Mr. Pink - Kommentare

Alle Kommentare von Mr. Pink

  • Gemeine Frage, alle meine DVDs sind doch meine besten Stücke. Spontan würde ich aber sagen "Cyborg 2" signiert von Angelina Jolie und eine protzige Sammleredition von "Sucker Punch".

    @Andrea: Rezept schon mal ausprobiert? Vielleicht sogar hinbekommen? Bei mir hat es zwar geschmeckt, sah aber irgendwie wie alles mögliche aus, bloß nicht wie Apfelstrudel.

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    • Der schlechteste Found-Footage-Film ist für mich "End of Watch", weil der Regisseur dieses Stilmittel offensichtlich nicht verstanden hat.

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      • Also, wenn sie die Reihe so fortführen wie bisher und sich weiterhin an den Lebensstationen derjenigen orientieren, die den ersten Teil damals als Kinder im Kino gesehen haben, dann steckt Andy jetzt in seiner Quarterlife Crisis und hat Angst, keinen Job zu finden, niemals zu heiraten und alleine zu sterben. Dann verschanzt er sich in seiner unaufgeräumten Bude, wo er in Erinnerungen schwelgend wieder wie ein kleiner Junge mit seinem Spielzeug spielt.

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        • 6. nackter Fakt: Einer ihrer liebsten früheren Jobs war der als Sandwich-Artist bei Subway, ihr erster Schauspiel-Job war dann später eine Subway-Werbung.

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          • Und dabei wollte sie ihren Schülern doch bloß das Alphabet beibringen. Aber keine Bange, liebe Kinder, der Vertretungslehrer ist schon unterwegs:
            https://www.youtube.com/watch?v=AcgBm0gusKU

            • Gute Besserung!
              https://www.youtube.com/watch?v=flXCWdhJnGY

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                Als Kind saß ich mal in einem Café und aß ein Eis. Dann wurde ich von einer Biene gestochen. Im Nachhinein ist das natürlich keine große Sache. Ich habe es schließlich unversehrt überlebt, alles ist gut. Eigentlich kaum erwähnenswert. Eigentlich...denn...ich wurde von einer Biene gestochen. Ich wurde von einer Biene gestochen! Und deswegen kann ich nicht Königin des Universums werden, was mich sehr betrübt.

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                • 8

                  Sometimes the Doughnut dunks the Bird. Gäbe es einen Oscar für den deprimierendsten Film des Jahres, "Still Alice" hätte gute Chancen; am Ende war es kaum noch auszuhalten, so bedrückend war dieser Streifen. Ich habe mit der Alzheimer-Erkrankung keine Erfahrung, kann mir aber vorstellen, dass einiges hier sogar noch abgeschwächt dargestellt wurde. Trotzdem und obwohl, oder gerade weil, Alice - einfach ein faszinierender Charakter und dazu noch von der unvergleichlichen Julianne Moore ganz fantastisch gespielt - ein so liebenswerter Mensch ist, schmerzt es, mitanzusehen, wie sie immer mehr die Kontrolle verliert. Aber wenngleich die Geschichte sehr niederschmetternd daherkommt, bleibt mir "Still Alice" doch ebenso aufbauend und einen positiven Grundton weitergebend im Gedächtnis.

                  "Yeah, mom, it was about love."

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                  • "A life is like a garden. Perfect moments can be had, but not preserved, except in memory."

                    Live long and prosper, Mr. Nimoy!

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                    • Wrestling ist übrigens auch nicht echt.

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                      • Meine Reaktion auf einige der Kommentare hier:
                        http://i.memeful.com/media/post/Wwlk8dE_700wa_0.gif

                        @Itchy91/Redaktion: Mal davon abgesehen, dass das Ganze meiner Meinung nach sowieso keinen Artikel wert ist, ihr solltet solche Tweets hier nicht auch noch teilen, dadurch bekommen diese verwirrten Gestalten nur mehr Aufmerksamkeit als gut für sie ist.

                        Zum Thema:
                        http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/8772014

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                          • Na, Meryl, 3/19 ist jetzt auch nicht gerade ein besonders guter Schnitt.

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                                BRAD PITT ATE MY SANDWICH!

                                "Kingsman: The Secret Service" ist, wie schon der grandiose "Kick-Ass", die Verfilmung eines Comics von Mark Millar unter der Regie von Matthew Vaughn. Diesmal geht es allerdings nicht um Superhelden, sondern um Spione, der Spaßfaktor ist aber ähnlich hoch. "Kingsman: The Secret Service" ist wie Doppelnull auf Speed. Eine völlig überdrehte Parodie auf "The Avengers" (Nein, nicht die mit dem Donnergott und dem grünen Wüterich.) und die "James Bond"-Reihe, deren hervorstechende Elemente übernommen und dann gnadenlos auf die Spitze getrieben werden. Zwischen all den brutalen und bombig bebilderten Actionsequenzen verliert der Streifen nie die Geschichte aus den Augen, ist kess geschrieben und elegant gespielt. Eine Meisterleistung zudem, diesen Film so wunderbar altmodisch und zugleich flott modern wirken zu lassen.

                                "Hail Satan, and have a lovely afternoon, madam."

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                                • Der Film ist übrigens angeblich schon abgedreht, mit Bailey Noble und Troian Bellisario in den Hauptrollen. Ich stehe modernen Remakes ja grundsätzlich ein bisschen skeptisch gegenüber (vor allem wenn das Original wie in diesem Fall gerade mal ein paar Jahre alt ist), bezweifle auch, dass das nur annähernd so intensiv werden kann wie der Französische Film, meine Lieblingslügnerin und die Produzenten, die uns "The Conjuring" und "Insidious" bescherten, machen mich, wie ich zugeben muss, aber doch dezent neugierig.

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                                    Die Geschehnisse, auf denen "Foxcatcher" beruht, bilden die Grundlage für eine durchaus interessante und tragische Geschichte, welche mich persönlich aber nicht zu sehr angesprochen hat; denn es ist unter anderem immer noch ein Sportfilm, und dieses Genre hat es manchmal etwas schwerer, mich zu begeistern. Was mich ansprach und den Film sehenswert machte, sind vor allem die großartigen Darstellerleistungen. Mark Ruffalo hat mich bisher noch nie enttäuscht und auch hier liefert er wieder eine Spitzenperformance ab, Channing Tatum als Mark Schultz, dieser kräftige, aufgepumpte, große Kerl, der zugleich innerlich ganz klein ist, überzeugt in dieser auf den ersten Blick simplen Rolle, welche sich aber bei näherer Betrachtung doch als vielseitig entpuppt, und das absolute Highlight ist dann ganz ohne Frage Steve Carell in der Rolle des Mr. Burns. Sagenhaft, der Typ ist hier so unglaublich gruselig, dass es mir kalt den Rücken runterläuft, und dabei auch noch sehr nah am Original*. Die Geschichte an sich, alles was sich etwa um das Ringen und die Wettkämpfe dreht, empfand ich irgendwann sogar eher als nebensächlich, was hier wirklich fasziniert ist die Beziehung zwischen Mark Schultz und Golden Eagle du Pont. So unterschiedlich sie sind, so viel haben sie gemeinsam. Beide haben Chancen genutzt, Siege errungen, sind nun aber eher auf dem Weg nach unten. Beide sind Einzelgänger, sehnen sich nach Anerkennung und Erfolg. Beide sind einsam, verloren; so finden sie sich. Dass das unweigerlich kein gutes Ende nehmen kann, ist leicht vorherzusehen. Die in depressive Grautöne getunkten Bilder unterstützen dabei das bittere Gefühl, das hier entsteht hervorragend.

                                    *Hier ist das echte Foxcatcher-Video:
                                    https://www.youtube.com/watch?v=D4WOqUkJmFQ

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                                    • Da haben es ja sogar einige meiner Favoriten geschafft, sich die begehrte Trophäe zu angeln. Auf jeden Fall, das kann, glaube ich, nicht oft genug erwähnt werden, eine tolle Aktion, die viel Spaß gemacht hat! Mein Dank geht an Ichundso für die Organisation und mein Glückwunsch an die verdienten Gewinner, auch wenn sie wohl bedauerlicherweise nie von ihrem Erfolg erfahren werden.

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                                        Mr. Pink 28.01.2015, 02:52 Geändert 29.01.2015, 17:52

                                        "He downloaded the PDF."

                                        Thor ist schon ein Schnuckiputz. Das musste mal gesagt werden, und mehr gibt es über "Blackhat" auch kaum zu berichten. Im Großen und Ganzen kann ich diesen Film nämlich leider nicht weiterempfehlen. Die Geschichte verliert sich ins Nirgendwo und kann von den teils unsinnigen Dialogen nicht getragen werden, außerdem ist die Darstellung des Hackings so akkurat, dass der Film "Hackers" dagegen wie das "Citizen Kane" der Hackerfilme wirkt. Trotzdem hätte man theoretisch wenigstens noch darauf hoffen können, dass das Ganze zumindest gut aussieht, ist ja immerhin von Michael Mann, aber auch da war ich enttäuscht. Ein paar tolle Shots sind drin, das lässt sich nicht leugnen, insgesamt allerdings auch nichts wirklich Besonderes, und Manns Digitalfetisch ist mir hier, mit Verlaub gesagt, mächtig auf die Eier gegangen.

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                                          Mr. Pink 28.01.2015, 02:33 Geändert 28.01.2015, 02:40

                                          Pünktlich zur Oscarsaison konnte ich mir "The Imitation Game" ansehen. Wegen der beiden Hauptdarsteller hatte ich vorher befürchtet, die eine Hälfte des Films applaudieren und die andere die Hände vors Gesicht schlagen zu wollen, aber da lag ich etwas daneben, sie machen ihre Sache beide ganz ausgezeichnet. Die Nebenrollen sind ebenfalls sehr gut besetzt, besonders herausragend fand ich allerdings Benedict Cumberbatch. Ob die Darstellung der realen Person hinter der Filmfigur gerecht wird, vermag ich nicht zu beurteilen, für sich war das aber eine ganz starke Leistung. Es geht in diesem Film um Alan Turing, der zusammen mit einer Gruppe anderer begabter Mathematiker während des Zweiten Weltkriegs daran arbeitete, die berüchtigte Enigma-Chiffrierung zu entschlüsseln. Ich hätte es interessant gefunden, wenn der Film noch mehr auf die Person des Alan Turing eingegangen wäre, zum Beispiel seine Homosexualität (damals noch unter Strafe verboten) oder seine Beziehung zu Joan Clarke. So wird Biografisches zwar auch angesprochen, vor allem konzentriert sich "The Imitation Game" aber auf Turings Errungenschaften und besonders eben die Enigma-Entschlüsselung, das jedoch für mich auf eine durchaus ansprechende Art und Weise.

                                          Jetzt noch das Wichtigste: Hättest DU dir einen Platz in Turings Team verdient? 12 Minuten. Ready. Set. Go!
                                          http://i.telegraph.co.uk/multimedia/archive/03068/crossword-puzzle_3068166c.jpg

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                                            Mr. Pink 28.01.2015, 02:16 Geändert 28.01.2015, 13:00

                                            Der Film ist beinahe vollständig wie eine einzige, endlose Plansequenz gedreht worden. Mit der Zeit, so ging es mir zumindest, passt man da zwar schon ein bisschen auf und kann durchaus erkennen, wo nun ein Schnitt zu finden ist, das ändert aber nichts daran, dass diese Art der Inszenierung wirklich großartig ist. Denn dadurch, dass die Kamera immer in Bewegung ist, ist man auch immer nah an den Figuren dran; und die langen, ohne Schnitt auskommenden Szenen geben zum einen den Schauspielern viel Raum, sich voll zu entfalten, sorgen zum anderen dafür, dass es beinahe so wirkt als säße man im Theater - und das in einem Film, dessen Geschehen sich zum größten Teil auf einer Theaterbühne abspielt! Der pulsierende Drumscore enerviert mitunter, funktioniert als Stilmittel, das weitere Einsichten in den Kopf des Protagonisten ermöglicht, allerdings ausgesprochen gut. Auch die Besetzung von Ex-Batman Michael Keaton, der hiermit vielleicht auf ein Comeback hoffen darf, als Ex-Birdman Riggan, der sich ein Comeback erhofft, ist ein Treffer. Satirische Meta-Betrachtungen über den Beruf des Schauspielers, das Stardasein und die Unterhaltungsbranche gibt es in "Birdman" generell eine Menge, ohne dass diese jedoch zu irgendeinem Zeitpunkt aufgesetzt wirken, vielmehr sorgen all die Kleinigkeiten dafür, könnte ich mir vorstellen, dass der Film auch bei wiederholter Sichtung noch einiges zu offerieren hat.

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                                              • Zu Frage 2: Bitchy Resting Face heißt dein Leiden.
                                                https://www.youtube.com/watch?v=3v98CPXNiSk

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                                                • Das aufregendste in meiner Sneak sind ab und zu mal ein paar dumme Antworten beim Quiz. Also, bitte weitermachen, macht Spaß, das zu lesen!

                                                  • Ich war mir eigentlich ziemlich sicher, dass es bei mir "Der König der Löwen" war. Ein altes Sammelalbum verriet mir jüngst beim Durchblättern jedoch, dass es "Pinocchio" gewesen ist. Egal, so oder so: Disney ♥ Wirklich erinnern kann ich mich übrigens nicht mehr daran, ist ja nun doch schon ein kleines bisschen her.

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