Narrisch - Kommentare
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Alle Kommentare von Narrisch
Ganz großer Star Trek Film ohne Frage nur erscheint Ricardo Moltaban aus heutiger Sicht noch mehr als das was er damals war. Ein mittelmäßiger Schauspieler aus der C Riege der in Star Trek seine Sache ganz gut gemacht hat. Cumberbatch fand ich (in der englischen Fassuing) wesentlich beindruckender.
Herrenmensch Tolkien würde rotieren aber Jacksons Entscheidungen eigene Figuren einzuführen oder umzubauen waren bisher immer richtig, ich wüsste nicht warum das jetzt anders sein sollte.
Abgeschreckt durch erbärmliche Kritiken ging Catwoman komplett an mir vorbei, bis mir am Abend Halle Berry begegnete. Der Film ist trash und das Drehbuch äussert dünn aber ganz zum Schluss fühlt sich der Film weitaus besser an als die vernichtenden Kritiken hier vermuten lassen würde. Da ist zum einen Halle Berry die wunderbar zwischen der naiven Künsterlerin und der Katze hinundherspringt, die grossartige Sharon Stone die sich selbst auf die Schippe nimmt und Lambert Wilson der einen Ekelpaket widerwärtigster Sorte zum besten gibt. Darüber hinaus ist das Artdesign und die Kamerarbeit durchaus sehenswert und der Score verblüfft durch Variantenreichtum den man in diesem Film nicht vermuten würde. Die Wiedererweckungsszene ist zwar unglaublich "over the top" aber meine Güte, trotz oder gerade wegen den CGI Katzen fantastisch choregraphiert. Ich hab weitaus schlechtere Superheldenfilme gesehen alc Catwoman!
Ganz großer Western der, warum auch immer, ein seltsames Nischendasein fristet.
Zum Spiel kann ich nichts sagen. Die cgi elemente finde ich klasse, allerdings passt der real gedrehte erzähler überhaupt nicht zum rest. Hier wäre es sinnvoller gewesen auch den Erzähler durch einen cgi Figur darzustellen.
Der macht nur eine Pause und kommt zurück.
Ich erinnere mich an zwei gute Filme mit Ochsenknecht. Das Boot und Schtonk!. Diese Appenzeller Käsewerbung ist auch nicht schlecht, aber das liegt glaube ich mehr an den Eingeborenen.
Die Reise zum Schluss in 2001 ist essentieller Bestandteil des Films. Es wäre ein Sakrileg, eine Schädung des Films das herauszuschneiden. Die Redux Fassung von Apocaylpse Now ist hingegen ein Desaster.
Es gibt keinen Soap Opera Effekt beim Hobbit. Diese Lüge wird nicht wahrer wenn sie permanent wiederholt wird. Es gibt unterschiedliche Sehgewohnheiten auf die man sich entweder einlassen kann oder dogmatisch, "weils schon immer so war" (was nicht stimmt!) an bestehender Technik für alle Zeit festhält. Die gleichen Leute haben dann zuhause ein Medion Schrott Display mit angeschlossenen DVD Player. Wenn man so denken würde wären wir heute noch s/w und vorne an der Leinwand würde jemand sitzen der Klavier spielt.
Macbook Cineasten..... Sehr gut!!!! -)
Ich habe mich im Kino mehr vor dem anwesenden Unterschichten Publikum gefürchtet als vor dem Film selbst. Schon erstaunlich, normalerweise gibts im Kino kaum noch flackernde Smartphonedisplays, mit BlingBling Accessoires geschmückte ****schlitten und prohlige Begleiter die ejakulieren wenn auf der Leinwand ein Arm abgetrennt wird. Eigentlich sind das alle Leute die man hier in Frankfurt am Main normalerweise nicht mehr im Kino sieht. Das muss also am Film liegen. Es drängt sich daher die Frage auf ob
EVIL DEAD Torture Porn ist? Nein, ist es nicht, stattdessen ein ziemlich langweiliger Splatterfilm mit Horrorelementen die man meist schon Minuten vor der eigentlichen Szene erahnen kann. Fünf junge Menschen wollen ihrer Drogen abhängigen Freundin dabei helfen von dem Zeug wegzukommen, dabei entdeckt man in dem alten üblichen Holzhaus, im üblichen Wald, unter der üblichen Falltür, den üblichen Keller mit den üblichen Kadavern das böse, böse Buch das schiesslich durch unsachgemäße Handhabung das übliche Blutbad auslöst. Mein Gott wie langweilig.
Das Ensemble würde ich, um freundlich zu bleiben, als engagierten Totalausfall bezeichnen, niemand wird zum Symphatieträger oder hinterlässt gar eine schmerzende Lücke weil man begonnen hat mit eine Figur zu mögen. Obwohl, der bärtige Hippiezausel im Film der das böse Buch liest, hinterließ zumindest bei einem Zuschauer meines Bodensatzpublikums bleibenden Eindruck, den dieser rief immer wieder jauchzend und begeistert das Wort "Einstein" als der Zausel etwas vermeintlich, intelligentes von sich gegeben hat. Nein, da war nichts intelligentes, stattdessen gabs Dialoge die für Hochglanzpornos besser geschrieben werden und einen Plot den man schon 100 mal anderswo besser gesehen hat. Gut, Freunde von Kettensägen, Blutkotzereien und tiefen, blutigen Wunden kommen ab und an auf ihre Kosten, dafür gibts 2 Punkte. Einen weiteren für die ein oder andere schön ausgeleuchtete Szene.
Unterm Strich schlechtes Remakekino. Meine Empfehlung für guten, anderen und überraschenden Horror: Mama!
INTO DARKNESS ist einer der besten Star Trek Filme aller Zeiten. Das natürlich bei einer derart hohen Community Wertung ultraorthodoxe Spieser Trekkies zum Vorschein kommen, die die Blasphemie an "ihrem" Star Trek rächen wollen und dem Film unterirdische Bewertungen verpassen ist ein Ritual das sich nun alle paar Jahre wiederholen wird. Die ausgewählten Profi-Kritiker Meinungen aus diesem Artikel hier sind nicht repräsentativ. Betrachtet man IMDB oder rotten tomatoes ist das Verthältnis eher 2 Drittel (gut) zu einem 1 Drittel (mies), liegt wahrscheinlich an den Lensflares mit denen man hierzulande nichts anfangen kann.
Disney kann man mit dem für viel Geld erworbenen Eigentum machen was es will ob uns das nun passt oder nicht! Außerdem trägt Meridia rechts ein Korsett und ist lediglich anders geschminkt. Meine Güte was für ne Aufregung, wegen nichts. Ich empfehle #Aufschrei, denn das ist böse Frauen verachtend!
Die letzte Folge war langsamer und weniger spektakulär, mit Handlungsträngen die nicht so ergiebig sind. Aber das ist so ziemlich das einzige "Problem" von GoT. In dieser Folge war es wieder Jamie Lanisters Handlungsstrang für den es sich gelohnt hat GoT zu sehen, nicht zu vergessen Kalisi beim Hof halten und Opa Lanister der dem Enkelsohn zeigt wer die Hosen an hat. Für nächste Woche wirds aber Zeit es mal wieder krachen zu lassen.
IRON MAN 3 ist solide Superheldenkost ohne an die Frische des ersten Teils heranzukommen. Ein gut gedachter Bösewicht, der neue coole Anzug und einige nette Gags reichen aber nicht um über die äussert dünne Story zu kaschieren, was auch daran liegt das Robert Downey Jr. vergleichsweise gelangweilt agiert. Blockbuster Kino 2013 geht anders und besser.
Leute, das ist doch nicht euer Ernst!? Oder etwa doch? Was muß ich denn an Political Correctness noch ertragen, liebe Moviepilotinen und Moviepiloten?
Das Ding ist dann ab 12 oder ab 16?
Sieht aus wie Starcraft Trailer, schöne Sets. Aber auf was es bei einem Animationsfilm ankommt scheint massiv in die Hose zu gehen. Die Characteranimation taugt nichts, die Gesichter wirken lebblos. Toter Blick wie untot. Außerdem scheint jede Menge Motion Capture zum Einsatz gekommen zu sein und das funktioniert in Verbindung mit einem eher cartoonigen Look nur mittelmässig.
Es ist ein übles Trauma nötig um in der Lage zu sein, kranken Scheiss wie diesen zu drehen. Ich kenne Hostel 2 und Martys und beide liefern äussert fadenscheinige Gründe um das Geschehen zu rechtfertigen. Diese Filme wären zumindest ehrlich wenn sie sich auf das konzentrieren würden um was es eigentlich geht, nämlich das foltern von jungen Frauen um sexuelle Sehnsüchte zu erfüllen. Macht, Leid, Befriedigung.
Die Dramen des Wim Wenders bestehen meist aus stundenlangen Nichtigkeiten. Mehr langweiligen kann man sich eigentlich nur noch bei Tarkovsky und dem eingebildeten Kranken aus Dänemark. (duck und weg)
Einer der größten Irrtümer über Star Trek Kinofilme ist der Irrglaube das man es auch nur in einem einzigen Star Trek Film mit einer Story ohne Logiklöcher zu tun hätte. Alle Geschichten in den Kinofilmen waren stets nur ein Gerüst das einen Spannungsbogen mal schlechter, mal besser zusammengehalten hat. Das Gerüst das INTO DARKNESS zusammen hält, erfüllt seinen Zweck und schafft Spielraum für das Wesentliche, nämlich das Spiel der Hauptfiguren miteinander. Das Emsemble passt, die Chemie stimmt und das sieht, hört und fühlt man. INTO DARKNESS ist herausragendes Popcornkino, spannend, mitreissend, lustig, für Momente äussert dramatisch, hochemotional und vor allem toll gespielt. Cumberbatch und Cumberbatchs Stimme (so klingt ein Bösewicht!) spielt alles und jeden an die Wand was jemals in Star Trek aufgetreten ist, ganz besonders Ricardo Montalbán, den Urkhan, der damals zwar seine Sache ganz gut gemacht hat, trotzdem aber immer nur ein zweitklassiger Fernsehschauspieler war. Der Mann war billig, hatte eine gewisse Prominenz und er war verfügbar.
Nie war die Enterprise schöner, der Warpkern imposanter und die Action beeindrucker als in INTO DARKNESS. Was für ein Wahnsinnsritt! INTO DARKNESS ist mehr Star Trek als es die Teile 3,5, 9 und 10 jemals waren.
Die Latte für den Sommerblockbuster 2013 liegt nun sehr hoch und da muss erstmal jemand rüberkommmen.
Nach zweiter Sichtung erhöhe ich meine Punktzahl von 9 auf 10.
Für Nolan und Synder mehr als konsequent. Zimmer typisch, hochglanz Musik aber ohne Seele und ohne Substanz für die Ewigkeit. Vergleicht man dagegen das alte Superman Maintheme oder das grandiose Superman Lovetheme von John Williams mit diesem hier , dann hört man den Unterschied zwischen Musik und Klangteppich (wenn auch aufwendig gesponnen) heraus. Gute Musik steht für sich allein und braucht das Bild nicht um zu wirken. Bei Hans Zimmer ist es fast immer umgekehrt.
Die Filme von Pixar haben, von Ausnahmen abgesehen, Herz und Leidenschaft. Boyle verwechselt Äpfel mit Birnen wenn er Pixar als Beispiel für den Verfall der inhaltlich, erwachsenen Filmkultur angprangert.
Feministinnen neigen dazu bei allem auf die Barikaden zu gehen was im entferntesten mit Sex zu tun hat. Insgeheim wäre man aber gerne so wie Sharon Stone in Basic Instinct, attraktiv, begehrt, dreckig. Das natürlich eine Sexbombe wie Alice Schwarzer angesichts solcher "frauenverachtender Machwerke" wie Basic Instinct hyperventiliert ist vorhersehbar. Heute wäre das ganze ein Megaskandal der Marke #Aufschrei und Verhoeven müsste sich öffentlich entschuldigen....
Ich würde mir wünschen das du als Grossmeister der gezielten Provokation mal wieder richtig zuschlägt und dir zum Beispiel Games of Thrones zum niedermachen vornimmst. Da gibts viel mehr Potential zum herumtollen. Witze über Behinderte zum Beispiel oder das einordnen von Frauen in bestimmte Stereotypen. So ist die Kolumne diesmal nur eine vorhersehbare Fingerübung über die ich mich leider nicht aufregen kann. Als Alternative zu GoT schlage ich für nächste Woche J.J. Abrams vor wie er Star Trek zerstört.