Narrisch - Kommentare
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Alle Kommentare von Narrisch
Enthält möglicherweise Spoiler.
In dieser Episode wird viel Fahrstuhl gefahren, hoch und runter immer wieder. Besonders spannend ist das nicht und dramaturgisch wohl ein verzweifelter Kunstgrif um von den drögen, mässig inszenierten Geschehnissen hinter der Mauer abzulenken. Davon nehme ich die Kämpfe in Castle Black bewusst aus, das ist alles wie üblich auf höchstem Niveau, mitreissend und spannend. Fast scheint es als hätte die Ereignisse in Castle Black und die drausen vor der Mauer unterschiedliche Regisseure inszeniert. Man glaub es kaum aber diese Folge holt mich auf den gesunden Boden der Tatsachen zurück und ist für mich die bisher schwächste Episode. Schwach bedeutet nicht schlecht aber in Vergleich zu den anderen eben schwach. Was ist nur drausen von der Mauer passiert? Angeblich stehen so um die 100.000 Wildlinge, Riesen und Monstermamuts am Fuß der Mauer und warten nur darauf wie besessen loszustürmen und alles in Schutt und Asche zu legen. Was es zu sehen gibt entäuscht auf epischer Linie. Hundertfach sichtbar geklonte Fackelträger rennen auf die Mauer zu, ja wohin eigentlich? Genau, Richtung Mauer und werden von ca. 100 Bogenschützen zusammengeschossen. Zur Erinnerung wir haben es hier mit müden, abgehalfterten Trunkenbolden zu tun und nicht mit 100 kampferprobten Überelfen. Jedenfalls kommen von 100.00 Wildlings nur so ungefähr ein halbes Dutzend an der Mauer an die dann sofort mit dem Aufstieg beginnen und die dann später von der ultrageheimen Geheimwaffe, taktisch völlig sinnfrei, im Blutnebel zermatscht werden. Währendessen schleppen sich zwei mässig motivierte Zottelviecher mit Mammut ans Haupttor und das Tor aus den Angeln zu reißen. Nein nicht etwa 3 Mammuts und sagen wir 10 Riesen, nein, zwei Riesen und ein Mammut.. Das alles so langsam und schläfrig das man es in Anbetracht sonstiger Dynamik ja fast nicht glauben kann. Bevor man aber beginnt, darüber nachzudenken wird sicherheitshalber erstmal wieder Fahrstuhl gefahren und wenn gar nichts mehr geht Durchhalteparalolen schwadroniert.. Episch geht anders, so aber nicht und wenn man es nicht hinbekommt lässt man es und legt Schwerpunkte woanders hin. Genau wie die Blackwater Bay Schlacht war auch dieser hier nix. Sah aus wie Fernsehen und hat sich angefühlt wie Fernsehen nur mit mehr Geld als sonst üblich. Zugegeben das ist jammern auf hohem Niveau. Ich hatte mir nur mehr versprochen nachdem es mit Pauken und Trompeten angekündigt war.
Besser als das Beta Dingens aber immer noch zu unübersichtlich gerade bei kurzen Kommentaren im dashboard.
Unterschätzt und deutlich besser als sein Ruf. Dank der miesen Werbekampagne und mangelnder Eier gefloppt.
Ein sensationeller Tatort! Ganz, grosses Kino. So viel besser als dieser ganze Amimüll!
Ja, da pocht die Leidenschaft fürs Kino. Sehr schön!
Niemand, denn die Geschichte ist noch nicht vorbei!
Wer hätte gedacht das eine Fantasy Fernsehserie voller Graustufen und komplexer Handlung solche Wellen schlägt... Ich find das toll. Der Erfolg ist verdient und ermutigt hoffentlich HBO und andere zu weiteren Hochrisiko Konzepten.
Ich mag zwar auch The walking dead aber das ist eher so wie Currywurst mit Pommes essen.
Der soll vor allem mal schneller schreiben und sich nicht mit irgendwelchern anderen Kram beschäftigen, der Mann geht auf die 70 zu!
Ich halte diese Zensur Politik auch für vollkommen falsch und sehe das als Einschränkung meiner Grundrechte. Ein fortgesetzter Verfassungbruch.
Bis auf die von VEGA beschriebenen Ausnahmen (Kinderpornopgraphie etc.) hat gefälligst nichts der Zensur zum Opfer zu fallen, unabhängig davon ob das Werk im einzelnen nun gefällt oder nicht.
Auf der anderen Seite sehe ich eine schleichende, konstante Aufweichung des Jugendschutzes. Heute werden Filme ab 12 freigegeben die früher garantiert erst ab 16 oder 18 zu sehen waren. Das kann und darf nicht sein. Wenns spritzt und spratzt und Körperteile fliegen und grausamste Inhalte Hauptbestandteil eines Werks sind dann muss dieser Film mindestens ab 16, besser erst ab 18 zugänglich sein. Ich erinnere mich daran wie ich als 12 jähriger versucht habe in Filme ab 16 zu kommen... das war damals fast unmöglich und ging tatsächlich nur dann wenn die Dame an der Kasse sehr schlecht gesehen hat. Ich habs damals verflucht aber es war richtig das es nur manchmal geklappt hat.
Der Film beweist das es immer wieder kollektive Massentäuschungen gibt, bei Film affinen Menschen ebenso wie bei Kritikern. Edge of tommorow ist nicht schlecht aber der gefeierte "originelle" Überfilm ist er bei weitem nicht. Ganz nett umschreibt es ganz gut, das liegt nicht an Tom Cruise sondern an der dann doch ziemlich lsngweiligen Story, da helfen auch 2-3 gute Gags nicht. Das Publikum scheint ds zu merken und schaut lieber X-Men und Maleficent und das völlig zu Recht.
Enthält möglicherweise Spoiler!
Da ist der ein oder andere feuchte Traum im wahrsten Sinne des Wortes geplatzt. Gerade die absolut abartige Gewalt am Ende war so notwendig, um in aller härtester Deutlichkeit zu unterstreichen mit welchen Bestien wir es zu tun haben. Gerade im Kontrast zu Oberyns Kampfstil ist es gerade aus dramaturgischer und filmischer Sicht wichtig, sich nicht tänzelnd wegzuducken (so wie sonst üblich) sondern drauf zu halten. So weh das dann auch tut. Es war verstörend und genau das erwarte ich von einem Drama. Cersei kann man mittlerweile völlig schuldfrei Pest und Galle an de Hals wünschen der Schnitt zum richtigen Zeitpunkt auf ihr bösartiges lächeln war brillant.
Der Höhepunkt für mich war allerdings der Gesichtsausdruck Aryas und ihr umwerfendes Lachen als sie vom Tod ihrer Tante erfahren hat.
Folge 8 war nicht die stärkste Episode der Staffel setzt aber Akzente zum richtigen Zeitpunkt und bereitet das Finale gut vor... im kleinen wie im grossen... wie wohl sie Sache mit ***** gelöst ist...
Zumindest tricktechnisch ist Godzilla Pacific Rim weit voraus! Dramaturgisch ist mir Pacific Rim näher obwohl ich auch nicht vor Glück jauchzend in die Luft springe.
"Sie brauchten keinen König oder eine Königin, denn sie vertrauten einander."
Es gibt Momente im Kino in denen sich Hoffnung, Anspruch und tatsächliches Geschehen in den ersten drei Minuten bestätigt und Gesprochenes nicht nur Fassade ist sondern eine solide Grundlage der bevorstehenden Ereignisse bildet.
Maleficent ist so ein Film. Ein ganz und gar großartiges, wundervolles Werk. Schaut man sich die letzten 20 Jahre an gab es nicht viele Rollen die wie gemacht für die verkörpernden Schauspieler sind. Jack Nichelson als Joker im ersten Batman oder Ian McKellen als Gandalf gehören dazu und nun Angeline Jolie die ausgerechnet in einem, vermeintlich banalen, Märchen wie Dornröschen zur Hochform aufläuft. Es ist eine wahre Freude ihr beim spielen zuzusehen. In einer frühen Schlüsselszene des Films verschmilzt die Figur mit der Schauspielerin. Der Schmerz wirkt echt was zu diesem Zeitpunkt außerordentlich traurig ist und in Anbetracht Jolies jüngerer Lebensumstände erschreckend tief geht. Damit setzt der Film im ersten Akt den Anspruch hoch und der Gefahr aus kläglich zu scheitern, doch der Film scheitert nicht, er hält Stand und verweigert sich stattdessen zahlreicher typischer Disney Klischees und beschreibt ein moralisches Dilemma dessen Lösung man Disney auf so eine Art und Weise nie zugetraut hätte. Im dritten Akt erahnt man die Lösung ja und man wird mit einem Lächeln, nein mit einem Moment Kinomagie entschädigt, die all die Disney Live Action Gurken der letzten Jahre in Vergessenheit fallen lassen.
Maleficent ist keiner dieser Blockbuster mit wirrer Geschichte die im Minutentakt so hingedreht wird wie sie gebraucht wird sondern ein meisterhaftes Stück "oldschool storytelling", das Facetten-, und Nuancenreich inszeniert und choreographiert ist. Wunderschönes Artwork kombiniert mit sensationeller Tricktechnik die stets im Dienste der Geschichte steht und nicht nur geschaffen ist um, um sich selbst zu kreisen.
Dazu gibt es einen Score der es endlich einmal wieder verdient auch so genannt zu werden. Ja es gibt sie noch, die variantenreichen musikalischen Themen, ich hatte es schon fast vergessen und beinahe nur noch den Helden der Vergangenheit hinterhergetrauert.
Hier sitze ich nun ein Mann mit 45, verzaubert von einem Disney Märchen und schwanke zwischen 8 und 10 Punkten. Acht gibt es für den Film und 2 Punkte für den Mut Disneys endlich mehr Dunkelheit zu wagen. Davon ziehe ich einen wieder ab und zwar für die Mutlosigkeit die deutsche Fassung zu schneiden, denn für die Kleinen ist Maleficent so oder so der falsche Film. Für die Mittelgroßen und Großen jedoch, ist Maleficent schon jetzt ein Klassiker.
Sehr schöner Artikel!
Er würde besser Wischmob verfilmen.
Oben ist bei weitem nicht Pixars bester Film. Vielleicht sind die ersten 15 Minuten die besten Minuten Pixars, doch danach wird es flach und gewöhnlich. Wally oder auch Toy Story haben da wesentlich mehr zu bieten.
Das Gedankenspiel funktioniert 30 Sekunden und danach stelle ich wieder einmal fest das es gut ist, so wie es ist.
Auch schön fand ich das die ungerechte Gefühlsduselei um Cersei herum endlich ein Ende gefunden hat und wieder ihr wahres Wesen zum Vorschein kam. Der Mountain und Cersei würden ein ganz besonders nettes Pärchen abgeben. Von harten Wahrheiten abgesehen ist es beinahe unglaublich wie es gelingt das Niveau der Serie konstant hoch zu halten. Das nicht nur im grossen sondern auch im kleinen. Zum Beispiel der fantastische Schnitt über Daenerys dezent lüsternen Blick, das Klopfen der Tür, in die Badewanne in Dragonstone.
Sensationell!
Könnte, wäre wenn. Furchtbarer Trailer. Ganz furchtbar! Das Ding fühlt sich so an wie eine dieser unsäglichen Sommer Komödien. Es fehlen nur noch die Furzwitze. Aber könnte, wäre, wenn. Schlechte Trailer machen noch keine schlechten Filme und umgekehrt. Den Trailer für Galaxy Quest fand ich damals auch furchtbar und der Film hat mich begeistert.
Überragend!
Der grösste Wunsch alter Star Wars Fans ist nicht eine weitere "Original Edition", die wir sowieso alle im Schrank stehen haben, sondern das der nächste Film sich so anfühlt wie die ersten.
Das Rattenviech ist auch wieder dabei!
Gibts auch alte Replikanten?
Ein Film wie eine Videoinstallation. Langweilig, überflüssig und ganz sicher nicht in einer Liga wie Taxi Driver.
Wahrscheinlich ihre bisher beste Leistung in BLUE JASMINE, zwar fand ich den Film absolut ätzend und schlampig inszeniert aber Cate Blanchet... so nervig es auch war, war sensationell.
Als Galadriel war sie natürlich grossartig aber für jemanden wie sie war das nur eine Fingerübung, quasi im vorbeigehen gespielt, wer kann das schon?