RaZer - Kommentare

Alle Kommentare von RaZer

  • 3 .5

    Für Boll-Verhältnisse zwar recht ordentlich, jedoch immernoch weit davon enfernt sich "mittelmäßig" nennen zu dürfen. Gerettet wird der Film höchstens von seinem hohen Trashfaktor und der unfreiwilligen Komik. Besonders Tara Reid (wie immer schon anzuschauen) ist völlig fehlbesetzt und sorgt damit des öfteren für Heiterkeit. Slater hat wahrscheinlich Geld gebraucht.
    Man kann sich prima darüber lustig machen, abgesehen davon ist der Film völlig nutzlos.

    • Bully hat in letzter Zeit kontinuierlich abgebaut. Früher war er besser. Barth hält sein Niveau konstant (ist nicht schwierig, denn sonderlich hoch ist es nicht). Ich geniere mich nicht zu sagen, dass ich über beide auch mal lachen kann, ab und zu jedenfalls. Glanzlichter der Unterhaltung sind sie beide nicht, zumindest nicht, wenn man über ein wenig gehobene Intelligenz verfügt.
      Beide sind gut massenkompatibel, da bleibt Qualität auf der Strecke. Ist in der Filmbranche genauso.

      • 7 .5

        Auch als Bruchpiloten ist das sympathische Duo absolut sehenswert. Dank dreckiger Optik, ordentlich Klamauk und coolen Sprüchen hat Langeweile keine Chance. Überraschend an der Story ist, dass es auch mal ernste Passagen gibt. Das ist für die beiden recht ungewöhnlich, aber keineswegs schlecht.
        Als Kind geliebt und auch heute noch immer gerne gesehen.

        • 6 .5

          Es ist gar nicht so einfach den Film wirklich zu bewerten. Anderson erzählt sehr viel, sagt aber eigentlich relativ wenig. Die Kernaussagen des Films passen auf eine Streichholzschachtel. Die Story an sich ist großartig durchdacht und geschickt erzählt. Wie bei allen Episodenfilmen, so gibt es aber leider auch hier Teile, die den Gesamteindruck trüben. Der Zuschauer wird erschlagen von Schicksalen, die tief und vielseitig beleuchtet werden, aber stellenweise einfach viel zu lang gestrickt sind. Ein Problem, das sich auch in den Dialogen wiederspiegelt. Oft werden Sätze mehrmals wiederholt und ständig wird gebrüllt und geflennt, das ist auf Dauer doch ein wenig anstrengend. Zum Glück lässt die grandiose Besetzung das Geschehen glaubhaft wirken. Da lässt sich das permanente Overacting einiger Probanden verschmerzen. Als meisterlich sind wohl die Leistungen von Cruise, Hoffman und Moore hervorzuheben. Optik und Kameraarbeit spielen definitiv in der oberen Liga. Das kann man vom Soundtrack nicht unbedingt behaupten, bei dem einige Songs und Stücke so gar nicht passen wollen.
          Meisterlich inszeniert, aber in die Story haben sich zu viele Tiefen zwischen die Höhen geschmuggelt. Für mehr als gutes Mittelmaß hat es für mich nicht gereicht.

          1
          • Die "Bourne"-Reihe hat sich durch handwerklich einwandfreie Action, solide Kameraarbeit und eine Story ohne schlimme Übertreibungen ausgezeichnet. Der Zuschauer war dank realstischer Aufnahmen und handgemachter Action mittendrinn. Ob man es sich mit dem vierten Teil jetzt verdirbt bleibt abzuwarten, die Erwartungen werden auf jedenfall hoch sein.

            • Als Kind habe ich ihn regelrecht verehrt und auch heute noch finde ich ihn mehr als genial. Ob alleine oder mit seinem Klaumauk-Bruder Terence Hill, wenn der sympathische Dicke loslegt, ist Spaß vorprogrammiert. Die Sprüche, die er raushaut, sind einfach großartig.
              Ich verneige mich ehrfürchtig vor dem Held meiner Kindheit.

              • 6 .5

                Gewohnt harmlose und witzige Disney-Unterhaltung. Das ist immerhin mehr, als ich erwartet habe. Man kann ja über Sandler geteilter Meinung sein, aber auf solche Rollen passt dieser Mann ziemlich gut. Nett, cool und ein kleinwenig tollpatschig, das sorgt für einige lustige Szenen und Sprüche. Der standardisierte Storyverlauf und das honigsüße Ende drücken die Stimmung ein wenig. Das ist eben das Problem bei solche Familienfilmen.
                Im Grunde aber ganz nett. Die Story hat was.

                1
                • 6 .5
                  über Unknown

                  Ein gelungenes Hin und Her, ohne dass man wirklich weiß, was überhaupt los ist. Geschickt gibt der Film nach dem direkten Beginn nur bruchstückweise seine Wahrheit preis. Der Konflikt um Vertrauen und Identität unter den Männern wirkt realistisch. Wirklich spannend ist die Angelegenheit aber eher selten. Der Film lebt von der Unwissenheit des Zuschauers. Deshalb ist der Wiederanschauungsfaktor eher gering.
                  Zum einmaligen Sehen aber durchaus geeignet, die gute Besetzung und die abgewrackte Optik machen's möglich.

                  • 5 .5

                    Es dauert lange bis dieser Thriller endlich in Fahrt kommt. Dann bietet er zwar einige spannende Szenen auf, mehr als Standardprozedere ist das aber auch nicht. Eine neue Idee sollte man nicht erwarten, nur die Optik hat was Eigenes. Hin und wieder mangelt es auch ein wenig an Logik und einer schlüssigen Storyline. Zumindest die Besetzung ist aber recht ordentlich.
                    08/15, aber nett anzuschauen.

                    2
                    • 5

                      Zu unbeholfen ist die Umsetzung der Story, um wirklich Eindruck zu hinterlassen. Obwohl Christian Slater erneut souveräne Arbeit leistet, versinkt seine Rolle zu sehr im Klischee und wirkt dadurch meist ziemlich unsympathisch. Im Grunde will die Story viel erzählen und liefert auch einen glaubwürdigen Blick auf die Beweggründe eines Amokläufers. Allerdings kann der Film diese Intentionen nur in Ansätzen darbieten. Zu konsturiert und unglaubwürdig wirken weite Teile des Films. Hinzu kommen noch die katastrophalen CGI-Effekte, die maximal C-Movie-Niveau besitzen. Die Schauspieler holen noch einiges raus, obwohl auch Cuthbert und Macy schon bessere Arbeit geleistet haben.
                      Gut gemeint, aber mit groben Schnitzern in der Umsetzung, sowohl handwerklich als auch dramaturgisch.

                      • Der Mario ist ein ähnliches Phänomen wie früher "Modern Talking". Alle finden ihn scheiße, aber trotzdem ist er extrem erfolgreich. Ich find das herrlich. ^^

                        • "Wanted" war eine überraschend spaßige Angelegenheit, die sich jeglicher Logik sowie biologischen und physikalischen Gesetzen entzogen hat. Da wundert es mich nicht, dass so ein Schritt gemacht wird. Mir soll es recht sein, wenn die Fortsetzungen wieder einen ordentlichen Spaßfaktor bietet. Auch wenn ich die doofe Jolie nicht sonderlich mag, hat sie doch gut gepasst.

                          • Etwas wirklich negatives kann ich eigentlich nicht über sie sagen. Ihre Filmographie liest sich ganz anständig, obwohl noch keine wirklich fordernde Rolle darunter verzeichnet ist. Trotzdem tritt die süße Britin stets sympathisch auf und kann wenigstens optisch einen Film aufwerten. Sicher ist da auch noch Luft nach oben, was das schauspielerische Talent angeht.
                            Es ist hinreichend bekannt, dass die englische Küche bei weitem kein Weltniveau hat, aber gar nichts essen ist auch keine Lösung. Das sollte ihr vielleicht mal jemand sagen, sonst wird sie irgendwann noch übersehen.

                            2
                            • Stimme BaalRok da zu. Dieser Medienrummel kann auch nach hinten Losgehen.

                              • Dieser Mann ist schon eine Legende. Charmant, cool, selbstironisch und überzeugend. Sein Problem war nur immer, dass seine Gehaltsvorstellungen oft nicht von schlechten Eltern waren. Dennoch gehört er bis heute zu den Besten. Natürlich ist seine Filmographie auch nicht frei von Reinfällen, aber das lag selten an ihm.
                                Ein Gentleman der alten Schule, einer der letzten seiner Art.

                                3
                                • Ich kann den Hype um diese Frau einfach nicht nachvollziehen. Sie ist weder sonderlich attraktiv, noch übermäßig talentiert. Sie hat zwar in "Der fremde Sohn" gute Arbeit geleistet, aber unter der Regie von Clint Eastwood ist das kein Wunder. Abgesehen davon wirkt sie höchtens in Actionfilmen wie "Wanted" nicht ganz deplaziert. Schlagzeilen macht sie sowieso fast nur im privaten Bereich und das nervt gewaltig. Ich frage mich, was Brad Pitt nur geritten hat Jennifer Aniston zu verlassen und mit dieser Puppe zusammen zu kommen. Und derjenige, der sich das Unwort "Brangelina" ausgedacht hat, sollte öffentlich gesteinigt werden.

                                  1
                                  • Fand die Serie immer ganz amüsant, man durfte das Geschehen nur um Himmels Willen nicht ernst nehmen. Moralische Verwerflichkeiten gab es immer genug. Nach Staffel 3 hab ich leider aus Zeitmangel so ein wenig den Anschluss verloren und nur noch sporadisch den Stand der Dinge verfolgt. Aber prinzipiell ist es immer das selbe. Die Waffen und die Bösen haben andere Namen, aber sonst gleichen sich die Staffeln doch sehr.

                                    • 3 .5

                                      Sterbenslangweilige 08/15-Rettungsstory, die nur von den netten Bildern noch zusammengehalten wird. Man kann keinerlei Sympathiegefühl für eine der Personen entwickeln. Die sind alle viel zu flach und oft einfach nur doof und klischeebelastet. Die Spannungskurve gleicht eher einer geraden Linie ohne wirkliche Höhepunkte. Vom Realitätsgehalt brauchen wir erst gar nicht sprechen. Das schwache und vorhersehbare Ende kostet zusätzlich Punkte.
                                      Abgesehen von der guten Optik einfach nur schwach.

                                      1
                                      • Er ist nicht unbedingt ein herrausragender Charakterdarsteller. Dafür hat er aber ein unwahrscheinliches Talent sich gute Rollen zu angeln. Fast alle Filme in denen er mitspielt sind qualitativ gut bis sehr gut. Durch die Rolle des Linus Calwell in der "Ocean's"-Trilogie und der hervorragenden Darstellung des Jason Bourne in der "Bourne"-Reihe hat er sich zu einem meiner Lieblingsschauspieler entwickelt. Er ist zwar manchmal ein wenig farblos, aber immer zur richtigen Zeit am richtigen Ort. Das verdient Respekt!

                                        • 5 .5

                                          Typische College-Teenie-Komödie mit einigen interessanten Ideen. Stellenweise ist der Film wirklich lustig, oft auch unterirdisch. Wie das eben bei solchen Ami-Komödien so ist. Anna Faris als mäßig intelligenter Playboybunny war nicht nur schön anzuschauen, sondern hat auch einige Male gut unterhalten können. Man kann der Story ruhig vorwerfen sie würde nur auf Äußerlichkeiten setzen, aber ernst sollte man diesen Quark sowieso nicht nehmen. Eine wirkliche Botschaft will der Film glaube ich nicht vermitteln. (Es würde mich zumindest sehr wundern)
                                          Auf eine gewissen Art durchaus gelungen, man muss nur den Humor mögen.

                                          • Wird wohl wenig Neues bieten, sieht aber recht nett aus. Mal schauen.

                                            • 7

                                              Nette Zombie-Action, die man locker nebenher schauen kann. Inhaltlich hebt sich der Film nicht vom Genre ab, aber die gesamte Optik ist durchaus gelungen. Snyder kann inszenieren, jetzt müssten seine Filme nur noch einen Inhalt haben. Die Charaktere sind ganz okay, stellenweise aber zu sehr mit Klischees belastet. Einige stellen sich so unfassbar dämlich an, dass es kein Wunder ist, dass sie als Zombiefutter enden. Das gehört zum Genre wohl dazu, leider. Zum Glück hat man mit Polley und Rhames zwei solide Pole im Film, die den schauspielerischen Wert enorm steigern können. Es gibt keine Einführung und keine Hintergrundinfos, es geht einfach direkt zur Sache. Langeweile kommt nicht auf.
                                              Eigentlich bin ich kein Zombie-Fan, aber neben "28 Days later" und "Resident Evil", kann ich auch den hier ruhigen Gewissens empfehlen.

                                              • 7 .5

                                                Jim Carrey verblüfft mich immerwieder. Anders als andere Comedy-Stars kann er wirklich Schauspielern. Auch wenn "Der Ja-Sager" oft ein wenig konstruiert und wenig glaubwürdig erscheint, so ist er doch extrem unterhaltsam. Die meisten Gags zünden sehr gut und machen richtig Spaß. Diie Botschaft des Films ist einfach: genieße das Leben und nutze deine Chancen.
                                                Eine herrlich lockere Komödie mit einem großartigen Jim Carrey.

                                                • Sieht ziemlich interessant aus. Scheint als hätten die Produzenten zu viel "Dead Space" gezockt. ^^

                                                  • Eine weitere sinnlose Maßnahme des sowieso schon übertriebenen Jugendschutzes in Deutschland. Egal ob FSK oder USK, von Ästhetik haben die keine Ahnung, und die Käufer sind ihnen doch sowieso scheißegal.