plattfuss69 - Kommentare

Alle Kommentare von plattfuss69

  • 6 .5

    Ein bisschen Indiana Jones, ein bisschen Romantik, ein bisschen Klamauk und Stereotypen, schon ist ein unterhaltsamer, relativ zeitloser Streifen entstanden. Kann man sehen, muss man aber nicht.

    • 7

      Witziger, skurriler, erfrischender Film. Ein bisschen "nerdig", und unterhaltsam, auf seine Weise.

      • 5 .5
        über Caramel

        Film über sehr verschiedene Frauen im Libanon. Auf der einen Seite ist es interessant, etwas Authentisches (so authentisch wie ein fiktiver Film eben sein kann) über ein mehr oder weniger unbekanntes Land zu erfahren. Denn die meisten im Westen dürften den Libanon gedanklich als Hort von radikalen Islamisten, Hisbollah und anderen Spinnern abgespeichert haben, womit man diesem Land offensichtlich schwer Unrecht täte. Auf der anderen Seite muss ich leider sagen, dass der Film sich zäh entwickelt und bis zum Ende nicht klar wird, welche Geschichte erzählt werden soll. Wirkt eher wie ein feministisches Landesportrait auf ARTE, und weniger wie ein schlüssiges Kinoerlebnis.

        2
        • 3

          Überdrehter, aber langatmiger Klamauk.

          • 9
            plattfuss69 13.02.2012, 12:40 Geändert 20.03.2020, 14:51

            Eine weinerliche und vergrätze Obermoralistin, eine angesäuerte, nervöse Ehefrau, die alles zum kotzen findet, ein Schmusebär, der zum tollwütigen Wildschwein mutiert und ein göttlicher Super-Zyniker. Die Besetzung passt wie die Faust aufs Auge und die Dialoge sind messerscharf. Ein perfektes Kammerspiel, das von Minute zu Minute Fahrt aufnimmt und bis ins letzte Detail genial wirkt.

            • 9

              Ich hoffe zwar, dass jetzt nicht massenweise Stummfilme in die Kinos kommen, aber The Artist hat mich schwer beeindruckt. Was für eine Erfahrung, ein Film ganz ohne gesprochenes Wort, und trotzdem sind die stummen Dialoge völlig klar. Und dann noch die hervorragende Musikuntermalung, das ausdrucksstarke "Gefuchtel" der Hauptdarsteller, genial. Ein Film zum Genießen, zum Fühlen, zum Erleben und gleichzeitig zum Nachdenken über ein sehr zeitloses Thema.

              1
              • 6

                Mäßig spannender Thriller mit konstruierter Handlung und blassen Personen. Und am Schluss: die Bombe im Schrank, mit extragroßem Digital-Countdown. Kawumm.

                • 7

                  Herrlich bescheuerter Buddy-Film mit ziemlich dämlichen, aber lustigen Einfällen. Für Freunde von "Hangover" etc., machte Spaß!

                  • 5 .5

                    Was will uns dieser Film sagen? So richtig wird es nicht klar. Islamisten, Terroristen, Pakistanischer Geheimdienst, CIA, und die räudigen Ghettogangster in London. Alles hängt irgendwie zusammen und lebt symbiotisch voneinander, und am Schluß wird versucht aufzuräumen, aber das Ergebnis ist ... naja, verrat ich mal nicht. Von der Stimmung her ganz interessant, da weniger im Hollywoodstil gedreht, d.h. es gibt auch mal ruhigere und autenthischere Einstellungen, aber letztendlich lässt der Streifen einen etwas ratlos und deprimiert zurück,

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                    • 7

                      Wunderschöne, atemberaubende, überraschende Naturaufnahmen. Ein Genuß für die Sinne. Was leider zu kurz kommt: Informationen und Wissensvermittlung. Meist weiß man nicht, was da gerade durch's Bild schwimmt. Zudem sind die hübschen Bilder eher zusammenhanglos.

                      • 1
                        plattfuss69 24.01.2012, 11:02 Geändert 24.01.2019, 12:59

                        Die Handlung ist abwegig und blödsinnig, die Gags sind entweder völlig konstruiert, nicht lustig oder handeln von menschlichen Ausscheidungsprodukten (und trotzdem nicht lustig). Die Dialoge sind grenzdebil. Ein Film zum Vergessen.

                        • 0 .5

                          Schon der deutsche Titel, eine Zumutung! Aber davon ab: der Film ist zunächst eine große Sammlung aller Negativ-Klischees, die man sich in Bezug auf amerikanischen Lifesyle und Kultur nur ausdenken kann (Wild-West-Methoden, überkanditelte Schwiegermütter, brutale und korrupte Polizisten, dumme Gangster, Kitsch, Oberflächlichkeit, riesige Straßenkreuzer, Spielcasinos etc. pp.). Leider wird das völlig unironisch präsentiert, ich glaube, der Regisseur hat das gar nicht gemerkt. Die Handlung ist abstrus, hektisch und weder sinnvoll noch lustig. Überhaupt: Humor? Große Fehlanzeige. Wenn einem Unschuldigen das Bein gebrochen wird: Großes Haha! Ansonsten: niveauloser Schwachsinn und inhaltsleeres Blabla. Ein Film zum Vergessen und Ärgern.

                          • 8

                            Putzig und witzig - aber auch ein wenig vorhersehbar.

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                            • 7

                              Oberasis vs. Alien. Ziemlich gut und erfrischend, mal was neues im Genre. Ehrliche Action, nicht so überzüchtet und mit Special Effects vollgepackt. Nun gut, die pelzigen Alienaffen mit den Leuchtfressen hätte man etwas besser hinkriegen können.

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                              • 5

                                Statham ist und bleibt der Meister der abstrusen Gangster- und Mörderstreifen. Zunächst ein stiller Killer, legt Statham im Laufe des Films ganze Strassenzüge in Schutt und Asche, ohne dass irgendjemand intervenieren würde. Da staunt der Laie und der Fachmann wundert sich. Apropos Fachmann: gelegentlich hängen Mikrofone im Bild herum, was dem arg ernsthaft und spaßfrei vorgetragenem Plot eine komische Note gibt.

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                                • 6 .5

                                  Typisch 70er, typisch Bronson. Es wird wenig geredet, die Handlung vertut sich nicht in irgendwelchen Subplots, spärliche Musik, gradlinig. Von der Action her sehr oldschool, aber auch eine gute Abwechslung zu übertriebenen Krawallspektakeln, die eher aussehen wie Videoclips.

                                  • 7
                                    über Nord

                                    Alleine schon wegen der "polnischen Trinkmethode" sehenswert.

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                                    • 7 .5

                                      Feel-Good-Film, der Indien auf fremde, aber sympatische Weise zeigt, und eine völlig andere Perspektive als bspw. Slumdog Millionaire wählt. Stellenweise kommt der Film etwas sehr ruhig daher, was zu diesem total quirligen und chaotischen Land nicht so recht passen will. Letztendlich bietet der Film eine sehr nette Abendunterhaltung mit überschaubarem Tiefgang.

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                                      • 8 .5

                                        Es gibt so Filme, die sind einerseits unspektakulär und ruhig, aber auf der anderen Seite so einfühlsam und berührend, und zudem noch so unglaublich gut besetzt und fotografiert, dass man ganz verblüfft ist. Dreiviertelmond ist so ein kleines Meisterwerk.

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                                        • 7 .5

                                          Im Grunde ein wichtiger, berührender Film, den man gesehen haben sollte. Ein Klassiker des Science-Fiction. Für heutige Verhältnisse ist die Inszenierung dann aber doch etwas zu dröge, staubtrocken und gemächlich. Wirkt alles wie ein Kammerspiel.

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                                          • 8 .5

                                            Sagenhaft guter deutscher Film! Hat alles: Spannung, eingängige Handlung, gutes Setting, überzeugende Schauspieler, Witz und Chuzpe. Mehr davon! Fatih Akin ist ein begnadeter deutscher Regisseur. Eins habe ich allerdings bei dem Film gedacht: wenn dieser Film (lt. Wikipedia) eine "Liebeserklärung an Hamburg" sein soll, dann bin ich - als Holsteiner - echt froh, in München zu wohnen ;-).

                                            • 3 .5

                                              Sich dahinschleppender Italowestern-Schmarrn und irre witschischen Dialogen. Insgesamt eher ziemlich müde.

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                                              • 5 .5
                                                über Hancock

                                                Teils, teils. Idee ist originell, der Film startet als pointierte Satire, gleitet dann aber in einen Superheldenstreifen voller Plattitüden, Klamauk und Langeweile ab. Ohne Will Smith hätte ich vermutlich früh ausgemacht.

                                                • Das Buch war schon nur mäßig witzig, da es vor Plattheiten und Stereotypen nur so strotzt, und ich befürchte, der Film wird diese Vorlage auch nicht rausreissen. Insgesamt fand ich "Resturlaub" noch unterhaltsamer als "Vollidiot", welches ich nach ein paar Seiten weglegen musste, da es sich grösstenteils um Pennälerhumor handelt. Andererseits fand ich Oliver Pocher im gleichnamigen Film eine gelungene Besetzung.

                                                  • 8

                                                    Ziemlich gut! Kein Firlefanz, zielgenaue Action, aber ohne übertriebenen Klimbim und Megashoweffekte, voraussehbare aber fesselnde Story. Die Story wird auch nicht durch irgendwelche überflüssigen Nebenplots verwässert. Interessant fand ich, dass der Entwicklung der Affen Raum gewidmet wurde, und es nicht (wie meist bei den anderen affigen Filmen) hauptsächlich um die Probleme unserer Spezies mit den Viechern geht. Rundherum gelungener Film.