Obolos - Kommentare
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Alle Kommentare von Obolos
In sich ruhendes Familiendrama mit ansprechender Mischung von ergreifenden bis witzigen Szenen und einem tollen Ensemble. Fragmenthafte Erzählweise, die viel andeutet, aber nur wenig ausspricht. Nicht alle Szenen haben sich mir erschlossen
~ mein ganzer sicht-salat für 2019:
https://www.moviepilot.de/liste/watched-19-obolos ~
Mutlos-sprunghafte 0815-"Dramödie", die sich maßgeblich dadurch auszeichnet, evtl. dramatischen Szenen durch platte Einwürfe jegliche emotionale Zugkraft zu nehmen. Ca. 30 Minuten zu lang, darstellerischer Lichtblick ist einzig Isabela Moner.
~ mein ganzer sicht-salat für 2019:
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Trotz meiner Abneigung ggü. dem gesamten Genre ist hier mMn viel Gutes dabei. Schön ausbalanciert zwischen Unvorhersehbarkeit und "Hab ich's doch gewusst!"-Momenten. Teils absurd gefilmt und geschnitten, was die sonst dichte Atmosphäre störte.
~ mein ganzer sicht-salat für 2019:
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Eher das obere Ende der Highschool-Filme, dank Selbstironie, den besten/witzigsten (Film-)Eltern aller Zeiten(?) und natürlich: Emma Stone <3.
Läuft dann aber trotz manch originellem Einfall doch häufig in eingefahrenen Genre-Spuren.
~ mein ganzer sicht-salat für 2019:
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Spannende Ansätze, schön fotofiert, inhaltlich auch für Finanzlaien wie mich nachvollziehbar, nicht so wie manche Entscheidung der Figuren. Teils sehr klischeetriefende Charaktere. Zweite Staffel mMn nicht nötig, hätte man vllt besser beendet.
~ mein ganzer sicht-salat für 2019:
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Sehr ruhig erzähltes, aber intensives und vielschichtiges Drama. Immer spürbar, dass es ein Herzensprojekt war. Unfassbar, was Cleo durchmacht - auch super gespielt, Kamera begeistert und der Sound erst recht!
Erfordert ständige Konzentration!
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Ergreifende Geschichte mit für u.a. Kinderfilme typischem Handlungsverlauf. Trotzdem absolut sehenswert, nicht nur wegen klasse Gesangseinlagen und einer organischen, besonderen Optik, die mich zeitweise leicht an Stop-Motion erinnerte.
~ mein ganzer sicht-salat für 2019:
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Die Prämisse gibt sehr viel her, aber ein Großteil des Potentials wurde hier leider verschenkt.
Sobald das Zombie-Comedy-Weihnachts-Musical "Anna und die Apokalypse" versucht, dramatische Momente zu etablieren und eine tatsächlich einigermaßen ernste Story voranzutreiben, bemerkt man erst, wie absurd der Rest des Films ist. Dieser Kontrast tut dem großen Ganzen leider nicht gut.
Stilsicherer wäre es sicher gewesen, sich voll und ganz dem Absurden zu ergeben und einen durch und durch spaßigen Film zu inszenieren.
So bremsen der ein oder andere Song und vor allem langatmige Dialoge die eigentlich brachiale Dynamik des Films immer wieder aus.
Schade, war eigentlich eine feine Idee!
In Staffel 5 ist BoJack Horseman wohl weiter von einer Feelgood-Sitcom weg als je zuvor. Der Absturz von BoJack ist fast schon schmerzhaft mit anzusehen, seine Eskapaden und sein verachtendes Verhalten gegenüber seinen eigentlich Nächsten unausstehlich. Und so schafft es nur exakt dieses Staffelfinale, doch noch versöhnlichere Töne anzuschlagen.
Die schwarzhumorige Ader der Serie bleibt im Laufe der Staffel letztlich komplett auf der Strecke und macht Platz für eine düstere Charakterstudie der titelgebenden Figur.
Die Nebenstränge nehmen ebenso immer ernstere Formen an, belassen ihre Charaktere dafür aber liebenswert.
Und Todd ist immernoch das/mein Herz der Serie! <3
Hans Zimmer muss sich wirklich dämlich vorkommen, hier seinen meisterhaften Soundtrack nochmal neu auflegen zu müssen.
Da kann man ja wirklich nur hoffen, dass ein dicker Scheck seine Tränen trocknet.
Warte mal, Mary Elizabeth Winstead spielt da auch mit?
Dann muss ich mir den ja doch ansehen... :o
Durchaus stellenweise sehenswert, aber meiner Meinung nach sehr (viel zu) lang, teils repetitiv und der von Ryan Gosling nicht wirklich differenziert dargestellte Neil Armstrong bleibt eindimensional und kommt mir (wie alle anderen Männer hier auch) vermutlich deshalb vor wie ein riesiger Arsch.
Claire Foy ist der moralische Kompass und eine der wenigen Figuren, die tatsächlich überhaupt Identifikationspotential haben.
Sollte das so?
War alles in allem nicht schlecht, habe bei Chazelle dann aber irgendwie doch mehr erwartet. Selbst dran doof, wenn ich dem Hype verfalle, denk ich. ;)
Beim Lesen des Videotitels ächzend die Hand zur Stirn geführt, nur um sie nach dem Trailer zur Becker-Faust zu formen.
Das hört sich allerdings nach einer deutlichen Steigerung im Vergleich zu den bisher doch recht durchschnittlichen Netflix-Filmen an...
Erfrischender Genremix zwischen Thriller und Komödie, der die Gratwanderung ganz gut hinbekommt.
Und: Anna Kendrick! :)
Schade, aber bin mir sicher, die wuppen das schon so, dass es der Serie nicht schadet! :-)
Nur bitte nicht versuchen, sie zu ersetzen, das geht schief.
Aus welchen Ärmeln schüttelt der Diesel eigentlich immer diese ganzen fantastischen Ideen?
Gut, dass für Alita: Battle Angel auch erst seit zwei Jahren irgendwelche Trailer rumschwirren. Jetzt nochmal ein halbes Jahr warten (ohne dass ich den jetzt zwingend sehen muss) lässt die Vorfreude sicher eher nicht größer werden, sondern wieder abflauen... super strange Vorgehensweise hier.
Ohne Henssler auch nur einmal irgendwo gesehen zu haben, macht ihn seine Aussage mir gleich mal sympathischer, ganz im Gegensatz zu dem halbgaren Pro7-Geschwafel...
Die AG Kino-Gilde handelt hier eindeutig aus einer Position der Schwäche heraus.
Sie haben gemerkt, dass sie über kurz oder lang richtig Probleme mit den sog. Streaming-Giganten bekommen werden; Erfolge aus der Vergangenheit haben eben leider null Wert für Gegenwart und Zukunft.
Natürlich ist Netflix wie alle anderen Big Player auch nur auf maximalen Gewinn aus, aber schade ist es trotzdem, dass der Groll der Kinobetreiber sich gegen mutmaßlich künstlerisch wertvolle Filme wie "Roma" richtet und nicht gegen den nächsten Disney-Blockbuster, der unter vor allem für kleine Programm-Kinos inakzeptablen Bedingungen auf die große Leinwand erpresst wird.
Der junge Mann ist der Hammer! Was er macht, wird gut.
Hätte mir sogar fast Solo allein wegen ihm angeschaut.
Tja, Ecken und Kanten sind eben unerwünscht, wenn man alles darauf optimiert, möglichst stromlinienförmig zu sein.
"Living On One Dollar" verdient vielleicht nicht ganz die Bezeichnung eines Dokumentarfilms, dafür fühlte ich mich viel zu wenig mit tatsächlichen Informationen versorgt. Hintergründe, größere Zusammenhänge und die Wurzeln der äußerst prekären, im Film dargestellten Lebenssituation werden nicht tiefergehend beleuchtet.
Dafür bekam ich den Eindruck eines grundehrlichen "Reise-"Erfahrungsberichts vermittelt, der nicht beschönigt, aber auch nicht überdramatisiert. Die Beziehungen zwischen "Touristen" und Einheimischen wirkten zu jedem Zeitpunkt echt, ungekünstelt und wahrhaftig und das war für mich erstmal richtig und wichtig.
Emotional ist "Living On One Dollar" meiner Meinung nach definitiv wertvoll und sehenswert, wirklich informativ dafür allerdings nicht.
Von Facebook Watch lese ich das erste Mal... schlimm?
Unterhaltsam triffts eigentlich nicht so richtig bei BlacKkKlansman, da der neue Film von Spike Lee relativ sprunghaft satirischer Überhöhung und damit verbundenen lustigen Sequenzen so derbe Schläge in die Magengrube folgen lässt, dass man sich mehrfach kurz fragt, was hier eigentlich gerade genau passiert ist.
Dennoch hab ich mir den Film gerne angeschaut und ich habe mich tatsächlich gut unterhalten gefühlt, weil die Gesellschaftskritik einer Dokumentation und die Dramaturgie eines Spielfilms fließend miteinander verwoben werden.
Die politische Agenda ist hier ziemlich unüberhörbar, was mir persönlich hier ganz gut in den Kram passt, aber andere vielleicht abschrecken mag.
Der Trailer zum Film war übrigens dezent irreführend. Danach ging ich nämlich von einer gut gelaunten Komödie (mit leichter Kritik an der Rassentrennung in Amerika) aus, aber da hatte ich wohl die Rechnung ohne Spike Lee gemacht.
So war ich während des Abspanns wirklich nicht gut gelaunt, obwohl der Film gut war, sondern eher wütend, weil der Film so gut war. Auch ein Kompliment, denk ich!
Also definitiv kein Feelgood-Movie, aber eine messerscharfe Gesellschaftskritik mit komödiantischem Einschlag.