Mr.Film - Kommentare
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Alle Kommentare von Mr.Film
Cool das ihr die News gebracht habt *wuhu*.
Find CSI auch überbewertet...
Der Legende nach sagte Bill Clinton, als er sein erstes Treffen als Präsident mit der CIA hatte: "Look, guys, there's really two things I want to know: Who killed the Kennedys? And have Aliens landed?"
Jonah Hill und Brad Pitt? Dabei.
Müll ist der Film auf jeden Fall. Aber extrem geiler.
Yiha. Hab die Sache mit dem Autostart ganz vergessen, sitzt grade kerzengrade in meinem Bett und habe mich gewundert wo das her kam...
Zur Serie: Hört sich interessant an, werde wohl mal mit schauen anfangen.
"Das hier ist kein Bootsunfall. Das war keine Schiffsschraube. Schon gar nicht ein Korallenriff. Und es war auch nicht Jack the Ripper. Es war ein Hai."
Ich kann verstehen warum das damals und auch heute noch für viele ein heftiger Tier-Horrorschocker ist und auch ich bin für einen gewissen Teil auf meine Kosten gekommen, die Ur-Ängste packen eben irgendwie jeden Menschen. Ich wusste schon vor "Der Weiße Hai" warum ich das offene Meer hasse, es fürchte. Der Film hat meine Ansicht nur noch mehr gefestigt.
Zu seiner Zeit war "Der Weiße Hai" einer der blutigsten und grausamsten Filme, doch heute funktioniert er leider nicht mehr so richtig, vielleicht liegt es dadran das die jetzt lebende Generation einfach durch hirnlose Horror-Filme abgestumpft wird und man den Film deshalb als 'harmloser' empfindet.
Aber auch wenn man den Film nicht sehr gruselig findet, Team Brody-Quint-Hooper VS. Team Weißer Hai macht einfach 'tierisch' Laune, die schwache erste Hälfte wird durch die sehr starke zweite Hälfte mehr als ausgeglichen, es macht einfach Laune dabei zuzusehen wie jedes Team versucht das andere auszustechen, dabei sind beide nicht ideenarm. Und da muss ich Regisseur Steven Spielberg die Hand schütteln und ihn loben, für die damaligen Verhältnisse hat er einen spannenden, authentischen, unterhaltsamen Streifen gezaubert, der mit keinen übertriebenen Effekten überzeugt und der zu Recht den Grundstein für viele weitere Tier-Horrorfilme gelegt hat.
Verspielte Kameraeinlagen gepaart mit der berühmten Filmmusik von John William's(ich habe beim einsetzen der Musik immer wieder mitgesummt) waren ein schönes Erlebnis.
Zum Finale hin wurde der Bogen, mit der Aufschrift Spannung, bis zum reißen gespannt. Und auch nur dort war ich richtig angespannt und konnte nicht abwarten wie es weitergeht.
Doch ich kam nicht drumrum trotzdem den Kopf zu schütteln. Wer jagt einen riesigen, gefährlichen Hai mit kaum effektiven Waffen? Naja egal, das Team Brody-Quint-Hooper bestand einfach aus tollen Schauspielern die sich super gegenseitig ergänzt haben und eine klasse Show geliefert haben.
Achja, der Bürgermeister sollte mit seinem stylischen Anzug eine Mode-Ikone sein.(http://image2.findagrave.com/photos250/photos/2007/145/6488307_118019693565.jpg).
So langsam liebe ich Aronofsky ja, da freue ich mich selbst auf einen Bibel-Streifen.
Krank. Psychopathisch. Verstörend.
Krank. Psychopathisch. Verstörend.
Krank. Psychopathisch. Verstörend.
Diese drei Worte gingen mir immer wieder durch den Kopf. Immer wieder knallten sie mir gegen meine Hirn und obwohl ich den Abspann sah, hatte ich immer wieder Natalie Portman vor Augen, wie sie sich voller Hingabe ihrer Rolle hingegeben hat.
Es ist unglaublich wie Miss Portman die Rolle des liebevollen, schüchternen, unschuldigen Mädchens, aber auch die des paranoiden, schockierenden, psychopathischen spielt. Nein. Lebt.
[Pirouette]
Als Zuschauer fühlt man mit ihr mit, leidet und fragt sich was man da nun gesehen hat. War das wunderschön oder abgrundtief hässlig? Haben die Schauspieler mich überzeugt oder angeekelt? Was sehen wir da nun, die Wirklichkeit oder die Illusion?
[Petit Allegro]
Wie in "The Wrestler" legt Regisseur Aronofsky das Augenmerk wieder vollkommen auf die oscarverdächtigen Darsteller, da kann man wegen der dünnen Story auch ein Auge zudrücken.
[Attitude]
Die Dramatik und Theatralik ist oft sehr übertrieben, doch das macht den Film besonderst, dass zieht einen in den Bann, man ist schlichtweg verzaubert. Neben der Dramatik kann der Film auch mit Schockmomenten punkten, Schockszenen die einen so hart treffen, Schockszenen die in Horrorfilmen hätten vorkommen können.
[Retiré]
Das Finale ist ein wahres Kunst-Highlight, es ist der Höhepunkt der Spannung und die tolle Atmosphäre wurde da nochmal zusammengefasst. Wie beim Ballett wurde jede einzelne Szene mit wunderschöner, klassischer Musik unterstrichen.
"Black Swan" hat seinen besonderen Höhen und Tiefen, durch die grandiosen Darsteller bleibt einem der Film lange im Kopf. Und immer wieder tauchen diese Worte auf:
Krank. Psychopathisch. Verstörend.
"Es war Perfekt. Ich war Perfekt."
Ich finde Madagaskar super. Vor allem wegen den Pinguinen. Immer schön lächeln und winken, lächeln und winken.
Wir leiden ja an Sitcom-Armut. Aber ja, ich wills auch sehen.
Buhh.
„Ene, mene, wer fliegt raus? Wem blasen wir die Lichter aus...
"Funny Games" ist ein Thriller den ich in der Art noch nicht gesehen habe, natürlich hat er besondere Stärken, doch die Schwächen sind ebenfalls erkennbar. Die wohl größte Schwäche des Streifens ist die echt anödente Langatmigkeit, ab einem gewissen Zeitpunkt passiert 20 Minuten wirklich nichts! Sowas muss nicht sein. Sowas macht den Film nicht authentischer. Auf gut Deutsch, die Spannung geht flöten.
Doch was ich wirklich stark fande, waren die zwei Psychos Peter und Paul, die stark von Brady Corbert und Michael Pitt verkörpert wurden, zwei vermeintlich normale Jungs mit einer netten Fassade und doch einer kranken, masochistischen Ader.
"Funny Games" ist sehr gewöhnungsbedürftig, die einen werden ihn lieben die anderen werden gelangweilt sein. Ich stecke da so in der Mitte fest.
Ach, ein dickes Plus kriegt "Funny Games" für echt unterhaltende Ideen: Zum einen wird hier das Publikum ab und zu direkt angesprochen, der Psycho guckt durch den Bildschirm in deine Augen und spricht mit dir. Oder die Zurückspul-Taste der Fernbedienung wird mal genutzt um einen schlechten Storyverlauf zur korrigieren. Einfallsreich.
Das Original habe ich nicht gesehen, doch will ich das jetzt noch? "Funny Games U.S." soll doch eine 1:1 Kopie sein bei der selbst die Dialoge übernommen wurden.
...Ene, mene, mene, muh. Ene, mene, raus bist du! Raus bist du noch lange nicht, sag mir erst wie alt du bist...Mhmm...Sie wollen nicht mitspielen...“
"Glauben sie das dass standhält?"
-"Druck ist eine unberechenbare Kraft, er kann Kohle in Staub oder in Diamanten verwandeln."
"Ist das von Archimedes?"
-"Nein, von McGiver."
Vier spanische Super-Nerds mit Pseudonymen von berühmten Mathematikern werden zu einem geheimen Treffen eingeladen mit dem Vorwand eine schwere und interessante Aufgabe zu lösen. Doch es kommt anderst als erwartet.
Sie bekommen per PDA mathematische Aufgaben geschickt, schwere Aufgaben, lösen sie diese nicht innerhalb der vorgegebenen Zeit wird der Raum, in dem sie sich befinden, durch hydraulische Pressen immer kleiner.
Die Vier Genies müssen sich neben den Aufgaben auch darum Gedanken machen wie sie endlich aus dieser Falle entkommen können und wer überhaupt für das alles verantwortlich ist.
Für Mathe-Hasser wie mich klang das zu Anfang doch sehr abschreckend, doch es ist auch interessant wie Regisseur Luis Piedrahita mit der Klaustrophobie spielt, mit der Angst das die Luft immer dünner wird, dass man dem Tod wohl nicht aus dem Weg gehen kann und die Mathematischen Aufgaben waren super zum miträtseln, auf hohem Niveau.
Es ist ein ganz ordentlicher Rätsel-Thriller geworden, spannend wurde alles inszeniert.
Doch leider waren die Darsteller nicht so der Knaller, die Story hätte besser ausgearbeitet werden können.
"Logic Room" ist ein kurzweiliger Rätselspaß zum mitdenken. Man macht mit dem schauen nichts verkehrt.
"Und jetzt verzieh dich.. geh mit Gott, und deiner Tasche voller Waffen."
Nick Hume. Ein Mann der seine ermordeten Sohn rächen will, der jedoch keine Ahnung hat was er mit seiner Rache losgetreten hat.
Das war auch schon die Story. Schwach.
Doch die Story ist auch nicht das was den Film sehenswert macht, es ist eher diese Dramatik, dieser Kevin Bacon der Selbstjustiz ausübt, dieser Kevin Bacon der einfach nur 'Wow' spielt, dieser Kevin Bacon der während dieser 106 Minuten eine Wandlung durchlebt die man selten sieht. Wie kam es? Nick Hume(Kevin Bacon) war ein ganz freundlicher, seriöser Geschäftsmann, doch eines Tages musste er mit ansehen wie sein Sohn von einer Gang voller Halbstarker brutal ermodet wird. Gequält von Trauer und Schmerz will er nur noch Rache. Doch danach beginnt erst der wahre Terror...
Ist der Film am Anfang nett und freundlich, so verwandelt er sich zum Ende hin zu einem dreckigen, erbarmungslosen Action-Thriller
Remake hin oder her, der hier wurde wirklich gut gemacht, nicht viele schaffen es aus einer schwachen Story einen guten Film zu machen.
Kevin Bacon? Ganz große Klasse.
"Gewalt erzeugt Gegengewalt"
Bevor ich den Film runtermache muss ich den Regisseur erstmal loben, Scott Charles Stewart hat eine wundeschöne, authentische Welt geschaffen, beeindruckend wirkt sie auf einen, handwerklich kann man ihm also nichts vorwerfen. Doch leider war nicht alles so schnieke. Wo fang ich da an? OK, die Story. Ein legendärer Rambo-Priester kämpft gegen Horden von Vampiren, begleitet von einem schießwütigen Sheriff und einer Möchtegern-Überzeugenden Priesterin. Aha. Aber warum tut er das? Seine Tochter wird von den Vampiren entführt. Aha. Da ist mit dem Autor wohl die Fantasie durchgegangen. Was auch sehr genial ist --> die Vampir-Crew fährt mit einem Zug(!) von Stadt zu Stadt. Aha.
Dümmliche Darsteller fusioniert mit abartig bösen Dialogen und das alles mit absolut unlogischen Manövern und Handlungen. Allein die Optik war super und ja, unterhaltend war es auch ab und zu. Das Ende war dann wieder, naja. Aha eben.
Alien.
Sehr schön Ines :)
Lord Voldemort is back in the Town. Und Harry steht ihm wiedereinmal gegenüber.
Das 5te Schuljahr ist für den armen Hairy Potter mal wieder nicht einfach, das doofe Ministerium glaubt ihm nicht das Voldemort zurückgekehrt ist, der doofe Dumbledore ignoriert den bemitleidenswerten Harry und doofe Alpträume verfolgen das traurige Stück Elend.
Und achja, dann ist da auch noch eine eine neue doofe Lehrerin die Harry immer wieder ärgert. Doofe Schule.
"Harry Potter un der Orden des Phönix" ist wohl der schlechteste Teil der Reihe, das Buch war so umfangreich und spannend und sowas kommt dabei raus.
Der Film verfolgt stur die Rahmenhandlung, die interessanten Handlungsstränge und Nebenstorys werden ausgelassen, die Schauspieler jedoch machen ihre Sache gut, selbst wer die jungen Darsteller nicht mag muss anerkennen das sie sich mit jedem Teil weiter steigern. Ich persönlich mag Radcliffe auch nicht.
Tolle Bilder, tolle Effekte und trotzdem wird man mit dem Film nicht warm, findet ihn nicht sympathisch.
Auch hat der Filmtitel nichts mehr mit dem Film zu tun, die interessante Handlung wo der "Orden des Phönix" erläutert wird, spielt hier kaum eine Rolle.
Snapes Vergangenheit die im Buch so gut erklärt wird? Hier eine 2 Minuten Szene. Wenn überhaupt.
Spannung ist hier auch nicht wirklich vorhanden, durch die monotone Erzählweise wird alles versaut.
Das Finale wiederum war super, die grandiosen Effekte werden toll inszeniert, doch so schnell dies kommt, so schnell geht es auch wieder.
Das alles liegt wohl am Drehbuch von Michael Goldenberg, der Steve Kloves für diesen Teil ersetzte. Zum Glück tat er es nicht noch einmal.
"Quarantäne" ist ein Remake von [REC]. Total lächerlich. Warum? Dieses Remake wurde grade mal 1 Jahr nach dem [REC] rausgekommen ist gemacht.
Und doch muss ich sagen, schlecht war der nicht mal. Man muss auf jeden Fall Fan der Wackelkamera sein um den Film zu mögen. Das bin ich.
Was den Film auch gut gemacht hat, ist das die Geschichte sich realistisch anhört, die Tollwut ist bekannt, die Symptome werden gut dargestellt.
Doch was den Film wiederum schlecht und unrealistisch macht sind die unglaublich dämlichen Protagonisten mit ihren unglaublich dämlichen und nicht nachvollziehbaren Handlungen. Mal ehrlich, jeder Mensch der Zugang zu Filmen hat, hat in seinem Leben doch auch schon mal einen Zombie/Infizierten-Film gesehen und weiß was passiert oder? So dämlich das man die Darsteller einfach schlagen will. Das hat mich echt agressiv gemacht.
Spannung ist aber auf jeden Fall vorhanden, es wird mit natürlichen Ängsten des Menschen gespielt. Der Dunkelheit und der Angst vor dem Ungewissen.
Die Schauspieler sind nicht mal mies, was sie so schlecht aussehen lässt sind die richtig doofen Dialoge, für die sie ja nichts können.
Jennifer Carpenter fand ich authentisch und sehr gut, ja natürlich hat die nur geschrien, aber hallo? Das ist ne Frau in einem Horrorfilm.
Mit [REC] kann ich ihn nicht vergleichen, den habe ich noch nicht gesehen.
Insgesamt war das für mich solide Horror-Unterhaltung mit einem gewissen Grusel-Faktor, aber für Fans von [REC] bestimmt uninteressant, da das eine 1:1 Kopie ist.
"Donnie Darko". Der Film auf den ich mich eigentlich so freute. Der Film von dem ich wohl zu viel erwartet habe. Aber was ging da schief? Die Idee mit dem Hasen fande ich genial, auf Zeitreise-Filme steh ich auch und Jake Gyllenhaal hat mich auch noch nie wirklich enttäuscht. Also warum?
Es ist zu einem die Geschichte...naja was für eine Geschichte, es sind eher viele kleine Geschichten die dann irgendwann wie ein Faden zusammen laufen bis ein verwirrender Garnknäuel entsteht. Und zum anderen fand ich es wirklich enttäuschend wie selten der Hase zu sehen war, der hätte den Film wirklich gut machen können, frustriert musste ich feststellen das er nur ab und zu auftauchte.
Jake Gyllenhaal war, wie soll ich es sagen...mal war er grandios und in der anderen Szene war dann fremdschämen angesagt.
Doch diese kurze Unterhaltung hat mich fasziniert:
"Warum trägst du dieses dumme Hasenkostüm?" - "Warum trägst du dieses dumme Menschenkostüm?" Super.
Das Ende war nichts was vom Hocker haut, denn man weiß eigentlich wie es endet.
Was Richard Kelly uns mit dieser Geschichte sagen will, ist mir immer noch unschlüssig, mir kommts vor als hätte er das Drehbuch geschrieben als er grade mal wieder auf einem Marihuana-Ausflug gewesen wäre auf dem er selber seinen Freund, den Hasen gesehen hat. Auf einen richtigen Zeitreise-Film hatte ich mich auch gefreut, doch muss man verdammt lange warten bis mal was in der Richtung passiert.
Ich fande "Donnie Darko" war einfach mit zu viel Sachen vollgestopft die nicht reingehört haben und dafür haben andere, wichtige Elemente gefehlt.
Und täglich grüßt...
...der immer wieder explodierende Zug mit den immer wieder gleich nervenden Passagieren und immer wieder geht es auf die Suche nach der versteckten Bombe und dem Bombenleger. Und das immer wieder. Und immer wieder hat Colter Stevens(Jake Gyllenhaal) nur 8 Minuten Zeit. Immer wieder will er den Zug, der am morgen des Tages verunglückt ist und deren Insassen allesamt tot sind, retten. Immer wieder hat er 8 Minuten in denen er sich schrittweise vortasten muss, er den Anschlag aufklären muss. Doch der "Source Code" ist keine Zeitreise, es sind lediglich die letzten 8 Minuten eines Verstorbenen, denn das menschliche Gehirn läuft nach dem Tot weitere 8 Minuten. Also wie soll er das Ereigniss umkehren wenn er doch nur in einer Parallelwelt ist? Das beeinflusst doch nicht seine Welt. Oder?
Sci-Fi + Elemente eines Thrillers = Gute Unterhaltung, aber leider keine perfekte.
Doch Jake Gyllenhaal sorgt für den Großteil der Unterhaltung, einmal mehr zeigt er das er ein überzeugender Schauspieler ist der sich in seine Rolle hineinleben kann. Vom zeitspringenden Prinzen(Prince of Persia) schlüpft er in die Rolle des Colter Stevens, der vielmehr zum Projekt "Source Code" gezwungen wird, machtlos sitzt er in seiner Kapsel und erhält Anweisungen.
Michelle Monaghan war bezaubernd wie eh und je, sie sieht nicht so künstlich wie die meisten Frauen aus Hollywood aus, sie hat einfach ein wunderschönes lächeln welches einen sofort selber zum lächeln einlädt, auch wenn sie hier schauspielerisch nicht viel tun muss ist sie der Augenschmaus des Films.
Die Story ist vielleicht relativ durchschaubar, die Spannung ist, auch wenn es nicht nervenzereissende Spannung ist, immer oben.
Allein zum Ende hin gab es ein paar kleine Überraschungen.
"Source Code" ist ein gut gelungener Film, mit unterhaltenden Schauspielern und einer interessanten Geschichte, die der Herr Regisseur gerne besser hätte ausbauen können.
Aber dafür das dass Duncan Jones erst 2tes Werk ist, Hut ab.
Sly, dein Schreien ist sinnlos :P
Welle 1:
Du und ein paar Freunde wollen blos einen harmlosen Segelausflug machen, ihr seit auf offenem Meer und alles ist wunderbar, es ist windig und die Sonne scheint, perfekte Bedingungen. Doch plötzlich - windstill. Am Horizont sieht man einen schwarzen Himmel, dunkle Wolken, sie kommen immer näher, sie erfassen euch und euer Boot, immer größere Wellen klatschen gegen das Bug. Ihr kentert, dir wird schwarz vor Augen...
Welle 2:
Du wachst auf, euer Boot hat sich gedreht ihr musstet euch auf die Rückseite des Bootes retten. Die einzigste Hoffnung die euch bleibt ist ein vorbeifahrendes Schiff. Oh welch Glück, da fährt auch schon eins...
Welle 3:
Ihr seht auf dem Schiff einen Menschen und da ihr keinen anderen Weg seht betretet ihr das Schiff. Doch dort findet ihr keine Menschenseele, ab und zu beobachtest du etwas aber das könnte auch nur dein Gehirn sein welches dir Streiche spielt...
Welle 4:
Überraschung. Man darf wirklich nichts mehr über den weiteren Verlauf verraten, "Triangle" ist ganz übler Mind-Fuck-Shit.
Nein, der Regisseur heisst nicht Christopher Nolan...naja fasst, er heisst Christopher Smith und nutzt aber das Nolanische Prinzip.
Ganz harmlos fängt der Film an und ich muss zugeben ich war zu Anfang sehr enttäuscht, doch dann ging es los und ich war verblüfft wie gut konstruiert die ganze Geschichte war, jedes ach so langweilige Detail am Anfang wird einem zu Ende wieder ins Gedächtnis gerufen und man findet es plötzlich genial. Immer wieder auftauchende Überraschungen sind hier an der Tagesordnung, Unvorhersehbarkeit ist vorprogrammiert.
"Triangle" ist ein echter Geheimtipp, Melissa George als Hauptdarstellerin ist vielleicht unbekannt, doch ist sie eine, jedenfalls hier, hammer Schauspielern die jede Sekunde überzeugt.
Sehr geil.
Die Hübsche gewinnt.