Mr. Pink - Kommentare

Alle Kommentare von Mr. Pink

  • Guter Tipp! Ist zwar der schwächste Teil der Rache-Trilogie, aber trotzdem noch ein echtes Meisterstück.

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    • Von den genannten "Paul" und "Superbad", ansonsten "Donnie Darko" und "Fanboys".

      • Ich mag solche niedlichen Listen. Und irgendwie habe ich jetzt Lust, selber auch eine zu erstellen (ändert sich zwar immer wieder mal, und über Genrezuordnungen lässt sich sowieso streiten, aber egal). Also:

        Mr. Pinks liebste Horrorfilme, ausgesucht für SMG, und alle Anderen, die es interessiert:

        01. Scream (Wes Craven, 1996)
        02. The Texas Chainsaw Massacre (Tobe Hooper, 1974)
        03. Dellamorte Dellamore (Michele Soavi, 1994)
        04. Audition (Takashi Miike, 1999)
        05. Låt den rätte komma in (Tomas Alfredson, 2008)
        06. Cabin Fever (Eli Roth, 2002)
        07. Haute Tension (Alexandre Aja, 2003)
        08. Twin Peaks: Fire Walk with me (David Lynch, 1992)
        09. Paura nella città dei morti viventi (Lucio Fulci, 1980)
        10. Halloween II (Rob Zombie, 2009)
        11. Crossroads (Tamra Davis, 2002)

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        • Johnny Depp macht es sich inzwischen ein bisschen zu einfach. Mit "Pirates of the Caribbean" Teil 45 und der 122sten Zusammenarbeit mit seiner Ehefrau Tim Burton kann er sich zwar auch sein Geld verdienen, aber seine Rollen ähneln sich oftmals doch sehr, was auf Dauer einfach langweilig wird. Er ist natürlich trotzdem immer noch ein toller, sehr talentierter Schauspieler, und seine Filme sind immer noch unterhaltsam, aber ich würde mich doch freuen, wenn er mal wieder so was wie "Arizona Dream" oder "What's eating Gilbert Grape" raushauen würde.

          Aber eigentlich lieben wir Johnny Depp doch sowieso vor allem, weil er Johnny Depp ist. Weil er seine Filme nicht anschaut, weil er in Klamotten rumläuft, die aus der Kleiderspende stammen könnten, weil er mit einem merkwürdigen Akzent spricht, und weil er coole Freizeitaktivitäten betreibt: http://www.youtube.com/watch?v=viFAO55mSiI&

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          • 4 .5

            Solide inszenierter Thriller mit guten Darstellern, nett erzählt, aber dennoch recht langweilig. "Fear Island" ist sehr spannungsarm und kann kaum fesseln, weil man alles irgendwo schon mal gesehen hat, und das auch schon weitaus besser. Die Auflösung ist vielleicht nicht bis ins Detail vorherzusehen, aber trotzdem geradezu klassisch und deshalb keine große Überraschung.

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            • Das Tolle ist ja, dass er auch in seinen Actionfilmen ein guter Charakterdarsteller ist. Deswegen unentschieden!

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              • Na ja, warum denn nicht!?! :)

                http://weknowmemes.com/2012/04/why-is-nicolas-cage-on-the-cover-of-a-serbian-biology-textbook/

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                • 9

                  So muss ein ordentlicher Actionfilm aussehen! "The Rock" ist klasse! Ich weiß gar nicht, wieso ich mir den Film nicht schon früher angesehen habe.

                  Es kracht, knallt und pufft an allen Ecken und Enden, und die Action ist dabei so mitreißend gestaltet, dass es einen geradezu aus den Socken haut. Gleichzeitig wird aber auch Wert auf eine interessante Story, die zwar nicht zu tiefgründig, aber glücklicherweise auch nicht zu albern und sinnlos daherkommt, sondern ihren Zweck bestens erfüllt, sowie die interessanten und charmanten Figuren gelegt. Nicolas Cage und Sean Connery sind in Bestform und geben ein tolles Paar ab, und auch die restlichen Darsteller, wie etwa David Morse oder Ed Harris, können ebenfalls überzeugen. Der packende Score von Hans Zimmer unterstützt die Stimmung perfekt, untermalt das Geschehen genial, und ist mindestens genauso umwerfend, wie der Streifen selbst.

                  Ansonsten gibt es neben vielen Zeitlupen auch viel übertriebenen Pathos und viele Klischees. Ein typischer Bay-Film halt. Vielleicht ist das doof, vielleicht ist das Blödsinn, mich stört es eher weniger, weil das Ganze für mich in erster Linie unglaublich unterhaltsam ist, und einfach rockt.

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                  • 8

                    Starkes Roadmovie, das mich sehr an "True Romance" erinnert hat (Na ja, eigentlich ist es ja eher umgekehrt, aber den Film von Tony Scott habe ich nun mal zuerst gesehen.).

                    Die Atmosphäre ist atemberaubend und intensiv, die Bilder sind wunderschön, zugleich kann man die trockene, staubige und triste Einöde der Badlands aber nahezu schmecken. Der Film wirkt hart und pessimistisch, was vor allem an den beiden Protagonisten liegt. Das Pärchen, auf der Flucht vor allem und jedem, ist unberechenbar, und vor allem Holly wirkt unglaublich gefährlich und undurchsichtig. Martin Sheen und Sissy Spacek spielen großartig, und Terrence Malick hat mit "Badlands" einen Film abgeliefert, der für ein Debüt absolut beachtlich ist.

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                    • 8

                      Spannender Heist-Movie, der den Fokus nicht auf den Überfall an sich, sondern auf die Suche nach dem Drahtzieher, den titelgebenden Thomas Crown, sowie die Beziehung, die sich zwischen ihm und der Ermittlerin entwickelt, legt. Fantastische Musik, schöne Montage, die viel mit Splitscreen arbeitet, und den Streifen dadurch optisch sehr abwechslungsreich macht, und eine starke, einnehmende Atmosphäre. Faye Dunaway ist klasse, Steve McQueen sowieso.

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                      • 8

                        Alles in allem gefällt mir der erste Film über den Drachenkrieger einen Tick besser, als die Fortsetzung (welche aber auch super ist). Schöne (O-Ton)Synchro, großartige Animationen, und eine spannende, interessante Story mit aufregender Kung-Fu-Action machen den Film zu einem sehr unterhaltsamen, kurzweiligen Vergnügen.

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                        • Ich gehe gerade mal in den Wald. Ich möchte jetzt gerne ein bisschen alleine sein. Und weinen.

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                          • Mon première film français, c'était ou bien le fabuleux "Le fabuleux destin d'Amélie Poulain" ou bien "La Haine". Le deuxième dans la classe française en français, SANS sous-titre. Donc, je n'ai pas compris rien. Le film est superbe tout de même.

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                            • 5.00 Uhr auf Arte: Durch die Nacht mit James Gunn und Michael Rooker

                              • 7 .5

                                Nordischer Splatterspaß der allerfeinsten Sorte! Eine echt irre, sehr abgefahrene, und unglaublich unterhaltsame schwarze Komödie mit einer Menge deftiger, sehr gut gemachter Effekte, vielen gelungenen Genre-Referenzen, und Nazi-Zombies! Nazi-Zombies! Allein schon diese Idee ist absolut genial! Der Streifen hat eine schöne Atmosphäre, die wohligen Schauder erregt, bietet tolle Ideen und spielt geschickt mit typischen Horrorfilm-Klischees, sodass "Dead Snow" alles in allem ein sehr gelungener Zombiefilm-Beitrag ist.

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                                • 8

                                  "Total Recall" hat eine interessante, und sehr spannende Story, die durchaus auch intelligent daherkommt, Arnie spielt klasse, darf ein paar knackige One-Liner raushauen, die anderen Darsteller können ebenfalls überzeugen, und die Effekte können sich sehen lassen. Die Ausstattung, bzw. die Sets wirken stellenweise zwar etwas trashig, zusammen mit Verhoevens Art der Inszenierung, die sowieso sehr übertrieben ist, ergibt das aber dennoch ein stimmiges, gelungenes Gesamtbild.

                                  Ein spaßiger Sci-Fi-Kracher, der mit seiner non-stop-Action ordentlich Gas gibt, aber trotzdem zum Mitdenken anregt. Coole Mischung! Schräge Einfälle, herrlich ironisch, wunderbar überzogen, extrem unterhaltsam und genial gemacht. Das Remake kann eigentlich jetzt schon nach Hause gehen.

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                                  • 8 .5

                                    Vermutlich niemand. Aber ich habe jetzt irgendwie ein bisschen Angst vor Liz Taylor. Den Oscar hat sie absolut verdient gewonnen!

                                    "Wer hat Angst vor Virginia Woolf?" ist Ehestreit deluxe. Ein aufwühlendes Drama, das die Grenzen zwischen Realität und Illusion gekonnt verschwimmen lässt, und einzig durch die großartigen Dialoge und die grandiosen Leistungen der Darsteller getragen wird.

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                                    • 10

                                      Ich habe die Romanvorlage nicht gelesen, und kann daher, obwohl ich mir gut vorstellen kann, dass diese vielleicht an manchen Stellen ausführlicher und tiefgreifender ist, nicht beurteilen, ob die Umsetzung gelungen ist. Auf jeden Fall ist Peter Jacksons "The Lovely Bones" für mich aber ein nahezu perfektes Meisterstück von Film.

                                      Mir gefällt die Vermischung klassischen Films mit digitalen Aufnahmen und Computertricks, wobei der Übergang kaum zu bemerken ist, und mir gefällt, wie hier mühelos verschiedene Genres miteinander verbunden werden, wodurch der Film abwechslungsreich und vielfältig wirkt. "The Lovely Bones" ist ein Thriller, Fantasy, und hat außerdem viele dramatische Elemente. Und nicht zuletzt wird das Ganze auch hervorragend erzählt.

                                      Die Geschichte ist nämlich jedes Mal intensiv und heftig, sehr berührend, extrem traurig und absolut herzzerreißend, aber auch wunderschön und irgendwie hoffnungsvoll. Mir gefällt, wie die einzelnen Aspekte der Story miteinander verbunden wurden. Die Suche nach Susies Mörder, welche sich, obwohl dieser von Anfang an bekannt ist, aufgrund perfekt aufgebauter Suspense überaus spannend gestaltet, Susies Übergang ins Jenseits, sowie die Beziehungen ihrer Hinterbliebenen und die Versuche, mit dem Verlust umzugehen, harmonieren bestens miteinander, wodurch keine Längen auftreten. Außerdem sieht nichts aufgesetzt aus, alles wirkt wie aus einem Guss, obwohl Handlungsbögen gespannt werden, die unterschiedlicher nicht sein könnten.

                                      Inszenatorisch ist der Film erstklassig. Die Kameraführung ist stark, der Soundtrack ist passend, und optisch ist der Film einfach eine Wucht! Die Gestaltung, Farben und Licht betreffend, ist großartig, und kreiert eine einmalige Atmosphäre. Die Szenen in der Zwischenwelt sind einfach atemberaubend. Auch sonst ist der Streifen sehr detailverliebt gestaltet, sodass es jede Menge Feinheiten zu entdecken gibt. Die Schauspieler sind ebenfalls ausgezeichnet, vor allem Stanley Tuccis Darbietung ist sehr beeindruckend. Ich finde sogar (nichts gegen Christoph Waltz, der war auch klasse), er hätte den Oscar verdient gehabt.

                                      "The Lovely Bones" wirkt sehr deprimierend, ist aber trotzdem einfach wunderschön. Die prachtvollen Bilder sind eindrucksvoll, und der Film ist ein poetisches, phantastisches, überwältigendes, bildgewaltiges und bewegendes Meisterwerk.

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                                      • 8 .5
                                        Mr. Pink 02.04.2012, 17:57 Geändert 03.11.2015, 18:40

                                        "Horrible Bosses" ist eine herrlich fiese, unfassbar lustige und extrem witzige, schwarze Komödie, die schön derb daherkommt, aber nie zu vulgär wird. Die Story ist abwechslungsreich und weiß zu überraschen, da man eigentlich nie weiß, wohin sich alles entwickeln wird. Dadurch bleibt die Spannung immer auf einem hohen Niveau, und der Film ist sehr kurzweilig. Die Gags werden wunderbar rübergebracht und sitzen eigentlich immer perfekt. Die Inszenierung ist solide, genretypisch aber natürlich nichts Außergewöhnliches.

                                        Auch die Besetzung ist perfekt. Dabei hat mir nicht nur das verplante Hauptdarsteller-Trio, bestehend aus dem fantastischen Jason Bateman, Jason Sudeikis, sowie Charlie Day als wundervoll durchgeknallter und aufgeregter Zahnarzthelfer, sehr gefallen, sondern vor allem die Nebendarsteller sind allesamt spitze. Jamie Foxx als Motherfucker Jones ist der vermutlich fieseste Gangster der Stadt, Colin Farrell zieht sich tonnenweise Koks rein und hat die Haare schön, Kevin Spacey ist ein unbarmherziger Psychopath, und Jennifer Aniston hat als nymphomanische Schlampe eine so geniale Rolle, wie schon lange nicht mehr. Unglaublich witzig und extrem scharf! Wenn Dale nicht verlobt wäre, wäre seine Chefin doch eigentlich gar nicht so schrecklich.

                                        "Horrible Bosses" ist ein fabelhafter, hervorragend schräger, absolut unterhaltsamer und empfehlenswerter Film, und vor allem endlich mal wieder eine aktuelle Komödie, die diese Bezeichnung auch verdient hat, weil sie wirklich witzig ist, und jede Menge Spaß macht.

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                                        • 6 .5

                                          "Whip it" ist Drew Barrymores erster Film unter eigener Regie, welcher vor allem mit tollen Darstellern, besonders Ellen Page ist mal wieder bezaubernd, und einer charmanten Inszenierung punktet. Leider ist die Story ziemlich unoriginell, einfallslos und vorhersehbar. Und von allen langweiligen Sportarten, die es gibt, ist dieses Roller Derby ja mal die mit Abstand langweiligste, die es je auf die große Leinwand geschafft hat. Trotzdem ein netter Film, liebevoll gestaltet, durchaus unterhaltsam und als Regiedebüt auf jeden Fall gelungen.

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                                          • 7

                                            Ein normaler, durchschnittlicher Mann wird plötzlich aus seinem alltäglichen Leben gerissen, und befindet sich, zu Unrecht eines Sabotageakts beschuldigt, nun auf einer abenteuerlichen, temporeichen Flucht. Mit vielen interessanten Ideen gespickt, ist "Saboteure" ein durch und durch typischer Hitchcock-Film, der sehr spannend und unterhaltsam ist, es aber dennoch nicht mit seinen ganz großen Werken aufnehmen kann.

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                                            • 8

                                              Das Setting von "Il grande silenzio" ist für einen Italowestern sehr ungewöhnlich. Statt der trockenen Einöde staubiger Wüstenlandschaften, gibt es hier Kälte und schneebedeckte Berge. Trotzdem kommt hervorragendes Western-Feeling auf. Die Story ist hart, gemein und bedrückend, es gibt keine Helden und bis auf die herrliche Landschaft auch nichts Schönes, alles ist trist und ausweglos. Dennoch ist "Il grande silenzio" bis zur letzten Sekunde spannend erzählt und kann bestens unterhalten. Morricones Score ist großartig, genauso wie die Performance von Klaus Kinski.

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                                              • 7

                                                Obwohl man bei einem Helden mit diesem Namen ja durchaus seine Bedenken haben könnte, ist "Captain America" sehr ironisch und hält sich glücklicherweise mit zu viel überschwenglichem Patriotismus zurück. Das Ganze ist außerdem toll gespielt und stark inszeniert. Trotzdem zwar nicht Marvels bester, aber auf jeden Fall ein sehr guter, unterhaltsamer Film, der schön erzählt und optisch gelungen ist, Spaß macht, und zudem die Vorfreude auf das Zusammentreffen der Rächer steigen lässt.

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                                                • Sie hat die Rolle für das Carrie-Remake!

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                                                  Ich finde es schade, weil sie einfach viel zu gut für diesen Mist ist. Ich finde Chloë klasse, sie sollte aber wirklich besser die Finger von den ganzen schlechten Horrorfilm-Remakes lassen und sich auf ordentliche Projekte konzentrieren, sonst wird das mit der A-List vielleicht doch erst mal nichts.

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                                                  • 8

                                                    "We need to talk about Kevin" ist ein starker, verstörender Film mit großartiger Symbolik, Farb- und Bildsprache, sowie einer phänomenalen Leistung von Tilda Swinton. Durch viele Zeitsprünge wird die Spannung, trotz der relativ einfachen und gradlinigen Story, durchgängig aufrecht erhalten. Die Kameraführung ist fantastisch, und zusammen mit dem immer passenden Soundtrack ensteht eine bedrückende Atmosphäre, alles wirkt düster, bedrohlich, gefährlich. Man hat stets ein ungutes Gefühl, man fühlt sich unangenehm, man weiß, dass mit Kevin irgendetwas nicht stimmt und fühlt sich nach und nach, wie Eva, von ihm bedroht, ohne aber wirklich zu wissen, wieso genau, weil seine Figur leider recht flach bleibt.

                                                    Natürlich ist Kevin auch nicht die Hauptfigur, sondern seine Mutter. Es geht um Evas Gedanken und Gefühle, um ihre Beziehung zu ihrem Sohn und darum, wie sich ihr Leben nach Kevins Tat verändert hat. Und Tilda Swinton bringt den schwierigen Charakter der Frau, die ihrem Sohn eigentlich eine gute Mutter sein will, aufgrund seines Verhaltens aber wirklich überhaupt keinen Zugang zu ihm findet, und ihn auch nicht lieben kann, wie schon gesagt, grandios rüber. Und auch die Darsteller des Kindes können überzeugen. Warum Kevin allerdings so ist, wie er ist, erfährt man nicht. Es gibt zwar hin und wieder Ansätze, die jedoch gleich wieder verworfen werden. Es gibt keine Informationen über seine Psyche, seine Beweggründe, seine Motive. Er ist einfach böse, weil er böse ist, und könnte daher genau so gut Damien heißen. Dass der Streifen hier etwas wenig Tiefgang besitzt, fand ich schade, weil der ansonsten durchweg als Drama gestaltete Film und die eigentlich sehr realistische Story dadurch teilweise mehr wie ein billiger Horrorfilm wirken.

                                                    Trotzdem ist "We need to talk about Kevin" natürlich ein starker Film. Bitter, hart und intensiv. Das Zusehen macht keinen Spaß, sondern tut, trotz netter, kleiner Einschübe schwarzen Humors, unfassbar weh, und dennoch ist das Ganze unglaublich fesselnd, aufregend und aufreibend, aber eben auch absolut gelungen. Kein "schöner" Film, aber ein sehr guter. Ungewöhnlich. Außergewöhnlich. Nachwirkend.

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