Mr.Film - Kommentare

Alle Kommentare von Mr.Film

  • Sooo, auf gehts Rooney, drück Barca ein paar rein und mach ManU zum verdienten CL-Sieger!

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    • 7

      Jeder Zaubertrick besteht aus drei Akten.
      Im ersten Teil wird das Thema vorgestellt:...

      ...bei einem mißglückten Trick in einer Zaubershow zu Beginn des 20. Jahrhunderts ertrinkt die Geliebte (Piper Perabo) des Magier's Robert Angier (Hugh Jackman). Die alleinige Schuld an deren Tod gibt er seinem Zauber-Kollegen Alfred Borden (Christian Bale). Von da an sind die zwei Rivalen bis auf's Blut und kämpfen um den größten Trick aller Zeiten.

      In der zweiten Phase geschieht der Effekt:...

      ...der Zauber kommt mit der Erzählweise, Christopher Nolan springt mit seiner Geschichte mal in die Vergangenheit, mal in die Zukunft und wechselt mal hier mal da die Sichtweise.
      Folgen kann man der Geschichte schwer, immer wieder kommt es zu Wendungen und Überraschungen. Christian Bale und Hugh Jackman, die ewigen Konkurrenten hier, laufen zur Bestform auf und zeigen ideale Schauspielerkunst.

      Der Dritte Akt, der schwierigste Teil, das Finale:...

      ...das Ende des Films ist sehr überraschend und man sitzt mit offenem Mund da.
      Was für ein Prestigio!

      Doch warum dann 'nur' eine 7? So gut "Prestige" auch gemacht worden ist, so gut auch die Effekte sind, so gut auch die Darsteller sind, irgendwie hat der Film es nicht geschafft mich vollkommen in seinen Bann zu ziehen, ich wurde einfach nicht vollkommen verzaubert. Vielleicht wird sich das nach der 2ten Sichtung, wann sie auch kommen mag, ändern.

      9
      • 6
        über Jigsaw

        [Jig]SAW - Teil 8, die langersehnte Fortsetzung (naja, sie hätte es sein können).

        Die Story ist einfach genial - Eine handvoll exzellenter Schauspieler werden in ein Labyrinth gesteckt, das Labyrinth wird in verschiedene, tödliche Sektoren aufgeteilt, Sektor F ist das Ziel, wer dort lebend ankommt ist ein Mensch mit viel Knete. Doch so einfach ist das nicht, im Labyrinth ist noch ein fetter Clown, ne lesbische Indianerin und ein Tarzan für Arme, die die Akteure niedermetzeln sollen.

        "Jigsaw" ist der Inbegriff von Trash, ob guter oder schlechter muss jeder für sich entscheiden, doch ich muss sagen der ist unterhaltender und witziger als die meisten SAW-Teile. Ein paar (halb)nackte Frauen, schlechte Bilder, ein Score der zum gruseln ist und Darsteller die grade vom "X-Diaries"-Dreh gekommen sind, machen den Film zu einem großen Lacher.
        Für Trash-Freunde ganz unterhaltend.

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        • Genial kommt das ja wenn man Jesus-Filme rückwärts schaut:
          Jesus kommt von den Toten zurück zur Erde um dann die Menschen mit hoch ansteckenden Krankheiten zu versorgen, Hungernden ihr Brot zu klauen und eine Party zu versauen, weil er Wein in Wasser verwandelt.

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          • 9

            Liebe ist...
            pragtige, bukur, جميلة, գեղեցիկ, gözəl, ederra, красив, 美麗, smuk, beautiful, ilus, kaunis, belle, fermosa, ლამაზი, όμορφη, יפה, सुंदर, álainn, falleg, bello, 美しい, 아름다운, pulchra, skaists, убава, mooie, vakker, زیبا, piękne, frumos, красивый, леп, krásny, lepa, hermosa, nzuri, maganda, สวยงาม, güzel, szép, خوبصورت, đẹp, прыгожы
            ...wunderschön.
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            Liebe ist in jeder Sprache das Gleiche.
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            Liebe ist...
            pynlike, مؤلم, ցավոտ, ağrılı, mingarria, болезнен, 痛苦, smertefulde, painful, valus, tuskallinen, douloureux, Dolores, მტკივნეული, οδυνηρή, douloure, כואב, दर्दनाक, menyakitkan, sársaukafull, 痛みを伴う, ווייטיקדיק, 아픈, sāpīgs, skausmingas, uġigħ, болни, pijnlijke, smertefulle, دردناک, bolesny, болезненный, smärtsamma, болан, bolestivý, เจ็บปวด, acı, fájdalmas, хваравіты
            ...schmerzhaft.

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            • 8 .5

              "Hoffnung ist eine gute Sache, vielleicht sogar die Beste und gute Dinge können nicht sterben."

              "Die Verurteilten"- Die wohl berührendste Knast-Geschichte.

              Diese Stephen King Verfilmung hat es wiedereinmal geschafft. Sie hat es geschafft mich zu verblüffen, mich zu begeistern. Hier verlässt Stephen King sein Horror-Genre, hier hat er einfach eine der besten, ja wenn nicht die Beste Gefängnis-Story geschaffen die ich je gesehen habe.

              Der Story scheint auf den ersten Blick weniger zu sein als sie ist. Die Geschichte dreht sich um den zu unrecht Verurteilten Andy Dufresne(Tim Robbins), um das Gefängnisleben an sich und um wahre Freundschaften.

              Absolut jeder Darsteller war überzeugend und erste Klasse, ganz vorne dabei Tim Robbins, der seine Rolle absolut ruhig und mit jeder Menge Gelassenheit spielt und Morgan Freeman, der mich auf ein neues davon überzeugt hat das er einer der größten Schauspieler der Welt ist. Eine gewisse Charaktertiefe besitzen nur die Hauptakteure, doch das reicht vollkommen.
              Die knapp 140 Minuten Laufzeit vergehen wie im Flug und am Ende denkt man das der Film noch weitere 2 Stunden hätte laufen können.
              Auf einen Action-Kracher mit "Kawumm"-Ausbrüchen braucht man hier nicht hoffen, "Die Verurteilten" ist ein ruhiger Film, man bekommt stattdessen viele Dialoge zu hören die sehr interessant und unterhaltend sind.
              Die Atmosphäre war genial, ich fühlte mich wie im Shawshank-Gefängnis, der Score ist absolut passend. Effekte braucht der Film nicht.

              Dieser Film braucht kein Fazit. Antrag auf Kultstatus? Freigegeben.

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              • Immer diese Hater, ich freu mich schon auf den Kinobesuch.

                • 8

                  „Vergiss mein nicht, du treues Herz, bleib treu mir in der Ferne,
                  ohne dich ist alle Freude Schmerz, ohne dich sind dunkel die Sterne."-Clemens Brentano

                  "Vergiss mein nicht!"- 'Inception' der Liebe.

                  Zwei Jahre lang war Joel(Jim Carey) mit Clementine(Kate Winslet) zusammen, doch auf einmal erkennt sie ihn nicht einmal mehr. Um sie und seine Gefühle zu vergessen, will er alle Erinnerungen an sie von einem Wissenschaftler aus seinem Hirn löschen lassen, so wie sie es getan hat. Doch auf der Reise in seinem Kopf erkennt er, das er sie gar nicht vergessen will.

                  Die Geschichte hört sich simpler an als sie ist, denn der Film wird zum Großteil rückwärts erzählt, die Realiät, das hier und jetzt jedoch läuft währenddessen ganz normal weiter.
                  Das Drehbuch, geschrieben von Charlie Kaufmann, regt zum nachdenken an, das hier ist kein Film um sich berieseln zu lassen.
                  Kate Winslet und Jim Carey harmonieren perfekt zusammen, einmal mehr zeigt Jim Carey das er in 'ernsten' Rollen viel besser funktioniert als ein alberner, nicht witziger Komiker.
                  Mit Kirsten Dunst, Mark Ruffalo, Tom Wilkinson und Elijah Wood wurde der Cast perfekt gefüllt, alle spielen souverän, auch wenn niemand von ihnen sein schauspielerisches Können zeigen kann.
                  Über die tieferen Werte des Film's könnte man jetzt Seiten schreiben, doch sollte sich lieber jeder für sich selbst Gedanken über den Film machen.

                  "Vergiss mein nicht!" ist eine sehr gelungene, romantische, liebenswerte, berührende, traurige, zum-lächeln-bringende Liebesgeschichte.

                  9
                  • 8

                    "Bin ich einer von denen?" "Nein, bist du nicht...bist du nicht..."

                    "28 Weeks Later" - Das 'Wut-Virus' ist wieder da!

                    Mit "28 Weeks Later" geht es mit den Infizierten in eine neue Runde und das besser als gedacht.
                    Die Atmosphäre ist düster, die Atmosphäre ist beunruhigend, die Atmosphäre könnte besser nicht sein.
                    Man muss den 1ten Teil nicht zwingend geschaut habe, denn der Film verfolgt einen ganz anderen Handlungsstrang und das ist auch gut so.

                    Der mit dem Leben davongekommene Don(Robert Carlyle) wird in ein Wiederbevölkerungsprojekt der US-Regierung integriert, er kann in seine Heimat zurückkehren.
                    Und der Vater könnte nicht glücklicher sein, es gibt ein erfreuliches Wiedersehen mit seiner Tochter Tammy und seinem Sohn Andy, denen Don mitteilen muss dass es ihre Mutter nicht geschafft hat dem Virus zu entfliehen.
                    Die beiden Kinder machen sich verbotenerweise auf den Weg zu ihrem alten Haus, das im ungesäuberten Bereich liegt, sie finden einen Überträger des Virus, bei dem der Blutdurst nicht ausbrechen kann... der Horror beginnt...

                    Der Score ist überwältigend, er passt so genial und in Verbindung mit den Bildern ist das grandios. Der Film wurde aufwendig produziert, dass kann man an diesem tollen Ambiente feststellen.
                    Szenen wie Napalm-Angriffe wurden sehr gut inszeniert. Logikfehler sind natürlich vorhanden(zieh dir dein T-Shirt über die Nase und du entkommst dem Giftgas) aber das ist nicht weiter schlimm.
                    Im Unterschied zum Vorgänger "28 Days Later" ist der Gore-Gehalt hier viel höher. Die Effekte sind überzeugend.
                    Der Cast wurde gut ausgesucht, allesamt spielen ihre Rolle überzeugend, am meisten hat mir Jeremy Renner(Doyle) gefallen.

                    Fazit: Für Genre-Fans ein besonderer Leckerbissen der im Großen und Ganzen nichts falsch macht.

                    9
                    • 8

                      "Ich war sein Liebling...er hat mich aus all den Jungs ausgesucht..."

                      "Mysterious Skin"- Absolut verstörend.

                      Der Film ist vorbei. Der Abspann läuft. Ich atme schwer. Ich realisiere was ich da grade gesehen habe. Ich realisiere was ich da grade erlebt habe...

                      "Mysterious Skin", ein Film der die Wahrheit zeigt, der die Augen öffnen soll. Und eben das ist das traurige, das ist keine ausgedachte Geschichte, das ist das Leben.
                      Hier gibt es nichts zu lachen, dieses Psychodrama geht an die Nerven und an die Schmerzgrenzen.
                      Man beobachtet die traurige Entwicklung von Neil(Joseph Gordon-Levitt), die Entwicklung vom missbrauchten Jungen bis zum schwer gezeichneten Homosexuellen.
                      Der Film endet ohne den moralischen Zeigefinger zu heben und doch weiß man wie drastisch und erdrückend dieses Thema ist.

                      ...mein Herz schlägt schneller, meine Hände formen sich vor Wut zu Fäusten.

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                      • 8 .5

                        Stu: "Sie trägt den Holocaust-Ring meiner Großmutter Leute!"
                        Alan: "Ich wusste gar nicht, dass die da Ringe verteilt haben!?"

                        "Hangover" - Vier Freunde und eine Nacht die sie nie vergessen werden...oder doch.

                        Ein Blick auf das Cover, witzig, ein dicker Vollbärtiger mit einem Baby auf dem Bauch, die Augen wandern auf die Story, aha, das kennt man doch schon alles: Freunde machen Party und irgendwas geht schief. Da kommt doch der Gedanke das "Hangover" nur eine weitere einfallslose Komödie ist...'schnief'...Aber nein! "Hangover" ist ein witziger Junggesellenabschied in der Stadt der Sünden, "Hangover" ist komisch³, "Hangover" bietet einfallsreiche Gags, Gags die deine Lachmuskeln strapazieren.

                        Vier Männer in der Blüte ihrer Jahre, darunter der Bräutigam Doug, seine beiden besten Kumpels Phil und Stu sowie der komische aber witzige Alan, der Bruder der Braut, feiern den Junggesellenabschied in Las Vegas. Dabei ist klar: Was in Vegas passiert, bleibt in Vegas. Abgesehen von Herpes, den Scheiß hast Du ewig.
                        Der Trip sollte harmloser Spaß sein, doch es kommt zu einem totalen Absturz und die vier Freunde wachen ohne jegliches Wissen der letzten Nacht auf und, schreck lass nach, der Bräutigam ist verschwunden!
                        Es beginnt eine verkaterte Höllen-Reise durch Sin City.

                        Das was an "Hangover" so Spaß macht ist eben das der Streifen keine Minute verklemmt wirkt oder sich gar zu ernst nimmt. Der Film ist einfach so politisch unkorrekt und voller (Rassen)klischee's gefüllt, das es einfach nur Spaß macht "Hangover" zu schauen. Ein Highlight ist wohl Mike Tyson's witziger Auftritt, er zeigt das er es Box-technisch immer noch drauf hat ;).
                        Der Cast ist perfekt besetzt worden, der Star des Film's ist Zach Galifianakis(Alan) der unfreiwillig komisch wirkt und einfach die Person ist über die man durchgehend von Anfang bis Ende lachen kann. Bradley Cooper(Phil) sorgt für die nötige Portion Coolness, Ed Helms(Stu) ist der (am Anfang) verklemmte Spießer und Justin Bartha(Doug) ist der verlorene Sohn, derjenige um den es geht, aber der nicht wirklich im Rampenlicht steht. Das + die heiße Heather Graham und ein super Cast ist entstanden. Alle (auch die Nebendarsteller) spielen überzeugend und gut.

                        Fazit: Eine der besten Komödien der letzten Jahre mit super Ideen und einer lustigen Crew.

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                        • Mit gewonnenen Tickets würde man sich doch noch mehr auf den Film freuen ;)

                          • An Hit-Girl habe ich sofort gedacht, kleiner, mordender, Killerzwerg.

                            • 8 .5

                              Teddy Daniels: "An diesem Ort frage ich mich..."
                              Chuck Aule: "Was denn Boss?"
                              Teddy Daniels: "Was wäre schlimmer, zu leben wie ein Monster, oder als guter Mann zu sterben?"

                              "Shutter Island" - Der Film mit dem 'Aha'-Effekt.

                              So sehr ich Leonardo DiCaprio früher verschmäht habe, so sehr liebe ich ihn heute. Durch seine ganz besondere schauspielerische Art prägt er diesen Psycho-Thriller, er zeigt mir einmal mehr das er einer der wohl besten Schauspieler geworden ist.
                              Doch DiCaprio sollte hier nicht alleine gelobt werden, der 2te Star ist Regisseur Scorsese, die Atmosphäre die er hier geschaffen hat, wirkt dermaßen gruselig, so sehr das man dem Protagonisten einen viel schöneren Ort wünscht. Auch kann man Scorsese eine perfekte Inszenierung vorwerfen, die Traumsequenzen die immer wieder vorkommen sind abwechslungsreich. Der Score unterstützt diese Atmosphäre perfekt und sorgt für Gänsehaut.
                              Über den Inhalt will ich nicht viel verraten, da kann man ganz leicht spoilern, "Shutter Island" ist perfekt zum miträtseln.
                              Die Geschichte wirkt absolut nicht harmlos, man kriegt persönliche Schicksalsschläge zu sehen die man niemanden wünscht, eine Insel mit einer Irrenanstalt voller verrückter Krimineller und ein Klasse Verwirrspiel.
                              Das Ende schockt sehr und man fragt sich so sehr wie der Hauptdarsteller was man nun glauben soll.
                              Fazit: Eine der Besten Filme aus dem Jahre 2010 mit einem sehr starken Leonardo DiCaprio. Für Fans von Thrillern, Psycho-Filmen gewürzt mit einer Prise Mysterie, ist "Shutter Island" sehr zu empfehlen.

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                              • 9

                                A very brutal movie with a very horribly Murderer and a very (in)efficient Weapon.
                                Pure Fun. Again and again and again and again and again and again.

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                                • 7 .5

                                  "Frank Lucas ist schwarz, es heißt er steht über der Mafia." -"Willst du mich verarschen?"

                                  Ein aufstrebender, schwarzer Drogenboss, mächtiger als die Mafia. Das ist Frank Lucas.
                                  Ein Detective mit gescheiterter Exsistenz, unbestechlich und ehrlich. Das ist Richi Roberts.
                                  Das Duell der Giganten, Denzel Washington VS. Russel Crowe, wer wird gewinnen?

                                  Franc Lucas(Denzel Washington) muss gegen viele bestehen, es ensteht ein Krieg gegen die anderen Drogenbosse und gegen die Cop's die sich nicht bestechen lassen, darunter der von Kopf bis Fuß ehrliche Detective Richi Roberts(Russel Crowe). Der Strick um seinen Hals wird erst recht enger als auch noch ein Spitzel in seine Familie eingeschleust wird...

                                  Die Geschichte reizt einen, da alles auf einer wahren Begebenheit beruht ist man noch interissierter. Ridley Scott hat die 70'er perfekt inszeniert, die Atmosphäre könnte nicht besser sein. Der Score passt perfekt zu dieser Atmosphäre.
                                  Doch was diesen Film am sehenswertesten macht sind die Hauptdarsteller, Denzel und Russel spielen authentisch, kraftvoll und so überzeugend das man einfach nur erstaunt ist, es hat einfach Spaß gemacht diesen Profis zuzuschauen.
                                  Mr. Washington fande ich aber noch eine Nummer größer, auf der einen Seite hat er einen vorzeigbaren Gentleman gespielt und auf der anderen Seite erschießt er einen Konkurrenten auf offener Straße oder verprügelt seine Brüder. Diese krassen Gegensätze hat er perfekt rübergebracht.

                                  Der Film ist durchaus spannend, doch bis eben diese Spannung aufgebaut wurde dauert es eine Zeit lang, "American Gangster" ist ein ziemlich langatmiger Film, doch das Finale belohnt dann umso mehr. Auf die Dialoge sollte man besonderst achten, sie halten den Film oben und sind sehr interessant.

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                                  • 8

                                    "Morgens ne kleine Nummer, dann bin ich ein Bulle ohne Kummer!"

                                    Michael Bay present's...

                                    ..."Bad Boys"

                                    "Bad Boys" ist einfach herrlich, zwei Freunde die es krachen lassen, handgemachte Explosionen, Action vermischt sich perfekt mit Komödie...
                                    Wenn man die Namen des Regisseurs und Produzenten kennt, weiß man auf was man sich hier einlässt - Michael Bay und Jerry Bruckheimer lassen es krachen.
                                    Selten gab es einen so intelligenten Actionfilm, heutzutage wird solch Material nur noch äußerst selten produziert, deswegen ist das hier einfach ein Klassiker des Genre's.

                                    Zwei schwarze, tut mir leid, afroamerikanische Detectives in Miami, die Herren Mike und Marcus, stehen vor ganz gewaltigen Problemen. Eine raffinierte Gangsterbande hat sich das Heroin unter den Nagel gerissen, welches in der Asservatenkammer des Polizeireviers lagerte. Da steht die ganze Abteilung nun ziemlich dämlich da und hat nur wenig Zeit, den Drogenraub aufzuklären und die Bande dingfest zu machen.
                                    Marcus(Martin Lawrence) und Mike(Will Smith) tun das was sie am besten können - hart durchgreifen und allen Gangstern eine Lektion erteilen.

                                    Es macht einfach Spaß dem 'knallharten' Duo zuzuschauen, sie haben einfach immer locker lässige coole Sprüche auf Lager, der Wortwitz ist grandios. Das, zusammen mit einer Menge harter und blutiger Action, ist Unterhaltung pur. Die Atmosphäre ist der Wahnsinn, man fühlt sich wie im heißen Miami, Bay zeigt ideale Bilder.
                                    Martin Lawrence sorgt für die gute Stimmung, er ist der Witzbold der zwei Cops, einfach eine Stimmungskanone, das hier ist wohl seine beste Rolle bis dato.
                                    Will Smith-Fan bin ich sowieso schon immer gewesen, hier zeigt er wieder mal was er drauf hat, er beeindruckt mit seiner lässigen Art, seine Coolness spürt man durch den TV hindurch.

                                    Einen fetten Pluspunkt kriegt der Film natürlich für:

                                    "...Bad boys, bad boys
                                    Whatcha gonna do, whatcha gonna do
                                    When they come for you..." [♥]

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                                    • 10

                                      "Ich erinnere mich an den Turm von Babel, daran wie er fiel, die Menschen heulten wegen des göttlichen Zorns. Ich erinnere mich an Kain und Abel...David und Goliath...Sodom und Gomorrah. Und natürlich erinnere ich mich an das bemerkenswerteste Ereignis. Bemerkenswert weil es niemals geschehen ist. Es wurde von zwei Jungs verhindert, einem alten Trinker und eine gefallenem Engel. Die große Geschichte. Und wir veränderten das Ende ... und die Regeln ... und das Schicksal, hinterließen nichts als Freiheit und Wahl. "

                                      "Supernatural": Das moderne, bessere, lustigere, abgefahrenere Akte X.

                                      Die Serie ist mehr als spannend, diese Spannung gepaart mit Horror und Krimi-Elementen ist fantastisch. In den Anfangsstafeln bekommt man in jeder Folge neue, grauenhafte Monster zu sehen gegen die die zwei Brüder kämpfen müssen, diese Monsterjagd lässt in Staffel 4,5 und 6 nach, es kommen nun die Engel dazu und die beiden Brüder scheinen wohl zu etwas größerem bestimmt zu sein, zu mehr als ihnen lieb ist.
                                      Castiel, gespielt von Misha Collins, tritt nun auch vollkommen in's Rampenlicht, er ist ein rebellischer Engel, der von Folge zu Folge den Brüdern ein immer besserer Freund wird, dazu ist er auch eine große Hilfe mit mächtigen Eigenschaften. Misha ist ein sehr guter Schauspieler, man erkennt in vielen Folgen was für einen hammer trockenen Humor er hat.
                                      Jensen Ackles("Dean Winchester") ist meiner Meinung nach in Sachen Schauspieltalent eine Nasenspitze besser als sein Kollege Jared Padelecki("Sam Winchester"), er ist ein sarkastischer Typ, der auf alles immer eine schlagfertige und passende Antwort parat hat, die mit viel Witz gewürzt sind.
                                      Jared dagegen ist der ruhigere Typ, derjenige der immer alles hinterfragt bevor er handelt, er besitzt auch ein Riesen-Schauspieltalent und kann sich gekonnt in Szene setzen.
                                      Jim Beaver("Bobby Singer") sollte man aber auch nicht vergessen, er rettet den Jungs ziemlich oft den Arsch und ist ein laufendes Monster-Lexikon. Schauspielerisch ebenfalls in der 1. Liga. Eine Hauptrolle habe ich noch zu vergeben, sie geht an den 1967 Chevrolet Impala, das Auto hat eine große Bedeutung, abgesehen davon das eine fahrende Waffenkammer ist rettet der Impala den Jungs sogar das Leben, außerdem ist das Auto optisch einfach ein Wucht.
                                      Neben vielen spannenden Fällen und mysteriösen Morden, kommt hier auch nicht der Humor zu kurz, da sich die Brüder nicht sehr ähnlich sind kommt es immer wieder zu witzigen Situation, oft spielen sie sich Streiche oder parodieren sich.
                                      Es geht hier aber auch nicht nur um Gruselgeschichten, es geht eben auch um die Beziehung zwischen Sam und Dean, sie müssen mit den ganz normalen Geschwisterproblemen (Unstimmigkeiten, Streitereien, Streiche) klar kommen und dennoch sind sie immer für sich gegenseitig da.
                                      Klar wird Story von Staffel zu Staffel abgefahrener, aber auf Logik achtet doch eh kein Fan der Serie. Für mich verliert die Serie auch nicht wirklich an Qualität, jede Folge von jeder Staffel unterhält mich, nun wo ich das Finale der 6ten Staffel gesehen habe bin ich Baff und freue mich wie ein kleines Hündchen auf die 7te Staffel.
                                      Ach und über die Story will ich auch nicht zu viel erzählen, entdeckt dieses absolute Juwel selbst, und ich verspreche euch, es wird euch in den Bann ziehen!
                                      Verabschieden will ich mich mit dem Lied, welches die Serie prägt:
                                      ♪...Carry on my wayward son
                                      There'll be peace when you are done
                                      Lay your weary head to rest
                                      Don't you cry no more...♫

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                                        "Aber so ist das Leben. Es ist doch immernoch irgendwo das Leben. Es ist da und manchmal tut es scheiß weh. Und am Ende ist es alles was wir haben!"

                                        Die Anfangsszene. Man sieht Andrew Largeman, gespielt von Zach Braff, in seinem Bett liegen, in seinem weißen Bett, das in seinem eintönigen weißen Zimmer steht, das Zimmer strahlt keine Freude aus, es strahlt keinen Hass aus, es strahlt nichts aus. Das Telefon klingelt, Andrew geht nicht ran, der Anrufbeantworter springt an, sein Vater erzählt ihm das seine Mutter ertrunken ist - absolut keine Regung im Gesicht des Protagonisten. Man sieht also schon in der ersten Szene, das Andrew ein gefühlskalter Mensch geworden ist, ein Mensch der seit seiner Kindheit nicht mehr geweint hat, ein Mensch der seit seiner Kindheit mit Medikamenten vollgedröhnt ist. Zu der Beerdigung seiner Mutter geht er zurück in die Stadt wo er aufgewachsen ist, er begegnet alten und neuen Gesichtern, es beginnt eine schöne neue Zeit für ihn, eine Zeit ohne Medikamente.

                                        Diese kleine Filmperle, zum Glück bin ich auf sie gestoßen, Zach Braff zeigt hier was er außerhalb von "Scrubs" drauf hat. Er zeigt das er als richtiger Schauspieler noch viel besser sein kann als ein Witzbold der in einem Krankenhaus arbeitet, er glänzt in 'ernsten' Rollen auch viel mehr. Aber nein, er ist hier nicht nur Schauspieler, er ist sogar Autor und Regisseur, das zeigt was für ein Talent er besitzt.
                                        "Garden State" wirkt einfach echt, nicht so wie eine von dutzenden produzierten Hollywood-Schnulzen.
                                        Der Cast hat mich gleich zum lächeln gebracht, Natalie Portman und Zach Braff, was für ein Duo, was für eine Show. Natalie Portman hat eine 1a-Leistung gezeigt und mich umgehauen, Zach Braff fande ich außergewöhnlich, wer denkt das seine Rolle in "Scrubs" seine Beste ist, hat diesen Film noch nicht gesehen. Außerdem hat Zach eine kleine Nebenrolle an Jim Parsons(bekannt als "Sheldon") und weitere gute Darsteller wie Ian Holm, Peter Sarsgaard und Ron Leibman vergeben, allesamt spielen sehr gut und überzeugend.
                                        Die Figurenzeichnung ist extrem gut, muss auch so sein denn dieser Film lebt von ihnen.
                                        Der Film lässt es ruhig angehen, man kriegt viele Dialoge zu hören, doch langweilen diese Dialoge nicht weil sie einfach passen.
                                        Den Score finde ich in Verbindung mit bestimmten Szenen einfach nur wunderschön und passend, der Soundtrack wurde von Braff selbst zusammengestellt.
                                        Der Film vermischt sich aus Zynismus, Ironie, lebensbejahenden Sachen, Hoffnung, Trauer, Liebe, Freundschaft und Spaß zu einem Genre, dem Indie-Genre. Daher kann man sagen das die Atmosphäre atemberaubend ist, man fühlt sich pudelwohl.
                                        Das Schöne an "Garden State" ist, dass er nie übertrieben wirkt, die Szenen sind wie aus dem Leben gegriffen. Zach Braff, mach weiter so.
                                        Fazit: Dieser Film ist...

                                        [G]randios
                                        [A]temberaubend
                                        [R]ührend
                                        [D]urchdacht
                                        [E]hrlich
                                        [N]ativ

                                        [S]ehnsuchtsvoll
                                        [T]ragisch
                                        [A]müsant
                                        [T]raumhaft
                                        [E]infach eine wundervolle und schöne Geschichte über das Leben.

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                                          Mit Sprüchen wie "Größtes Filmereignis der letzten Jahre" oder "Ein Film der eure Vorstellungskraft sprengt" wurde für dieses "Machwerk" geworben. Und auch Freunde erzählten mir wie atemberaubend dieser Film sein soll. Ich dachte mir, probiers mal mit "Avatar", kann doch nur gut werden. Ich dachte mir, da kommt jetzt etwas ganz großes auf mich zu. Doch es kam alles anders...
                                          Die Geschichte kann man grob in einem Satz beschreiben: Ein "Zivilisierter" lernt die "Wilden" kennen und verbündet sich mit ihnen, kennen wir doch auch schon aus "Der mit dem Wolf tanzt", die Story war also schonmal nichts weltbewegendes, außerdem ist sie absolut vorhersehbar. Die Dialoge sind meisten langweilig und einschläfernd, selbst der Score überzeugt mich fast nicht.
                                          Man enwickelt auch Null Symapthie für die Charaktere, denn sie strotzen vor Klischee's und die Figurenzeichnung fand ich auch...naja bescheiden. Emotionenentwicklung kann man bei den Darstellern nicht wirklich feststellen.
                                          Natürlich beeindrucken die Effekte, sie sind wirklich wunderschön, überall bunte Bilder, ja selbst 3D war hier noch gut, jedoch macht das keinen Film und vor allem ersetzt das keine nicht-überzeugenden-Protagonisten, obwohl sie solide schauspielern. Da muss man die Hauptdarsteller aber auch ein wenig in Schutz nehmen, diese animierten 'Avatare' können auch keine richtigen Gefühle rüberbringen.
                                          Fazit: Das was den Film kaputt macht ist einfach diese unglaublich blöde und unlogische Story, Charaktere die nicht überzeugen, schlechte Dialoge und ein langweiliger Score. Und das muss man auch 160 Minuten über sich ergehen lassen. Nur die Effekte und Bilder haben mich überzeugt und mitgerissen.
                                          Sonst kann ich nur sagen, James Cameron mein Geld für den 2ten Teil wirst du nicht kriegen!

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                                          • "Es gibt etwas, das teurer ist als eine Frau - nämlich eine Ex-Frau."
                                            Wohl wahr, lieber Jack.

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                                              "Das Kolosseum, du solltest das Kolosseum sehen Spanier! 50 000 Römer verfolgen jede Bewegung deines Schwertes und wollen den Todesstoss sehen. Die Stille bevor du zustösst und der tosende Jubel danach, ist wie... ist als wärst du der Donnergott selbst!"
                                              -"Du warst ein Gladiator?" - "Ja, das war ich!" - "Und man gab dir die Freiheit?"

                                              Mit "Gladiator" begibt man sich in eine aufregende Zeitreise, auf eine Reise in das antike Rom. Der Film macht deutlich wie machtgierig Menschen sind und wie loyal manch andere bis in den Tod sind.

                                              Maximus (Russell Crowe) ist ein tapferer und mutiger General im altem Rom. Er dient Marcus Aurelius, der kurz vor seinem Tod steht. Doch bevor er ins Totenreich geht, hat er noch eine bitte an Maximus: Er soll sein Nachfolger werden und Rom wieder zu einer friedlichen Stadt ohne Korruption machen. Aurelius hält seinen leiblichen Sohn Commodus (Joaquin Phoenix) nicht für stark und mutig genug, um ein guter Herrscher zu sein. Als Commodus das erfährt ermordet seinen Vater und reißt die Herrschaft an sich. Aus Neid lässt er Maximus verhaften und dessen Familie töten. Maximus selbst wird nicht freiwillig zum Gladiator und hat nur noch ein Ziel: Überleben um Rache an Commodus zu nehmen.

                                              Die Wahl der Darsteller ist ausgezeichnet, Russel Crowe und Joaquin Phoenix sind eine sehr gelungene Gut VS. Böse Variante, schauspielerisch spielen beide in der Champions-League.
                                              Das Drehbuch ist perfekt, es bietet alles was ein guter Film braucht, die Story ist berührend, actionreich, spannend, farbenfroh und emotionsvoll.
                                              Die Kamera ist schlichtweg überwältigend, alleine sie macht den Film Sehenswert.
                                              Die Inszenierung von Maximus Gefühlen und die der Kämpfe, sind atemberaubend. Die Bilder die einem präsentiert werden, katapultieren einen in das alte Rom und sind wunderschön.
                                              Ridley Scott erschafft per Computer ein perfektes Rom mit mächtigen Bauten und Kolosseum. Mit tausenden Statisten lässt er das alte Rom lebendig wirken, und die Atmosphäre könnte nicht besser sein. Die Gladiatorkämpfe, sind spektakulär inszeniert und können auch mit Einfallsreichtum punkten.
                                              Man sollte jedoch beachten das "Gladiator" eine fiktive Geschichte darstellt und kein Geschichtsfilm ist.
                                              Einen fetten Pluspunkt bekommt "Gladiator" für den hervorragenden Score von Hans Zimmer, die Melodie ist ergreifend und mehr als passend.
                                              Die Schlussszene ist wie die leckere Kirsche auf dem Eisbecher, das perfekte Ende, es ist keine Schande dort eine Träne zu verlieren.
                                              Nicht umsonst hat Ridley Scott mit "Gladiator" 5 Oscars abgesahnt und wurde zum besten Film aus dem Jahre 2001 gekürt.

                                              "Der Tod lächelt einen Mann täglich an, doch alles was ein Mann machen kann ist zurücklächeln."

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                                              • Ach, der Sam ist mir mit seinem Lieblingsfilm jetzt sehr sympathisch :)
                                                Nettes Interview.

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                                                  "2001 Maniacs" ist ein Teen-Slasher mit einer gehörigen Portion Trash aus dem Jahre 2005, jedoch ist er so schlecht gemacht worden das man ihn mit der Qualität eines 1980 gemachten Slasher vergleichen kann. Dennoch hat hier jeder Fan des Genre seinen Spaß - man bekommt viel Blut, viel nackte Haut, einiges zum Lachen und kreative Morde. Der Film unterhält also ganz ordentlich, jedoch sind viele Dialoge unnötig und dämlich. Die Darsteller sind gar nicht mal so übel, nur darf man auch nicht zu viel von Hormongesteuerten-Teenies erwarten.

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                                                    über Arthur

                                                    Was habe ich mir da blos angetan...nein es geht hier nicht um "King Arthur", dafür ist dieser Arthur hier ein kleiner Waschlappen und es geht auch nicht um "Arthur und die Minimoys", obwohl er genau so kindisch ist und vergleicht ihn bitte auch nicht mit dem göttlichen Arthur Spooner aus "King Of Queens". Nein, dieser Arthur hier ist ein Peter Pan Verschnitt der nie erwachsen werden will und nach 10 Minuten ohne Alkohol anfängt zu zittern. Dieser Arthur, gespielt von Russel Brand, ist einfach nur peinlich und dumm.
                                                    Die Andeutungen an Filmklassiker wie "Star Wars", "Zurück in die Zukunft" oder "Batman" sind das einzigst erfrischende, jedoch hat es dieser Film einfach nicht verdient diese Klassiker mit einzubeziehen.
                                                    Russel Brand spielt seine Rolle meiner Meinung nach unterdurchschnittlich, er bringt ein paar gute Gags aber insgesamt kann man da eher den Kopf schütteln. In einer Nebenrolle kann man Jennifer Garner betrachten, sie ist ebenfalls eher peinlich als gut. Die einzigste Schauspielerin die erwähnenswert gut ist, heisst Helen Mirren, sie hat mir sehr gut gefallen.
                                                    Die Story ist lahm und langweilig, die Romantik viel zu kitschig. Dazu ist das alles viel zu unglaubwürdig. Die Dialoge sind einfach einschläfernd und da der Film knapp zwei Stunden geht kriegt man davon nicht wenige zu hören.
                                                    Russel Brand kann einfach nicht schauspielern und ich frage mich was sich der Regisseur Jason Winer dabei gedacht hat ihm eine Hauptrolle zu geben.
                                                    Ab sofort stehen Filme mit Russel Brand auf meiner Schwarzen Liste.

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