Narrisch - Kommentare
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Alle Kommentare von Narrisch
Qualitätsfernsehen rechnet sich für alle Beteiligten. Zuschauer und Produzenten, vielleicht begreift das hierzulande, irgendwann auch mal wer und wagt beispielsweise so etwas wie THE WALKING DEAD in Berlin.... obwohl... -)
"Grauhaarige Dudes" - sehr symphatisch! -)
POLIEZEI ist eine in Geschwätzigkeit nicht zu überbietende, unspannende Pseudodokumentation und eine dumme Unverschämtheit die Missbrauch durch die vermeintlich authentische Rahmenhandlung zur Nebenhandlung degradiert! POLIEZEI erzählt vom harten Alltag französischer Polizei Spezialeinheiten die jeden Tag in französichen Vorstadtslums den Missbrauch von Kindern zu bekämpfen versuchen. So ernst und wichtig das Thema ist, so völlig falsch und schlecht ist die Inszenierung und das Drehbuch dieses Films. Zwischen den vermeintlichen Schockmomenten, Baby (eine Puppe und auch als solche zu erkennen) fällt aus dem Arm der Mutter auf den Betonboden, erfährt der Zuschauer nichts über Hintergründe, Ursachen oder gar Lösungsansätze. Stattdessen unterhalten sich die Hauptpersonnen andauernd, unablässig, quasi pausenlos über das "ficken" (Zitat). Wer mit wem und welchem Kollegen, wer und warum beim Einsatz welcher Technik. Das in allen grammatikalischen Variationen die sich ein Autor nur ausdenken kann. Das ist natürlich Absicht denn nur so kann der Horror des Missbrauchs deutlich gemacht werden.... dachten sich Maïwenn Le Besco (Regie) und Emmanuelle Bercot (Drehbuch). Ein richtiger Regisseur, jemand mit Fingerspitzengefühl und Mut für den Moment hätten diesen Ansatz vielleicht hinbekommen, so aber bleibt POLIEZEI nur der Versuch einen Film zu machen der aufrichtig gemeint ist aber mehr Schaden verursacht als nützt.
Ohne jetzt inhaltlich auf Details einzugehen oder UNSERE MÜTTER, UNSERE VÄTER filmerisch zu beurteilen stelle ich fest das die Unwissenheit über die Nazizeit, zumindest hier in diesen Komentaren erschreckende Ausmaße annimmt.
Man kann darüber streiten ob es sich bei der ZDF Miniserie um ein typisches, deutsches Filmdesaster handelt und ob es dem ganzen Elend überhaupt gerecht wird. Doch eins kann man nicht, einen vermeintlich schlechten Film als Rechtfertigungsvehikel für Nazigedankengut zu mißbrauchen! Es trollen sich hier Ungebildete gemeinsam mit Neonazis und getarnten Holocaustverharmlosern. Opfer werden durch die Hintertür zu Tätern gemacht während die Täter ja "nur" Befehlen gehorcht hätten und sowieo "total übertrieben" dargestellt worden wären. Schuld ist natürlich die "Demütigung des Versailler Vertrags" der "unser Volk" geradezu in den Krieg getrieben hat. All das gipfelt damit das es irgendwann "mal gut" sein müsse. Wer glaubt das ein Verbrechen wie der Holocaust verjährt legt die Saat für neues Unrecht. Die Verharmloser, die Relativierer, die ungebildeten Ignoranten sind die Täter von morgen.
Tolle Film mit spektatkulärer Kamerafahrt ums die flüchtende Cruise Familie im Auto. Leider ein doofes Ende, bei dem Spielberg entweder keine Lust mehr hatte oder ihm nichts besserers eingefallen ist.
Die neue Biene Maja ist doch nicht dünn, wie kommt man denn auf sowas? Immer noch ziemlich mopsig für ein Biene aber jedenfalls nicht irgendwelchen Schlankheitswahnströmungen unterworfen.
Einige schöne Sachen vorbei. Ich gestehe aber das ich die Titelgestaltung diverser Fernsehserien mittlerweile als besser und kreativer empfinde so manchen Kinofilm.
Einer meiner Lieblingszeichentrickfilme von Disney. Ute Lemper ist als Arielle fantastisch, nahezu ein Skandal hier eine andere Stimme einzusetzen.
Das kann nur Emmerich, vermutlich ein Die hard wie es sein sollte!
Ejacolatio Präcox. Zu deutsch, einen auf dicke Hose (Oliver Stone) machen und eine 90 minütige Dauermontage wollen und dann das hier abliefern. SPRING BREAKER ist völlig asexuel, künstlich, langweilig und gefüllt mit aussagelosen, flachen Witzfiguren die man in Computerspielen wie GTA deutlich besser hinbekommt. Ein guter Einfall (die Autofahrt um den Diner zu Beginn des Films) rettet keinen Film und diesen schon gar nicht, da kann Harmony Korine noch so viele züngelnde Babyspeck Lesben aufbieten, nützt alles nichts, denn das kann man anderswo viel besser, das in ehrlich und um einiges geiler. In diesem Sinn, SPRING BREAK fuck yourself.
Am besten war er in Airforce One!
Altersstarrsinn oder schon alles gemacht alles erreicht und keinen Bock mehr. Oder beides.
Ang Lees mangelnde Dankbarkeit gegenüber den Leuten die ihm den Oscar ermöglicht haben könnte dem Moment geschuldet sein. Vielleicht war er einfach nur überwältigt und hat im Eifer des Gefechts vergessen der VFX Mannschaft zu danken. Wäre da nicht der andere Vorfall durch den klar wird wie Ang Lee tatsächlich über VFX Künstler denkt:
Zitat: "Diese Leute machen normalerweise Explosionen, ich habe ihnen gezeigt wie man Kunst macht". Das sagt mehr über den Charakter Ang Lees als sein Bilderbuchfilm bei dem sicher nicht er die kreative Hauptlast erbringen musste. Ang Lee ist ein überheblicher Soziopath der noch nicht einmal den Anstand hat sein Verhalten diplomatisch zu verpacken.
Aber warum eine Effektschmiede an den Folgen von Life of Pi Pleite gehen ist mir ein Rätsel. Wenn ich einen Job nicht wirtschatflich machen kann, dann lehne man ihn ab und macht ihn nicht, es sei denn es is ein Herzensprojekt das man später für das eigene Reel haben möchte. Pauschalverträge sind üblich und auch sinnvoll nur müssen diese Beträge auch so kalkuliert sein das es sich rechnet.
Gute Leute sind knapp, ganz besonders in der VFX Branche. China und Indien nicht wirklich Konkurrenten, denn dort werden im Regelfall die Sklavenarbeiten gemacht die eigentlich niemand machen will. Rotoscoping und 3D Konvertierung.
Das Problem ist hausgemacht zum einen durch abenteuerliche Kalkulationen und zum anderen durch die Unfähigkeit sich in Interessenverbänden zu organisieren. Dazu kommt das man gerade in Deutschland momentan sehr viel Geld über Filmförderung verdienen kann und davon profitiert primär ein größeres VFX Unternehmen das den Markt mit Dumpingpreisen flutet.
Es ist auch immer die Frage ob man als Produktion ein eigenes VFX Studio betreibt oder ob man projektbezogen Crews zukauft. Peter Jackson weiß sehr genau was er an Weta hat und dankt seinem Studio auch einen beträchtlichen Teil seines Erfolges. Die Unfähigkeit sich zu organisieren und halbwegs an einem Strang zu ziehen mag auch dem Typ Mensch geschuldet sein den man in der VFX Branche findet. Nirgendwo gibt es mehr Nerds auf einem Haufen die sich wie Lemminge jubelnd in den Abgrund stürzen und das völlig freiwllig.
Ich war begeistert von Life of Pi nur mittlerweile bekommt das ganze eine sehr faden Beigeschmack.
Ang Lee entpuppt sich immer mehr als ignoranter Mr. Seltsam. Nicht nur das er bei der Oscarverleihung so ziemlich jedem gedankt hat der mit seinem Film zu tun hatte einschl. dem Poolreiniger, nur nicht den VFX Leuten.
Später hat Ang Lee über jene Künstler gesprochen wie von minderbemittelten Vollidioten. Zitat: "Diese Leute machen normalerweise Explosionen, ich habe ihnen gezeigt wie man Kunst macht". Tja, da kann ich nur sagen was für ein Depp. Man möchte ihm am liebsten zurufen das er das nächste Mal seine Kunst selbst machen soll. Mal schauen wie weit er dann kommt. Ich für meinen Teil muss von Ang Lee erstmal nichts mehr sehen.
Man muß nicht Filmemacher sein um diesen Film zu mögen, doch es hilft und lässt einem über einige Schwächen hinwegsehen. Weniger Maske und ein tieferer Blick in den Abgrund hätte diesem Film sehr gut getan. Der Blick wollte man dann doch nicht riskieren und herausgekommen ist eine freundliche, Beinahkomödie über ein Genie und seine bessere Hälfte. HITCHCOCK hat wunderbare Momente "es ist etwas anderes wenn es das eigene Geld ist" und Hitchcocks Blick auf das Potraitphoto von Grace Kelly werfen einen kurzes Streiflicht auf das was dieser Film hätte sein können. Ziemlich am Ende ACHTUNG SPOILER als Hitchcock bei der Premiere von Psycho durch einen Türschlitz sein Publikum beobachtet und auf die Entsetzschreie wartet geht einem als Filmmensch das Herz auf. Anthony Hopkins zeigt in dieser Szene das er keine Latexmaske braucht um wie ein Gott zu spielen. HITCHCOCK hätte mehr sein können. Schade, so wie er ist, ist er aber allemal sehenswert.
Hört sich nach einem traumatisierendem horrortrip für hardcore treckies der taliban fraktion an.
Nach der Wanderhure und für Sat 1 Verhältnisse nicht schlecht und ziemlich böse, jedenfalls um ein vielfaches unterhaltsamer als der Möchterngern Bruce Willies Tatort vom Sonntag.
Hohoho.... dann sollen sie mal klagen! Viel Glück!
Genau so ist es...! Sehr guter Artikel!
Besonders krass fand ich den letzten Sonntag abend, da läuft das Kronjuwel deutscher Fernsehunterhaltung zur besten Sendezeit um 20:15, Pipsstimmes Übertatort und um 23:15 Homeland auf Sat 1. Das guckt dann dort keine Sau mehr und alle Welt spricht über den Deppentatort....
Mit die beste Action Serie die jemals produziert wurde. Schlimmer kanns bei Stirb langsam nicht mehr werden und ein cross over ist erstmal gar keine schlechte Idee.
Was gibts davon zu halten? Hitchcock ist zusammen mit Lang, Kubrick und Spielberg der herrausragende Regisseur seit Erfindung des Films.
#Aufschrei
Nolan hat ja schon jede Menge bondähnliches produziert, mit seinem Hang für exotische Drehorte und sperrigstem Equipment sicher der richtige Mann.
Ich jedenfalls will endlich mal wieder einen Bond mit richtigem Böswicht (Weltherrschaft!) ohne Psychocouch und Errektionsproblemen sehen.
Es ist etwas völlig anderes eine Geschichte für einen Spielfilm zu entwickeln, die für 2-3 Stunden tragen muss, als eine Story für ein paar Minuten "Cutscenes" bei denen man sich austoben kann ohne auf eine komplexe Dramaturgie achten zu müssen. Das hat Blizzard nicht kapiert was man auch daran sieht das ihre eigenen Geschichten in ihren Spielen doch mitunter äusserst verworren sind.
Das Zeug das ihr einwerft wenn ihr euch zu Filmabendenen zusammensetzt und über C-Movies philosophiert hätte ich auch gerne. Es eröffnen sich ganz neue Perspektiven auf versteckte Filmkunstperlen.