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Alle Kommentare von Movie-Infos.de
Fazit
"Pandemie" überzeugt mit einer allumfassenden Grundspannung und formt inmitten seiner dargestellten Katastrophe noch ein kleines berührendes Charakter-Drama. Regisseur und Co-Autor Kim Sung-su schafft so einen aufwendigen und opulenten Katastrophenfilm, der sich aber ebenfalls in den feinen intimen Augenblicken bewährt. Lediglich der etwas dick aufgetragene Pathos und die zu übereifrige Dramatik schmälern das Sehvergnügen etwas.
Leider fällt wertet die deutsche Synchronisation den Film spürbar ab, warum eine Sichtung im Originalton dringlich ans Herz gelegt wird.
Fazit
Da Regisseur und Drehbuchautor Jason Cabell seinen Figuren in "Running with the Devil" kaum Platz für ihre persönlichen Geschichten einräumt, lässt das Werk einen weitestgehend kalt, da man emotional zu keinem Zeitpunkt abgeholt wird. Doch bietet die Geschichte rund um den Weg des Kokains durchaus immer wieder interessante Aspekte, sodass man als Zuschauer dennoch irgendwie am Ball bleibt. Richtig mitgerissen wird man leider dennoch nicht.
Wäre Suicide Tourist richtig schlecht oder richtig gut, würde er in Erinnerung bleiben. Doch leider wird mit diesem Film in jeder Kategorie der pure Durchschnitt geliefert, so dass er eine Sekunde nach dem Abspann schon wieder vergessen ist. Und das ist so ziemlich das schlimmste, was einem Film widerfahren kann. Purer Durchschnitt ohne irgendwelche erinnerungswürdigen Eigenschaften in egal welche Richtung. Es ist fast so, als würde Suicide Tourist überhaupt nicht existieren.
Fazit
Auch wenn "The Rhythm Section" die Grundvoraussetzungen für ein neues Action-Franchise erfüllt, gelingt es Regisseurin Reed Morano nicht, diese weiter auszubauen. Die holprige Dramaturgie, die uninspirierte Inszenierung, die schwachen Nebenfiguren und die unspektakulären Actionszenen sorgen vor allem für eine zähe Seherfahrung.
Mit Dark konnte 'Netflix' einen einstigen Überraschungshit zu einem weltweiten Siegeszug ausbauen; auf der ganzen Welt wird die Serie gefeiert und dutzende Theorien aufgestellt, wie alles zusammenpasst. Und vielleicht ist am Ende doch Gretchen für alles verantwortlich, wie eine humorvolle Theorie aus der internationalen Fangemeinde spekuliert. Nicht umsonst hat Dark vor kurzem die Wahl zur beliebtesten 'Netflix'-Serie gewonnen, denn sie ist über den gesamten Verlauf nicht nur komplex, sondern auch klug inszeniert und geschrieben, gut gespielt, spannend und lädt zum Rätseln ein, wie denn alles zusammenpasst und wie der ewige Kreislauf durchbrochen werden kann mit dem letzten Zyklus.
Insgesamt ist Guns Akimbo ein Film, der viel hätte richtig machen können, aber dann fast alles falsch macht, bzw. auf so belanglose Weise präsentiert, dass der Film zu einem halbwarmen Style over Substance-Spektakel verkommt. In seinen besten Momenten vermag der Film an "Crank" zu erinnern, während die restliche Laufzeit kaum erwähnenswert ist. Daniel Radcliffe kann sich mit dieser Rolle weiter von seinem "Harry Potter"-Image entfernen, schafft dies auch sehr gut, und verbleibt als einziger Bestandteil von Guns Akimbo positiv in Erinnerung.
Fazit
Oz Perkins erschafft mit "Gretel & Hänsel" zwar ein teilweise visuell berauschendes Filmerlebnis, das darüber hinaus jedoch an seinen uninteressanten Figuren und seiner vorhersehbaren Geschichte scheitert. Dazu gesellt sich die Abwesenheit jeglicher Grusel- oder Schockmomente, wodurch sich vor allem Langeweile ausbreitet.
Fazit
Neben den immer wieder auftauchenden wundervoll eingefangenen Bildern der Wüste Gobi und der nicht abzusprechenden Authentizität bei der Darstellung der Nomaden, wartet "Schwarze Milch" vor allem mit fehlender Kraft bei Dialogen, Handlung und Erzählstruktur auf. So gelingt es Regisseurin Uisenma Borchu in kaum einem Moment den Zuschauer abzuholen oder zu berühren.
Fazit
"The Nightingale" ist wirklich schwer zu ertragener Stoff. Dennoch übt das Werk eine ungemeine Faszination aus, was in erster Linie der hervorragenden Inszenierung zu verdanken ist. Man hat stets das Gefühl, dass Jennifer Kent ganz genau weiß, was sie erzählen und zeigen möchte. Mit einer bewundernswerten Selbstverständlichkeit meistert sie dieses sensible und erschreckende Material. Unter der Leitung eines Falschen, hätte daraus schnell ein einfach nur abstoßender Gewaltexzess werden können. Doch Kent gelingt ein beängstigendes psychologisches Thriller-Drama zu formen, das einen nicht nur schockt, sondern auch emotional einnimmt. So hallt das Werk noch lange nach.
Fazit
"Rettet den Zoo" bietet leider kaum nennenswerte Highlights, wodurch das Werk von Son Jae-gon spurlos an einem vorüberzieht. Harmloser Humor gepaart mit einer seichten Geschichte sorgt zwar für Unterhaltung, die niemandem wehtut, aber eben auch niemanden begeistern wird.
Fazit
"Gundala" überzeugt vor allem inhaltlich mit seiner gut eingearbeiteten Sozialkritik. Doch liegt diese Stärke vor allem in den Subplots. Leider lässt das Werk darüber hinaus gerade bei den zu einstudiert wirkenden Kampfszenen eine angemessene Dynamik missen und somit zu viel Potential liegen. Ansonsten kreiert Regisseur Joko Anwar aber eine optisch souveräne Erfahrung.
Fazit
Bildgewaltig und kreativ erzählen Amp Wong und Ji Zhao ihre Version von der Legende der weißen Schlange. So überwältigend die generelle visuelle Kraft von "White Snake" allerdings ist, so schwach sind die Animationen bei den Menschen geworden, was den Zuschauer emotional leider auf Distanz hält und dem Werk häufig seiner möglichen Kraft beraubt.
Fazit
"Ashfall" ist ein unterhaltsamer Katastrophenfilm geworden, der von seinem hohen Tempo und seinen gut aufgelegten Darsteller spürbar profitiert. Da verzeiht man die teilweise stark schwankenden Computereffekte und die etwas fehlende Ernsthaftigkeit gerne.
Fazit
Mit "ZeroZeroZero" ist den Machern rund um Stefano Sollima einmal mehr ein handwerklich makelloses wie inhaltlich interessantes Projekt geglückt, das detailreiche Einblicke in den Lieferweg des Kokains offenbart. Jedoch kann man leider mit keiner Figur so richtig mitfiebern, wodurch der Zuschauer emotional auf der Strecke bleibt.
Fazit
Abgesehen vom herrlichen Showdown entfaltet "First Love" leider nicht das Kultpotential, was ihm zu Grunde liegt. Zu lange braucht das Werk dafür, um in Schwung zu kommen, da es dramaturgisch einfach zu uninspiriert ist. Blasse Darsteller stehen aber einer abgeklärten Inszenierung Takashi Miikes gegenüber, wodurch einige Schwächen kaschiert werden.
Fazit
Andrea Di Stefanos Thriller bietet viel Potential, kann dieses aber zu selten vollends ausschöpfen. "The Informer" wirkt einfach zu überladen und kann nicht die nötige Tiefe aufbauen. Ein eindrucksvoller Joel Kinnaman verleiht dem Werk aber dennoch eine gewisse Vielschichtigkeit. Unterm Strich ist "The Informer" ein solider, schnörkelloser aber etwas unauffälliger Thriller geworden.
Fazit
Auch wenn "Extreme Job" ein wenig zu lang geraten ist und dem Film zu Beginn des letzten Drittels etwas die Luft ausgeht, versprüht das Werk von Lee Byeong-heon einen ungemeinen Spaßfaktor. Ein sympathisches und energiegeladenes Darstellerensemble unterstützt von einfallsreichem Humor und guten Actionszenen sorgen für beste Unterhaltung.
Fazit
Fans von aufwendigen Effekten können bei "Coma" zweifellos einen Blick riskieren. Alle anderen werden schnell von den unsympathischen und aufgesetzten Figuren gelangweilt. Obwohl inhaltlich durchaus interessante Aspekte geboten werden, richtet Regisseur Nikita Argunov diese mit seinen belanglosen Charakteren immer wieder zugrunde. Dennoch bleibt am Ende dank der faszinierenden Schauwerte zumindest ein durchschnittliches Sehvergnügen.
Im Großen und Ganzen ist Vergiftete Wahrheit eine gelungene Adaption einer der größten Skandale unserer Zeit und erzählt in glanzlosen Bildern die deprimierende Geschichte eines Konzerns, der sein Fehlverhalten weder einsehen noch dafür geradestehen will. Mit Mark Ruffalo exzellent besetzt, kann der Film über die gesamte Laufzeit seine bedrückende Atmosphäre halten.
Fazit
"Die Farbe aus dem All" ist alles andere als gewöhnlich, was bei dem Team hinter und vor der Kamera aber auch zu erwarten war. Richard Stanley schafft eine großartige Verfilmung der gleichnamigen H.P. Lovecraft-Kurzgeschichte, die visuell ebenso zu begeistern weiß wie inszenatorisch. Dazu gesellt sich ein erstklassiger Nicolas Cage, der sich so facettenreich wie schon lange nicht mehr zeigt.
Fazit
"Children of the Sea" ist ein visuelles Meisterwerk, wie man es so vermutlich noch nie gesehen hat. Dramaturgisch ist der Anime jedoch etwas holprig und wirft zu viele Fragen in den Raum, mit denen sich zu wenig beschäftigt wird. Zum Ende hin dürfte die inhaltliche wie visuelle Entfaltung nicht nur Kinder überfordern. Dennoch übt das Werk von Ayumu Watanabe eine soghafte Faszination aus.
Fazit
Scott Beck und Bryan Woods gelingt es in "Halloween Haunt" ein schauriges Gruselhaus zu kreieren, das das Spannungslevel spürbar hochschraubt. Leider nerven die intelligenzbefreiten Entscheidungen der Protagonisten, wodurch die starke Atmosphäre immer wieder durchbrochen wird. Dennoch gehört das Werk fraglos zu den wenigen gelungenen Slashern der letzten Jahre.
Fazit
"Primal" ist über weite Strecken viel zu uninspiriert inszeniert, wodurch nie wirklich Spannung entsteht. Das liegen gelassene Potential der Grundidee enttäuscht ebenso wie die beschämenden Dialoge. Doch die Hauptdarsteller Nicolas Cage und Kevin Durand sorgen mit ihren herrlich überhöhten Darbietungen für einen gewissen Spaßfaktor.
Fazit Staffel 2
Die zweite Staffel von "Kingdom" kann sich im Vergleich zur vorangegangenen in allen Aspekten verbessern. Inszenatorisch wie dramaturgisch wird sich hier noch einmal spürbar gesteigert. Dazu gibt es mehr Blut, mehr Action, mehr Drama und mehr Zombies. Manchmal ist mehr dann doch einfach mal mehr.
Fazit
Regisseur Fedor Bondarchuk zeigt einmal mehr, dass er kein guter Geschichtenerzähler ist. Trotz ordentlicher Effekte und Actionszenen bleibt "Attraction 2: Invasion" uninteressant und zäh. Schwache Darsteller, miese Dialoge und eine hölzerne Dramaturgie lassen das Werk letztendlich vollends einbrechen. Wer jedoch Gefallen an dem Erstling fand, wird bestimmt auch bei der Fortsetzung unterhalten.