nasenschleuder - Kommentare
Die 5 meist diskutierten Serien
der letzten 30 Tage
-
UntamedUntamed ist eine Thriller aus dem Jahr 2025 von Mark L. Smith und Elle Smith mit Eric Bana und Wilson Bethel.+37 Kommentare
-
MobLand - Familie bis aufs BlutMobLand - Familie bis aufs Blut ist eine Gangsterserie aus dem Jahr 2025 mit Helen Mirren und Pierce Brosnan.+12 Kommentare
Die 5 meist vorgemerkten Filme
-
Weapons - Die Stunde des Verschwindens145 Vormerkungen
-
One Battle After Another119 Vormerkungen
-
Bring Her Back96 Vormerkungen
-
The Long Walk - Todesmarsch85 Vormerkungen
-
Caught Stealing62 Vormerkungen
Alle Kommentare von nasenschleuder
Eine Mischung aus "The Last Days Of Pompeii" und "Cabiria" bietet sich natürlich an, wo beide Filme in diesem Jahr 100 werden :)
Jörg Buttgereits hervorragendes "True-Crime"-Hörspiel "Ed Gein" ist auf der einslive-Website noch zum Download verfügbar:
http://www.einslive.de/sendungen/plan_b/krimi/2013/03/130328_ed_gein.jsp
Sachdienlicher Hinweis: Wird erneut gesendet auf ARTE am Freitag, 8. März 2013 um 04.05 Uhr
Direkt im Anschluß ebenfalls auf arte: Zwei Lubitsch-Filme: 'Ich möchte kein Mann sein' und 'Als ich tot war'.
Überraschend interessanter Stummfilm von Maurice Tourneur (dem Vater des großartigen Jacques Tourneur, ganz recht) nach einem Stück des seinerzeit sehr berühmten belgischen Autors und Literaturnobelpreisträgers von 1911, Maurice Maeterlinck. Diesen kennt man heutzutage noch am ehesten durch Debussys Oper 'Pelléas und Mélisande', seine langjährige Freundin Georgette Leblanc spielte, ganz nebenbei bemerkt, 1924 die Hauptrolle in Marcel L'Herbiers Avantgarde-Film 'L'Inhumaine'.
Erinnert 'The Blue Bird' auch zeitweilig ein wenig an den 'Wizard of Oz', so setzt er doch ganz eigene, durchaus sehr europäisch-symbolistische Akzente.
Der erste Bondfilm, den ich im Kino gesehen habe und wahrscheinlich der größenwahnsinnigste und übergeschnappteste von allen.
Noch eine Zusatzinfo für diejenigen, die das Ende der Siebziger nicht selbst erlebt haben: Das Weltall-Szenario hat meines Erachtens weniger mit irgendeinem "Star Wars-Hype" oder "Science-Fiction-Boom" zu tun als mit damaligen Entwicklungen im amerikanischen Raumfahrtprogramm, die ungeheure Publicity hatten.
Dazu zählten im Jahr 1978 die Bemühungen, die Raumstation 'Skylab' wieder in Betrieb zu nehmen, die dann doch 1979 beim Wiedereintritt in die Atmosphäre über Australien verglüht ist. Das Echo der Medien war gewaltig, die unseriöseren bemühten sich, das Ganze zu einer Art 'Armageddon' aufzubauschen.
Und dann eben die Fertigstellung des ersten wirklich raumflugfähigen Space Shuttle Anfang 1979 (der 'Columbia'). Da das Space Shuttle-Programm jahrelang mit massiven Schwierigkeiten kämpfte und es von '75 bis '81 gedauert hat, bis man tatsächlich das erste Mal in den Orbit gelangte, wird 'Moonraker' sicherlich eine willkommene flankierende Public Relations-Maßnahme für die NASA gewesen sein. Ein nicht unbeträchtlicher Teil des Abspanns listet die beteiligten Firmen und Institutionen auf, die hier gern geholfen haben.
Eine Kunstfigur und Gazettenfutter war Clara Bow sicherlich; aber auch eine Schauspielerin, die es geschafft hat, die eine Rolle, die man ihr wieder und wieder gab, jedesmal mit Leben zu erfüllen.
Aus heutiger Sicht waren ihre Frisuren auf jeden Fall skandalöser als ihr Betragen inner- und ausserhalb ihrer Filme. Dass der Typ, auf den man sie festgelegt hatte, zusammen mit den "roaring twenties" unterging, dürfte mehr zum Verblassen ihrer Karriere beigetragen haben als der aufkommende Tonfilm (dem sie, wie 'Call Her Savage' und 'Hoop-La' zeigen, durchaus gewachsen war).
Der kurz nach dem ersten Weltkrieg erschienene und wohl noch teilweise im Krieg gedrehte "False Faces" zeigt vor allem, wie früh eigentlich die Filmsprache Hollywoods schon fix und fertig war. Dagegen wirken die europäischen Produktionen der Zeit oft unvorstellbar archaisch.
Ansonsten handelt es sich um einen leidlich spannenden Agententhrilller, der die Versenkung der "Lusitania" mit ersten Spielfilmaufnahmen auf einem Linienschiff und in einem 'echten' U-Boot aufgreift und darüberhinaus aufschlußreiche Informationen zum Wesen der kriegsbeteiligten Völker liefert (Engländer sind überkandidelte Umstandskrämer, Deutsche sind verrohte Saufköpfe, Amerikaner sind ganz normale Menschen etc.).
Der "einsame Wolf", der seine Fähigkeiten als ehemaliger Juwelendieb, sich überall ungesehen bewegen und jedes Schloß öffnen zu können, in den Dienst des Wahren, Guten und Schönen stellt, etablierte sich mit diesem Film erfolgreich für gut zwanzig Jahre als beliebter Held vieler Medien und Formate.
Personenkult liegt mir ganz und gar nicht, aber nachdem ich den größten Teil von Fritz Langs Nibelungen-Zweiteiler gesehen habe, muß ich Django Unchained umso mehr bewundern. Tarantino weiß wirklich, was er tut, und nichts davon ist Unsinn.
Wenn sich alle einig sind, dass man keine kurzen Larifari-Artikel über die Riefenstahl schreiben soll - warum macht Ihr das trotzdem? Getreu dem "Spiegel"-Motto, man soll nie eine Gelegenheit ungenutzt verstreichen lassen, den Hitler oder ein paar Hakenkreuze auf die Titelseite zu kriegen?
Alles an diesem Film ist grandios. Große Schauspieler, große Kulissen, große Gefühle. Ganz mitreißen kann er mich trotzdem nicht. Vielleicht liegt es daran, dass 'Das Weib des Pharao' so offensichtlich als Bewerbung an die Magnaten Hollywoods appelliert.
Die neue Restaurierung, die man Ende 2012 auf Arte sehen konnte und seit längerem bei alpha-omega.de als DVD und Blu-ray bestellen kann, ist aber tatsächlich ausgezeichnet und gibt mir die seltene Gelegenheit, ein Lob der Zensur auszusprechen. Denn wie viele Stummfilmrekonstruktionen sind heute nur deshalb möglich, weil man die Unterlagen der damaligen Zensurbehörden noch hat! Wer sich also jetzt über das Wirken der FSK aufregt, möge seinen Zorn mäßigen; vielleicht brauchen Filmwissenschaftler in 1-300 Jahren genau diese Institution und die Expertisen ihrer hervorragenden und kompetenten Bediensteten, um aus verstümmelten .flv- oder .mp4-Resten die Meisterwerke zu rekonstruieren, die die Menschen im 21. Jahrhundert gesehen haben :)
Sehr schön!
Uwe Boll ist nicht der schlechteste Regisseur aller Zeiten. Wolfgang Petersen ist der schlechteste Regisseur aller Zeiten. Eine Schande für die Innung.
Auch wenn es entlarvend sein könnte, ist Free[sic!]-TV der Gegenwart nicht zwangsläufig affirmativ? Und Berichterstattung wie oben dito?
Wer wissen will, was die Leute wirklich gesehen haben, während Murnau, Gance und Dreyer ihre unsterblichen Meisterwerke schufen, muß sich (außer dem unvermeidlichen 'Scheich' und dem 'Sohn des Scheichs') unbedingt 'Wings' vorknöpfen. Genau für solche Filme wurde der Oscar erfunden und folgerichtig hat er den ersten als 'best picture' auch gleich eingesackt.
Man sollte sich absolut davor hüten, Vergleiche mit Kriegsfilmklassikern wie 'Im Westen nichts Neues' oder 'Die große Illusion' anzustellen: Hier handelt es sich um eine Hollywood-Monsterproduktion, die den ersten Weltkrieg als Turnierplatz der Ritterlichkeit und als Hintergrundkulisse für atemberaubende Bildstrecken inszeniert (die Kamerafahrt durch das Gelage der Kriegsurlauber in Paris ist zurecht berühmt, die Luftkampfszenen sind vermutlich bis heute unerreicht), nicht mehr und nicht weniger.
Was ist noch bemerkenswert?
1. 'Pearl Harbour' hat sich hier überaus großzügig bedient, allerdings (wie es für Epigonenwerke typisch ist) alles gar zu sehr übertrieben. Daher ist die Himbeeren-Nominierung als 'worst picture' auch die gerechte Strafe.
2. Clara Bow spielt mit, für die - wegen ihrer Hauptrolle im Film "It" von 1927 - der Begriff "It-Girl" eigens geprägt wurde. Und sie spielt gut.
3. Gary Cooper überlebt in einer seiner frühen Rollen ungefähr 2,5 Minuten lang.
4. Wings gilt als "one of the first widely released films to show nudity": Anfangs gibts die Nacktärsche der Rekruten bei der Musterung, später sollen Clara Bows Brüste für einen Sekundenbruchteil zu sehen sein.
Bei uns ist der Film in der Reihe "Vergessene Kriegsfilme" in sehr ordentlicher Qualität und zu reellem Preis mit schicker Begleitung auf einer 'Sargent/Stark Wurlitzer Theater Pipe Organ' verfügbar. Amerika hat es natürlich besser, da gibts die rundum erneuerte Fassung seit letztem Jahr auf Blu-ray und man kann sich wahlweise die Neueinspielung der originalen Orchester-Begleitung von J.S. Zamecnik anhören.
Für 1909 fast schon ein bisschen zu schlicht (und kurz), dennoch kann 'The Airship Destroyer' Bilder aufbieten, die sich wirklich einprägen und dann doch wieder zeitgemäß waren, vielleicht sogar mehr als zeitgemäß. Weshalb man den britischen Streifen im 1. Weltkrieg umstandslos wieder aus der Dose holen und als Propagandafilm erneut ins Rennen schicken konnte.
Die Seite europafilmtreasures.eu ist wohl abgeschaltet; den Film gibt es aber noch hier: http://www.filmportal.de/video/the-airship-destroyer
Ein wirklich packendes Filmerlebnis, wie man es nicht alle Tage findet. Ich hatte noch nie etwas von diesem schlau konstruierten und ebenso hervorragend gemachten wie gespielten Film gehört, bis Sigrun ihn mir vorgesetzt hat. Daher sehe ich auch erst jetzt die hervorragenden Freundes-Bewertungen.
S P O I L E R!!!!!!!!!
S P O I L E R!!!!!!!!!
'Arlington Road' ist kein Film über Terrorismus, sondern ein Film über Manipulation. Der einzigartige Kniff - und ich kann mich jetzt auf Anhieb auf keinen Film besinnen, der darin ähnlich und zugleich ähnlich effektiv ist - ist, dass er diese Manipulation nicht nur anhand der Protagonisten vorführt, sondern sie uns zugleich selbst erleben läßt, indem er geschickt mit spezifischen Genre-Signalen die Zuschauererwartungen vor sich hertreibt. Wer alle Hinweise gesehen, entschlüsselt, atemlos verfolgt hat, stellt schließlich fest, dass er zwar pausenlos angeschwindelt wurde; dass am Ende aber trotzdem auch alles wahr ist.
Ein Jesusfilm mit JCVD? Das sieht nach einem perfekten 900. Film aus.
Leider die geschnittene TV-Fassung (erkennbar nicht zuletzt daran, dass zwar der Spagat vorkam, nicht aber der nackte Hintern), aber dennoch ein interessanter Ausflug in eine klassische Zukunftsvision der 80er: eine Zukunft, in der es - wie crab1973 mal so treffend festgestellt hat - praktisch nichts mehr gibt, ausser Haarspray.
"A Feuillade experience isn't merely an accrual of narrative blocks but a stalk through a corridor of wakeful dreaming, of poetic fugue states and vicarious connectivity and otherworldly evocations." - diese Beschreibung von Michael Atkinson aus der Sight & Sound (Ausg. Oktober 2012) bezieht sich zwar auf die neue 'KINO Classics'-Edition der 'Vampire', auf keine Serie von Feuillade passt sie aber so sehr wie auf sein späteres Werk 'Tih-Minh'. Das gibt es jetzt immerhin in miserabler Qualität bei archive.org; über eine DVD-Veröffentlichung der anscheinend 2005/2006 restaurierten Fassung wird seit Jahren in Stummfilmforen spekuliert. Leider scheint sich da aber wenig zu tun.
"Le Film d'Art" war die Parole einer Kampagne zur Weiterentwicklung des Kinos, aber auch der Name einer Produktionsfirma, die 1908 für deren Verwirklichung gegründet wurde. Das Ziel: Niveausteigerung des Films, um für die gestiegenen Produktionskapazitäten und die sich immer mehr etablierenden festen Lichtspieltheater eine neue (bürgerliche) Publikumsschicht zu erobern und dauerhaft zu binden.
Zur Verfolgung dieses Ziels setzte man vor allem auf bekannte Namen, wie die Schauspielerin Sarah Bernhardt, Autoren wie Anatole France und Edmond Rostand (der mit dem Cyrano de Bergerac, ganz recht), aber auch Komponisten wie Camille Saint-Saëns; ausserdem auf klassische oder historische Stoffe und die Einhaltung von Theaterkonventionen der Zeit. Ein dauerhafter Erfolg war der Aktion zwar nicht beschieden, da das standesgemäße Bildungs- und Unterhaltungsprogramm die angeblich pöbelhafte Jahrmarktsbelustigung hauptsächlich durch gepflegte Langeweile ersetzte; dennoch dürfte sie ein weiterer Antrieb für den Weg zu längeren Filmproduktionen mit komplexeren Handlungsverläufen gewesen sein.
“Die Ermordung des Herzogs von Guise“ ist das erste und zugleich Paradebeispiel für den film d’art: Bekannte Schauspieler der Comédie française stehen hauptsächlich auf einer reichdekorierten Bühne herum und gestikulieren ausufernd bei der Darstellung wichtiger Begebenheiten der französischen Geschichte. Als Ersatz für die fehlende Sprache gibt es eigens (und erstmals) für den Film komponierte Musik. Den Film, sollte man schon gesehen haben, wenn man sich für frühe Filmgeschichte interessiert; die übrigen Vertreter dieser speziellen Gattung kann man sich dafür dann komplett sparen.
"Ich atme sorgfältig (wenn auch nur in kurzen Zügen). Nur ganz selten tanze ich. Beim Laufen halte ich mir die Rippen und schaue festen Blickes hinter mich.
Ich bin von sehr seriösem Äußeren. Und wenn ich lache, so geschieht es nie absichtlich. Ich entschuldige mich immer deswegen und mit ausgesuchter Höflichkeit.
Ich schlafe nur mit einem Auge; aber mein Schlaf ist sehr fest. Mein Bett ist rund, mit einer Vertiefung für den Kopf. Jede volle Stunde nimmt mir mein Diener die Temperatur und tauscht sie gegen eine andere aus.
Seit langem schon bin ich Abonnent einer Modezeitschrift. Ich trage eine weiße Mütze, weiße Beinkleider und eine weiße Weste.
Mein Arzt rät mir immerzu zum Rauchen. Seinen Ratschlägen fügt er hinzu: - Rauchen Sie, mein Freund: sonst raucht ein anderer an Ihrer Stelle."
Erik Satie, Mémoires d'un amnésique. La journée du musicien (fragment), 1913.
Die britische "Alice in Wonderland"-Verfilmung von 1903 ist ein gelungenes Filmchen aus einer Zeit, als Kino vor allem Bühnenzauber bedeutet hat. Wie schon in anderen Kommentaren anklang, liegt der Schwerpunkt hier auf Tricks mit Größenverhältnissen. Im Jahr 2010 hat das BFI den Streifen restauriert und in seinem Youtube-Channel veröffentlicht: http://www.youtube.com/watch?v=zeIXfdogJbA
Vielleicht sind 6 Punkte für "The Bat" von 1926 sogar zuwenig. Der Film basiert auf einem damals erfolgreichen Broadwaystück und hat in einzelnen Passagen auch etwas merklich theaterhaftes. Dennoch ist das Setting ganz geschickt gewählt, die Schauspieler sind allesamt recht ordentlich, Emily Fitzroy als abgebrühte und durch nichts zu erschütternde alte Dame sogar mehr als ordentlich. Besonders interessant sind die Fledermaus-Projektionen, die hier die Spukhausbewohner in Angst und Schrecken versetzen, sowie ein paar weitere kleinere Details, die wir später in weiteren Flattermannfilmen wiederfinden werden...
"La nouvelle vague, elle t'emmerde." Ein philosophisch-pornographisches Kasperltheater zwischen Foucault, Benjamin, Tom und Jerry, René Clair und Proust. Die spielerisch umkreiste Frage "wie wird Wahrheit produziert" bekommt im Nachhinein noch einen völlig neuen Dreh, wenn man feststellt, wie ähnlich der regelmäßig auftauchende Glatzkopf Foucault sieht.
Auch wenn es nie an Versuchen gemangelt hat, Oscar Wildes wortwitzlastige Gesellschaftskomödien in Stummfilme zu verwandeln (darunter ein paar durchaus achtenswerte), gibt es doch eigentlich nur eine Wilde-Vorlage, aus der man in diesem Zusammenhang wirklich etwas rausholen kann, und das ist die 1893 in Frankreich veröffentlichte "Salomé". Die noch durch und durch dem fin du siècle verpflichtete Verfilmung von 1923 bietet dementsprechend Schauwerte pur - mit aufwändigen Kostümen und Kulissen von Natacha Rambova (der Frau von Rudolph Valentino), die den Buch-Illustrationen von Aubrey Beardsley nachempfunden sind. Man scheint sich uneinig, ob das Gerücht, Cast und Crew setzten sich in Reverenz an den Autor komplett aus Homosexuellen zusammen, eher als Reklameaktion oder zur Abschreckung lanciert worden sei; "Salomé" war auf jeden Fall kein Erfolg und brachte immense Verluste. So setzte der Film der Produzentenkarriere der Hauptdarstellerin ein jähes Ende, aber ihrer Schauspielkunst durchaus ein Denkmal: Wie die über vierzigjährige Alla Nazimova die kapriziöse Vierzehnjährige mimt, ist sagenhaft.