McBabs - Kommentare

Alle Kommentare von McBabs

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    McBabs 22.05.2017, 07:45 Geändert 30.10.2021, 11:57

    McBabs' Filmkommentare, # 643:

    Ist glaube nicht für jeden was, eher für eingefleischte Science Fiction-Fans. Mir persönlich war das alles "zu weit weg" (haha), als dass ich mich in die Spannung hätte fallen lassen können. Alte Sci-Fi und Krimi - zwei Genres, die sich meinem Interesse seit Jahren erfolgreich entziehen. Leider auch hier keine Ausnahme.

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      McBabs 22.05.2017, 07:35 Geändert 30.10.2021, 11:54

      McBabs' Filmkommentare, # 642:

      Hat mir gut gefallen. "Chak De!" trägt zwar nichts neues zum Mannschaftssport-Filmgenre bei, sondern verläuft nach bekannt-bewährtem Muster, tut dies jedoch mit sehr hohem Unterhaltungswert. Die stark unterschiedlichen Charaktere der Mädels sind relativ detailliert ausgearbeitet und im Laufe des Films erfährt man auch mehr über den Coach.
      Über Teambuilding kann der Film viel erzählen und taugt auch selbst dazu. Alles in allem können sogar Bollywood-abgeneigte Filmfans nicht wirklich was mit diesem Film falsch machen. Empfehlung!

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        McBabs 20.05.2017, 10:47 Geändert 30.10.2021, 11:54

        McBabs' Filmkommentare, # 641:

        Fand ihn tatsächlich auch besser als den ersten Teil. Schöner Familienfilm für verregnete Nachmittage im Haus, besonders zu loben sind bei diesem Film vor allem die Tierschauspieler - top!
        Ich bin mal gespannt, wie die Reihe weitergeht und ob sie ihr Unterhaltungsniveau halten kann...

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          McBabs 20.05.2017, 10:37 Geändert 30.10.2021, 11:54

          McBabs' Filmkommentare, # 640:

          Langsam geht mir diese ganze Found-Footage-Sache auf den Sack. Wenn dieser Trend endlich vorbei ist, mach ich drei Kreuze.
          "Chernobyl Diaries" lebt eigentlich nur von seiner menschenleeren, verseuchten Geisterstadt-Kulisse und der dadurch präsenten unangenehmen Atmosphäre. Ansonsten passiert ja nicht wirklich viel, sonderlich innovativ ist der Film auch nicht.
          Fazit: Ist ok für Genrefans oder wenn man spät abends noch nicht schlafen gehen möchte. Der Frau hat er sehr gut gefallen...

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            McBabs 19.05.2017, 18:57 Geändert 30.10.2021, 11:54

            McBabs' Filmkommentare, # 639:

            Der war absolut gar nichts für mich! Bin beim ersten Anlauf nach 20 Minuten eingeschlafen. Wieder aufgewacht, zurückgespult, nächster Versuch. Aber auch der zweite Durchgang wollte nicht bei mir punkten. Ist für mich einfach keine Geschichte, die sich zu verfilmen gelohnt hat. Schnarch!

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              McBabs 19.05.2017, 18:51 Geändert 30.10.2021, 11:53

              McBabs' Filmkommentare, # 638:

              "Central Intelligence" ist nichts tiefgehendes. Der Film unterhält gut und macht Spaß, mehr will und kann er auch nicht. Actionreiches Buddymovie mit einer ordentlichen Ladung an guter Laune und doofen Sprüchen, die angenehm wenig mit Sexualorganen und Fäkalien zu tun haben. Als Johnson oder Hart wäre ich zwar nicht über die Maße hinaus stolz auf diesen Film, aber für sehr seichte Unterhaltung zwischendurch ist er doch mehr als gut geeignet.

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                McBabs 19.05.2017, 11:13 Geändert 30.10.2021, 11:53

                McBabs' Filmkommentare, # 637:

                Man fragt sich erstmal ganz lange Zeit, was das eigentlich soll und worauf dieser Film hinaus will. Plötzlich gibt's 'nen Knall und Leute stürmen panisch weg und rufen "Da schießt einer!". Im Prinzip war es das schon.
                Relativ Interessante Hintergrundstory, semispannende Inszenierung. Trotzdessen schafft "Out of the Blue" es, den Zuschauer halbwegs dranzuhalten, um ihn dann schließlich verhältnismäßig unzufrieden gehen zu lassen. Kein schlechter Film in dem Sinne, aber noch mal anschauen werde ich ihn mir keinesfalls.

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                  McBabs 19.05.2017, 11:08 Geändert 30.10.2021, 11:53

                  McBabs' Filmkommentare, # 636:

                  Kommt mir irgendwie vor wie ne leicht modifizierte Neuauflage von "Against The Wall"... nichts besonders erwähnenswertes. Handwerklich durchschnittlicher, handlungstechnisch unterdurchschnittlicher Film, der es zwar schafft, einen gerade angemessen zu unterhalten aber nicht wirklich mehr.

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                    McBabs 18.05.2017, 10:35 Geändert 30.10.2021, 11:52

                    McBabs' Filmkommentare, # 635:

                    117 Minuten handwerklich einwandfreie Langeweile!

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                      McBabs 18.05.2017, 09:31 Geändert 30.10.2021, 11:52

                      McBabs' Filmkommentare, # 634:

                      "Little Miss Sunshine" ist ein großer Spaß von der Familie für die Familie. Jeder Charakter hat sein gewisses Etwas und entpuppt sich im Film größtenteils als weit vielschichtiger als man anfangs vermuten würde.
                      Längen weist der Film eigentlich kaum auf, in Sachen Humor wird das ganze Spektrum von Slapstick bis subtil abgedeckt.
                      Wirklich ein schönes Feelgood-Movie, garniert mit einem saftigen "Fuck You!" an das oberflächliche moderne Vorstadt-Bürgertum.

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                        McBabs 18.05.2017, 09:18 Geändert 30.10.2021, 11:52

                        McBabs' Filmkommentare, # 633:

                        Man sollte auf keinen Fall den Fehler begehen, sich diesen Film mehrmals anzusehen!
                        Bei der ersten Sichtung entfaltet er zwar noch viel Heiterkeit, die Wirkung der Gags und des ganzen Szenarios ist aber nach dem ersten Mal schon vollkommen verpufft.
                        Leichte Familienunterhaltung, an dem die Kinder vermutlich weit mehr Spaß haben als die Großen. Ich persönlich pflege eine starke Abneigung gegen sprechende Realfilm-Tiere, vor allem wenn schlechte Computeranimation dazu genutzt wird, deren Mäuler einfach nur auf und zuzuklappen...

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                          McBabs 17.05.2017, 10:17 Geändert 30.10.2021, 11:51

                          McBabs' Filmkommentare, # 632:

                          Da der Film nicht viel mehr als Parcours- und HauDrauf-Action, ausgeführt von Gangster-Prolls und Elitepolizisten zu bieten hat, war ich eher wenig überzeugt.
                          Hat der textliche Vorspann in mir noch große Erwartungen an eine brauchbare Dystopie erweckt, fiel das ganze nach einer erfrischend actionreichen EInleitung, in der man sich fragt wo man gerade eigentlich gelandet ist, zum Mittelteil in belanglose Dialoge und blödes Rumgerenne/gekämpfe ab. Zum Ende hin wurde es dann mit der "Entschärfung" wieder interessanter und der revolutionärpolitisch eingefärbte Schluss war mir zwar etwas zu plakativ gehalten, hat mir aber dennoch ganz gut gefallen.

                          Schauspiel ★★★
                          Besetzung ★★★
                          Figuren ★★

                          Optik ★★★
                          Effekte ★★★
                          Setting ★★
                          Kamera ★★
                          Soundtrack/Tonkulisse ★★★
                          Atmosphäre ★★★

                          Idee ★★★★
                          Handlung/Umsetzung ★★
                          Originalität ★★★
                          Spannung ★★★
                          Anspruch ★★
                          Struktur★★★
                          Relevanz ★★
                          Unterhaltungswert ★★
                          Authentizität ★★
                          Kontext ★★★
                          Laufzeit ★★★★

                          54/100.

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                            McBabs 17.05.2017, 10:00 Geändert 30.10.2021, 11:51

                            McBabs' Filmkommentare, # 631:

                            Temporeicher, unterhaltsamer Katz-und-Maus-Film. Leider ist die Sichtung schon etwas her und in meiner Erinnerung war ich nicht so überzeugt vom Film, dass da eine viel höhere Wertung rauskommt. Werde mich aber in naher Zukunft mal wieder konzentriert dransetzen. Konzentriert muss sein, denn um der Handlung von "Catch Me If You Can" ordentlcih folgen zu können, kann man nicht mal zwischendurch auf's Klo gehen oder sich 'n paar Schnittchen schmieren.

                            Edit: Neusichtung. Hoch auf 8 Punkte. Geniale Gaunerkomödie mit unheimlich viel Esprit und Charme, eine cinematographische Manifestation des Begriffs "smart".

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                              McBabs 16.05.2017, 14:21 Geändert 30.10.2021, 11:51

                              McBabs' Filmkommentare, # 630:

                              Die japanischen Godzilla-Filme sind für den westlich geprägten Zuschauer gewöhnungsbedürftig. Da wird weniger Wert auf ausgeklügelte FX und hochkarätige Besetzung durch utopisches Budget gelegt, sondern lieber ein Film auf Trash-Niveau nach dem anderen rausgehauen, am liebsten im Jahrestakt.
                              Auf dem europäisch-amerikanischen Markt würden wir das auf jeden Fall als Trash bezeichnen, die japanischen Gefilde sehen es vorzugsweise als Kult. Naja, jedem seine Sichtweise.
                              Ich persönlich kann mit den US-Verwurstungen weit mehr anfangen als mit den gefühlten hundert japanischen Gottesechsen. Letztere sind für mich so ziemlich alle auf dem Niveau von Power Rangers, wenn auch oft mit umfangreicherer und auch durchdachter, aber eben selten in Szene gesetzter Handlung. Trotzdem ist es auch dort noch unterhaltsam, Riesenechsen beim Niedertrampeln von Städtchen und Totlasern der mutierten Konkurrenz zu beobachten.

                              Ich sag mal so: Die japanischen Godzilla-Filme sind eben mal was anderes.

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                                McBabs 16.05.2017, 14:08 Geändert 30.10.2021, 11:50

                                McBabs' Filmkommentare, # 629:

                                1995? Sah eher aus wie '75.
                                Ich habe mir bei "Castle Freak" ehrlich gesagt, dafür dass es ein Horrorfilm ist, die Seele aus dem Leib gelangweilt. Das einzige, was mir positiv aufgefallen ist, war die optische Gestaltung des Castle Freaks und Teil der untermalenden Musik.

                                Wer auf Siebzigerjahre-Autokino-Horror-Flair steht, möge hiermit vielleicht gut beraten sein.

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                                  McBabs 15.05.2017, 21:11 Geändert 30.10.2021, 11:50

                                  McBabs' Filmkommentare, # 628:

                                  Im Bereich der Videospiel-Verfilmungen bewegt sich sich "Resident Evil" im oberen Viertel, finde ich. Leider bedeutet das an sich noch nicht, dass ein Film auch wirklich gut ist. Aber schauen wir mal:
                                  Schauspiel und Synchro fand ich eher mau, das war klassisches Zombie-Movie-Niveau. Mit Jovovich hat man sich zwar eine stark durch die ganze Reihe tragende Hauptdarstellin gekrallt, aber das restliche Ensemble bleibt wie im Genre gewohnt austauschbar. Die Figuren sind in ihrer Natur natürlich eher schwach gezeichnet, meine Lieblings"figur" im Film ist sogar eigentlich der Computer 'Red Queen'.
                                  Wie für Gameadaptionen üblich macht auch "Resident Evil" im Bereich Optik, Special Effects, Action und dazugehörige spektakuläre Kameraführung ordentlich was her, auch der Soundtrack passt zur finster-futuristisch anmutenden maschinenlastigen Atmosphäre.
                                  Für einen Film in diesem Genre nimmt sich "Resident Evil" außerordentlich und angenehm viel Zeit für die Story hinter dem Infekt. Ausnahmsweise hat man hier nicht nur dumpfes Geballer und Parcoursartiges Rumgeturne auf dem Schirm, sondern eine durchaus, wenn man sich das in diesem Zusammenhang auszusprechen wagt, anspruchsvolle Hintergrundgeschichte bzw. Handlung. Durch die verblasste Erinnerung, die nach und nach in Form von Rückblick-Sequenzen zurückkommt, bleibt der Film auch in seiner Struktur spannend und lässt keine wirklichen Pausen und dementsprechend auch keine unangenehmen Längen zu.

                                  Alles in allem bietet Resident Evil doch eine starke Grundlage für ein brauchbares Franchise. Dies wurde mir vor allem in der apokalyptischen Schlussszene bewusst: Da kommt noch einiges!

                                  Schauspiel ★★
                                  Besetzung ★★★
                                  Figuren ★★★

                                  Optik ★★★★★
                                  Effekte ★★★★
                                  Setting ★★★★★
                                  Kamera ★★★★★
                                  Soundtrack/Tonkulisse ★★★★
                                  Atmosphäre ★★★★★

                                  Idee ★★★★
                                  Handlung/Umsetzung ★★★★
                                  Originalität ★★★★
                                  Spannung ★★★
                                  Anspruch ★★★★
                                  Struktur★★★
                                  Relevanz ★★★★
                                  Unterhaltungswert ★★★
                                  Authentizität ★★★★
                                  Kontext ★★★★
                                  Laufzeit ★★★★

                                  77/100.

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                                    McBabs 15.05.2017, 20:53 Geändert 30.10.2021, 11:50

                                    McBabs' Filmkommentare, # 627:

                                    Ich als oller Tom-Hanks-Fetischist feier natürlich auch diesen Film von ihm.
                                    "Cast Away" ist eine spannende und vor allem hochdramatisch inszenierte Neuauflage und Erweiterung des klassischen Robinson-Crusoe-Szenarios, die ihrem Hauptdarsteller die einmalige Chance bietet, sein Können in einer einzigartigen One-Man-Show unter Beweis zu stellen. Und das klappt hervorragend.
                                    Als Wilson in den Fluten des Meeres zu verschwinden droht, musste ich schon die ein oder andere Träne verdrücken. Und wie diese gab es zahlreiche ikonische Momente auf dieser Insel.
                                    Leider leidet dieser Film m. E. am Full Metal Jacket-Effekt, soll heißen, der Teil auf der Insel ist grandios und trägt das ganze Ding. Das Drumrum wirkt dagegen dann eher belang- und farblos, so wie die Vietnam-Hälfte in FMJ. Zwar hat auch die Zeit der Rückkehr noch einiges zu bieten und erhält das hochwertige Drama, aber im direkten Vergleich zur Survival-Zeit stinkt sie eben gewaltig ab.
                                    Insgesamt ein wirklich sehenswerter Film!

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                                      McBabs 15.05.2017, 09:50 Geändert 30.10.2021, 11:49

                                      McBabs' Filmkommentare, # 626:

                                      Wie schon von der hier herrschenden Meinung deutlich gemacht, hat das Remake von Halloween zwar einen relativ starken Anfang zu bieten, flacht aber zum Ende hin deutlich in standardisiertes Komparsengemetzel ab, der diabolische Charme des Originals bleibt weitgehend auf der Strecke.
                                      Nichtsdestrotrotz ist der neue Halloween m. E. für nicht allzu anspruchsvolle (Horror-)DVD-Abende hervorragend geeignet, eben gerade, weil er sehr auf den Mainstream-Geschmack zugeschnitten und mit der Erfüllung diverser Klischees angereichert ist. Die machen zwar vergleichsweise viel Spaß, führen aber nicht gerade zu einem erinnerungswürdigen Filmerlebnis.

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                                        McBabs 15.05.2017, 09:38 Geändert 30.10.2021, 11:49

                                        McBabs' Filmkommentare, # 625:

                                        Ziemlich langweilig. Unlustige Sitcom, die unerfreulicherweise in Spielfilmlänge daherkommt.

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                                          McBabs 14.05.2017, 19:57 Geändert 30.10.2021, 11:49

                                          McBabs' Filmkommentare, # 624:

                                          Dass die Laufzeit ein wenig hoch angesetzt ist, lässt sich kaum bestreiten. Abgesehen von diesem Punkt empfand ich "Die Nacht der Jäger" als sehr spannenden Thriller.
                                          Lohnt sich durchaus anzuschauen, wenn man wach genug ist, die zwei kompletten Stunden durchzustehen, denn Action ist hier "eher dünn" gestreut.

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                                            McBabs 14.05.2017, 19:49 Geändert 30.10.2021, 11:49

                                            McBabs' Filmkommentare, # 623:

                                            Hatte ehrlich gesagt viel mehr erwartet und wurde mehr oder weniger stark enttäuscht. Ja, mal wieder ein Doku-Drama rund um Drogenkartelle, Gangs, Gewalt und die allgemein herrschende Verzweiflung der Bevölkerung. Aber das gewisse Etwas fehlt einfach. Das Etwas, das mein Interesse für den Film langfristig hält und Empathiempfinden weckt.
                                            Richtig was hängen blieb da bei mir nicht wirklich...

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                                              McBabs 13.05.2017, 19:47 Geändert 30.10.2021, 11:48

                                              McBabs' Filmkommentare, # 622:

                                              Eher semispannend inszeniertes Drama rund um eine bisexuelle Frau mit hoher Affinität zu Zahlen. Zahlen auf grünem Papier und Anteilsscheinen.
                                              Konnte die Grundidee noch das gewisse nötige Interesse wecken, mir den Film in zwei ruhigen Stunden anzuschauen, fiel selbiges mit zunehmender Laufzeit immer weiter ins Bodenlose. In Fahrt kommt das ganze nie wirklich, alles kommt ein bisschen wie eine episodische Erzählung rüber, die bis zum Schluss partout nicht eröffnen will, worauf sie eigentlich hinauswill. Am Schluss kommt dann zwar ein klitzekleiner "Aha"-Moment, dieser wird jedoch von einem viel mächtigeren "Na endlich ist es vorbei!" überschattet, da die mehr als zweistündige Spielzeit doch sehr an den Nerven zerrt.
                                              Kurzfazit zum Film: Hmmmmrrrmrrmmmmhhhh.....

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                                                McBabs 13.05.2017, 19:36 Geändert 30.10.2021, 11:48

                                                McBabs' Filmkommentare, # 621:

                                                Mich hat es unheimlich gefreut, dass "Carriers" endlich mal Abwechslung in das ganze Zombie-Infizierten-Surival-Genre bringt. Die Infizierten werden ausnahmsweise mal nicht zu hirnhungrigen, intelligenzbefreiten Bestien, sondern verrecken einfach mehr oder weniger in Ruhe vor sich hin - das ist sehr angenehm.
                                                Man konzentriert sich einfach mal mehr auf die Lebenden und deren Ängste und größtenteils sogar ziemlich rationales Agieren der Darsteller.
                                                Leider hat man dann aber in der Umsetzung nicht wirklich ins Schwarze getroffen; ein richtiges Drama- oder Thriller-Feeling will nicht aufkommen, mit der auf's Abstrakte reduzierten Gefahr geht auch die Spannung flöten bzw. reduziert sich auf ein Minimum.
                                                Alles in allem empfand ich "Carriers" als zwar im Ansatz interessanten, jedoch zu spannungslosen durchschnittlichen Film. Kann man sich mal anschauen, muss man aber nicht. Hängt vom Füllstand der Watchlist ab.

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                                                  McBabs 13.05.2017, 11:09 Geändert 30.10.2021, 11:48

                                                  McBabs' Filmkommentare, # 620:

                                                  Ziemlich langweiliger, klischeebehafteter Standard-Schlitzer. Besonders erwähnenswert ist an diesem Film eigentlich überhaupt nichts, alles ist durch und durch unterdurchschnittlich. Man kann sich das zwar trotzdessen anschauen, sollte aber nicht erwarten, dass man 'ne Stunde nach dem Film noch irgendwas essentielles davon behalten hat.

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                                                    McBabs 13.05.2017, 11:04 Geändert 30.10.2021, 11:47
                                                    über Carrie

                                                    McBabs' Filmkommentare, # 619:

                                                    So. Nun, da ich sowohl Original als auch Remake gesehen habe, kann ich mir ein umfassenderes Urteil bilden. Und ich komme zu dem Ergebnis, dass man es bei beidem mit überdurchschnittlichen Filmen zu tun hat. Beide haben Stärken und Schwächen, die im Gesamtbild aber nicht zur Vernichtung des jeweiligen Films führen.
                                                    Hier mag Moretz zum Teil fehlbesetzt sein, weil sie zu hübsch ist - dem fertigen Film hat das vielleicht einen "warum wird die eigentlich gemobbt, die sieht doch nice aus"-Moment verliehen, tut ihm als Ganzes aber doch keinen wirklichen Abbruch. Julianne Moore hat m. E. ihre Rolle gut gemacht - Sie ging mir gehörig auf den Sack!
                                                    Zudem lässt sich der Film doch sehr hübsch ansehen und am Ende gibts gehörig Krawall, der zwar in gewohnter King-Manier seine lächerlichen Augenblicke aufweist (die hatte das Original übrigens auch), insgesamt aber doch Spaß macht. Außerdem hat dieser Film im Vergleich zum Original weniger Längen, was ihn für meinen Geschmack sehr viel angenehmer macht. Ich denke an dieser Stelle voller Graus an die Szene vor dem Eimerfall aus '76 zurück, die sich ungenießbar in die Länge zog, mit gefühlten 200 Hin-und-Her-Schnitten.
                                                    Kimberly Peirce hat die Geschichte um Carrie noch mal für das moderne Optik-Kino aufbereitet und das finde ich gut. Wer weiß, ob ich jemals auf diese Filme gekommen wäre ohne diese Neuerscheinung.

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