Muffin Man - Kommentare
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Alle Kommentare von Muffin Man
Willkommen auf dem verlorenen Highway, der Sie nirgendwo ausser in Ihre Albträume führen wird. Aber bevor Sie losfahren, sollten Sie einige Dinge wissen: Sie werden Ihre Frau umbringen. Der Hund, den Sie hören werden, ist nicht unbedingt aus Ihrer Nachbarschaft. Ein kleiner Mann ist in diesem Moment in Ihrem Haus. Ihre Erinnerungen können Sie täuschen. Und Dick Laurent...aber das finden Sie am besten selbst heraus.
Ein absolut faszinierendes, düsteres Meisterwerk, das uns nach und nach den Boden unter der Füssen wegzieht und in die weite Leere fallen lässt, während uns im Hintergrund noch hämisch der Hollywood-Schriftzug angrinst.
Naomi Watts spielt fabelhaft, Angelo Badalamentis Musik ist wie immer hervorragend, und David Lynchs Regie ist über alle Zweifel erhaben.
Totaler Quatsch mit einem grossen Plastikkraken, aber etwas unterhaltsamer als "Glen or Glenda".
"Beware!" Na ja, trashig ist er zwar, aber trotzdem auf die Dauer recht ermüdend. Dennoch bleiben eine Handvoll Szenen, die den Film immer noch sehenswert machen (die Büffel, und Bela Lugosi (ja, was ist eigentlich seine Funktion in diesem Film?), der wie irr "Pull the strings!" ruft). In anderen Worten: der totale Schwachsinnsfilm über Transvestiten(!).(!).(!).
Haha...! Ist doch klasse. Auch toll:
http://www.youtube.com/watch?v=HND7hoBUAaQ
Eine ultracoole Comicverfilmung in einer künstlichen Umgebung mit harten Kerlen, dicken Knarren, scharfen Schnitten und gelben/feigen Bastarden, denen die Eier abgeschnitten werden. Der Film macht ordentlich Spass, und Mickey Rourke schaut man sowieso gerne zu.
Ein herrlicher Film von P.T. Anderson, der liebevoll die Pornofilmemacherei der 70er und 80er ergründet, mit einer absoluten Topbesetzung glänzt und die Balance zwischen Komik und Ernst stets hält.
Stimmiger, realistischer, gelungener Neustart für den Fledermausmann, der locker jeden Spiderman-Streifen hinter sich lässt und ein Beweis ist, dass Christopher Nolan auch aus Comics viel herausholen kann.
Eine meiner Lieblingsschauspielerinnen. Wo hat sie nicht mitgemacht? "Boogie Nights", "Children of Men", "The Lost World", "Magnolia", "I'm Not There", "The Big Lebowski"... Eine äusserst talentierte Schönheit also, die man immer wieder gern im Kino sieht.
David Lynch kann auch anders: die einfühlsame Reise eines alten Mannes auf einem Rasenmäher(!) durch die USA ist ein schönes, melancholisches, nachdenkliches Filmerlebnis.
Was ist das Schlimmste am Altsein? - Die Erinnerung, einmal jung gewesen zu sein.
DAS Meisterwerk Tarantinos. Geniale Dialoge, Charaktere, Musik, und die achronologische Erzählweise, die einem am Schluss ein grosses "Aha!" abgewinnen kann, ist noch das i-Tüpfelchen obendrauf.
Ein in jeder Hinsicht grandioser Episodenfilm mit regnenden Fröschen, toller Musik und einem herausragenden Tom Cruise(!).
Grossartiger Klassiker über einen gestrengen Professor, der sich von einer Sängering im Club "Der Blaue Engel" namens Lola Lola bezirzen lässt, sein früheres Leben hinter sich lässt und dadurch in sein Verderben stürzt.
Der erste Teil zeigt auf wunderbar komische Weise, wie er Lola Lola verfällt (und sich dabei im Club mit einem betrunkenen Kapitän prügelt und selber abgefüllt wird), der zweite zeigt auf schmerzliche Weise seine unglückliche Existenz bis zum bitteren Ende auf.
Zuerst sehr gemächlich, doch der Film schafft es, eine ungeheure Spannung und düstere Atmosphäre zu erzeugen und den Zuschauer mitfiebern zu lassen. Dies liegt zum einen auch daran, dass lange Zeit nicht klar ist, wer von der Crew der "Hauptcharakter" ist, kein Charakter wird bevorzugt gezeigt.
Dazu kommt das geniale Setdesign von H.R. Giger sowie das von ihm entworfene, kultigste aller Filmmonster.
Die schöne Australierin war die perfekte Besetzung für Éowyn in den "Lord of the Rings"-Streifen, und sie hatte eine kleine Rolle im meisterlichen "The Thin Red Line". Mal schauen, ob wir sie in der nächsten Zeit wieder mehr bestaunen dürfen und ob sie dann die Aufmerksamkeit bekommt, die ihr gebührt.
Mitreissendes Westernremake mit zwei toll agierenden Hauptdarstellern, das nicht nur eine simple Kopie des Originals ist, sondern der Geschichte neue Facetten abgewinnt. Der Schluss ist gar passender und besser als derjenige des Originals. Der lange, rasante Showdown, der zwar etwas übertrieben ist, kann sich ebenfalls nahtlos in den Rest einfügen.
Gemächlicher, cooler, aber nichtsdestotrotz spannender Klassiker mit tollen Bildern und Film noir Atmosphäre über drei Verbrecher und einen Polizisten, deren Leben sich "im roten Kreis" treffen - mit Folgen für jeden von ihnen.
Im dritten Teil vermisst man so einiges: Steven Spielberg in der Regie, Jeff Goldblum, der immer den nötigen Humor beisteurte, den T-Rex als Oberdino (der lahmarschige Spinosaurus kann mich mal) und eine Geschichte, der man ihre Schwachsinnigkeit und Einfallslosigkeit nicht ständig unter die Nase gerieben bekommt. Ausserdem ist der Schluss viel zu abrupt, die Velociraptoren haben lustige Federn auf dem Kopf und die Effekte stehen dem Original fast etwas nach. Unterhaltsam ist der Film trotzdem, er kommt aber nie an die Vorgänger ran.
Rasante Fortsetzung, die vor allem eins bietet: mehr. Jeff Goldblum darf wieder ran und kann sich mit Julianne Moore ein paar Wortgefechte liefern, die Musik ist düsterer, der T-Rex eifert King Kong nach, und es geht allgemein viel modernes Equipment in die Brüche.
Ein aufregender Trip mit Humor, pompöser Musik, noch heute beeindruckenden Effekten und Jeff Goldblum als herrlich Sprüche klopfender "Chaostheoretiker" (und Sam Neil als Kontrast dazu).
Ein cooler, überraschend melancholischer Film, bei dem der Trailer in die Irre führt. Nur der Schluss will nicht zum Rest passen: warum musste es gerade so blutig sein?
Bei "Indiana Jones" unterschreib ich. "In Bruges" ist so cool wie melancholisch, dort hat der Schluss aber einfach nicht zum Rest gepasst (warum so übertrieben blutig?)
Deshalb ist mein Film 2008 auch "The Dark Knight". Düster, kraftvoll, vielleicht etwas überambitioniert, aber es gibt nichts, was Heath Ledger nicht wieder gut gemacht hat.
Ohne Mickey Rourke wärs nicht dasselbe... Und ein Auftritt von Bruce Willis wäre natürlich auch toll.
Es war nie eine Frage des "ob".
Sondern des "wann".
Herrlich respektlose, freche und schmutzige Weihnachtskomödie mit einem wunderbaren Billy Bob Thornton, die es versteht, Santa gegen Ende nicht zu sehr zu einem Gutmenschen zu machen, sondern den alten paffenden, fickenden, fluchenden Alkoholiker grösstenteils so zu lassen, wie er eingeführt wurde.
"Hey Santa, ich hab dir einen Orangensaft gebracht." "Was ist da drin?" "Orangen."