McBabs - Kommentare
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Alle Kommentare von McBabs
McBabs' Filmkommentare, # 793:
Naja, wenn man nicht gerade Liebhaber von Hunden im Film ist, wird er einen nur schwerlich überzeugen können. Leichtfüßige Kinderkomödie für langweilige Sonntagnachmittage. Ein paar Teenies/Kids, die mitten in einer Stadt ein Hotel für Straßenköter führen? Okay...
McBabs' Filmkommentare, # 792:
Super Idee. Handwerklich hochwertig umgesetzt. Inszenatorisch mittelmäßig, so richtig will da kein Funke überspringen...
Als Horrorkomödie würd ich das ganze jetzt auch nicht bezeichnen.
Man kann sich "Iron Sky" mal anschauen, aber wie so oft bei gehypten Filmen (und der hier hat ja schon einen beträchtlichen Bekanntheitsgrad, wenn man beachtet, dass es ja schon irgendwie Trash ist) sollte man nicht zu viel erwarten.
McBabs' Filmkommentare, # 791:
Nachdem die Reihe schon ab Teil 3 in einen Abwärtstrend verfiel, gelangt er mit Teil 5 in den Sturzflug.
- Die Reihe ist genrell ausgelutscht
- Es gibt viel zu viele Figuren
- Es wird immer dämlich-unrealistischer. Erst Mammuts gleichzeitig mit Dinos, dann schifffahrende Affenpiraten, jetzt irgendwelche Hörnchen in Ufos und urzeitliche Tiergruppen rund um ein bildungsfernes Faultier, dass die Welt vor Meteoriten schützt
Kinder freuen sich bestimmt auch über diese Fortsetzung. Handwerklich ist das alles noch im grünen Bereich und der Film ist insgesamt auch anschaubar - aber im Vergleich mit dem Rest der Reihe ist das echt.... naja.
McBabs' Filmkommentare, # 790:
Ist mal ganz amüsant anzusehen, aber man merkt schnell, dass man den auch nebenbei laufen lassen kann ohne was zu verpassen. Flacht nach seinem guten Anfang auch relativ schnell ab und wird fast zu einem Sitcom-Verschnitt.
Dennoch ganz anschaubar.
McBabs' Filmkommentare, # 789:
Überraschungsknaller.Wirklich ein sehr unterhaltsamer Coming-of-Age-Film, der einfach mal halbwegs realistisch ist. Einer, in dem nicht jede Figur im Freundeskreis direkt an Drogen stirbt, währenddessen psychisch krank und zwillingsschwanger ist, sich prostituiert oder bei ihrer ersten und einzigen Sufffahrt einen tödlichen Unfall baut. Einen erzieherischen Wert hat der Film zwar nicht, dafür einen hohen in Sachen Entertainment und Identifikationseignung. Auf eine gewisse Art ein "KIDS" (1995 v. Larry Clark) mit Fokus auf der britischen Jugend der späten Neunziger.
Ich kann "Rollen-Apple" nur zustimmen: Mann, wär ich da gerne dabei gewesen.
McBabs' Filmkommentare, # 788:
Wechselbad der Gefühle. Nicht im Film, aber in mir. Der Film macht so vieles falsch und doch ließ er mich ziemlich zufrieden zurück und ich werde ihn insgesamt als gute Erinnerung behalten, die man auch gerne in einiger Zeit noch mal mit dem ein oder anderen Kumpel erneut durchleben kann.
Cranston erlebt hier sicherlich nicht den Höhepunkt seiner filmischen Karriere, für Franco ist das ein ganz normaler Streifen, wie er sie haufenweise dreht. Die restliche Besetzung kenne ich nicht, aber sie macht ihre Sache annehmbar und gliedert sich spieltechnisch gut in das vordergründige Overact-Duo ein. Generell ist an dem Film alles vollkommen überzogen, eher das Gegenteil von subtil - so ergeben sich auch die relativ einseitigen Figuren.
Optisch bewegt sich "Why Him?" natürlich auf bestem Hollywoodniveau - aber eben auch auf dem typisch oberflächlichen Hollywoodniveau, weshalb Kameraführung u. Ä. hier keine weitere Erwähnung finden.
Die Idee zum Schwiegerelternschreck ist nicht neu und wurde nun einfach noch mal erfolgreich in ein modernes Gewand, prall gefüllt mit Referenzen an die Popkultur der gegenwärtigen Dekade. Anspruch erhebt der Film in gewohnt geringem Maße, schließlich ist er für's, sagen wir mal, einfach gestrickte Kinopublikum konzipiert und der Plan ging auch auf.
Humortechnisch kommt man leider auch in diesem Werk nicht um den seit fast 20 Jahren dominierenden Genital- und Fäkalhumor rum - Gags, die bspw. aus Ertrinken in Elchpisse bestehen, dürfen einen da nicht abschrecken. Ansonsten hat der Film generell einige überflüssige Szenen, so m. E. zum Beispiel die im Anschluss an die Party, in der Barb vom THC berauscht von der Sexlust übermannt wird. Denn die Szene hat so gut wie keinen Wert für den Fortgang der Story, sie ist einfach nur Plattform für weitere unter der Gürtellinie angesetzte Witzchen.
Ganz nebenbei hätte "Why Him?" auch durchaus ein Laufzeit von 100 Minuten ausgreicht. Für eine Komödie sind 112 Minuten schon fast unverschämt lang.
Schauspiel ★★★★
Besetzung ★★★★
Figuren ★★★★
Optik ★★★★
Effekte ★★★
Setting ★★★★
Kamera ★★★
Soundtrack/Tonkulisse ★★★★
Atmosphäre ★★★
Idee ★★★
Handlung/Umsetzung ★★★★
Originalität ★★★
Humor ★★★
Anspruch ★★
Struktur★★★★
Relevanz ★★
Unterhaltungswert ★★★★★
Authentizität ★★
Kontext ★★★
Laufzeit ★★★★
68/100.
McBabs' Filmkommentare, # 787:
Habe den Film nun noch mal gesehen und hebe ihn um zwei Punkte an. Mit "Das große Rennen von Belleville" hat Sylvain Chomet nämlich etwas einzigartiges erschaffen. Der hochgradig makabere Zeichenstil, die beinahe bizarre Handlung und die skurrilen Figuren lassen den Film zu einem ganz besonderen Erlebnis werden, dass man nicht sooo schnell vergisst.
Natürlich schreit dieses Machwerk einem in jeder Sekunde seiner Laufzeit vehement seine Herkunft entgegen - sowas kann nur aus den Beneluxländern (und Kanada..?) stammen. Insgesamt ist es jetzt nichts überragendes, dafür ist die Story nicht komplex und auch nicht action-/spannungsreich genug.
McBabs' Filmkommentare, # 786:
Handwerklich, schauspielerisch, atmosphärisch, handlungstechnisch, alles über Mittelmaß, aber noch weit unter Genialität. Da "Codename U.N.C.L.E." aber trotzallem nicht gerade meinen Genre-Vorlieben entspricht, war das für mich nur mal ein nettes Filmchen zwischendurch. Ist eben in Ordnung...
McBabs' Filmkommentare, # 785:
Naja, für die Anfänge des computeranimierten Films ist "Das große Krabbeln" doch recht gut gelungen. Leider wollte die Story mich nicht vollends überzeugen, da, wie so oft bei Pixar, einfach eine wenig umfangreiche Story mit unglaublich vielen markigen Charakteren und lustig-bunten Sidekicks vollgestopft wurde. Prinzipiell bietet der Film aber ganz gute Unterhaltung, für Kinder bestimmt noch eine ganze Nummer mehr als für mich. Kann man sich durchaus mal einverleiben dieses fröhlich-farbenfrohe Machwerk.
McBabs' Filmkommentare, # 784:
Mel Brooks und ich haben keine Schnittmengen in Sachen Humor. Dennoch war der Film für seine Verhältnisse ganz unterhaltsam, da er immerhin ein ordentliches Tempo vorgelegt hat - ist ja im Prinzip auch eine Verfolgungsjagd das ganze. Leider hat er mich dann doch nicht so sehr unterhalten, dass eine Zweitsichtung in Frage kommt.
McBabs' Filmkommentare, # 783:
Die Laika-Studios steigern sich mit jeder Veröffentlichung. "Kubo" ist vom optischen her bestimmt erst mal gewöhnungsbedürftig, aber die Storyline und die Charaktere sind fantastisch. Schöner Film für einen Familienabend, wenn auch etwas sehr traurig und düster gehalten, ein wenig mehr Humor hätte der Sache vielleicht noch eine größere Zielgruppe eröffnet. Am Anfang ist man eventuell auch etwas verwirrt, aber das legt sich mit fortschreitender Laufzeit.
McBabs' Filmkommentare, # 782:
Typischer Achtziger-Action. Vom visuellen Stil her erinnert mich das ganze sehr an Terminator und das empfinde ich als positiv. Ansonsten kann ich nicht wirklich viel zum Film sagen, da das Actiongenre nicht so meins ist.Kann man sich gerne mal anschauen und genießen, aber umfangreiche Analysen möchte ich dann doch lieber anderen überlassen.
B-Movie, aber überm Schnitt.
McBabs' Filmkommentare, # 781:
Ist ganz unterhaltsamer Zeichentrick. Schöne Wohlfühlatmophäre auf Hawaii mit typischen Disneychannel-Flair. Hat die gleiche Qualität wie die anderen beiden Filmableger.
McBabs' Filmkommentare, # 780:
So, habe mich dann am zurückliegenden Montagabend mal wieder mit meiner Holden in die lokale Sneakpreview verirrt und war gespannt. Ich hatte einen relativ harten Tag hinter mir und absolut gar keinen Bock auf irgendeinen schlechten Film. Wenn da wieder irgendsoeine französisch-belgische Pseudokomödie mit New Age-Musik und Chansons gelaufen wäre, hätte die Leinwand das echt nicht überlebt. Lange Rede, kurzer Sinn: ich wurde positiv überrascht, denn der Abend wurde zufriedenstellend gefüllt, und zwar vom Action-Drama/Heistmovie "Baby Driver".
Edgar Wright hat hier echt ein ordentliches Teil abgeliefert.
Er hat sich erstmal ein richtig fettes Ensemble an Schauspielern rangeholt, mit dem man so gut wie nichts falsch machen kann: in den beiden größten Rollen K. Spacey und A. Elgort, die hier wirklich mal wieder zeigen können, was sie alles drauf haben. Insbesondere von Elgort bin ich positiv überrascht, da er ja bisher hauptsächlich mit Teeniestreifen wie "Das Schicksal ist bla bla bla" und "Die Bestimmung" etc. auf sich aufmerksam gemacht hat. Generell sind aber auch die Nebendarsteller nicht ihrer Erwähnung zu berauben, die Rollen wurden alle fantastisch gespielt, hatten alle auf ihre Weise Tiefgang und wirklich jede Figur hatte IHREN Moment. Sogar Darling, oder der taube Ziehvater.
Die Optik war atemberaubend, man fiebert direkt in der Eröffnungsszene mit den Beteiligten mit. Das alles wirkt fast cooler als die Rennen in The Fast and the Furious. Und endlich gab's hier mal Autos nach meinem Geschmack! Richtig stylische Ami-Karren, ohne zwanzig Heckspoiler, 1200 PS und Raketenantrieb!
Das Setting in Atlanta ist nicht sonderlich interessant, spielt aber im Film auch keine große Rolle und ist damit vernachlässigbar. Augenmerk kann dagegen durchaus auf grandiose Kameraeinstellungen gerichtet werden, es wird viel mit Nahaufnahmen, aber auch Vogelperspektiven gearbeitet.
Und eine ganz wichtige Rolle im Film spielt natürlich Musik. Ein Top-Soundtrack gewählt, von den 70ern bis in die Gegenwart. Ein besonderes Gimmick ist die Tatsache, dass die Musik, die der Zuschauer hört, stets dem angepasst wurde, was "Baby" gerade wahrnimmt. Nimmt er den linken Knopf aus dem Ohr, hört auch der Zuschauer die Musik nur noch von rechts. Sind beide drin, werden Geräusche von außen gedämpft und die Musik dreht richtig auf. Das lässt einen noch mal 'ne Nummer heftiger mitfiebern.
Ansonsten muss man schon sagen, unterscheidet sich "Baby Driver" nicht sehr viel von den gängigen Heistmovies, außer vielleicht dadurch, dass der Fluchtwagenfahrer selbst nicht wirklich kriminell ist. Die Verfolgungsjagd mit Actionballerei gegen Ende hätte nicht unbedingt sein müssen, tut dem Film aber auch keinen Abbruch.
Beim Ende waren Frau und ich absolut nicht einer Meinung. Während sie mehr Fan von Happy Ends ist, insbesondere bei sympathischen Protagonisten, genoss ich die erfrischende Abwechslung, die mir das Ende dieses Films bot. Einfach mal realistisch bleiben und Konsequenzen von Handlungen ausbaden. Schön.
Auf jeden Fall konnten wir beide den Kinosaal mit zufriedenen Mienen wieder verlassen und freuen uns schon - denn die nächste Sneak steht schon vor der Tür!
Schauspiel ★★★★★
Besetzung ★★★★★
Figuren ★★★★★
Optik ★★★★★
Effekte ★★★★★
Setting ★★★
Kamera ★★★★★
Soundtrack/Tonkulisse ★★★★★
Atmosphäre ★★★★
Idee ★★★
Handlung/Umsetzung ★★★★★
Originalität ★★★★
Spannung ★★★★★
Anspruch ★★
Struktur★★★★★
Relevanz ★★
Unterhaltungswert ★★★★★
Authentizität ★★★★
Kontext ★★★
Laufzeit ★★★★★
85/100.
McBabs' Filmkommentare, # 779:
Dieser Film war sehr... wie soll ich es sagen... langweilig. Nicht die Geschichte an sich, nein um Gottes Willen, auch wenn sie jetzt kein Actionspektakel ist. Auch nicht das technische Handwerk, das lag alles im grünen Bereich. Es war einfach diese ernst-fade Inszenierung, die den Film in gefühltem Schneckentempo an mir vorbeifließen ließ. Man denkt immer, man müsste jetzt irgendwelche tiefgründigen Offenbarungen im Leben des Walter Mitty erkennen, aber nee da will irgendwie nie so richtig was kommen.
Alles in allem ein sehr ruhiger, relativ ansehnlicher Film, der aber bei mir seine Chancen verspielt hat.
McBabs' Filmkommentare, # 778:
Hätte ich meine Erwartungen mal im Zaum gehalten und mich nicht so vom Hochglanztrailer blenden lassen, wäre ich weit weniger enttäuscht worden. "Passengers" hat zumindest in meiner Vorstellung einen tiefgehenden Sci-Fi-Thriller mit interessantem Background versprochen, abgeliefert hat er jedoch lediglich einen durchschnittlichen Raumschiff-Reisefilm, verfeinert mit einer ziemlich laschen Lovestory, die nur von einem viel zu einfachen Konflikt gestört wird.
Die Spannung wird wie so oft in der Science Fiction ausschließlich durch technische Defekte erzielt und umwoben von einer allgegenwärtigen Verzweiflungsstimmung, weil man eben mit uangenehm hoher Gewissheit für die nächsten 90 Jahre allein (bzw. zu zweit) bleiben und sterben wird.
Wie der Film dennoch auf 6,5 Punkte kommt? Durch genau zwei Dinge:
1. Das grandiose Schauspiel des Besetzungstrios!
2. Die Optik. Sowohl das schöne chromlastige Setting (das ganze Raumsschiff ist ein einziges Designerloft) als auch die Schauwerte und Schönheit von Aurora-Darstellerin Jennifer Lawrence, *rrrrr*. (Über Chris Pratt werde ich mich jetzt mal nicht auslassen, das überlasse ich dem anderen Geschlecht).
Achso, damit ich's nicht vergesse: das Ende hat mich nicht gerade zufrieden gestimmt.
McBabs' Filmkommentare, # 777:
Mist. Da dachte ich mir so leichtfertig, jetzt hätte ich alle Dschungelbücher durchkommentiert, da gebe ich ganz naiv "Dschungelbuch 2" in der Suchleiste ein und siehe da, es gibt allen Anscheins nach noch etliche weitere Verfilmungen dieses Stoffs. Schauen wir mal, ob die auch noch irgendwann einen Weg auf meine Mattscheibe finden. So denn, zum Film:
Ich empfand ihn einfach als weitgehend überflüssig. Nichts weiter als ein eher als traurig zu bewertender Versuch, noch einmal an den Erfolg des Originals anzuknüpfen. Und eins sag ich gerade raus: Im Kino hatte dieser Film nichts zu suchen, man hätte es lieber bei dem Direct-to-Video-Vorhaben belassen sollen.
Die Story ist banal und kann nicht wirklich durch den Film tragen, man setzt einfach wieder auf die altbewährten Charaktere und den etwaigen Musikstil des Vorgängers - aber immerhin bietet der Film im handwerklichen Bereich gewohnte Disney-Qualität. Werde ihn mir dennoch nicht noch mal anschauen.
McBabs' Filmkommentare, # 776:
In altbewährter Tom & Jerry-Manier wird hier das Märchen vom Nussknacker frei adaptiert, inklusive der wunderbaren Musik. Würze und Unterhaltung für das junge Publikum entstehen durch den gewohnten Slapstick-Humor der beiden Protagonisten.
Nichts, was länger in Erinnerung bleibt, aber als Adventszeit-Entertainment für die ganz kleinen schon in Ordnung. Es sei denn, man ist auf dem 68er-Trip und empfindet Tom & Jerry als offenen Gewaltexzess einer manischen Katze und einer sadistisch-psychotischen Maus-
McBabs' Filmkommentare, # 775:
Ziemlich düster mit makaberem Zeichenstil, wohl sehr nah an der Buchvorlage. Es ist irgendwie "was anderes". Nicht toll, aber auch nicht schlecht oder so.
Ja ich weiß, ziemlich differenzierter Kommentar :-D
McBabs' Filmkommentare, # 774:
Wunderbare Optik. Sowohl der Cast als auch die Kostüme. Der Handlung an sich sollte man schon konzentriert folgen, ansonsten verliert man schnell den roten Faden und die Wirkung dieses ausgeklügelten Rachedramas verpufft in großen Teilen. Man hätte "The Dressmaker" auch gut und gerne 20 Minuten kürzen können und die Story ein bisschen zusammenstauchen, dann wär' da etwas mehr Würze dringewesen.
Die zweite Schwäche des Films (die erste ist die lange Laufzeit) ist für mich die Schwankerei zwischen verschiedenen Subgenres, soll heißen, man weiß nicht immer, in welche Richtung sich das ganze jetzt bewegen soll? Zerreißende Familientragödie oder kaltherziger Racheakt? "Clash of Cultures" oder doch nur "geheimnisvolle Fremde kommt und stört die Idylle"? Von allem ein bisschen was. Ich kann mir auch durchaus vorstellen, dass der ein oder andere etwas verwirrt im Abspann zurückbleibt, der Streifen ist auf keinen Fall für jeden was.
Wer jedoch einen Faible für Filme hat, die eine gewisse (manchmal unangenehme) Ruhe und Ernsthaftigkeit ausstrahlen, ist damit auf jeden Fall gut bedient.
McBabs' Filmkommentare, # 773:
Zugegeben, ich hab 'ne Zweitsichtung gebraucht. Die hatte es aber in sich. "Robin Hood" stammt aus den goldenen Zeiten des Hauses Disney, kein Zweifel. Der gleiche Charme wie bspw. das Dschungelbuch.
Es wird mit Sicherheit auch zu einer dritten Begegnung zwischen uns kommen!
McBabs' Filmkommentare, # 772:
Überraschend gute Verfilmung. Mehr fällt mir jetzt eigentlich nicht dazu ein. Bei Filmen aus den 40ern schlafe ich normalerweise regelmäßig ein, das war hier nicht der Fall und das hat dann doch schon mal 'ne Menge Aussagekraft...
McBabs' Filmkommentare, # 771:
Leichte Unterhaltung mit einer sympathischen Hauptfigur, die sich aber auch nur in populistischen Phrasen und der Anerkennung des "einfachen Volks" suhlt und sich dadurch im Endeffekt gar nicht so sehr vom erklärten Feindbild, nämlich den im Volksmund ja gern als egoistisch und realitätsfern verschrienen Parteipolitikern, unterscheidet. Intelligente Satire oder gar ernstzunehmende Kritik sieht anders aus.
"Das Weiße Haus sieht schwarz" bietet somit nicht mehr als relativ dümmliche Unterhaltung, die hauptsächlich darauf fußt, mit diversen Stereotypen aufzuwarten, nämlich dem des verschlagenen weißen Politikers in der fünften Generation und dem des doch eher bildungsfernen, aber dafür ehrlichen schwarzen Bürgers aus der unteren Mittelschicht, der doch eigentlich nur seinen Arbeitstag rumbringen und sich im Anschluss in Frieden mit KFC vollstopfen und Comedyshows reinziehen will.
Wie gesagt, sozialkritisch wird es hier nur auf unterstem Niveau.
Aber immerhin, Chris Rock macht das beste draus. Und am Ende hat er dann doch einen ganz annehmbaren, nicht witzigen, aber amüsanten Film auf die Kette gekriegt. Unterhaltsame Story, die eben nicht voll ausgeschöpft geschweigedenn durchdacht wurde.
McBabs' Filmkommentare, # 770:
Eine wirklich klassisch aufgemachte Vampirgeschichte. Nicht weltbewegend, aber auch nicht enttäuschend. Ist mir aber irgendwie zu sehr auf "alt" getrimmt, 1970 ging doch da schon einiges mehr an Filmqualität.
Für zwischendurch und Draculafans ganz okay.
McBabs' Filmkommentare, # 769:
Auch wenn eher nicht so nahe an der Romanvorlage, kann die 67er-Ausgabe vom Dschungelbuch ordentlich überzeugen.In Sachen Animation, Charakterdesign und Soundtrack spielt der Film bei den ganz großen mit, auch wenn alles schon sehr auf Kinderunterhaltung getrimmt ist und die meisten Erwachsenen sich heutzutage wohl hauptsächlich von den Ohrwürmern und dem hohen Nostalgiewert bespaßt fühlen dürften. Was mich stört ist der Plot, der augenscheinlich nicht wie ein durchgängiger Handlungsstrang daherkommt, sondern viel mehr aus aneinandergereihten Episoden besteht, die jeweils eine der überzeichneten Figuren vorstellt.
Insgesamt hat das Zeichentrickabenteuer frei nach Rudyard Kipling aber einiges zu bieten und bringt das berühmte Disney-Feeling bei jeder Vorstellung auf's neue zufriedenstellend in die heimische Wohnstube!