Muffin Man - Kommentare
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Alle Kommentare von Muffin Man
Ein wie immer herausragender Film von Lynch. Wie es dieser Mann versteht, Bedrohlichkeit und Faszination mit Bildern und der fabelhaften Musik von Angelo Badalamenti zu transportieren, ist ganz grosse Klasse. Die Schauspieler fügen sich ebenfalls nahtlos ins Ganze ein.
Wegweisender Kracher, der seinen Vorgänger übertrifft und dessen Effekte noch heute absolut überzeugen. Ein Meilenstein von James Cameron.
Verdammt, ich mag ihn. Ich mag ihn nicht nur, ich bin der Meinung, dass "Titanic" ein hervorragender Film ist. Ich mag den Kitsch, die Romanze, die Unverschämtheit, mit der James Cameron unsere Gefühle anspricht und auf die Tränendrüse drückt, ich mag auch Leonardo und die überzeichneten, klischeehaften Figuren. Und die Schlussszene haut mich sowieso immer um.
Doch, Cameron kann's einfach. "Titanic" ist sein opus magnum.
alanger, in Anbetracht deiner ehrenhaften Bemühungen, ein Quantum Intelligenz in diese Gesamtheit der Dario-Kommentare zu bringen und damit unterschwellig diese als nicht auf das Thema (nämlich Dario als Schauspieler), sondern alleinig auf ihre eigene Selbstergözung beziehungsweise derjenigen der Schreiber/innen gerichtete, eher als fragwürdig einzustufende Bemerkungen zu entlarven, bin ich mir sicher, dass dir die Tragik deiner erwähnten Bemühungen bewusst ist, denn leider, leider, werden Botschaften falsch verstanden und Stimmen nicht gehört.
Schon wieder diese Unsitte, mehrere Lieder aus dem gleichen Film zu nominieren. Einer sollte genügen, besonders, da Bruce Springsteens "The Wrestler" nicht vertreten ist.
Ansonsten bin ich für: Mickey Rourke, Kate Winslet (auch wenn die Nomination etwas konfus ist), Heath Ledger, Waltz With Bashir und ein paar Statuen für Fincher beziehungsweise seinen Film. Und den Oscar für den besten Film nicht an "Slumdog Millionaire". Dass Robert Downey Jr. gerade für Tropic Thunder nominiert wurde, erinnert mich an Johnny Depps Nomination im ersten Piraten-Genuschel-Torkel-Film.
Ach ja, vielleicht noch ein paar technische Auszeichnungen für den dunklen Ritter.
60 Sekunden sind doch viel zu viel... ich empfehle Filme in 5 Sekunden-Länge! Beispiel "Titanic": "But this ship can't sink!" - blubb, blubb, blubb...:)
Sinnentleerte Klopperei, die überhaupt keinen Spass macht. Den Punkt gibts für die gewisse Ansehnlichkeit, ausgelöst durch das üppige Vorhandensein von Miminnen (muhaha...!), die mit ihren ebenso üppigen... ähm... egal.
Bob Dylan (geb. Robert Allen Zimmerman)ist einer der grössten Musiker des 20. Jahrhunderts. In seinem Werk kann man sich verlieren, seine Biographie ist so schillernd, dass man annehmen könnte, Bob Dylan habe mehrere Leben geführt. Dem kann nur ein Biopic wie "I'm not there" gerecht werden.
Hintersinnige Texte, einfache, schöne Melodien und seine unverkennbare Stimme sind nur ein Teil der Faszination, die Dylan noch heute ausübt.
In the lonely night
In the blinking stardust of a pale blue light
You're comin' thru to me in black and white
When we were made of dreams.
You're blowing down the shaky street,
You're hearing my heart beat
In the record breaking heat
Where we were born in time.
Cuarόn hat eine bedrückend-authentische Dystopie geschaffen, in der unerwartete Wendungen jederzeit geschehen können und Hoffnung rar gesät ist. "...and smiles as the puppets dance in the court of the crimson king..."
Humorlose, gepflegte Langeweile mit hauchdünner Story und zwei Songs der grossartigen Band "Mogwai".
Grandioser Trash von Rodriguez in der Tradition von "From Dusk Till Dawn" mit behämmerten Dialogen, gut aufgelegten Mimen und völlig abstrusen Einfällen.
Luftig-lockeres Musical mit einigen herrlichen Dialogen und einer grandios choreographierten Schlusstanznummer, die zu damaligen Zeiten eine halbe Million Dollar gekostet hat.
Ich gönns dem alten Haudegen allemal.
Heath Ledger und Mickey Rourke... YES!
Frank Zappa war einer der genialsten Musiker des zwanzigsten Jahrhunderts. Mitreissende Konzerte, respektlose Songtexte, höllisch schwierig zu spielende Lieder, eine verrückte Band, und ein Schnäuzer so legendär wie der Mann, der ihn trug: Komponist, Gitarrist, Sänger, Texter, Genie.
Einer der beklopptesten Filme, die mir je untergekommen sind. Hirnrissige Einfälle und gnadenlos überzogene Actionszenen am Laufmeter, aber ein Film, der, wenn man einfach nicht drüber nachdenkt, viel Spass machen kann. Aber man muss sich wirklich zwingen, nicht darüber nachzudenken.
Oh doch, dann definitiv Ledger.
Schlecht gefilmter Soft-Porno-Mist. Den Punkt gibts für die Namen: Der Throbbit Dildo Saggins, Araporn... haha! Ich meine: ARAPORN! haha...!
Was soll man sagen? Der Mann ist ein Schauspielgott, er kann alles und jeden spielen; zudem ist er auch noch ein hervorragender Regisseur (siehe "Into The Wild").
Der Totalausfall.
200 Jahre nach "Alien 3" gibts die böse Firma nicht mehr, aber die Menschen sind immer noch so blöd, die Aliens unbedingt erforschen und als Waffe benutzen zu wollen. Deshalb klonen sie Ripley aus einem Bluttropfen, und darin ist offenbar auch die DNA für den Queen-Chestburster. Aha.
Die Aliens werden dann fleissig gezüchtet, und Ripley hat Superkräfte erhalten: Übermenschliche Stärke, Säureblut, sie kann die Aliens "fühlen" und auch hervorragend Basketball spielen. Und wir reden hier von Ripley, die sich noch irgendwann in der Vergangenheit (eigentlich 1979) halbnackt vor dem Alien verstecken musste. Hier gehört sie schon zur Alien-Familie. WTF.
Recht bald geht dann alles mit beeindruckender Lustlosigkeit in den Arsch, und die Hauptfiguren, so uninteressant wie nie zuvor, müssen es mal wieder mit den Viechern aufnehmen. Obwohl, nein, in diesem Film sind sie nur damit beschäftigt, von A nach B zu rennen und sich dumm anzustellen.
Wem das noch nicht reicht, für den hat der Film dann kurz vor Schluss nochmal eine schöne Überraschung parat, derentwegen der Zuschauer, gemässigt, wie er ist, entweder den Kopf fassungslos schütteln wird, oder, wenn er nicht so gemässigt ist, sofort den unwiderstehlichen Drang verspüren wird, etwas zu zerstören. Bevorzugterweise den Bildschirm.
Im Ernst: Diese ganze scheiss Mutter-Alien Beziehung ist so was von beschissen, und dieses verdammte verkrüppelte Menschalien ist so verdammt beschissen, dass...WTF?! Welcher Teufel hat bloss die Macher geritten, so einem Riesenmist zu machen? Grauenhaft. Einfach grauenhaft.
Und der Rest ist dann auch egal.
Dieser Quatsch hat nichts mehr mit dem Original zu tun, der Film wäre auch losgelöst vom Alien-Franchise nichts gewesen, aber so hilft er, den Ruf der "Alien"-Filme zu ruinieren. Meine Fresse, sogar Sigourney Weaver muss nichts weiter tun, als wie auf Drogen durch den Film zu latschen, ohne Motivation, ohne irgendwelche Nachvollziehbarkeit, was die Figur betrifft, ohne Achtung auf die Vorgängerfilme. Dann kommen noch dämliche Dialoge und mittelprächtige Effekte hinzu, und beim Abspann freut man sich, dass dieser Albtraum endlich vorbei ist.
In diesem Sinn hat "Alien: Resurrection" dann doch etwas mit "Alien" gemeinsam: beide scheinen unseren Albträumen entsprungen zu sein.
Dadurch wurde "Alien" zu einem erschreckenden Meisterwerk.
"Alien: Resurrection" dagegen wurde zur Katastrophe.
David Fincher zeigt bereits mit seinem Erstling sein grosses Talent, dem der Film vor allen anderen Dingen seine Qualität verdankt. "Alien 3" erinnert durch seine Düsterheit und dem Auftauchen nur eines Aliens wieder mehr an den ersten Teil. Die Geschichte ist nicht besonders erwähnenswert, aber die hervorragende Regie und die ambivalente Gefangenengruppe (Psychopaten, gläubige Spinner und ein wunderbarer Samuel L. Jackson-Verschnitt) machen den Film zusammen mit Sigourney Weaver, einem mutigen Anfang und Schluss sowie der düsteren, schön gefilmten Sets besser als "Aliens", ohne an das Original heranzureichen.
(Der Kommentar bezieht sich auf die 30 Minuten verlängerte Special Edition, die deutlich besser ist als die Kinofassung.)
Sehr gut gemachte Ballerorgie mit Überlänge, die dem Original nicht das Wasser reichen kann und die der Mystik und der Gefährlichkeit der Aliens durch so viele zerplatzende Köpfe etwas schadet. Dennoch ein sehenswerter Reisser mit einer herrlichen Badass-Marine-Truppe, der ganz anders ist als der erste Teil und sich so die Eigenständigkeit bewahrt.
Ein schrulliger Film über das Leben einer Schauspielerin in Hollywood jenseits von Ruhm und grossen Rollen. Humorvoll, lächerlich, tragisch und getragen von einer wie immer glänzenden Naomi Watts.
Nachdenkliches, unheimlich verzwicktes Meisterwerk von Christopher Nolan, das durch die originelle Erzählweise besticht und bis zum bitteren Ende fesselt.
Bob Dylan ist nicht da - aber dafür 6 andere, darunter die grossartige Cate Blanchett, die ihn verkörpern. Man wird nicht unbedingt schlau aus diesem Kaleidoskop eines Films, aber ein originelleres Biopic gibt es nicht.