Mr.Film - Kommentare

Alle Kommentare von Mr.Film

  • Bay, der Emmerich hat mit 10 000 BC. den Vogel abgeschossen.

    • Über Herr der Ringe würde ich mich nochmal im Kino freuen, aber immer dieses 3D...

      • Also ich freu mich, vorallem wegen Zach Galifianakis, der hat mich im 1ten Teil schon am meisten zum lachen gebracht.

        • 5

          "Ihr könnt nicht schneller rennen als ich, ich bin schwarz!"
          Na da hab ich aber wirklich mehr erwartet. Die Handlung ist dünn, aber eigentlich interissiert mich die Handlung bei einer Komödie nicht, warum sage ich das also? "Männertrip" nimmt sich, nicht überall, aber zu den meisten Zeiten sehr ernst, will mehr sein als er ist und versucht eine gute, glaubwürdige Story abzuliefern. Unglaubwürdig weil es hier um einen Rockstar geht der nach dem Motto Sex, Drugs and Rock'n'Roll lebt, jedoch seine Musik eher an Justin Bieber erinnert. Auch nimmt der Typ immer und zu jeder Zeit Drogen und scheint trotzdem immer topfit zu sein. Tolle Promo für den Drogenkonsum.
          Der Cast ist ganz OK, Jonah Hill(Superbad) ist schauspielerisch bodenständig und war mir sympathisch wie immer, Russel Brand jedoch war nichts, das ist ne Pflaume meiner Meinung nach, auch wenn er hier als Arschloch gut rüberkommt. P. Diddy als Sergio Roma benutzt zwar jedes 2te Wort als Schimpfwort, jedoch bringt er auch die meisten Gags.
          Einen Pluspunkt bekommt "Männertrip" für die Inszenierung, die ist gelungen.
          Die Atmosphäre ist nur mittelmäßig, das finde ich schade denn grade bei solchen Komödien sollte man sich richtig wohlfühlen.
          Der Unterhaltungswert ist auch in Ordnung, jedoch geht der Film mit knapp 2 Stunden viel zu lange und man merkt das die Story ein Haufen Mist ist.
          Wenn man zum Lachen kommt, dann richtig, ein paar wenige Witze sind echt gut und zum wegschmeißen. Die meisten Witze jedoch zünden einfach nicht, ich fande "Männertrip" insgesamt einfach viel zu unlustig.
          Der Score ist relativ gut, aber wie gesagt, wenn das hier Rock'n'Roll ist, dann sind die guten Zeiten vorbei.
          Fazit: "Männertrip" ist leider nur eine 08/15 Komödie geworden die absolut nicht authentisch ist. Die Story ist Mist. Ohne Jonah Hill hätte ich nochmal 2 Punkte abgezogen.

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          • 3

            Am Tatort, ganzes Zimmer voller Blut:
            Typ von CSI Miami nimmt wie in jeder Folge lockerlässig seine Sonnenbrille ab:
            "Hier wurde ein Verbrechen begangen"

            Ist wohl zu 'cool' für mich.

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            • 7

              "Gute Frau... ich muss ihnen leider mitteilen, dass ihr Sohn ein Scheckfälscher ist."
              - "Ein Scheckfälscher? Warten sie, das haben wir sofort erledigt. Ich arbeite jetzt halbtags in der Kirche. Sagen sie mir, was er ihnen schuldig ist und ich werde es bezahlen!"
              - "Es sind inzwischen ungefähr 1,3 Millionen Dollar."

              Frank W. Abagnale (Leonardo DiCaprio) hat bis zu seinem 21. Lebensjahr viel erreicht, er war Arzt, Rechtsanwalt und Kopilot. Nicht nur das ist als beeindruckend zu beachten, er ist auch ein brillianter Fälscher und ein Meister der Täuschung. Mit solchen Fähigkeiten kann man viel Geld machen, doch die Polizei muss ja wie immer der Spielverderber sein. FBI-Agent Carl Hanratty (Tom Hanks) versucht alles um Frank vor Gericht zu ziehen. Frank jedoch ist ein ticken schlauer als der Cop, er ist ihm immer ein Schritt voraus und macht sich ein Spaß daraus Carl zu veräppeln indem er ihm kleine Köder vorwirft, damit die Jagd weitergeht.

              Steven Spielberg inszeniert diesen Film so gut, dass einem die Geschichte schnell sympathisch wird. Man kann bei diesem Film eine Menge lachen, doch gibt es einen ernsten Hintergrund. Der Film basiert auf einer wahren Begebenheit, damit fesselt es einen noch mehr.
              Die Hauptrollen wurden an Leonardo DiCaprio und Tom Hanks vergeben, sie glänzen in ihren Rollen und strahlen einen tolles Charisma aus, DiCaprio hat sogar einen Golden Globe bekommen. Jennifer Garner, Christopher Walken und Martin Sheen sind ebenfalls zu sehen, sie erledigen ihre Aufgabe ebenfalls mehr als gut. Ja selbst der richtige Frank W. Abagnale spielt eine kurzweilige Rolle. Als was? So ironisch es auch klingt, er spielt den französischen Polizisten, der ihn schließlich am Heiligen Abend in Montrichard verhaftet hatte.
              Auf jeden Fall ist "Catch Me If You Can" unterhaltsam, nur wird der Film mit fortgeschrittener Dauer immer berechenbarer, das flotte Tempo macht das jedoch wieder wett. Dazu kommt eine gekonnt routinierte Regie, ein verspielter Score von John Williams(er ist für den Star Wars Score verantwortlich) und ein akzeptables Drehbuch von Jeff Nathanson.
              Natürlich ist das nicht Spielberg's bestes Werk, jedoch ist "Catch Me If You Can" eine lustige, leichtverdauliche Gaunerkomödie mit Witz und Thrill.

              "Bis auf Dich sind hier alle Amateure."

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              • Schon beim Spiegel gelesen, naja finds übertrieben.

                • "Nach Nazi-Äußerungen: Cannes schließt Lars von Trier von Festival aus - SPIEGEL ONLINE - Nachrichten"
                  http://www.spiegel.de/kultur/kino/0,1518,763599,00.html
                  :D:D

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                  • 8 .5

                    „Deine Mutter hat meinen Hund gegessen!“ - „Noch nicht ganz.“
                    Peter Jackson liebt seine Arbeit einfach, das kann man hier mehr als deutlich erkennen, der Film ist einfach Detailverliebt.
                    "Braindead" ist der wohl der blutigste Film den es jemals gab, Tonnen von Blut werden hier durch die Gegend gespritzt - das macht ihn übertrieben aber nicht schlecht.
                    Wirklich (fast) nichts fehlt hier, von herumfliegendenn Gliedmaßen, Karate-Priestern bis hin zu Zombiebaby's die mit Stacheldraht vor der Umwelt geschützt werden(oder umgekehrt) ist alles vorhanden.
                    Keiner der Charaktere ist ganz normal und selbst der Mr. Jackson spielt hier eine Rolle, allesamt sind zum schießen.
                    "Braindead" ist ein typischer "Man-hasst-oder-liebt-ihn"- Film und nicht jeder Magen übersteht diesen Trip ohne Schäden. Ich jedoch steh einfach auf diesen Humor und hatte meine Freude.
                    Splatterfilme gibt es heutzutage ja genug, also was macht diesen Film so einzigartig?
                    - Es ist einfach dieser skurriler Humor und diese unglaublich lustigen Dialoge mit denen Peter Jackson arbeitet.
                    Fazit: "Braindead" ein wahnsinnig witziger Splatter mit viel Gore, der gute Darsteller besitzt und außergewöhnliche Ideen bietet. Peter Jackson, thanks for the Fun.

                    PS: Mit meiner 500. Bewertung wollte ich meiner ersten herrlichen Horror-Splatter-Komödie huldigen :)

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                    • Stephen Fry : Super!
                      Frühester Kinostart Dezember 2012: Ich will nich mehr warten...

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                        • Lars würde sich ins Fäustchen lachen wenn er das lesen würde - sein Plan geht auf.

                          • Wenn der 2te gut wird hab ich nichts gegen einen 3ten.

                            • Wie wird man benachrichtig, falls man gewonnen hat?

                              • 10

                                "Ich bin Jack's entflammtes Gefühl der Ablehnung. Ich bin Jack's vollkommenes Deffizit an Überraschung. Ich bin Jack's gebrochenes Herz. Ich bin Jack's grinsende Rache. Ich bin Jack's kalter Schweiß. Ich bin Jack's Medulla Oblongata. Ich bin Jack's vergeudetes Leben."

                                Die 'namenlose' Hauptfigur ist der Erzähler der Geschichte und ein ganz normaler Mann.
                                Er hat ein Leben wie man es selber nicht erleben will, jedoch macht er das Beste daraus. Dazu hat er schlimme Schlafstörungen. Er geht in Selbsthilfegruppen, nicht weil er wirklich krank ist, nur weil er Trost sucht, nur weil etwas Liebe ersehnt. Dort lernt er auch Marla kennen, sie geht aus den gleichen Gründen in diese Gruppen. Doch sein Leben soll sich erst verändern nachdem er Tyler kennenlernt. Tyler ist ein Anarchist und lebt nach seinen eigenen Regeln. Ein wichtiger Punkt ist gekommen, als sich der Erzähler und Tyler prügeln. Der Schmerz tut gut und nach einer Weile entsteht der Fight Club. Wer in diesem Club ist, will sich prügeln und das geschieht alles nach gewissen Regeln, es sind keine sinnlosen Schlägereien, es sind Rituale. Der Fight Club wird immer größer und mächtiger. Irgendwann ist eine regelrechte Organisation entstanden. Diese Organisation geht gegen die Gesellschaft vor, es folgen Anschläge und Vandalismus.

                                Die Handlung basiert auf dem gleichnamigen Roman von Chuck Palahniuk und die Story ist einfach überwältigend. Überwältigend anderst und überwältigend schön. "Fight Club" ist einer dieser seltenen Filmperlen bei denen man einen umwerfenden Aha-Effekt ins Gesicht geschmettert kriegt.
                                David Fincher inszeniert das Stilmittel des Wahnsinns's einfach einwandfrei.
                                Die Kamerfahrten haben es in sich und sind schlichtweg außergewöhnlich.
                                Fincher hatte sehr viele Ideen für den Film und wie man sieht hat er seine besten Ideen gekonnt umgesetzt. Man kann sagen der er den Film handwerklich perfekt gemacht hat.
                                Die Atmosphäre in "Fight Club" ist etwas ganz besonderes, sie ist sehr düster, was man ja von dem Herr Regisseur gewohnt ist, selten bekommt man bunte Bilder zu sehen.
                                Wer keinen Sinn für Sarkasmus und Zynismus versteht, wird es hier schwer haben.
                                Gewürzt wurde der Film mit einem Teelöffel rabenschwarzem Humor.
                                "Fight Club" ist auf der einen Seite lustig und auf der anderen Seite ist er brutal und hinterlässt einen komischen Nachgeschmack.
                                Zu den Darstellern kann man kein einziges schlechtes Wort verlieren, alle sind grandios.
                                Edward Norton als der Unbekannte Hauptdarsteller spielt wohl die Rolle seines Lebens. Er spielt den Protagonisten hervorragend, er wirkt glaubwürdig und kann auf ganzer Strecke überzeugen.
                                Das gleiche kann ich ebenfalls zu Brad Pitt sagen, mein Gott hat der mich umgehauen.
                                Helena Bonham Carter ist die dritte Darstellerin die im Vordergrund steht, zu ihr kann man ebenfalls nichts negatives sagen.
                                Die Figurenzeichnung ist perfekt, jeder Charakter hat eine gewisse Tiefe.
                                Unterhalten werde ich von dem Film immer wieder, auch wenn man bereits das Ende kennt.
                                "Fight Club" bietet ein schnelles Erzähltempo und man bekommt eine Menge zu sehen.
                                Die Geschichte ist einfach spannend und packend. Am Anfang geht alles noch etwas lockerer zu, doch zum Ende wird alles viel dramatischer. Die Dialoge wurden einfach ausgezeichnet geschrieben, neben lässigen Sprüchen kriegt man hier auch etwas intelligentes geboten. Längen besitzt dieser Film nicht.
                                Wenn man in diesem Werk Gewaltverherrlichung sieht hat man den Film einfach nicht verstanden, brutal ist er aber dennoch.
                                Der Score ist einfach mehr als passend, er verstärkt die verstörende Wirkung auf den Zuschauer.

                                Fazit: "Fight Club" ist ein Meisterwerk Punkt

                                “Der Fight Club…das war Tylers und mein Geschenk! Unser Geschenk an die Welt!”

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                                • Ob der Film was wird oder nicht, bei Kevin James kann ich immer lachen.
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                                  • 7 .5
                                    über Machete

                                    "Ist Dir schon mal aufgefallen, dass man jeden Mexikaner ins Haus lässt, nur weil er Gartenwerkzeug trägt? Niemand stellt fragen, man lässt ihn einfach rein. Der könnte 'ne Kettensäge dabei haben, oder eine Machete..."
                                    Wenn man bedenkt das "Machete" nur aus einem Fake-Trailer entstanden ist, kann man Danny Trejo nur danken, denn er hat das Projekt angestachelt und wollte diesen Film unbedingt machen. Dann komm ich auch gleich mal zu den Darstellern, Danny Trejo und Co.
                                    Den Trejo hab ich bis zu diesem Film nie gemocht, tja, das hat sich nun geändert. Meine Meinung zu Steven Seagal hat sich jedoch nicht geändert, ich hab einfach 0 Sympathie für ihn und schauspielern kann er sowieso nicht, jedoch ist er irgendwie komisch.
                                    Ein wahrer Augenschmauß sind dagegen die Frauen, Michelle Rodriguez und Jessica Alba *mjam*, aber auch schauspielerisch gar nicht so übel.
                                    Ja, Robert Rodriguez hat wirklich ansehnliche Darsteller in dem Film untergebracht, da wollen wir auch nicht Cheech Marin und Robert De Niro als Nebendarsteller vergessen.
                                    Tiefgründigkeit darf man natürlich von keinem einzigen erwarten :)
                                    Die Inszenierung ist so wie man sie von Rodriguez erwartet, gekonnt gut: Blut...abgetrennte Körperteile...Blut...Lustige Diaolge...abgetrennte Körperteile....noch viel mehr Blut. Die zwei Stilmittel die man in diesem Film ganz groß schreiben muss sind SEXISMUS und GEWALT. Die Atmosphäre ist ganz ordentlich, aber auch nichts überwältigendes.
                                    Action kann man hier viel erwarten. Sehr sehr sehr viel übertriebene Action.
                                    Der Score ist gelungen und viel von der Musik stammt von Rodriguez' Band "Chingon".
                                    Fazit: "Machete" ist einfach ein super übertriebener Actionfilm von Robert Rodriguez wie man ihn kennt und liebt. Zu Genüge kriegt man hier Blut und nackte Haut zu sehen. Ein Trash-Film der einfach Spaß macht.
                                    "Machete will Return in 'Machete Kills' and 'Machete Kills Again'"

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                                    • Es wird mal wieder lächerlich. Die ersten 4 Teile schön und gut, aber es kommt doch nichts neues mehr, was soll dieses Franchise-Verkrüppeln immer.

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                                      • 9

                                        Walt Kowalski: "Schon mal bemerkt, dass man ab und zu vor jemanden steht, den man besser nicht blöd kommt? - So einer bin ich."
                                        Weisst du was du bist, Clint? Du bist einfach ein [M|E|I|S|T|E|R] deines Faches. Deine Werke sind allesamt unglaublich, doch diesen Film hier liebe ich.
                                        Die Geschichte handelt von dem Mann Walt Kowalsk[Clint Eastwood], der ein von Vorurteilen eingenommener Rassist ist. Seine schlechen Gedanken, vorallem über Asiaten, sind ein Ergebnis aus Frust und Einsamkeit. Doch wie kann man dann so einen Film mögen bzw. lieben? Und wie kann man gar Sympathie für diesen Arsch entwickeln?
                                        Walt lebt in einer Welt, in die er anscheinend nicht mehr hineinpasst. Als zu allem Überfluss auch noch eine asiatische Großfamilie in sein Nachbarhaus zieht und Thao (Bee Vang), der Sohn der Famlie als Mutprobe seinen heißgeliebten 1972er Ford Gran Torino stehlen will, sieht Walt seine Vorurteile bestätigt. Als er dann aber Thao eher unfreiwillig vor einer Gang rettet und so zum Held der Nachbarschaft wird, taut er mit großem Widerwillen und einer großen Portion kühler Zurückhaltung nach und nach auf. Grund dafür ist Sue (Ahney Her), Thaos Schwester, die einen besonderen Draht zu ihm findet.
                                        Clint Eastwood verkörpert Walt so perfekt, obwohl das gar nicht einfach ist, denn Walt hat viele Facetten, auf der einen Seite ist er hart, zynisch und immer noch vom Krieg in Korea geprägt, doch auf der anderen Seite ist er gerecht, verständnisvoll und warmherzig. Er ist ein Mann der seinen Italienischen Friseur als "Spaghettifresser" bezeichnet, der sich all die "Schlitzaugen" und "Sumpfratten" weg von sich wünscht, weit weg aus seinem Viertel.
                                        "Gran Torino" wurde in einem schlichten Stil inszeniert, es werden einem einfache aber wirkungsvolle Bilder präsentiert, es braucht keinen Schnickschnack und Special-Effects, Clint schafft es auch so seine Hauptfigur vollkommen in den Mittelpunkt zu stellen.
                                        Eastwood verschmilzt mit seiner Rolle, er spielt den Protagonisten mit Leichtigkeit und einer Authenzität, wie nur er es kann.
                                        Der restliche Cast ist mehr oder weniger unbekannt, doch auch jeder andere kann gute schauspielerische Leistungen vorzeigen.
                                        Die Kamera ist ideal und der Score wunderschön.
                                        Fazit: "Gran Torino" ist ein überwältigender, schöner Genrefilm, ein Film der Clint Eastwood glänzen lässt, ein Film der gekonnt weiß wie er mit dem Thema Rassismus umgehen muss.
                                        Einfach ein klasse inszenierter politischer Film, der gute Absichten hat und niemanden vor den Kopf zu stoßen will.
                                        "Gran Torino" von und mit Clint Eastwood = <3

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                                          "Nicht nur, dass wir Freitag den 13. Haben, wir haben auch noch Vollmond. Es gibt Statistiken. Wir haben mehr Unfälle, mehr Vergewaltigungen, Raubüberfälle, mehr Morde, mehr Verbrechen bei Vollmond. Er regt die Menschen auf. Er macht sie verrückt."
                                          – "Ach, du machst ja ne richtige Wissenschaft aus Zufällen."
                                          "Freitag der 13." das Remake aus dem Jahre 2009 ist ein klassischer 08/15 Dumme-Teenies-gehen-an-einen-einsamen-Ort-wo-ganz-zufällig-ein-verfluchter-Ort-in-der-Nähe-ist-und-wo-auch-immer-wieder-mal-andere-Teenager-verschwinden-aber-egal-scheiß-auf-informieren-wir-wollen-ein-geiles-Wochenende-wo-wir-Party-machen-und-dumm-sein-können-Horrorfilm. Jedoch kann dieser Film auch Spaß machen, wer Fan der Franchise ist kann ihm auf jeden Fall etwas abgewinnen. Die Schauspieler sind -wie könnte es anderst sein- stroh doof und nicht wirklich überzeugend...Halt! Doch einer ist wirklich gut und rettet den Film schauspieltechnisch ---->Jared Padelecki. Ein Bürschen das viel Talent besitzt, sich aber auch hier nicht richtig entfalten kann. Sympathien hab ich nur für ihn entwickelt deswegen war es mir schnurz egal ob die anderen abgemetzelt wurden.
                                          Unterhalten tut der Film, ist also kein richtiger Flopp.

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                                          • Vin Diesel will für "Fast Five" einen Oscar, soll er sich damit zufrieden geben.

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                                                10 Punkte? Zu viel? Nö und ich erklär euch auch warum:
                                                1. David Belle als Laito (der Gründer und Erfinder des Parkour) liefert unglaubliche Stunts die er ohne Double gemacht hat. Dazu ist er ein verdammt sympathischer Kerl und auch kein schlechter Schauspieler.
                                                2. Über 90% der Stunts kommen ohne Spezialeffekte aus, das zeigt das diese Stunts wirklich machbar sind und nicht nur im Film schön aussehen. Jedoch bitte nur nachmachen wenn du ein Profi bist :).
                                                3. Action die man so noch nicht gesehen hat. "Banlieue 13" ist der bisher einzigste Action-Film der meiner Meinung nach die Parkour-Elemente perfekt verkörpert.
                                                4. Cyril Raffaelli. Ebenfalls ein französischer Traceur und liefert als 2ter Hauptdarsteller(Damian) neben David Belle ebenfalls eine tolle Show, sympathischer Typ und hammer Action auch von seiner Seite.
                                                5. Rasante Verfolgungsjagden über die Dächer französischer Vororte = Wunderschöne aber düstere Bilder.
                                                6.Die Lieder von "Da Octopuss" unterstreichen den Film sehr gut.
                                                7. Nur Parkour ist langweilig? Kein Problem, der Film kann auch mit stilvollen Schießereien und Martial-Arts-Elementen glänzen.
                                                8. Pausenlose Action, es kommt keine Langeweile auf + lässige und coole Sprüche der Darsteller.
                                                9. Glaubwürdige Story die einem auch das Probelm der wachsenden Kriminalität klar macht.
                                                10. Der Film nimmt sich nicht sehr ernst - Zum Glück! Denn so macht er noch mehr Spaß, das Duo David Belle und Cyril Raffaelli sorgt auch für gute Lacher.
                                                Fazit: Luc Besson gelang mit „Banlieue13"(wie kommt man denn bitte auf "GhettoGangz"? Wenn's schon deutsch sein muss bitte Bezirk 13) ein turbulenter Actionkracher, der eine schicke Optik, sympathische Darsteller und grandiose Martial Arts Einlagen bietet.

                                                "Parkour ist nicht nur eine Sportart, sondern vielmehr eine kreative Kunst, die dabei hilft, die eigenen durch Körper und Umwelt gesetzten Grenzen zu erkennen und zu überwinden, ohne damit andere mit seinem Können beeindrucken zu wollen. Die Philosophie von Parkour beinhaltet es, die Voraussetzungen für eine Technik abzuschätzen und dabei immer im Auge zu behalten, ob man diese Voraussetzungen erfüllt und die Situation gefahrlos meistern kann"-David Belle

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                                                • 8
                                                  über Titanic

                                                  Bruce Ismay: "Aber dieses Schiff kann nicht sinken!"
                                                  Mr. Andrews: "Sie wurde aus Eisen gefertigt, Sir. Ich versichere Ihnen, sie kann! Und sie wird. Das ist eine mathematische Gewissheit."
                                                  Jaja, ich weiß. "Titanic" ist wohl der schmalzigste, kitschigste, übertrieben emotionsvollste Film den ich je gesehen habe, doch eines kann man nicht sagen, nämlich das der Film schlecht ist.
                                                  Natürlich ist "Titanic" nicht gerade das Genre, welches ich mir tagtäglich ansehe und pure Liebesgeschichten sind schonmal so gar nicht mein Ding. Aber warum fande ich den Film dann so gut? Zum ersten kann ich sagen das James Cameron den Film mehr als handwerklich gut gemacht hat. Die Inszenierung hat einfach Meisterklasse und die Kamerafahrten sind schön anzuschauen. Die Atmosphäre ist ebenfalls sehr gut geworden. Der Film hat auch zwei verschieden Facetten, in der ersten Hälfte geht es sehr gemächlich zu, hier ist "Titanic" unbeschwert, lustig, romantisch und schön. Doch an einem gewissen Punkt schlägt der Film plötzlich in eine ganz andere Stimmung um. Die zweite Hälfte ist spannend, traurig, ernst und teilweise recht düster.
                                                  Der Cast kommt, zumindest mir, bis auf Leonardo Di Caprio und Kate Winslet nicht wirklich sympathisch rüber. Die Schauspielleistungen jedoch sind von jedem solide.
                                                  Die Spezialeffekte sind überwiegend gut und realistisch geworden. Vor allem die Szene in der das Schiff untergeht fande ich sehr beeindruckend.
                                                  Ein paar Worte möchte ich auch zum Score verlieren, Celine Dion hat einen Klasse Titelsong komponiert. Die Melodie passt einfach perfekt zum Film.

                                                  Fazit: "Titanic" ist ein toller, aufwendiger Film mit sehenswerten Darstellern, eine gut gemachte Story, klasse Inszenierung und ein super Score machen "Titanic" zu einem großartigem Film. Natürlich wird hier kein eisenharter Rocker seinen Spaß haben, doch der Film hat das gewisse etwas.
                                                  Ich hab als Mann die Eier dazu, zuzugeben das mir "Titanic" mehr als gefallen hat. Selten hat mich Kitsch so wenig gestört.

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                                                  • Happy Bday der besten Schauspielerin der Welt! Oder verwechsel ich das grade mit dem Aussehen? :o