Mr. Pink - Kommentare
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Alle Kommentare von Mr. Pink
Na dann mal alles Gute nachträglich! ♥
"Take her to the moon for me, okay?"
Ein wunderwunderwunderschöner Film, der schönste, den ich dieses Jahr im Kino sah. Dass "Inside Out" nicht davor zurückschreckt, schwierige Themen wie Depressionen bzw. Traurigkeit, sowie deren Ursache und Funktion anzusprechen, und dass die ganze Gefühlswelt hier so detailiert und so unglaublich liebevoll gestaltet ist, macht den Film zu etwas sehr Besonderem. Wenn die Reise in den Kopf, die Gefühle und das Unterbewusstsein nämlich losgeht, dann sprudelt diese fantastische Welt nur so vor außergewöhnlichen Ideen. Aber nicht nur optisch ist das überwältigend, sondern eben auch auf inhaltlicher und natürlich auf emotionaler Ebene. Dabei ist der Ausgang, bzw. die Moral der Geschichte zwar schnell offensichtlich, aber deshalb selbstredend nicht weniger wichtig, und der Film für kleine und große Kinder geeignet; denn auch wenn es um eine Elfjährige geht, glaube ich doch, dass hier jeder noch etwas mitnehmen kann. Pixar hat es mal wieder geschafft und ein ganz fabelhaftes Meisterstück kreiert, das mir zu Herzen ging, das es geschafft hat, mich zu berühren, zu unterhalten, mich zum Lachen und beinahe auch zum Weinen brachte. Wunderschön.
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Früher (etwas längerer) Kurzfilm von Edgar Wright, dessen Talent, vor allem in der Inszenierung, wenn es etwa darum geht, dem Streifen mittels Schnitt das richtige Tempo zu geben, hier auf jeden Fall schon zu erkennen ist. Trotzdem ist "Dead Right" alles in allem natürlich nur ein aufwendigerer Amateurfilm, was man ihm, in der Ausstattung etwa, sicher dem No-Budget-Charakter des Ganzen geschuldet, auch deutlich ansieht. Wenigstens einen kurzen Blick ist der Spaß, besonders für Fans des britischen Regisseurs, aber dennoch wert, da es hier schon einen netten Vorgeschmack auf den zweiten Teil der berüchtigten Cornetto-Trilogie, "Dead Right" handelt von zwei Cops auf der Suche nach einem Serienkiller, gibt, der durch einige absurde Ideen und Einfälle punkten kann.
Sehenswert schon wegen der Produktionsgeschichte und der über einen Zeitraum von über einem Jahrzehnt verteilten Dreharbeiten mit demselben Team vor und hinter der Kamera, ist "Boyhood" eine nette Coming-of-Age-Geschichte geworden, in die ich mich stellenweise wirklich gut einfühlen konnte und die zudem schön gefilmt ist, bloß der Junge, um den es ja nun mal geht, ist leider ein bisschen langweilig, ein "Girlhood" mit dem Mädchen wäre interessanter gewesen.
Robin in seiner Man Cave, seinem Rückzugsort, wo er seine Videospiele gespielt hat:
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Wisst ihr, wem sie irgendwie ähnlich sieht? Aber vielleicht liegt es ja auch nur an der Kopfbedeckung.
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Awesome people hanging out together:
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"Es war kein Angriff von Skynet" ist allerdings auch genau das, was Skynet sagen würde.
Hatte für mich ein bisschen was von "All the President's Men" im Drogenmilieu von "Traffic". Bietet filmtechnisch nicht viel Neues, durch den guten Cast und die interessante Geschichte ist dieser packende Thriller aber mehr als sehenswert, wobei einiges der Spannung auch dadurch zustande kommt, dass der Titel ja schon andeutet, dass es um das Leben des Protagonisten vielleicht nicht besonders gut bestellt sein könnte und sich nach und nach eine immer beengendere Paranoia anstaut.
Ihr seht beide nicht besonders glücklich aus.
1. Scream
2. Scream 4
3. The Last House on the Left
4. A Nightmare on Elm Street
5. The Serpent and the Rainbow
6. Scream 2
7. The Hills Have Eyes
8. Cursed
9. Red Eye
10. Scream 3
So viel Herzrasen, unzählige Schweißausbrüche, ein immer wiederkehrendes mulmiges Gefühl im Magen, all die Schauer und Schrecken, die gruseligen, spannenden, verstörenden und lustigen Momente. Danke dafür.
Ich mag "Indiana Jones and the Last Crusade", "Finding Forrester" und "The Rock".
Außerdem eine sehr gute Gelegenheit für diese Badass-Story, die Michael Caine über seinen Freund erzählt hat:
“Once, we were in a club and some girls were on stage trying to sing. Some guys behind us were giving them a hard time, so Sean just got up and beat all four of them up. I just held his coat!”
Mein liebster Zac-Moment:
http://on.aol.com/video/watch-zac-efron-get-punkd-517332148
"This is how it all ends." :D
Also, ich mag den Zac und seine hübschen Augen, schade, dass sie nur selten in guten Filmen mitspielen. Auch "We are your friends" ist eher nur so mittelgut. Anders als Cole, der den richtigen Rhythmus findet und sein Publikum mitreißt, hat der Streifen genau das nicht geschafft, was daran liegen mag, dass die nicht sehr innovative Geschichte über ein paar LA-Loserkiddies, die es endlich zu was bringen wollen, doch ziemlich langweilig erzählt wird. In der merkwürdigen Mischung aus Partyfilm mit künstlerischem Anstrich, die zumindest ab und an ein paar gelungene Bilder aufblitzen lässt, kommt keinerlei Spannung auf. Überzeugt haben mich lediglich die Darsteller und das gut funktionierende Setting im Valley, auch die Arbeit eines modernen DJs konnte mir nämlich nur bedingt nähergebracht werden. Aber vielleicht war das auch auch bloß so gewollt, dass sich die Form hier dem Inhalt anpasst und der Film nur deshalb genauso oberflächlich ist wie seine Charaktere und deren Métier.
Cooler Film, ich gehe mir gleich ein Paar Nike-Schuhe kaufen und laufe damit in den Apple-Store. Product Placement ist nicht schlimm, außer wenn es vom Geschehen ablenkt, und als der Apfel-Computer hier noch extra in die Kamera gehalten wurde, war das leider der Fall. Gefallen hat mir "Self/less" aber trotzdem. Tarsem Singhs Filme sind ja vor allem optisch immer ein Hingucker. Die ganz prachtvollen Impressionen zaubert er diesmal nicht auf die Leinwand, findet aber immer Bilder, die die Story und die Entwicklung der Hauptfigur gut veranschaulichen, besonders in der ersten Hälfte des Streifens, wenn das Gefühl Damians nach seiner Operation durch den Schnitt etwa spürbar gemacht wird. Später empfand ich "Self/less" dann als genauso spannenden wie vorhersehbaren Thriller, der gut, aber nicht glaubwürdig besetzt ist, Matthew Goode wirkte leicht unterfordert und Ryan Reynolds ist als alter Mann im jungen Körper nicht immer überzeugend, was aber auch daran liegen könnte, dass das Drehbuch sich gar nicht für die Charaktere interessiert, mehr auf Spannung und Action setzt, und dafür leider die interessante Grundidee meiner Meinung nach nicht genügend erkundet. So bleibt ein sehenswerter Film, der jedoch nicht viel Neues bietet, obwohl er schon das Potential dazu hätte.
Tom Cruise ist Batman.
Kaum zu glauben, dass das Flugzeug überhaupt abheben konnte und nicht von Toms Stahleiern nach unten gezogen wurde. Alter Schwede! Was die größenwahnsinnigen Stunts angeht, macht er seinem Ruf hier wieder alle Ehre. Auch sonst ist die nunmehr fünfte unmögliche Mission eine absolut runde Sache. Die Teamarbeit der Agenten kommt gut zur Geltung, die Opernszene ist Hochspannung pur und kann sich locker mit De Palma zu seinen besten Zeiten messen, und ganz besonders beeindruckend sind die fantastischen Sets. Das einzige, was die Reihe vielleicht mal gebrauchen könnte, wäre ein wirklich starker Baddie, außer Philip Seymour Hoffman im dritten, meinem Lieblingsteil, ist mir bisher keiner besonders in Erinnerung geblieben. Und so ist es auch hier, außer dass er aussieht wie Simon Pegg und das mit keiner Silbe erwähnt wird, bringt der Gegenspieler nichts einprägsames mit. Selbstverständlich trotzdem ein ganz hervorragender Blockbuster, der alles hat, was die Reihe so großartig macht. Fast zwanzig Jahre alt ist der erste Teil inzwischen schon und wenn es so weitergeht wie hier, dann schaue ich auch gerne noch mindestens die nächsten zwanzig zu.
Tilda Swinton habe ich hier ja mal so überhaupt nicht erkannt. Und ich finde, LeBron James ist witziger und hat besseres Timing als die eigentliche Hauptdarstellerin. Außerdem ist der Film zu lang, da gibt es immer wieder Passagen, die zwar unterhaltsam sind, aber wenig zur Handlung beitragen, wodurch sich die simple Story dann doch ein bisschen hinzieht. Ich will aber gar nicht zu viel meckern, "Trainwreck" konnte mich trotzdem ganz gut unterhalten, auch wenn ich eigentlich ja doch viel, viel lieber "The Dogwalker" gesehen hätte.
Der ganze Film wirkt auf mich sehr statisch, es fehlt an Energie, und trotz elastischer Hauptfigur mag keine Bewegung entstehen, im Spannungsaufbau nicht und auch innerhalb des Teams kommmt keine vernünftige Dynamik zustande. Da kann man über die früheren Filme sagen, was man will, aber die hatten immerhin die bessere Mannschaft am Start. Ich frage mich, ob wir irgendwann wohl noch eine wirklich fantastische Verfilmung dieser Heldentruppe zu sehen bekommen, empfehlenswertere Alternative bis dahin: "The Incredibles"
Harry Potter und das Geheimnis von Twin Peaks. Horny Harry macht seine Sache hier wirklich hervorragend, Daniel Radcliffe hat mich in seiner starken Performance als Verliebter, als Gebrochener, als Gehörnter überzeugt. Der Film selbst ist eine als Märchen getarnte Mischung aus schwarzer Komödie, Fantasy und Krimidrama mit leichtem Horroreinschlag und mal mehr mal weniger subtilen Verweisen auf das Buch der Bücher, wobei all diese Teile vielleicht etwas zu inkonsequent zusammengesetzt wurden, sodass es doch einige deutliche Stimmungswechsel gibt. Dennoch bleibt die Atmosphäre stets schwärmerisch mysteriös, auch und vor allem in dem malerischen Wäldchen, das als Drehort gewählt wurde, und die Geschichte ist immer spannend. Ein bisschen schade nur, dass mit der Zeit die Auflösung des Mordfalls immer irrelevanter wird, "Horns" konzentriert sich dafür dann mehr auf die Metamorphose des Protagonisten, sowie seine neuen Fähigkeiten, was Daniel Radcliffe wie gesagt alles sehr gut darstellt, und gipfelt schließlich in einem so für mich nicht vorherzusehenden Finale. Mit dieser ungebundenen und originellen Mischung konnte Alexandre Aja mich mal wieder sehr begeistern.
Eine echte Sause, vollkommen überdreht und unverständlicherweise ziemlich unbekannt. Denn Sam Raimis kurioses Frühwerk, das besonders durch seine visuelle Verspieltheit unterhält, ist eine charmant wahnsinnige Komödie, die schräge Figuren aus der Feder der Coen-Brüder mit einer absurd rasanten Story vereint. Letztere bedient sich unter anderem an Hitchcocks Motiv des unschuldig Verfolgten, auf dessen Werke "Crimewave" passenderweise auch gleich ein paar feine Verweise bereithält. Außerdem mit dabei: The Man, the Chin, the Legend, Bruce Campbell in einer herrlich schmierigen Nebenrolle.
Catherine Deneuve, rote Pferde, ein gesungenes Backrezept und ganz viel Glitzer. Dieser wunderhübsche Märchenfilm hat so ziemlich alles, was es braucht zum Glücklichsein.
Mr. Pink 'störte' sich nicht am Bildformat, er empfand es bloß nicht als optimal. Mr. Pink hatte viel Freude an diesem Film und würde ihn auf jeden Fall weiterempfehlen.
Okay, das hier ist nichts weiter als "Independence Day" mit Videospielen. Nicht die allerneueste Idee, aber gut umgesetzt. Ich muss dazu sagen, dass ich die 80er knapp verpasst habe und daher wohl etwas zu jung bin, nur bedingt zur Zielgruppe gehöre; ich habe meine Kindheit in keiner Spielhalle verbracht und wusste hier auch nicht alle der pixeligen Invasoren zuzuordnen, was mich aber keineswegs daran hinderte, das Spektakel zu genießen. Und ein Spektakel war es wirklich, als Donkey Kong & Co. die Erde angriffen, denn die Effekte sehen ganz hervorragend aus. Schauspielerisch braucht man natürlich keine Glanzleistungen erwarten, aber hier steht doch eine sympathische Truppe vor der Kamera, wobei sogar Sean Bean ausnahmsweise mal, Spoileralarm, überleben darf und der niedliche Q*bert, sowie Peter Dinklages Frisur allen die Schau stehlen.