Mr. Pink - Kommentare

Alle Kommentare von Mr. Pink

  • Wo findet man nur solche Leute? Und wo nehmen diese Leute bloß die Zeit für solchen Unsinn her? Ich denke, ich will es eigentlich gar nicht wissen...ist aber schon sehr fetch!
    http://www.nextmovie.com/shows/exclusives/2013-08-08/mgid:uma:videolist:nextmovie.com:1711982/

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    • 8 .5
      über Smoke

      Philosophische Gespräche inmitten dichter Rauchschwaden eines reizenden, gemütlichen Brooklyner Tabakgeschäfts, eine rührselige, wundervolle Weihnachtsgeschichte und die vielleicht beste Performance von Harvey Keitel, die ich gesehen habe, auf jeden Fall aber die ehrlichste und ergreifendste. Ein ganz großer, kleiner Episodenfilm, der in seinen fünf, wie aus dem Leben gegriffenen Geschichten die unterschiedlichsten Typen zusammenbringt, sie auf äußerst ruhige, stille Art über die wichtigen und unwichtigen Dinge des Lebens reflektieren lässt und dabei eine ungeheure Wirkung entfaltet.

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      • 7 .5

        "Picnic at Hanging Rock" erinnerte mich ein bisschen an "The Virgin Suicides". Junge Mädchen. Verlorene Unschuld. Ein Geheimnis. Es geht hier um eine Gruppe von Mädchen, die bei einem Ausflug urplötzlich verschwinden und die darauf folgenden Versuche, das Geschehen zu begreifen und zu erklären. Obwohl er nicht sonderlich schockt oder gruselt, würde ich den Film, der vor allem durch seine intensive Atmosphäre nachdrücklich wirkt, dabei auch in die Horrorkategorie schieben, weil er in seinen schönen Bildern stets auch etwas Unangenehmes vermittelt, unterschwellig sehr unheimlich daherkommt, Angst vor dem Unbekannten schürt, weil das Rätsel immer im Raum steht, sich allerdings nie aufzulösen scheint, für immer im Verborgenen verharrt. Und diese mystische Aura bezaubert einfach.

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        • 8

          Stumpf ist Trumpf!

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          • 7 .5
            über Bleeder

            Dichte Milieustudie, die ein paar runtergewirtschaftete Kopenhagener Proleten begleitet, wie sie in einer immerwährend schlechten Welt in einer gefährlichen Spirale aus Monotonie, Kraftlosigkeit und schließlich auch Gewalt und Hass dahinsiechen und sich selbst und ihr Umfeld kompromisslos kaputt machen. Gleichzeitig aber auch ein sehr charmanter Film für Filmliebhaber, wie auch der etwas schüchterne, aber liebenswerte Sonderling Lenny, hervorragend gespielt von Mads Mikkelsen, einer ist, dessen Storyline ich hier am interessantesten fand.

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            • 7 .5

              Gelungene Fortsetzung, weil nicht einfach nur das schon Bekannte noch einmal erzählt wird, sondern hier eine der Nebenfiguren des ersten Teils in den Mittelpunkt gestellt wird. Und dieser im Kopf etwas langsame Kleinkriminelle wird dann auch noch vom tollen Mads Mikkelsen verkörpert, der hier respektabel glänzen kann. Refns Inszenierung fühlt sich echt an, fasziniert und bietet einige sehr packende Sequenzen.

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              • 7 .5
                über Pusher

                "Goodfellas" directed by Nicolas Winding Refn. Cooles Debüt des Dänen, an dem der Zahn der Zeit aber schon ordentlich genagt hat, wie dieser heute natürlich vollkommen unglaubwürdige und weltfremde Dialog zeigt:

                "Was guckst du da?"
                "Nur so'n Deppenfilm mit Johnny Depp."
                "Wer is'n das?"

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                • Einer der Kleinsten und einer der Größten!

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                  • Albern? Ja. Lustig? Und wie!

                    http://weknowmemes.com/2013/04/big-head-justin-bieber-and-selena-gomez/

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                    • So, so...das erklärt dann wohl auch, wieso er in "Django Unchained" schon wieder vor der Kamera stehen durfte.

                      http://weknowmemes.com/2013/01/how-tarantino-got-his-role-in-pulp-fiction/

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                      • 8
                        über Domino

                        Tony Scott und Keira Knightley. Bin ich jetzt von beiden nicht gerade ein besonders großer Fan. Und ehrlich gesagt ist dieses filmische Massaker in erster Linie ziemlich irre, durchgescheppert und auch ziemlich unsinnig. Eine dünne, fieberhafte Story verpackt in rasende, unkontrollierbare, wirre Bilder. Aber genau deswegen, weil hier nichts funktioniert, scheint das so gut zu funktionieren. Wenn Tony Scott hier meinen Lieblingsfilm seinerseits zitiert und der wahnsinnige Bilderrausch sich in einen abgefuckten Drogentrip verwandelt, wenn Hip-Hop-Musik knallige Action untermalt, wenn bis zur Besinnungslosigkeit mit Farbfiltern und Kameraschwenks experimentiert wird, wenn ein Film über Kopfgeldjäger rein gar nichts über Kopfgeldjäger erzählt, wenn mir die Macher dieses ADHS-Anfalls all das auftischen, was ich oftmals an Filmen hasse, dann wird daraus selbstverständlich ein Meisterwerk, das direkt in meiner Top 3 von Tony Scott landet. Und ja, sogar Keira fand ich hier richtig super.

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                        • Da habe ich "Taken 2" gesehen und musste an einen anderen Film denken. Ich finde nämlich, dass Tommy seinen Job sehr gut gemacht hat (auch weil der Film an sich echt stark war), aber irgendwie glaube ich, dass Liam Neeson noch ein tausend mal besserer Jack Reacher gewesen wäre.

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                          • 7 .5

                            Mir gefällt an "Taken 2", dass die Geschichte des ersten Teils logisch weitererzählt wird und Bryan Mills sich diesmal mit den Konsequenzen seiner Taten konfrontiert sieht. Dass er dann trotzdem wieder rumrennt und alle umbringt, dass Kimmie Granaten durch die Stadt verteilt und das niemanden stört und ähnlicher Bullshit trüben das Seherlebnis ein wenig und Olivier Megaton kommt mit seiner Inszenierung bei weitem nicht an seinen Vorgänger ran. Da kann er machen was er will, seine Action sieht einfach nach nichts aus. Zu hektisch gefilmt, zu schnell geschnitten, sodass man manchmal kaum noch was erkennen kann. Liam Neeson macht aber wieder eine hervorragende Figur und trotz allem finde ich "Taken 2" sehr gelungen, lange nicht so gut wie Teil 1, aber für eine Fortsetzung mehr als anständig.

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                            • 8

                              8 Frauen, 8 Lieder, Eifersucht, Streit, Hass, Liebe satirische Spitzen, ein bisschen Erotik, jemand stirbt, was gibt es daran nicht zu mögen? Eine wundervoll schrille Komödie. Der Spannungsbogen des Kriminalfalls wird gekonnt aufgebaut und überraschend aufgelöst und auch sonst haben mich die prächtigen, farbenfrohen Kulissen und die locker-leicht flauschigen Lieder echt gut bei Laune gehalten.

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                              • 7

                                Sehr unterhaltsame schwarze Komödie, in der Alfred Hitchcock weniger auf Spannung und mehr auf gut gesetzten Witz, sowie skurrile Situationen und Charaktere setzt. Besonders lustig ist es dabei, zu sehen, wie beiläufig hier mit dem Todesfall umgegangen wird und wie der Verstorbene die ganze Entourage auch nach seinem Ableben noch ordentlich auf Trab hält.

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                                • 7

                                  Vorhersage 3,5. Aber natürlich hat der Algorithmus nicht mit einberechnet, dass es hier die doppelte Portion Lindsay gibt. Na gut, macht ja nichts. Jeder kann sich mal irren.

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                                  • 8

                                    Hervorragender Oldschool-Gruselschocker mit tollen Schauspielern, schicker Atmosphäre, cooler Musik und klasse Kameraarbeit. Storymäßig dafür zwar nicht viel Neues, aber eben erstklassig zusammengemischt. Wan, der kann! Und Joey King is the next big thing. Danke auch, Moviepilot, für diesen wundervollen Abend in stimmungsvoller Gruselkulisse. Hat mal wieder viel Spaß gemacht.

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                                    • Bester Film: The Prestige
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                                      Mein persönlicher Favorit: Die X-Men-Reihe
                                      Lobenswerte Erwähnung: Movie 43

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                                      • Das ist ja echt oberpeinlich. Kaum zu glauben, dass er schon über eine Viertelmillion zusammen hat.

                                        • Et je M ton commentaire, Marie. :)

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                                          • Anna Elisabeth kenne ich zwar nicht, aber ich bin mir ziemlich sicher, dass Cleopatra eine andere Taylor war. ;)

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                                              "Rocky" directed by Darren Aronofksy. Wahre Geschichte hin oder her, der Film ist langweilig und vorhersehbar. Die Inszenierung ist jedoch gelungen und der dürre Bale spielt absolut vorzüglich und reißt es für mich raus.

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                                              • 7

                                                Lieber David Bowie,
                                                Dass deine Musik für jede Lebenslage passend ist, weiß ich nicht erst seit den drei Tunnelkindern. Deswegen ist es nicht verwunderlich, dass du auch öfter mal in meinem CD-Player oder meiner Youtube-Playlist landest. Auch deine Spielfilmauftritte finde ich immer ziemlich dufte. Und wenn man beides nun kombiniert, dann kommt "Bandslam" dabei heraus. Oder so ähnlich. Die Hauptfigur dieses Films findet dich nämlich auch super. Und ich fand "Bandslam" super, weil es sich zwar um einen recht simplen Teeniefilm handelt, der ernste Probleme des Erwachsenwerdens jedoch ansprechend und sympathisch behandelt, weil die Dialoge sitzen, weil die Schauspieler ihre Rollen gut ausfüllen, weil es eine der besten Erster-Kuss-Szenen aller Zeiten zu sehen gibt. Auch die Musik hat mir gefallen. Es ist zwar nichts was länger nachwirkt, aber für den Augenblick doch sehr angenehm für meine Gehörgänge. Trotz eines horrenden Logikfehlers, kein Mensch, niemand, absolut niemand würde lieber mit Aly Michalka (Tut mir Leid, falls du sie magst, aber allein schon für "The Roommate" ist sie ja wohl so raus wie Bernhard Hoëcker) zum Konzert einer nicht mehr als mittelguten Band gehen, anstatt mit der scharfen Vanessa 'Die 5 ist stumm' Hudgens "Evil Dead 2" anzuschauen, konnte mich "Bandslam" leicht für sich gewinnen. Ein bisschen so wie deine Musik, auf die ich jetzt gerade mal wieder richtig Bock habe...
                                                Viele Grüße,
                                                Ein Fan

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                                                • 8

                                                  ฉันเห็นปีศาจ Brüder. Mütter und Söhne. Gott und der Teufel. Sich in seiner eigenen Sinnlosigkeit suhlender Seelenflug durch das grell pulsierende Moloch der Bangkoker Schattenwelt. Unerträglich und mit einem Unterhaltungsfaktor, der gegen Null geht. Aber genau deswegen so interessant. Schonungslos, surreal und unglaublich faszinierend. "Only God Forgives" ist pures, unverfälschtes Kino.

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                                                  • 7

                                                    Die Schöne, Catherine Deneuve, und der Wilde, Yves Montand, die schönen Wilden, keifen sich vor einer sagenhaften Inselkulisse gegenseitig an, weil sie ungewollt aufeinanderhocken, aufeinander angewiesen sind, sich nicht ausstehen können, aber miteinander auskommen müssen. Die Geschichte ist nicht überragend, der Ausgang lässt sich erahnen, das hat mich aber nicht im Entferntesten gestört, weil die Zankereien der beiden wirklich herrlich sind und die wunderschön gefilmte Idylle des gemeinsamen Urlaubsortes zum Träumen von der Ferne einlädt.

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