filmkommentare, # 737:
Sehr cooler Psychothriller mit Horror- und Krimielementen, aus interessanter Perspektive. Bis zum Schluss rätselt man um die Wahrheit, ist der Vater nun einfach nur plem plem und psychopathisch oder weiß er etwas, was sonst keiner weiß?
Lohnt!
McBabs' Filmkommentare, # 736:
Schöner Film, der Krieg wird mal von einer ungewohnten Sichtweise erlebt. Die Besetzung spielt überzeugend und kann dem Zuschauer Motive und Emotionen hervorragend übermitteln. Leider ist mir das eingebaute Liebesdrama zu umfangreich geraten, wodurch der Film für meinen Geschmack zu sehr an Tempo verloren hat, um zufriedenstellend ganze 110 Minuten voll auszufüllen.
McBabs' Filmkommentare, # 735:
Rundum super der Film. Berührend, extrem gut gespielt und vor allem hat er eine Message.
Eigentlich ist mir nur die Laufzeit etwas zu lang geraten. 20 Minuten weniger hätten es auch getan.
McBabs' Filmkommentare, # 734:
Der Film hat mir überraschend gut gefallen. Zwar haben die teils wirklich dämlich neu betexteten Charthits und das dauerekstatische Gehüpfe durchaus das Potenzial, in dem ein oder anderen den latenten Amokläufer zu wecken, gleichzeitig ist "Trolls" aber auch eine modernisierte Version der Schlümpfe, angepasst an die neue Generation, die die tägliche rituelle Reizüberflutung glorifiziert. Trolls ist ein farbenfroher Drogentraum mit einer angenehm zu schauenden Märchengeschichte, die Optik ist fantastisch, die Musik gewöhnungsbedürftig, aber für Kinder große Klasse.
Schön!
McBabs' Filmkommentare, # 733:
Mh, joa, innovativ ist der Film nicht gerade (s. bspw. "The Kid", "Big Daddy", ...) und die Grundidee des kinderbetreuenden Muskelbergs gab es auch schon in "Der Babynator". Klischeebeladen bis an den obersten Rand bietet "Daddy ohne Plan" sehr einfache, bunte Unterhaltung für den Durchschnittsfilmseher. Ohne anzuecken wirft er mit qualitativ nicht so hochwertigen, dafür aber familienfreundlichen Gags umher.
Für was seichtes zwischendurch in Ordnung, aber ich würde ihn nicht noch mal sehen.
McBabs' Filmkommentare, # 732:
Mit "Bridge of Spies" beweist Spielberg mal wieder, dass er's einfach kann: was er anfasst, kann nicht schlecht werden. Das Ensemble spielt großartig, allen voran natürlich Tom Hanks, der mir mal wieder gezeigt hat, weshalb er in der Liste meiner liebsten Mimen ganz oben zu finden ist. Das Setting im Berlin des kalten Kriegs ist authentisch und für mich auch sehr interessant. Die Spannung lässt leider oft zu wünschen übrig dafür, dass der Film im Thriller-Genre angesiedelt ist. Aber imerhin hat man dadurch einen realitätsnäheren Spionagefilm und keinen James Bond.
Der Film ist ruhig. Manch einem auch bestimmt zu ruhig und zu langgestreckt. Aber wenn man mal die Muße hat, sich einem solchen Machwerk etwas über zwei Stunden konzentriert hinzugeben, bekommt man auch das ein oder andere geboten.
Not Bad.
McBabs' Filmkommentare, # 731:
War mir zu langweilig... mehr als ein müdes "nett" kann ich nicht rausbringen. Und das auch nur, weil ich extreme Langeweile hatte.
McBabs' Filmkommentare, # 730:
Nichts wirklich besonderes. Nicht abgrundtief schlecht, wenn auch manchmal nervig, aber auch kein Stern am Filmhimmel. Ich mag Jack Black und Jason Segel, aber letzterer hat mir klar geholfen, den Film bis zum Ende zu sehen. "Gullivers Reisen" ist eine mittelmäßige Adaption einer fantastischen Geschichte, die absolut nicht ins Langzeitgedächtnis übergeht, aber trotzdem noch ein annehmbarer Spaß für die Familie ist. Die Qualität der Effekte schwankt und die Gags sind typisch Jack Black - Geschmackssache.
Einmal ansehen reicht.
McBabs' Filmkommentare, # 729:
Nach einem heftigen Abfall im zweiten Teil geht man mit "Cube Zero" meiner Meinung nach wieder in die richtige Richtung. Kein Geschwätz mehr von Tesserakten, neuen Dimensionen und und und... sondern eine Rückkehr zum klassischen, üppig mit vor Brutalität triefenden Fallen bestückten Kubus. Nur findet hier mal ein Wechsel der Perspektive statt: der Zuschauer findet sich jetzt hinter den Kulissen des unmenschlichen Experiments wieder. Man erfährt einiges zur Idee des Kubus, zum Sinn und Zweck und zum Ablauf der ganzen Sache. Der Konflikt zwischen den beiden Mitarbeitern rund um blindes Gehorsam gegenüber einer geheimnisvollen Autorität ist leider ziemlich simpel geraten - Menschen, die im Job eine solche Leck mich am Arsch-Attitüde an den Tag legen, gibt es heute nur noch selten.
"Cube Zero" bietet Antworten auf viele Fragen, die seit dem ersten Teil im Raum stehen, wirft aber auch jede Menge neuer Fragen auf. Wie schon hier in den Kommentaren erwähnt wurde, findet eine teilweise Entmystifizierung statt, das muss einem gefallen - ich beispielsweise kann es gar nicht leiden, den Abspann mit offen gebliebenen Fragen zu sehen.
Der Film leidet, wie auch schon die Teile zuvor am meisten darunter, dass er Anleihen aus so vielen Genres hat, die sich nicht miteinander und vor allem nicht mit der relativ kurzen Spielzeit vertragen. Die Story rund um den geheimnisvollen Würfel möchte gute Unterhaltung in Form von Spannung und stellenweisem Gemetzel bieten, dabei aber nicht auf philosophische Fragestellungen und Sozialkritik verzichten. Um alles zu behandeln, reicht die Zeit einfach nicht und am Ende hat man nun eine Trilogie, die von allem etwas anspricht, aber nichts wirklich richtig macht. Schließlich bleibt der Zuschauer auf Widersprüchen, offenen Fragen und viel Verwirrung sitzen.
Ich denke, die Reihe hätte man durchaus besser gestalten können, aber insgesamt taugt er sowohl als reine Horrorthriller-Unterhaltung als auch als Denkanstoß zu Themen wie Autorität, Folter, Strafvollzug und einiges weitere.
Sollte man sich durchaus mal ansehen, wobei ich den ersten Teil wirklich am stärksten finde.
McBabs' Filmkommentare, # 728:
Der Film behandelt zwar nicht tatsächlich die Problematik der rechtsextremen Jugendszene, entfaltet aber dennoch eine starke Wirkung; denn stattdessen zeichnet er das Bild von jugendlicher Perspektivlosigkeit und angestautem Frust, die einen Heranwachsenden zu abscheulichen Taten und falschen Entscheidungen treiben können. Die rechtsextreme Clique dient dabei nur als beispielhafte Verbildlichung des "auf die schiefe Bahn geratens", denn wirklich rechtsextrem ist in dieser Clique keiner. Das sind sechzehnjährige Teens, die sich, geblendet von vermeintlicher Autoriät, starken Parolen und obsoleten Idealen wie Kameradschaft, ein kleines Stück Sicherheit schaffen, indem sie sich von der Realität abkapseln.
Sowohl Georg als auch Thomas sind sehr interessante Figuren, die schließlich erkennen, dass sie mehr gemeinsam haben als sie anfangs dachten - beide sehnen sich eigentlich nur nach Akeptanz und Freundschaft. Die restlichen Figuren im Film sind eher nebensächlich und oft auch stereotyp (so z. B. auch die kleine Rolle von Schweighöfer).
McBabs' Filmkommentare, # 727:
Meiner Meinung nach könnte man diesen Teil eigentlich weglassen. Für mich hat er die Trilogie versaut, indem einfach die Realitätsnähe komplett aus dem Konzept entfernt wurde. Was dann die angstschürende Vorstellung, selbst eines Tages in einem solchen Kubus aufzuwachen, vollkommen absurd werden lässt. Das Dimensionengelaber und in den Raum geworfene Erklärungskonzepte wie Tesserakte sind unausgegoren, am Ende versucht der Film, ein mysteriöser Hard-Scifi-Streifen zu sein und ist am Ende doch nichts so wirklich.
Der dritte gefiel mir da wieder deutlich besser.
McBabs' Filmkommentare, # 726:
Typischer Happy-Madison-Streifen. Macht einfach Spaß, es gibt einiges zum Lachen. Hohe Ansprüche erhebt der Film nicht und in Erinnerung bleibt er auch eher weniger, aber für die Spieldauert garantiert er ganz gute Unterhaltung und Feelgood-Atmosphäre.
McBabs' Filmkommentare, # 725:
"Cube" ist sicher nicht für jeden was. Ein Kammerspiel der etwas anderen Art. "Saw" ohne Jigsaw. Ein gelungener Psychothriller, der manchmal leider (extrem auch in den beiden Fortsetzungen) einige Anleihen aus dem Mystery-Genre übernimmt. Die Kills bzw. Fallen sind durchweg innovativ und cool umgesetzt, das Schauspiel liegt über dem erwarteten Niveau bei einem solch niedrigen Budget. Abgesehen von einigen kleineren Mängeln bleibt Cube also ein sehr sehenswertes, spannungsgeladenes Gefangenenspektakel.
Und der erste Teil ist mit Abstand der beste der Trilogie.
McBabs' Filmkommentare, # 724:
Schöner Film, der gekonnt die ländliche Realität abbildet und den Zuschauer schnell in eine Welt voller lokaler Originale, stereotypischer Vorurteile und am Fenster sitzenden Seniorinnen entführt - nämlich in die eigene. Natürlich wird hier sehr auf Empathieentwicklung für Flüchtlinge gesetzt, aber durchweg positiv kommen sie auch nicht weg (bspw. das Thema mit den nicht eigenen Kindern). Leider hat die Aufmachung von dem ganzen diesen gewissen Touch, den man von Produktionen der öffentlich-rechtlichen Sender erwartet - alles so ein bisschen schrullig, alte Leute-Seifenoper, "Großstadtrevier"-optik. Insgesamt ein sehenswertes kleines Filmchen.
McBabs' Filmkommentare, # 723:
Mir war die Handlung zu platt und die Inszenierung zu theatralisch. So richtig Spannung aufkommen wollte irgendwie auch nicht und wenigstens das sollte ein Thriller, gerade ein Rachethriller, schon auf die Reihe kriegen. Das einzige, was mir am Film wirklich gefallen hat, war die Besetzung der Rollen.
McBabs' Filmkommentare, # 722:
Entgegen vieler Meinungen hier muss ich zugeben, "Cop Out" war tatsächlich eine Actionkomödie nach meinem Geschmack. Die Story war nicht zu umfangreich und genug Lacher waren drin. Die zwei Hauptdarsteller passem zwar zusammen, haben aber irgendwie auch was von den beiden Bullen bei "Mike & Molly" (also Mike und der andere halt)... Cooles Buddymovie, das sich selbst nicht allzu ernst nimmt und darum über die gesamte Laufzeit sehr locker bleibt.
McBabs' Filmkommentare, # 721:
Die Coolness von Indiana Jones gepaart mit dem kessen Humor von Bud Spencer versucht hier, eine romantische Komödie zwischen sich unterzubringen. Das mag sich auf den ersten Blick nach einem hochunterhaltsamen Film anhören, kommt aber schlussendlich viel schwächer daher als man vermutet. So richtig in Fahrt kommt das ganze nie, nur einzelne Szenen haben bei mir erhöhte Aufmerksamkeit erweckt.
McBabs' Filmkommentare, # 720:
Die Filmkunst Frankreichs und ich werden keine Freunde, niemals. So schön ich die Idee des Films finde und so sehr ich Fan von Skurillitäten und grotesken Szenen aller Art bin, so wenig gefällt mir einfach der Stil der Inszenierungen. Da bildet Caros und Jeunets "Delicatessen" keine Ausnahme.
Was würde ich darum geben, wenn sich diese Filmidee mal im kreativen Kopf von bspw. Lars von Trier wiederfinden würde...
McBabs' Filmkommentare, # 719:
Starker Neuaufguss einer beinahe in Vergessenheit geratenen Story. Der Sohn von Apollo schlüpft in die alte Rolle Rockys, nämlich die des aufstrebenden, motivierten Underdogs. Der Plot wurde erfolgreich an die modernere Zeit angepasst, das Schauspiel ist überdurchschnittlich. Stallones Performance, die er bewusst eher im Hintergrund hält, ist überragend und passt perfekt in die Handlung, lässt aber dabei der neuen Hauptfigur genug Raum zur Entfaltung.
Bestimmt gibt es nicht wenige, die wieder kompromisslos die "Klassiker darf man nicht neu auflegen"-Schiene zu fahren bestehen, aber die lass ich jetzt einfach mal beiseite. Mich hat "Creed" sehr positiv überrascht, er konnte sogar mich, der prinzipiell eher nicht so der Sport(film)fan ist, hervorragend unterhalten und wird auf jeden Fall eine Zweitsichtung erfahren.