Mr.Film - Kommentare

Alle Kommentare von Mr.Film

  • 7

    "Du schläfst jetzt ganz tief und entspannt. Jetzt gehen wir zurück zu dem Zeitpunkt, als du mit Lenny im Wald warst. Stell dir vor es wäre ein Film. Du kannst ihn anhalten, zurückspulen oder verlangsamen, genau so wie du es willst."

    Was wäre wenn ich in die Zukunft reisen könnte um Fehler zu beheben, was wäre wenn...
    Diese Frage hat sich doch schon jeder mal in seinem Leben gefragt und "Butterfly Effect" zeigt was passiert wenn man Gott spielen will, wenn man sein Leben ändern will.
    Aus der ganzen Geschichte hätte Regisseur Eric Bress noch mehr machen können, doch was am Ende rausgekommen ist kann sich auch sehen lassen.
    "Butterfly Effect" ist ein wirklich spannender, skurriler Zeitreisefilm mit einem hervorragendem Ashton Kutcher. Doch leider ist er der einzigste Darsteller der überzeugt, ihm schaut man gerne zu, ihm will man weiterhin auf seiner Reise folgen, die Nebendarsteller jedoch sind allesamt mehr als peinlich und auch die Kinderdarsteller hätte man lieber besser aussuchen sollen. Schade. "Butterfly Effect" hat meiner Meinung nach eine verdammt gute Geschichte und das wäre ein wirklich großer Film geworden -aber da kommt das böse 'WENN'- wenn der Herr Regisseur in nicht so viele Fettnäpfchen getreten wäre.

    10
    • 7 .5

      "Das Herz von Jenin" nimmt dich mit auf eine Reise durch besetzte Gebiete, Gebiete voll mit Menschen die erfüllt sind von Vorurteilen, Menschen die ihre Stur vergessen und Vorurteile überwinden, Menschen die gespendete Organe eines getöteten Araberjungens in sich haben und dies als Unglück bezeichnen und Menschen die für diese Organe mehr als dankbar sind.
      Es ist eine Reise, eine wunderschöne und zugleich traurige Reise, die die Konflikte der Israeli und Palästinenser darstellt, erlebe diesen kurzen aber magischen Augenblick.

      3
          • 8 .5

            Welcome to T-Hailand...

            "Hangover" + Thailändisch gewürzt = "Hangover Part II"

            ...das Wolfsrudel ist zurück.

            Alan, Stu, Phil -und diesmal Teddy anstatt Doug- erleben einen weiteren total Absturz, ja genau noch einen. So blöd kann man doch nicht sein? Doch kann man. Obwohl Stu keinen Junggessellenabschied machen wollte, hat es Alan mal wieder geschafft für einen gehörigen Black-Out zu sorgen. Wiedermal ist einer aus der Gruppe verschwunden, Teddy(Mason Lee) ist unauffindbar und die verkaterte Rätsel-Tour durch die Hauptstadt T-Hailand's beginnt...

            "Hangover Part II" hat ein deutlich niedrigeres Niveau als der erste Teil, die Story wurde (fast) 1 zu 1 übernommen und doch hat man hier einfach seinen Spaß - vorausgesetzt man ist Fan des 1ten Teils. Achja das versteh ich sowieso nicht, wieso schauen hier so viele den 2ten Teil wenn man den 1ten Teil schon gehasst hat? Das die Story genau die Gleiche ist weiß man.
            Zach Galifianakis ist für über 90% der Lacher verantwortlich, der haut ein Ding nach dem anderen raus und lebt seine Rolle förmlich. Der Humor ist noch derber, aber -und ja vielleicht spricht hier mein Jugendliches Ich- einfach zum brüllen. Das was die Jungs in Las Vegas entdeckt haben ist nichts gegen das hier, das exotische Bangkok sorgt für eine Menge Überraschungen. Mr. Chow(Ken Jeong) spielt diesesmal eine wichtigere Rolle und mimt den lustigen Asiaten. Bradley Cooper(Phil) sorgt wieder für die nötige Ruhe und Coolness, Ed Helms(Stu) ist mal wieder derjenige der die größten und schlimmsten Geheimnisse aufdecken muss. Das die Story kaum anderst ist, ist mir relativ egal gewesen, die Witze haben gezündet, dass ist die Hauptsache. Regisseur Todd Phillips hat selbst ein bisschen mehr Action mit einfließen lassen, z.B in Form von Verfolgungsjagden. Und selbst Mr. Tyson ist wieder mal zu sehen, dieses mal mit einem noch besserem, amüsanterem Auftritt.

            Das Ende wurde dann mal wieder mit den grandiosen Bildern, die 'zufällig' auf dem Handy sind, gekrönt.

            Fans des 1ten Teils werden hier auf jeden Fall ihren Spaß haben.

            Amsterdam kann kommen...

            ...Tüdelü

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            • Mit Kevin James dem Witzeklopfer, Neil Pattrick Harris dem Aufreißer und Jet Li dem Aufmischer :)

              • 7 .5

                "Niemand kann ewig leben." – "Frank Sinatra hat es versucht."

                Joe Moore(Gene Hackman), seine Partner Bobby Blane(Delroy Lindo) und Pinky Pincus sind völlig Pleite nachdem sie von Mickey(Danny DeVito) übers Ohr gehauen werden, Mickey winkt mit einem letzten, vielversprechenden Job der alles wieder gut machen soll.

                Der Cast, eine Bande alter Knacker, alle spielen überzeugend und gut so wie man es von den alten Hasen gewohnt ist, zusammen funktionieren sie ideal.
                Gene Hackman war für mich der Star, lässig und zynisch wie sonstwas und das souverän wie immer. Doch was den Film erst Recht gut macht sind diese ganzen überraschenden Wendungen die man wirklich nicht erwartet.
                "Heist-Der Letzte Coup" macht seinem Namen alle Ehre und ist ein raffinierter kleiner Film mit jeder Menge Spaß.

                6
                  • 8

                    "Ich werde dafür sorgen, dass du gesund wirst und dann werde ich dich sofort totschlagen!"

                    Was war das für eine Überraschung, mit null Erwartungen daran gegangen und dann ein so unterhaltendes Filmchen präsentiert bekommen. Zu sehen kriegt man hier absolut witzige, verrückte und zugleich liebenswerte Charaktere, die man gar nicht hassen kann. Die Story dreht sich um den Möchtegern-Evil Knievel Rod "Hot Rod" Kimble(Andy Samberg), der einen 50 000 Dollar Sprung über 15 Busse schaffen muss um seinen (Stief)Vater eine lebensnotwendige OP bezahlen zu können, um ihn dann so richtig vermöbeln zu können! Das alles tut er nur um sich den Respekt seines Vaters zu verdienen, den er sich schon so lange ersehnt. Hört sich verrückt an? Ohja, verrückt und urkomisch. Am laufenden Band kriegt man Gags in Richtung 80er-Jahre-Parodie geliefert, die immer wieder gezündet haben, absolut flach und doch sympathisch. Und was zum sabbern gibt es auch, Isla Fisher ist zum anbeißen.
                    "Hot Rod" ist die etwas andere Komödie, man hat seinen Spaß und die Charaktere haben einfach das gewisse Etwas.

                    9
                    • Oh nein, schlagt die Hände über den Kopf und lauft im Kreis, die Welt geht unter :O

                      1
                      • 8

                        Die Serie ist jetzt mal stellvertretend für alle meine Kindheitsserien(Catdog, Pinky und Brain, Die Bieber Brüder und und und):
                        Traurige Zeiten waren es gewesen in denen ich es mit anschauen musste wie diese Serien ihre Sendeplätze für neue Serien räumen mussten. So witzig wie die neuen auch werden, keine kann diese Kinderkult-Serien ersetzen, jede einzelne hatte ihren unglaublichen Charme und einen unvergleichlichen Witz, ideal kombiniert mit ein bisschen Doofheit.
                        Käptn Balu wird immer mein großer, knuffiger, animierter Freund sein, genau wie der Rest bleibt ihm ein kleines Plätzchen in meinem Herzen reserviert.

                        8
                        • 8
                          über Brick

                          Ein Anruf deiner Ex-Freundin, sie wirkt panisch und bittet dich um Hilfe. Völlig entgeistert legt sie auf. Ein wenig später verschwindet sie spurlos. Was würdest du tun?

                          Brendan(Joseph Gordon-Levitt) macht sie auf die Suche nach ihr, er trifft auf Cliquen aller Art, zwielichte Typen und den örtlichen Drogenboss.

                          "Brick" hat zwei Facetten, zum einen ist der Film ein spannender Krimi-Thriller und zum anderen wird eine herrliche Persiflage an die gute alte Highschool dargestellt.
                          Das Krimi-Genre wird hier erfrischend und moderner dargestellt, der Protagonist verfällt in eine Reihe von Intrigen, die Geschichte ist gut gegliedert und kommt immer mehr in Fahrt. Das grandiose Finale mit den unerwarteten Enthüllungen ist das Sahnehäubchen eines ausgereiften und tadellosen Film's, der einen Hauch von Neo-Noir besitzt.
                          'Hirn aus' gibts hier nicht, man muss den Überblick behalten um am Ende die ganzen Verstrickungen zwischen allen Charakteren zu verstehen.
                          Joseph Gordon-Levitt hat mich mal wieder nicht enttäuscht, er spielt den coolen Einzelgänger perfekt und ist sympathisch wie immer.

                          Fazit: "Brick" ist ein klassisch moderner Krimi der unglaublich spannend ist - so lange man sich auf ihn einlässt.

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                          • "Assassination of a High School President" hätte noch rein gepasst.

                              • Ich weiß ja nicht ob die ganzen Gesichter von HdR da so reinpassen, die haben in der Geschichte ja eigentlich nichts verloren.
                                Also kann ich nur hoffen das die ganzen HdR Darsteller erst am Ende auftauchen, vielleicht wenn z.B. ein Zeitsprung passiert.

                                • "Du studierst im großen Bereich der Geisteswissenschaften, hast schon einige Semester hinter Dir und/oder verfügst über praktische Erfahrungen in Videotheken, Filmclubs, als Blogger etc. "
                                  Damit kann ich nicht dienen :/

                                  • 8

                                    "Das ist mein Haus und ich werde es verteidigen!"

                                    Zwei Kinder, das eine aus dieser Zeit und das andere von vor 20 Jahren, unterhalten sich per Zeitmaschine:
                                    A: "Hey, weisst du noch welche deine erste Komödie war die doch total zum lachen gebracht hat?"
                                    B: "Klar! Spongebob-Der Film! Voll cool! Gab es früher auch Spongebob?"
                                    A(lacht und tätschelt den Kopf): "Nein, früher gab es noch Komödien mit Charme. Und die erste Komödie die mich zum dauerlachen und mitfiebern bewegt hat war "Kevin allein zu Haus", lass mich dir etwas über diesen Film erzählen.
                                    In "Kevin allein zu Haus" geht es - wie du vielleicht schon erraten kannst - um einen 8 Jährigen Jungen namens Kevin der ganz alleine zu Hause ist, seine Eltern haben einen Urlaub geplant doch alle verschlafen und es wird alles sehr hektisch da sie unbedingt ihr Flugzeug bekommen müssen. Da geht für Kevin ein Traum in Erfüllung, ein Traum den wohl jeder mal als kleines Kind hatte, er wird vergessen und ist ganz alleine zu Hause. Erstmal heisst es Spiel und Spaß, doch auf einmal stehen Einbrecher vor der Haustür...

                                    Die Charaktere sind, nicht wie in Spongebob, liebenswert und haben Charme.
                                    Die Szenen sind, nicht wie in Spongebob, skurril, kreativ und intelligent, es ist einfach herrlich anzuschauen wie der Kampf zwischen Kevin und den zwei idiotischen Einbrechern immer mehr ausartet und Kevin immer einfallsreichere Ideen kommen.
                                    Macaulay Culkin spielt seine Rolle als kleiner Rebell erstaunlich gut, das er Spaß daran hat was er macht merkt man. Die Witze zünden immer wieder und sind gut getimt.
                                    Eine meiner liebsten Kindheitserinnerungen.
                                    B: "Woar! Hört sich ja toll an, den werde ich mir jetzt auch mal anschauen!"

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                                    • 7

                                      1 Punkt für die Kämpfe die wohl vom besoffenen Hesselhof einstudiert wurden,
                                      1 Punkt für die göttlichen Klamotten,
                                      1 Punkt für die Szenenwechsel, welche Trashtastisch sind,
                                      1 Punkt dafür das die physakalischen Gesetze in diesem Film nicht anwesend sind,
                                      1 Punkt für die Bildaufnahmen, die wahrscheinlich von einem Handy aufgenommen wurden,
                                      1 Punkt für die ausgetüfftelten Dialoge und
                                      1 Punkt dafür das der Film einfach trashiger Hökus Pökus ist!

                                      5
                                      • 1
                                          • 8

                                            "Ich verliere nicht! Wer darauf setzt das ich verliere, verliert und der verliert viel! Und wer mich kriegen will, muss früh aufstehen, denn ich bin schnell und wenn ich zuhaue, dann hau ich so zu, dass kein Gras mehr wächst!"

                                            Abendtipp - "Ocean's Thirteen"

                                            George Clooney, Brad Pitt, Matt Damon und Co. gehen auf einen neuen, raffinierten Raubzug. Dieses mal gehen sie Al Pacino gehörig auf die Nerven.

                                            Man muss sich im Klaren sein, das dies hier ein 'Heist'-Film ist, das heisst man sieht bis zum Finale nichts außer Pläneschmiederei und Vorbereitungen.
                                            Die Ausführung des Raubes ist schlichtweg...nennen wir es außergewöhnlich, ein Beispiel dafür ist, das die Jungs ein künstliches Erdbeben auslösen um die Sicherheitssysteme lahm zu legen.
                                            Die Schauspieler sind die Bank durch die Stars Hollywoods(Brad Pitt, Matt Damon, George Clooney, Al Pacino, Ellen Barkin, Elliott Gould u.v.m.). Diese Talente versprühen den ganzen Film über ihre Coolness und quellen vor lässigen Sprüchen förmlich über.
                                            Die Story ist einfach intelligent und locker gemacht, wer hier auf tobende Action hofft - schaut lieber "The Expendables".

                                            Danny Ocean trommelt seine Crew für einen letzten Überfall zusammen - zum 3ten mal sehen wir das nun, doch es ist immer noch spannend und amüsant.
                                            "Ocean's Thirteen" ist ein Film mit Klasse und jeder Menge Charme.

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                                            • Ein Traum würde wahr werden, den King Of Queens in Echt sehen.

                                              • 7 .5

                                                Eine weitere Geschichte die aus dem Leben hätte gegriffen werden könnnen.
                                                Lyle(Joseph Gordon-Levitt) schlägt einen Mitschüler mit eine Baseballschläger halbtot, er kommt in eine psychiatrische Anstalt. Dort muss er gegen seine immer wieder aufkeimende Wut ankämpfen, um irgendwann wie ein normaler Mensch leben zu können.
                                                Ob es genauso in einer Psychatrie ablaufen würde, kann ich nicht bestätigen, doch die Szenen sind nicht unglaubwürdig und die Darsteller machen ihre Sache überzeugend.
                                                "Manic" ist kein Film für zwischendurch, es geht hier um ein ernstes Thema.
                                                Zooey Deschanel spielt hier ebenfalls mit, man erkennt sie kaum wieder, so fertig und kaputt sieht sie aus und genauso glaubwürdig spielt sie ihre Rolle. Levitt passt wie der Deckel auf den Topf in die Rolle des agressiven und zugleich normalen jungen Mannes.
                                                Vielmehr ist dieser Film eine erschreckende Doku, die schwer zu verdauuen ist.

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                                                • 7 .5

                                                  "Ich stehe auf. Ich gehe duschen - mit Seife. Ich versuche mir endlich zu verzeihen."

                                                  Einmal mehr beweist Joseph Gordon-Levitt das er einer der besten Schauspieler der neuen Generation ist. In der Hauptrolle als Chris Pratt, der eine schwere Kopfverletzung erlitten hat, überzeugt er mal wieder vollkommen. Er steht auf der Bühne und rattert die Emotionspalette perfekt runter.
                                                  Das hier ist kein knallharter Actionthriller, und er will es auch gar nicht sein, doch ist "The Lookout" ein schön anzuschauender, intelligenter Film, mit einem tollen, überzeugendem Cast und einem radikalem Showdown.

                                                  8
                                                  • 8

                                                    Wie man aus einer dummen Story einen guten Film macht? Schau mal hier!
                                                    Was für eine Hommage an die Monsterfilme der 50er Jahre! Die Macher des Films lieben ihr Handwerk, das ist hier mehr als spührbar, das reisst den Zuschauer einfach mit. Die Helden sind zwar (bewusst) stereotyp, aber trotzdem nicht minder liebenswert. Mit diesen Charakteren fiebert man mit. Das ganze ist oft spannend und stets humorvoll.
                                                    Einfach herrlich wie ironisch der Film ist, außerdem nimmt er sich keine Minute ernst, Spaß pur.
                                                    Ein Volltreffer für Genrefans. Ein Kultfilm für Genrefans.

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