Philipp Klement - Kommentare
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Alle Kommentare von Philipp Klement
dumm und schlecht in fast jeder hinsicht. der erste von rob zombie hat mit seiner (unnötigen) eigenen interpretation zumindest noch irgendwas, dass ihn vor der kompletten sinnlosigkeit errettet hat. aber das hier? einfach nur eine schande, dass hier halloween drauf stehen darf. nicht dass der film um so vieles besser wäre, wenn er einen anderen titel hätte....
da kann ich nur sagen: pech gehabt und war zu erwarten.
so abartig wie netflix den serienmarkt übersättigt, ist es klar dass bei etlichen neuen produktionen einige weit vor ablauf der geschichte eingestellt werden müssen. allein aus diesem grund halte ich mich von netflix weitestgehend fern (house of cards und stranger things ausgenommen).
man kann sich an 2 händen ausrechnen, dass wenn netflix jährlich 15 neue serien rausbringt (ist geschätzt) - von denen wenn überhaupt 3 brauchbar sind - und andere sender 4-5, es weitestgehend netflix serien sein werden die eingestellt werden müssen, weil die zuschauer nur eine bestimmte auswahl aus zeitgründen treffen können. nehmen wir mal an ein zuschauer entscheidet sich für 10 weitere serien in einem jahr die er verfolgen möchte (was schon sehr viel ist, da sie zusätzlich zu denen kommen, die bereits verfolgt werden-> game of thrones, fargo, whatever), und nehmen wir mal an, dass er utopischerweise diese kapazität völlig mit netflix serien ausfüllt, selbst dann würden 5 netflix serien unter den tisch fallen. wie bescheuert ist das eigentlich?
allein wegen dieser völlig dummen und fan-unfreundlichen politik (man macht leute auf formate heiß und lässt sie dann im regen stehen) verabscheue ich netflix.
bitte lasst mr. wrench noch mit am start sein.
hitchcock auf platz 124 sagt ungefähr alles über diese liste aus.
kein scorsese, kein kubrick und kein hitchcock in der top 5, dafür aber christopher nolan auf der 1. ich mag ihn sehr gerne, aber kurz und knapp: nein.
so können die meinungen auseinandergehen, ich war mehr als unterhalten von dieser folge! einzig das wiedersehen shadow-laura fühlte sich stark nach szene zum zweck an, ohne eine gänzlich eigene dynamik zu entwickeln, aber der rest hat mir mehr als gefallen. gerade das aufeinandertreffen wednesday/world empfand ich als ziemlich gelungen. zum einen wurde mr. world sehr gut eingeführt, zum anderen wurde der konflikt zwischen beiden deutlich und auf den punkt gebracht beleuchtet. das alles natürlich auf einem sehr hohen schauspielerischen niveau, und zwar wirklich von ausnahmslos allen, auch von shadow der mehr ein nachfragender beobachter ist als alles andere. die schlussendliche flucht aus dem department mit horror-touch hat mir zudem besonders gut gefallen, in all den stimmungen und genres die bei american gods inzwischen vermischt werden (fantasy, drama, horror, mistery, comedy) erinnert es mich ein wenig an das feeling der alten twin peaks serie, nur mit einer anderen wichtung der genres, etwas mehr durchblick und in einem völlig eigenen rahmen.
für mich fühlte sich die stunde jedenfalls nicht wie eine volle stunde an und ich bin gespannt auf die nächste folge.
wieder mal sträflich eine community-wertung von 6,1 bei so einem film zu sehen. leute, der film hat 65 jahre auf dem buckel. natürlich hat man alles schonmal in moderner und aktueller gesehen, aber vergesst nicht von welchen filmen die aktuellen produktionen sich alles abgekupfert haben, von pionierwerken wie diesem, die keine vorreiter hatten und brauchten um filmisch brillant zu sein.
ein sehr guter und vielversprechender regisseur, aber er muss sich noch mindestens 15 jahre lang beweisen um auf platz 4 der besten regisseure ALLER ZEITEN überhaupt eine chance zu haben
die ersten 4 folgen drehen sich um den mühseligen weg aus der black lodge, nachdem man sich dort 25 jahre lang befand. was aufgeboten wird ist verwirrend und höchst faszinierend, man könnte fast schon von einem best-of von david lynch sprechen, erinnern einige elemente doch sehr stark an eraserhead, inland empire, lost highway und anderer werke seitens des meisters. die paar szenen in twin peaks ab der hälfte der 4. folge lassen aber darauf schließen, dass wenn cooper endlich wieder völlig im hier und jetzt gelandet ist, es mehr als großartig wird, und zwar genau wie bereits vor 25 jahren mit einer dicken portion nostalgie wenn man die alten gesichter wiedersieht. bisher anders als die originalserie, aber notwendig und keineswegs schlechter, nur anders. ich bin gespannt was sich die kommenden folgen so entwickelt!
(hab das buch nicht gelesen)
dass mr. wednesday was mit lauras tod zu tun hat, kann man sich doch aber auch schon etwas zurechtdeuten. soweit wir bisher wissen hat er gewisse macht über das wetter (er und shadow treffen sich im flugzeug-> unwetter; er schmeißt eine pusteblume aus dem autofenster-> unwetter), und was hat shadow doch gleich am telefon gesagt als er das letzte mal mit laura redet? etwas zieht sich zusammen, als würde ein unwetter anstehen. in der nacht als laura dann stirbt gibt es bei ihr selbst zwar kein unwetter, allerdings sehr wohl in shadows träumen, bzw ich glaube auch generell außerhalb des gefängnisses. das plus die auffälligen raben sprechen erstmal für die theorie.
dagegen spricht aber eigentlich, dass der unfall ja scheinbar verursacht wurde, weil laura irgendwo drangestoßen ist (keine ahnung was es war, hab kein führerschein) und nicht wegen des wetters. bleibt alles abzuwarten.
nichtsdestotrotz eine ziemlich coole folge, und das obwohl die haupthandlung pausiert wurde. ich bin fasziniert von der ungewissheit die die showrunner aktuell noch über den zuschauer wachen lassen.
fand den gar nicht so schlecht wie es die community wertung hier vermuten lässt. einige szenen waren auf jeden fall ziemlich cool
sean connery sollte übrigens auch ursprünglich morpheus spielen
face off ist natürlich ein sehr sehr guter und auch unterbewerteter film, aber ich hätte ihn gerne mal, nur aus prinzip, mit DER besetzung gesehen ;)
niemals belegt fincher in einer ernsthaften top 10 einen platz. geschmäcker sind verschieden, aber hier steht ja auch nichts davon, dass es eine rein subjektive liste ist, sondern schon eine für die gesamte seite stellvertretende. geht man rein nach den wertungen ok, dan ist er halt statistisch gesehen drin, aber auch nur statistisch. scorsese, hitchcock, kurosawa, bergmann, kubrick, tarantino, lynch, huston, welles, p. t. anderson wären 10 regisseure die mir aus dem stehgreif einfallen würden.
nichtsdestotrotz ein sehr guter regisseur, fight club und sieben sind meisterwerke, der rest ist "nur" gut bis sehr gut.
also ich bin nicht-buchkenner und bin seit der ersten folge völlig im bann der serie. wer sich bisher darüber beschwert dass er nicht durchblickt und es keinen roten faden gibt, der muss wohl in der alles-muss-immer-gleich-und-sofort-auf-dem-teller-präsentier-werden-gesellschaft den reiz am mysterium verloren haben. ich für meinen teil erschließe mir nach und nach immer mehr, wo die reise hingehen soll und kann nur schwer verstehen wie man noch gar keine idee haben kann, auch wenn man das buch (so wie ich) nicht kennt. spätestens als mr. wednesday mit "wotan" angesprochen wurde und (hab seinen namen vergessen) die ganze zeit von seinem HAMMER geschwärmt hat war mir klar, wer die beiden sind. das allein reicht als kontext auf jeden fall bisher um sich auf alles einen reim zu machen und im umkehrschluss finde ich es gerade umso spannender zu beobachten, wie mr. wednesday seinen plan in die tat umsetzen will und was er als nächstes ausheckt.
Fazit bis hierher: ich blicke bisher extrem gut durch und bin mehr als glücklich darüber, dass noch nicht alle karten klar auf den tisch gelegt wurden, und man das mysterium noch etwas genießen kann.
P.S.: Mad Sweeney ist der absolute Hammer!
also ich bin nicht-buchkenner und bin seit der ersten folge völlig im bann der serie. wer sich bisher darüber beschwert dass er nicht durchblickt und es keinen roten faden gibt, der muss wohl in der alles-muss-immer-gleich-und-sofort-auf-dem-teller-präsentier-werden-gesellschaft den reiz am mysterium verloren haben. ich für meinen teil erschließe mir nach und nach immer mehr, wo die reise hingehen soll und kann nur schwer verstehen wie man noch gar keine idee haben kann, auch wenn man das buch (so wie ich) nicht kennt. spätestens als mr. wednesday mit "wotan" angesprochen wurde und (hab seinen namen vergessen) die ganze zeit von seinem HAMMER geschwärmt hat war mir klar, wer die beiden sind. das allein reicht als kontext auf jeden fall bisher um sich auf alles einen reim zu machen und im umkehrschluss finde ich es gerade umso spannender zu beobachten, wie mr. wednesday seinen plan in die tat umsetzen will und was er als nächstes ausheckt.
Fazit bis hierher: ich blicke bisher extrem gut durch und bin mehr als glücklich darüber, dass noch nicht alle karten klar auf den tisch gelegt wurden, und man das mysterium noch etwas genießen kann.
shane war mit himmelweitem abstand meine lieblingsfigur. so ein armes schwein, das erst alles verliert, dann ein wenig trost findet, nur damit das schicksal es ihm gleich wieder wegnimmt. hoher physischer und psychischer druck, und dazu noch ein rick, der mit seiner damaligen heile-welt-philosophie ihm auch permanent auf den sack ging (und mir auch), die er letztendlich selbst über bord geworfen hat. ich wäre bis zum tode shane gefolgt, und wenn es in einer brenzligen situation eben nur einer von uns hätte überleben können, dann hätte sich eben der stärkere durchgesetzt, immernoch sinnvoller als wenn beide unnötig den löffel abgeben.
1. Stanley Kubrick
2. Ingmar Bergmann
3. Akira Kurosawa
4. Martin Scorsese
5. Quentin Tarantino
lebensphilosophisch eigentlich ein paar gute ansätze, die allerdings leider in dem oberflachen humor restlos untergehen... de niros sprüche und anspielungen an historie oder popkultur sind trotzdem teilweise saftig formuliert. insgesamt schade, man spürt regelrecht, dass die produzenten es simpel halten wollten und es sich nur um kohle gedreht hat.
nominiert für die goldene himbeere "schlechteste regie". sagt mehr über den preis aus, als über den film.
nominiert für die goldene himbeere "schlechteste regie". sagt mehr über den preis aus, als über den film.
twin peaks oder nichts.
ich mag tony goldwyn
mehr als bezeichnend, dass dieser Film weder für einen einzigen oscar, noch für einen einzigen golden globe nominiert wurde.
ein meisterwerk sondergleichen, und definitv einer der 10 besten filme der 90er.
ich kann mir nur vorstellen, dass sich der großteil nicht zwischen dem dude und tyler durden entscheiden konnte, und sie sich somit gegenseitig die stimmen geklaut haben, denn es ist mir absolut schleierhaft, wie william wallace in diesem halbfinale weiterkommen konnte.
ich dachte eigentlich nach der hälfte, dass es anhand der antworten tyler durden sein MUSS, trotzdem kam irgendwie neo heraus....^^ aber naja, auch nicht schlecht;)