Narrisch - Kommentare

Alle Kommentare von Narrisch

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    Die bisher beste Spiele Verfilmung die ich kenne. Lara Croft macht tatsächlich eine glaubthafte Entwicklung, dank der wirklich hinreißenden Alicia Vikander und dem soliden Drehbuch das es schafft genau an den richtigen Stellen, die richtigen Rückblenden zu platzieren. Den Twist in der Grabkammer hatte ich so nicht erwartet. Ich hatte meinen Spaß, daraus kann gerne eine neue Serie werden.

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      Narrisch 13.03.2018, 23:43 Geändert 14.03.2018, 10:37

      Selten habe ich einen Film gesehen der schlechter inszeniert und schlechter geschnitten war und dadurch so lahmarschig ist, daß man eigentlich nur noch von filmischer Apathie sprechen kann. Als wäre Tarkovsky höchst selbst aus der Gruft gestiegen um ein Worst of seiner langweiligsten Werke zu drehen. Nur mit mehr Geld, mit viel mehr Geld. Herausgekommen sind damit zumindest schöne Bilder. Gespielt war das ganze allenfalls lauwarm ohne herausragende Leistung oder irgendeinem, schauspielerischem Moment der im Gedächtnis bleibt. Musikalisch einschläfernd mit Gittarengezupfe das so tut als hätte Johnny Cash die ersten Akkorde gespielt. Nein, das war alles, bis auf ein paar schöne Bildchen, gar nichts. Eine Aneinanderreihung von Fragmenten, die eines Demenz Kranken gleich, zur eigentlichen Metapher des Films führt. Sollte das die Intention gewesen sein hat Garland voll ins Schwarze getroffen.

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      • Oh Gott, die Parasiten, ich hatte das eigentlich längst wieder vergessen, besser gesagt verdrängt. Wie hießen die Dinger nochmal, Medichlorianer oder sowas? Da war Lucas irgendwie nicht da als er das geschrieben hat.

        • Stranger Things muss jetzt sofort abgesetzt werden!

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          • Mit sehr viel Geld der Vorlage Gerecht zu werden und dabei ein Massenpublikum anszusprechen wird sehr sehr schwer. Ich weiß das man ähnliches auch über den Herrn der Ringe gesagt hat nur ist Dune ungleich komplizierter.

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            • Narrisch 08.03.2018, 20:17 Geändert 08.03.2018, 20:17

              Ich kann mich noch an gut an Gladbeck erinnern, ich habe damals für einen privaten Radiosender aus Rheinland Pfalz gearbeitet und weiß noch wie begeistert man in der Chefetage war. als man ganz vorne mit dabei war... Ein Kameramann, mit dem ich heute noch regelmässig arbeite, hat mir erzählt wie bei einem privaten deutschen TV Sender, nach dem Amoklauf in Winnenden, in der Redaktion die Sektkorken geknallt sind (im wahrsten Sinne des Wortes). Danach hat er aufgehört für den Laden zu arbeiten. Die Verrohung der deutschen Medienlandschaft hat tatsächlich mit den Privaten Ihren Anfang genommen.

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              • Tja, Nachahmung ist nicht verboten. Das ist der beuftragten Agentur wohl die Inspiration ausgegangen.

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                • Ich gönne Guillermo del Toro den Oscar aber nicht für Shape of water.

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                    Das RED SPARROW gerne ein großer Agentenfilm geworden wäre sieht man ihm an. Herausgekommen ist FITHY SHADES OF STALIN. Ein Film der mit roten Gummistiefeln keine Klischeepfütze auslässt und Jennifer Lawrence in eine russische Blowjob Akademie steckt, geführt von einer sadistischen Krähe die man genauso gut als Casting Agentin der Weinstein Company besetzen könnte. Zwischendurch tut der Film gerne so als fände man das Sparrow Programm ganz und gar furchtbar, doch in Wirklichkeit ist diese Heuchelei nur Mittel zum Zweck um Lawrence mit gespreizten Beinen in Szene zu setzen. So wird aus der heißen Jennifer Lawrence ein schales Abziehbild das langweiliger nicht sein könnte.

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                    • Narrisch 01.03.2018, 09:17 Geändert 01.03.2018, 14:21

                      Ich schaue The walking dead nicht mehr. Nicht deswegen weil mir der Tod irgendwelcher Figuren auf den Zeiger geht sondern weil ich mich mich bis zur diesjährigen Winterpause furchtbar gelangweilt habe. Das liegt vor allem an den, mittlerweile, schlechten Drehbüchern die unentschlossen hin und her zappen, begonnene Dinge nicht zu Ende bringen und ziemlich doofe Entscheidungen über Stunden auswälzen, die sich dann als völlig hirnlos herausstellen. Das ist alles so träge, so unglaublich einfaltslos, was man auch daran erkennt das Mr. Kirkman mehr Zeit darauf verwendet über Verstümmelungen zu sinieren als über Inhalte. The walking dead ist eine wahre Dystopie, ganz besonders für die Zuschauer.

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                        • Als Nichtkenner der Bücher, stelle ich fest, daß der DER DUNKLE TURM als Film durchaus unterhaltsam war, guter Trash. Die absolut vernichtenden Kritiken können Menschen die das Buch lieben, vielleicht nachvollziehen, ich kann das so nicht und hatte meinen Spass mit dem Film.

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                          • THE LAST OF US gehört zu den besten Filmen die ich jemals gespielt habe.

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                            • Ich hab die Folge nicht gesehen und ich weiß auch nicht ob ich sie mir heute Abend auf FOX anschauen werde, nur lese ich normalerweise bei Serien die micht interessieren keine Spoiler... Mittlerweile ist mir das bei the walking dead fast schon wurscht und genau das ist das Problem der Serie. Sie ist langweilig, unausgegoren und völlig beliebig. Wenn die nicht ganz schnell die Kurve kriegen war es das.

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                              • Was ist denn das für eine seltsame Kampagne die da gerade gegen Netflix läuft? Offenbar wird’s mal wieder Zeit für eine Runde ARD Spießerfernsehen um den Kopf klar zu bekommen.

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                                • Immer noch der größte, noch lebende, Regisseur unserer Zeit!

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                                  • Wenn er es jetzt noch schafft seine Finger von der unsäglichen RED Kamera (auch bekannt als RED noise) bin ich begeistert.

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                                    • Ich bin immer noch darüber entsetzt, daß Kevin Spacey in den gleichen Topf wie Harvey Weinstein geworfen wird. Das Kevin Spacey ein Problem mit seiner Sexualität hat ist wahrscheinlich. Spacey hat aber kein Terrorregime aus Angst und Abhängigkeit um sich herum aufgebaut. Ihn aus dem Film herauszuschneiden ist auch wirtschaftlich eine kurzsichtige Entscheidung, die Zahlen belegen das offenbar. Aus meiner Sicht hat Spacey langfristig eine zweite Chance verdient und ich werde mir "Kein Geld der Welt" erst dann anschauen, wenn er wieder im Film ist.

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                                        Ja, ein großer „schwarzer“ Superheldenfilm ist längst überfällig. Black Panther ist das nicht. Der Film ist langweilig, hat allenfalls maue Action und ein mittelprächtiges Artdesign zu bieten. Das schlimmste jedoch ist die totale Klischeeüberladenheit des gesamten Films. In etwa so als würde man einen Bavaria Superheldenfilm machen in dem alle Lederhosen und Dirndels tragen. „Wakanda über alles“ hat mich dann endgültig zusammen zucken lassen, bevor dann am Ende, natürlich noch ein Basketball geworfen werde musste. Der bisher schlechteste Marvel Film.

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                                            Wenn man einen Film macht, den alle toll finden ist es ein schlechter Film.

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                                            • Ach Gottchen, der Bub ging an seine Grenzen. Warum? Huch, es war dunkel, nass und kalt war es auch noch! Oijeujeujeujeueu!

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                                                • Ich hatte die Ehre und das Vergnügen mit ihm zu arbeiten. Rest in peace, Herr Rode.

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                                                  • Ich fand Sam Rockwell alles andere als "lustig". Stattdessen war ich entsetzt und schwankte zwischen Zorn, Hass und Mitleid. Nein lustig war das nicht, auch nicht als er zu Abba getanzt hat. Stattdessen ist die Wandlung vom Rassisten zum selbstreflektierenden Menschen die eigentliche Stärke dieses Films. Kann nicht sein was nicht sein darf? Ist es so völlig ausgeschlossen das ein traumatisierter Mensch, aufgewachsen in einer Whitetrash Familie nicht doch einen guten Kern hat? An dieser Stelle kann man mir bzw. dem FIlm sicher naive Wohlfühlromantik vorwerfen, vielleicht brauchen wir aber, in einer gesellschaftlichen Dimension, mehr Reflektion und die Bereitsschaft vorgefasste, anerzogene, geprägte Haltungen zu hinterfragen. Sam Rockwells Figur tut das und das ist etwas gutes.

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