Narrisch - Kommentare
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Alle Kommentare von Narrisch
Ich hab noch eine Perücke im Schrank und kann bestätigen das die gut zu Aragorn passen würde.
"Operation Red Sea - Angriff der Klonkrieger". Völlig austauschbare Witzfiguren ballern sich für Chinas Glorie und Fähnchen schwingende chinesische Muster Zivilisten durch staubige Bruchbuden während Chinas Hyperkriegschiff planlos vor der Küste herumgondelt. An Bord geben Apparatschik Abziehbilder grosteke Befehle von Politkommisar zu Kapitän, wer wer ist wird nicht so ganz klar. Die dabei enstehenden Dialoge sind stets so gestelzt das man sich an ein Seminar der nordhessischen Finanzdirektion Kassel erinnert fühlt. Zitat: "Und ich frage bei den Vorgesetzen an ob sie einem Drohneneinsatz zustimmen". Unvorstellbar das Gerald Butler jemals so einen Satz sagen würde. Dieser Satz entlarvt das denken, das handeln, einer Gesellschaft in der der einzelne gar nichts und das Kollektiv alles ist. Ja die Action ist brachial, das Handwerk solide und das ein oder andere schöne Bild nett anzusehen. Dabei ist die Action vor allem eins, grausam, lüstern nach Blut und zerfetzenden Gesichtshälften lechzend ohne das es dafür einen Hintergrund geben würde, der das rechtfertigen könnte. Langweilig, unnötig, nicht spannend. Michael Bay konnte das vor 20 Jahren schon besser, Ridley Scott mit "Black hawk down" sowieso. "Regisseur" Dante Lam sollte künftig am Set vielleicht dafür sorgen ordentliche Drehbücher abzudrehen, anstatt mit einer Kanone in die Luft zu ballern. Hat er tatsächlich getan, als Ersatz für das Kommando "Action". So wird das nichts mit der Weltherrschaft, denn dazu muss man erst einmal viele Jahre durch die Chuck Norris Hölle marschieren um dann irgendwann in ferner, ferner Zukunft zu erkennen das "Action" dann doch ganz anders geht.
Cineasten, Film - und Serienverrückte werden nun mal in Zukunft gut und gerne 40-50€ im Monat ausgeben müssen. Schon jetzt geben ich jeden Monat einen Haufen Geld, für Filme, itunes, Streaming Dienste, Kino, blu-rays aus, ob da jetzt noch 1-2 Dienste dazu kommen macht den Bock nicht fett. Für alle anderen reicht die Hälfte und die greifen dann wenn nötig auf Video on demand zurück. Ich finde die Entwicklung gut, der Platzhirsch wird sich anstrengen müssen und an der Qualität und weiter am Umfang arbeiten müssen. Uns als Konsumenten stehen goldene Zeiten bevor. Wir haben die Wahl, das Wahl Geld kostet liegt in der Natur der Sache. Wer das alles nicht mitmachen will, kann ins Kino gehen oder ARD/ZDF schauen.
Mit einer Miiliarde Dollar für geschätzte 10 Folgen erwarte ich eine Show die alles in den Schatten stellt was jemals im „Fernsehen“ zu sehen war.
Der schlechteste Marvel Film gewinnt Oscars. Unglaublich. Ich bin ja für Politik bei Preiverleihungen. Für Auszeichnungen die ein Anliegen belohnen, eine Aussage, einen Standpunkt. Aber dann doch bitte für Filme die tatsächlich was auf der Pfanne haben.
Am Ende war der Alkohol schuld. Also Freispruch, höchstens Totschlag. Alles halb so wild, hätte der arme, arme Mann nicht gesoffen wäre sein Leben bestimmt ganz anders verlaufen. Es gibt in diesem Film inhaltlich keinen Grund, in dieser Art- und Weise, allerschlimmste Vergewaltigungsexzesse abzubilden. Würde Akin tatsächlich irgendetwas an seinen Säufer Figuren liegen, die er achso liebevoll zeichnet, dann hätte er deutlich mehr Zeit mit ihnen verbracht, hat er aber nicht und so offenbart sich einmal wieder Akins größte Schwäche. Die Inzensierung seiner Figuren auf dem Niveau einens Studentenfilms. War schon immer so, nur früher hatten seine Filme was, irgendetwas was berührt hat oder besonders war, davon ist in dieser Doppelkorn Mord Orgie nichts mehr übrig. Weitaus nachhaltiger wäre es gewesen, einen Mord, eine Vergewaltigung zu zeigen und dann beim nächsten mal abzublenden oder woanders hinzuschneiden. So machen das große Regisseure denen es um Inhalte und weniger um Schockeffekte geht. Vielleicht wollte Akin aber auch nur mal einen Splatterfilm machen. Dann soll er es doch das nächste mal drüberschreiben und dann wissen alle woran sie sind.
An Reitmans Wortwahl war rein gar nichts "unglücklich". Er hätte vielleicht noch hinzufügen sollen das der Vorgängerfilm allensfalls mittelmässig war. Ende.
Mein Bild ist immer noch schwarz und weiß. Versteh ich nicht.
Ist der Artikel Satire oder warum wird hier einem Propganda Film, produziert von einer der schlimmsten Diktaturen der Menschheitsgeschichte, derart der Hof gemacht das selbst Chuck Norris vor Scham im Erdboden versinken würde?
Zu meiner Zeit gab es die blaue Lagune. Das war schon peinlich. Was die Teens heutzutage aushalten müssen grenzt an seelische Grausamkeit.
Steinigt mich ich gebe zu das ich Outlander gerne schaue. Rosamunde Pilcher für Möchtegern Intelektuelle also. Aber woher habt ihr denn die Info das Jamie und Claire in den Hintergrund treten würden? Ohne jetzt zu spoilern kann ich das nach Folge 13 nicht bestätigen.
Ich habe den Film nicht gesehen und kann mir daher auch kein abschliesendes Urteil erlauben. Bei "Berliner Schule" steht mein Alarmsystem allerdings auf Defcon 1.
Die Argumentation scheint bei der Flut produzierter Biopics gerechtfertigt, doch trifft es hier die falschen Filme.
Nachdem ich damals meine Hobbit Verblendung überwunden hatte wurde mir klar das man den Hobbit auch in einem Studio in Chemnitz hätte drehen können. Die waren kaum draußen und das sieht man im Vergleich zum Herr der Ringe fundamental. Sollte sie also für die Fernsehserie nach Schottland gehen und dafür wieder mehr in der Natur drehen, begrüße ich das allemal mehr als einen sterilen Studiodreh.
Ein Freund ist gerade auf der Berlinale und erzählt begeistert von SYSTEMSPRENGER. Was mich besonders interessiert ist ob es nicht wieder das gleiche einerlei aus kaputter Familie, Heim und ADHS ist oder ob das Kind "gefühlsstark" ist und diese Eigenschaft nicht erkannt wurde. Sogenannte gefühlsstarke Kinder sind keine kranken oder gestörten Kinder sondern haben die Eigenschaft Gefühle und Stimmungen viel stärker wahrzunehmen. Das ist Fluch und Segen zugleich. Mich würde interessieren ob bei der Entstehung des Films diese Eigenschaft ein Thema war oder ob die Beweggründe völlig anders sind.
Ich weiß nicht was ich zuerst machen soll, mir auf die Schenkel zu klopfen oder den Bauch zu halten.
Exemplarisch ist zu sehen sein wie beschissen deutsche Regie überwiegend ist und das liegt ganz ausdrücklich nicht an Florence Kasumba.
Ich weiß nicht was schlimmer ist. Der platzende Kopf oder Cerceis Blick.
Selbst der letzte Star Trek Fundamentalist sollte nun so allmählich von der Kanzel herabsteigen und Buße tun. Denn die aktuelle TNG Folge ist genau das was man aus diesen Kreisen in die Gemeinde herunter brüllt. Natürlich findet sich für Hardcore Tradionalisten noch viel Salz in der Suppe, "Sporenantrieb - kann ja gar nicht sein, diesen neumodischen Quatsch gabs früher auch nicht" - "dann diese mopsige Sternenflotten Kadettin, geht auch nicht, früher war nur Scotty fett" und natürlich SPOILER - Spock in der Psychatrie "Sakrileg - ihr werdet alle brennen". Gemach, das heben wir uns noch auf, bis dahin empfehle ich das Salz tief in die Wunden zu reiben um dann bei der nächsten Discovery Folge um so härter den Schmerz zu geniesen.
Damals wurde hier zu Lande PETERSEN kaputt geschrieben, dann EMMERICH und heute DONNERSMARCK. Ergebnis keiner von denen will in Deutschland noch irgendwelche Filme machen. Das ist so typisch deutsch. Engstirnig, ungerecht und in dieser Form nicht angebracht. Donnersmarck kann Filme machen, hat er bewiesen, er sitzt in Hollywood und ist Oscar nominiert. Das muss man erstmal schaffen. Jaja ich weiß diese Auszeichnung ist sowieso nichts wert jedenfalls kein Vergleich zum legendären Carl Püfurz Preis der in Saarbrücken vergeben wird. Was wissen wir denn was zwischen Donnersmarck und Richter tatsächlich gelaufen ist? Gar nichts wissen wir, was wir sehen sind zwei Diven die aufeinander prallen, die tatsächlichen Hintergründe, die Eitelkeiten die im Spiel sind kennen wir nicht und wir werden auch nie eine Wahrheit zu hören bekommen.
Black Panther ist einer der schlechtesten Superheldenfilme die ich jemals, jemals gesehen habe! Der Film hat nichts gar nichts, was irgendwie interessant, neu, spannend oder irgendwie anders wäre, jedenfalls nichts was es rechtfertigt diesen Schund für irgendetwas zu nominieren. Ausserdem ging mit dieser Nazispruch "Zamunda über alles" oder so ähnlich gehörig auf die Nerven.
Frau Jones Trump Anspielung ist eine Unverschämtheit. Nein liebe Leute es ist keine Verschwörung wider eines weiblichen Casts sondern schlicht im finanziellen Interesse des Studios. Frau Jones hat einen Flop hingelegt. So einfach ist das. Hätte der Film ordentlich Gewinn gemacht gäbe es eine Fortsetzung. Ich für meinen Teil freue mich auf die alte Crew (sofern sie denn überhaupt wirklich antritt) nicht weil es Männer sind sondern weil es tolle Figuren sind, die ich gerne noch einmal sehen möchte. Wo ist das Problem?
Das Problem an Star Trek Dogmatikern ist, das sie so festgefahren sind und nicht über den Tellerrand des alten, vergangenen hinausblicken können. Das ist schade denn so geht ihnen der ganze Spass verloren. Ich mochte bis auf das Ende die letzte Discovery Staffel. Mit Staffel 2 scheint aber tatsächlich etwas größeres auf uns zuzukommen. Das mehr Kino als Fernsehen und das ist gut so. Wer natürlich immer noch TNG Staffel 1 mit seinem zweifelhaften Loveboat Charme, schlecht sitzenden Uniformen und hölzernem Spiel hinterher trauert ist nicht zu helfen. Wir leben im 21. Jahrhundert, die Welt dreht sich weiter, Kultur, Zeitgeist verändert sich ohne alte Ideale völlig über den Haufen zu werfen. Discovery ist keine Fortsetzung des alten Universums sonder eine Interpretation einer alten Geschichte. Neu erzählt, mit neuen Elementen. Ich für meinen Teil bin sozusagen fast Zuhause und freue mich darauf wie es weitergeht.
Was mir als erstes zu diesem doch sehr dogmatischen Artikel eingefallen ist, ist das hier:
ab 1:20
https://www.youtube.com/watch?v=OnpQgeAmhnc
Das Trek Universum hat Star Trek 5, Star Trek Nemesis und TNG erste Staffel überlebt, dann wird es auch eine neues Experiment überleben.
Österreich ist ein bizarres Land, dann kann man es auch in einer Fernsehserie bizarr abbilden.