RoosterCogburn - Kommentare

Alle Kommentare von RoosterCogburn

  • 6

    Kevin James bleibt sich seinem Image treu. Er spielt einen gutmütigen, etwas naiven Zeitgenossen, dem es nicht unbedingt in die Wiege gelegt wurde Frauenherzen zu brechen.
    Zusammen mit Nick Bakay (der bereits für King of Queens schrieb) hat Kevin James hier selbst am Drehbuch mitgewirkt. Und der Film bietet mir genau das, was ich mir von ihm erwarte (aber auch nicht mehr): Die typische Geschichte vom Underdog zum Gewinner. Eine einfache Geschichte mit schlichten Strukturen und ein paar schlechten Klischees. Die Tiere bringen ein paar nette Gags & Sprüche und Zookeeper ist somit ganz passable Familienunterhaltung in der vor allem die Besetzung der Stimmen hervorstechen (u.a. Nick Nolte, Sylvester Stallone, Adam Sandler und Cher). Auf der dastellerischen Seite enttäuscht der Film in soweit, als das Kevin James seine komödiantische Seite nicht vollends auspielen kann.

    Der Fazit des Marshals: Eine harmlose drollige Komödie, die ihr Potenzial nicht ausschöpft und gewisse Defizite vorweist. Aber auch durchaus unterhalten kann.

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    • 3

      Die äußerliche Präsentation ist ganz ausgezeichnet und wirklich einfallsreich. Inhaltlich ist der sogenannte "Musical-Spaß" für den Arsch! Wenn man zuhause die kleinen Zuschauer an Musicals heran führen möchte, würde ich doch eher zu "The Wizard of Oz" greifen. Die Tortenschlachten und die süßen Darsteller finden meist eher weibliche Zuschauer toll, die mal wieder auf dem Mutti-Trip sind.

      • 2

        Die "Fortsetzung" strotzt vor Logikfehler, unsinnigen Handlungen der Charakteren und an den Haaren herbei gezogenen Beweggründen. Ich frag mich auch gerade, warum ich nicht umgeschaltet habe?! Naja, RTL2 hat den 80er Klassiker und dieses Jahrzehnte später entstandene Sequel im Doppelpack gebracht. Da haut man sich den Kram mal rein, wenn man ihn noch nicht kennt. Und zum ausnüchtern kann man's ertragen. Scheiße ist der Streifen trotzdem.
        Die Figur des Dr. Stephen Falken aus Teil 1 kommt hier wieder vor und es kommt zum Kampf zwischen den Giganten: Joshua vs R.I.P.L.E.Y. Das "Bewusstsein" von Joshua wird als Virus gegen den Superrechner eingesetzt. Von der äußert authentisch und glaubwürdigen Erzählstruktur der Inszenierung, möchte ich an dieser Stelle gar nicht anfangen zu schwärmen. Ansonsten ist der Film ein vorhersehbares Plagiat des Originals, weil er dessen Geschichte wiederholt.

        Der Fazit des Marshals: Ärgerlicher, überraschungsfreier Murks.

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        • 5

          John Badham hatte in den 80ern ein wahnsinnig großes Output. Ihm verdanke ich solche Perlen wie Blue Thunder, Short Circuit, Stakeout oder Bird on a Wire. Prägendes 80er Jahre Kino. Dazu gehört eben auch Wargames, den ich erstmals vor rund 25 Jahren gesehen habe.
          Nun habe ich eben diesen heute wieder im Fernsehen gesehen. Ich muß zugeben, der Film hat Federn gelassen. Er gehört zu den Produktionen, die ein Kind ihrer Zeit waren. Dabei meine ich nicht nur das die dargestellte Technik heute schlicht überholt wirkt. Die war damals schon nicht auf der Höhe der Zeit. Zum Beispiel der IMSAI 8080 von David (Matthew Broderick) ist bereits '75 hergestellt worden, also für den '83 produzierten Film ein bisserl alter Rechner.
          Die Inszenierung wirkt einfach altbacken. Es sieht nicht wie Spiegelbild der 80er aus, sondern wirkt eher wie ein paralleles fiktives Videospiel-Horror-Szenario unter dem Reagan Regime. Die allgegenwärtige Bedrohung durch Computer und Maschinen sind bereits hier klar zu erkennen (ein Jahr später vertieft James Cameron das Thema mit The Terminator). Der Computer "Joshua" hat ein Eigenleben begonnen und will das begonnene Spiel nun unbedingt zu Ende spielen. Ein Sieg würde den atomaren Overkill bedeuten. - Einige Klischees werden hier natürlich auch bedient. Der kalte Krieg, die heldenhafte Darstellung der Hauptfigur und die recht überzogene Darstellung der Unfähigkeit sämtlicher beteiligter Mitarbeiter am Stützpunkt, um die Emotionen zu schüren. Ansonsten immer noch irgendwie "nerdig" und unterhaltsam.

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          • 6

            Season 1 bietet undurchsichtige Strukturen, widersprüchliche Charaktere und Protagonisten, die nicht da zu einladen sie liebzugewinnen. Im Mittelpunkt steht der Ortsverein einer Rockergruppierung. Manmuß es schon vorher gesagt bekommen, das die Writer beim schreiben der Drehbücher von Shakespeares Hamlet inspiriert worden sind. Denn in dieser Season ist das nicht offensichtlich. Nur mit viel Wille zur Interpretation, kann man in Jax, dem Vizepräsidenten der Sons of Anarchy, Hamlet erkennen. In seiner Mutter, der verwelkten Rockerbraut (stark: Katey Sagal, die frühere Peggy Bundy aus "Married… with Children") Königin Gertrude und in deren Liebhaber und jetzigen Führer der Sons of Anarchy, König Claudius (Ron "Hellboy" Perlman).

            Anders als in anderen Erzählungen / Serien gibt es hier keine Rechtfertigung für das illegale Treiben. Eine gewisse Sympathie für das Böse wird also vorausgesetzt. In Season 1 wechseln sich ständig zwischenmenschliche Konflikte und das anfängliche Vertiefen von einzelnen Charakteren mit illegalen Geschäften ab. Die Sons of Anarchy misshandeln Frauen, verscherbeln Waffen, gehen sich an die Gurgel und sind schlicht böse. Und ich komm nicht umhin, sie ein bisschen zu mögen.

            Im Ganzen schwächelt der Aufbau von Season 1 noch, das muß ich zugeben. Wirklich gepackt oder gefesselt hat mich die Storyline nicht. Aber die Serie hat verdammt gute Figuren und das hebt sie doch stark hervor. Das erinnert mich an die erste Season von "The Shield" bei der es mir ähnlich ging. Und die ist von mal zu mal besser geworden. Deshalb gebe ich den Rockerjungs natürlich eine Chance und schau mir auch die nächste Season an.

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            • 0 .5

              Ausgerechnet Howard Keel, dem deutschen Fernsehpublikum besser bekannt als Clayton Farlow (den späteren Ehemann von Ellie Ewing "Dallas"), spielt in diesem Film Wild Bill Hickok. An seiner Seite Doris Day als Calamity Jane. Das Leinwand-Hausmütterchen der 60er in der Rolle einer Westernheldin, eine verwegene Besetzung. Aber hier handelt es sich auch um ein Western-Musical(!), das den Anspruch auf historische Treue von vornerein über Bord wirft. Meinetwegen auch ein Western mit Gesangseinlagen. So oder so, was wirklich zum kotzen einlädt ist das Gesinge und dieses "Heile-Welt-Getue" wie ich es nur von Musicals kenne.

              Der Marshal meint: Drecksstreifen! Ein Glück das ich auch schon gute Erfahrungen mit Musicals gemacht habe, obwohl ich denen nicht besonders gut gesinnt bin.

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              • Season 4 Episode 7

                http://youtu.be/bdVs_MyfSaw

                großartig :D

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                • 3

                  Wieder mal geht es rein in die sozialen Brennpunkte. Wie man es schon aus anderen Tatorten kennt, sind auch die ausländischen Billiglohnarbeiter quasi allgegenwärtig.

                  Die Inszenierung entpuppt sich als äußerst langweilig und der Spannungsbogen befindet sich auf dem Niveau einer Derrick-Folge. Ich kenne von dem Kölner Team weitaus besseres. Der Film schwelgt in privaten Dramen, die für mich keinen Bezug zum eigentlichen Fall entwickeln. Die Bildsprache erinnert im negativen Sinn an Reklame. Ich habe mich mehrfach gefragt wo der Regisseur seine Erfahrungen gemacht hat?! Der Stil sah zum Teil schon sehr nach "Warenpräsentation" aus. Und diese Musik dazu ... Ganz merkwürdig.

                  Die Problematik der zu schlecht bezahlten Handlanger und die Ausländer, die für Hungerlöhne in Deutschland arbeiten müssen. Das bietet Raum für einen sozialkritischen Touch an. Statt dessen werden Beziehungsdramen und andere zwischenmenschliche Konflikte bewältigt. Ich habe nur noch auf den Einsatz von Katharina Saalfrank und der stillen Treppe gewartet.

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                  • 10

                    Meine Neujahrsrede an meine MP-Freunde, das MP-Team, neugierige Moviepiloten und wer sonst noch übrig ist ;)

                    Nun bin ich schon etwas mehr als 17 Monate Community-Mitglied bei Moviepilot. Es gab hier in der Vergangenheit immer mal wieder von verschiedener Seite etwas zu mäkeln. Da nehme ich meine Person nicht aus, auch ich übe Kritik (sowohl Lob und Tadel). Aber im allgemeinen bin ich persönlich sehr zufrieden und fühle mich hier gut aufgehoben. Neben einer mMn guten Redaktion - an dieser Stelle einmal fettes D-A-N-K-E an das Moviepilot-Team - liegt das vor allem an der Gemeinschaft der Moviepiloten.

                    Gestern kam hier die Frage auf, wo kommen die vielen Bewertungen bei einigen Filmen eigentlich her? Es gibt hier Filme, die 40 bis 50 tsd. Bewertungen aufweisen. [siehe http://www.moviepilot.de/movies/das-leben-des-brian/comments/649808] Da fragt man sich doch berechtigterweise, wo findet man die dazugehörigen User? Da ist mir auch der Artikel vom doc wieder in den Sinn gekommen. Aufgrund dieses vielbeachteten Artikels [http://www.moviepilot.de/news/ich-glaube-an-die-community-115822] von doctorgonzo möchte ich mal ein kleines Résumé ziehen.
                    - Eines können wir wohl nicht verhindern. Das ist das Kommen und Gehen. Gefühlt gehören nur wenige User hier zu einem aktiven "Stammpublikum", das sich über einen grösseren Zeitraum Moviepilot-Mitglied nennen kann.
                    - Übrigens, bezüglich der reißerischen News-Titel war es mein Eindruck, das die "Richtung BRAVO oder BILD" etwas zurück gegangen ist.
                    - Ich hatte "gestern und vorgestern Spaß" dank des Einbringens der Community. Und ich denke, "dass mir der Besuch dieser Seite morgen und übermorgen noch ebensoviel Spaß bereiten" wird. Inzwischen bin ich diesbezüglich sehr viel zuversichtlicher geworden.
                    Persönlich denke ich, das sich dieses Forum inzwischen dermaßen bei vielen Filmfreunden etabliert hat, das es nur eine Frage der Zeit ist wann der ganze Rest sich hier anmeldet ;)

                    Ich hatte ein angenehmes Jahr mit moviepilot. Vor allem eines was sich gebessert hat. Eines das anfangs einige Startschwierigkeiten hatte. Aber es läuft inzwischen. Ich hoffe, das tut es auch in Zukunft, vor allem mit der Community. Ich möchte mich abschließend bei meinen mp-buddys bedanken. Ich hatte mit Euch,meinen moviepilot-Freunden, ein spaßiges Jahr in dem ich viel interessante Infos austauschen und mir Filmtipps holen konnte. So möchte ich das in Zukunft auch!
                    "The same procedure as last year, Miß Sophie?"
                    "The same procedure as every year, James..."

                    "Und denkt alle dran. Ihr wisst doch wie es heißt. Es gibt Dinge im Leben, die sind nun mal nicht schön. Und das kann einen wirklich manchmal verrückt machen. Und dann passieren wieder Dinge, da schwörst und fluchst du nur. Und wenn du nun am Knorpel des Lebens rumkaust, sei nicht sauer deswegen. Nein. Pfeif dir doch eins. Denn pfeifen hilft dir, die Dinge auf einmal ganz anders zu sehen. Verstehst du?

                    Always look on the bright side of life.
                    Always look on the light side of life ..."

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                    • 7

                      Staffel 1 der BBC-Version von Kommissar Wallander mit Kenneth Branagh. Der 2te Film der Reihe beschäftigt sich mit den siebten Fall des Kriminalkommissars, der diesmal einen irrsinnigen Serienmörder jagt. Ein in seiner Wohnung erschossener Kollege und später die Leichen vvon ein paar Jugendlichen geben Kurt Wallander Rätsel auf.

                      Die Neuverfilmung des Henning-Mankell-Bestsellers konnte mich überzeugen. Mir ist zwar auch Rolf Lassgård als Kurt Wallander bekannt und der hat seine Rolle wirklich gut ausgefüllt, aber ich mag Branagh als Wallander. Außerdem gefällt mir bei der BBC-Version eindeutig die Musikuntermalung besser und die Melancholie wird hier viel besser übertragen. Verstärkt durch eine hervorragende Kameraarbeit, entwickelt das Drama eine geradezu fesselnde Wirkung.

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                      • 8 .5

                        Ups - der kommt doch später noch ...

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                        • 7

                          Zwei Ehepaare und ein verwitweter Single sind alt geworden. Sie sind seit vielen Jahren Freunde und müssen langsam darüber nachdenken, wie sie ihren Lebensabend verbringen. Altersheim kommt für sie nicht in Frage. Dafür fühlen sich die fünf noch viel zu energiegeladen. Also stellt sich die Frage, und wenn wir alle zusammenziehen? So gründen die fünf eine WG.

                          Der Ensemble-Film glänzt vor allem mit seiner Besetzung und deren Spiel. Allerdings spielen alle absolut reduziert und fein. Keiner drängt sich wie in den sonst so großen Szenen eines Ensemble-Filmes in den Vordergrund. Und das bei Namen wie Geraldine Chaplin und Jane Fonda! Obwohl mich von den Schauspielern am meisten Pierre Richard und Guy Bedos beeindruckt haben. Allerdings hat das gezeigte nicht viel mit Realismus zu tun. Obwohl durchaus realistische Dinge in der Handlung angesprochen werden. Es geht hier um Liebe, Eifersucht, Lebenslust und Sex im Alter. Ebenso auch um Demenz, Impotenz, Herzschwäche und den Tod. Doch Geldsorgen hat diese Rentner-WG offenbar nicht, dafür einen jungen Pfleger, der schließlich sogar unters Dach zieht. Die Bewohner trinken im Garten reichlcih guten Wein und kochen immer opulent. Um Schwierigkeiten kümmert sich der junge Mitbewohner. Wenn so meine zukünftige Rente aussieht, dann freu ich mich schon. - Manchmal heiter, etwas melancholisch und manchmal etwas märchenhaft. So würde ich den überraschend unbekümmerten Film umschreiben.

                          Ob nun alt oder jung, ein Film für jedermann. Wir alle wollen ja schließlich mal alt werden und haben, früher oder später, diesen Lebensabschnitt vor uns. Deshalb ein sehenswerter und durchaus empfehlenswerter, motivierend wirkender Film.

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                          • 6
                            über Lockout

                            Herzlich willkommen auf der "MS One: Maximum Security" nach einem Drehbuch von St. Leger/Mather zusammen mit Luc Besson, oder auch ONKEL LUC'S RESTE RAMPE! heute jibbet "Lockout" :)

                            Spaßiges zusammengewürfeltes Sci-Fi-Action-Tralala, das sich unverhohlen bei Genreklassikern bedient. Von "Escape from New York" und "Die Hard", über "Outland" und "Demolition Man", bis "Fortress" und "Con Air". Ich hab irgendwann aufgehört drauf zu achten aus welchen Film was entlehnt ist. Rausgekommen ist ein Wust der zwar nix neues bieten kann, jedoch unterhaltsam ist. Vor allem Guy Pearce ist ne coole Sau. Mir hilft das über einige Logiklöcher des Skripts hinweg.

                            Der Fazit des Marshals: Nix innovatives, was bei Luc Besson schon an ein Wunder grenzen würde, aber leckere Einwegkost. Passt scho'! Beim nächsten mal gibts dann wieder was "nahrhaftes".

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                              Eine unlustige, idiotisch wirkende Inszenierung, die jede Menge Gags vermissen läßt. Was man von einer Kiffer-Komödie erwartet bietet selbst dieser Film nicht. Natürlich sollte man grundsätzlich offen für derartiges sein. Aber die "Cheech & Chong"-Filme waren lustiger als das hier. Der Humor ist nicht "speziell", wie hier einige behaupten. Er ist flach und unwitzig. James Franco überrascht mich hier dennoch als langhaariger Dealer mit einer glaubhaften Performance.
                              Die Handlungsarmut des Filmes sorgt dafür, das jeglicher dramaturgischer Aufbau in den Wind geschlagen wird. Außerdem besitzt der Film eine Gagdichte, wie die der heiligen Schrift. Man muß schon selbst nicht mehr ganz nüchtern sein, um dieses Machwerk als komisch zu empfinden. Denn sonst würde man merken, das dies nicht mehr als eine inhaltsleere Aneinanderreihung von Belanglosigkeiten ist, die in der 2ten Hälfte mit ein paar Ballereien und aufgesetzten Gauner-Sprüchen gewürtzt wird. Da gibt es anderen Klamauk, der auf Zelluloid festgehalten wurde, der mich besser unterhalten hat.

                              Ürsprünglich war der Film mal bei einer Vorhersage von 7,8, die inzwischen auf 6,5 gesunken ist. Eine der fehlerhaftesten Vohersagen seit einiger Zeit. Ärgerliche Zeitverschwendung war dieser Mist. Seth Rogen - ich bin enttäuscht.

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                                Seien wir ehrlich. Steve Martin's große Zeit für Filmkomödien war in den 1980er Jahren und endete Mitte der 90er. Da hat der Mann in wirklich guten Sachen mitgespielt. In den folgenden zehn Jahren sollten noch etwa ein Dutzend Filme folgen, von denen keiner an die große Glanzzeit Martin's heran reicht. Der ein oder andere besitzt mittelmäßigen bis guten Unterhaltungswert, mehr war in dieser Zeit nicht mehr drin.
                                Und zu diesen unterdurchschnittlichen, eher mäßigen Produktionen zählt auch Bringing Down the House. Nach den beiden Father of the Bride-Filmen arbeitet Steve Martin hier erneut neben Eugene Levy (American Pie). Eigentlich ein gutes Gespann, welches sich wieder für die beiden Cheaper by the Dozen-Filme zusammen finden wird. Dann ist hier noch die eher fehlbesetzte Queen Latifah. Als Vorzeige-Afro und Gegengewicht doch eher nervig. Eine Frau, die im Filmgeschäft eh nix zu suchen hat (könnte nur drei Rollen nennen, die sie gut dargestellt hat). Übrigens taucht hier in einer kleinen Rolle der zehnjährige Angus T. Jones auf (besser bekannt als Jake Harper aus der Sitcom Two and a Half Men).
                                Diese uninteressante, doofe und schlicht langweilige Komödie ist einfach keine. Einzeln sitzen ein paar Gags und das Gespann Martin vs Levy retten mich über zähe Durchhänger, aber sonst wohl eher mau.

                                Steve Martin brauch sich inzwischen nicht mehr in Komödien zu produzieren. Der Endsechziger kann nun machen wonach ihm der Sinn steht und spielt Bluegrass-Musik (sein letztes Album wurde sogar von der Fachwelt ausgezeichnet) und schreibt Kurzgeschichten und Erzählungen. Er tritt nur noch gelegentlich im Fernsehen auf.

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                                  Meines Erachtens nach, der erste richtig miese Streifen, in der langen Filmografie von Eddie Murphy. Nach sechs Hauptrollen in sechs erfolgreichen Filmen (wobei ich Best Defense außer acht lasse, da ist er nachträglich reingeschnitten worden), der erste ärgerliche Fehlgriff. Was aber vor allem an dem, zumindest damals, wahnsinnig arroganten Eddie Murphy lag.
                                  Ihm war es schlicht egal, ob der Film gut oder schlecht sei. Er wollte eine Eddie-murphy-One-Man-Show auf der Leinwand zelebrieren. Und um das durchzusetzen produzierte er sein Drehbuch mit sich selbst als Hauptdarsteller. Damit das auch so läuft wie er sich das vorstellte, hat er den Film natürlich selbst inszeniert. Die Studios haben die Nummer bei dem aufstrebenden jungen schwarzen Star mitgemacht. Schließlich war Edddie Murphy zu der Zeit ein Kassenmagnet.
                                  So entstand eine opulente, schön ausgestatte, nichtsagende Gaunerkomödie ohne Witz. Es hat seinen Grund warum das bis dato Eddie Murphys einzige Regiearbeit blieb.

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                                    Die Animation von "Happy Feet" ist tatsächlich beeindruckend und verdient Anerkennung. Allerdings fühlt man sich als erwachsener Mensch von dieser grenzdebilen, zutiefst naiven Kacke ein wenig verarscht.
                                    Mit größtmöglicher Freude werden die genreüblichen Stereotypen abgegrast. Dann wird die Mixtur aus anspruchlose Komödie und Musical ohne wirkliche Gags oder liebenswerte Charaktere serviert. Der Langweile wechselt sich mit den ewigen Gesangseinlagen ab. Niedlich aussehen und putzig sein allein reicht nicht. Jeder Mann (zumindest viele) mußte schon den berühmten Spruch über sich ergehen lassen: "Es reicht nicht das er gut aussieht, er muß auch was leisten." Genau das kann man auch auf "Happy Feet" ummünzen. Handwerklich toll und sieht gut aus, aber inhaltlich eine glatte Niete. Wenn bei einem Kinderfilm erzählerisch nix rumkommt , dann hat er sein Ziel verfehlt. Ich mußte erst zwischendurch ausmachen, weil meine Nichte (5) den Streifen langweilig fand. Hab später den Film weitergeschaut, ist aber dennoch nicht besser geworden.

                                    Immerhin war der Filmsong von Prince nicht verkehrt. Aber die Fortsetzung gebe ich mir deshalb von diesem schwachsinnigen Kram nicht. Und das nächste Mal schauen wir "Pippi außer Rand und Band" :)

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                                      Der 49. abendfüllende Zeichentrickfilm der Walt-Disney-Studios kann schon im Vorfeld einige Pluspunkte einstreichen. Seit "Die Kühe sind los" endlich wieder ein handgezeichneter, zweidimensional animierter Film. Ein richtiger Zeichentrickfilm in wunderbar nostalgischen Zeichenstil. Auch das man sich diesmal wieder eines Märchenstoffes angenommen und eine Variation des Grimm'schen Stoffes "Der Froschkönig" geschaffen hat, empfinde ich als positiv.

                                      Doch anstatt ein klassisches Märchen zu erzählen, wird hier versucht den Stoff neuzeitlicher zu verpacken. Die erste schwarze Trick-Heldin des Studios wird in aufdringlich emanzipatorischer Weise als selbstbewusste, toughe aber auch schlicht nervende Else dem jungen Zuschauer verkauft. Außerdem sind die dt Sprecher der Hauptfiguren ausgerechnet Cassandra Steen und Roger Cicero, die auch prompt die gesanglichen Einlagen übernehmen. Marianne Rosenberg gibt Mama Odie. Wer's ertragen kann, bitte! Einzig Bill Ramsey als musikverrückter Alligator und Walter von Hauff als Big Daddy sind hier wunderbar passend besetzt worden. Für ganz kleine Zuschauer könnten gewisse Szenen furchteinflößend sein. Es sollten also keine lütten Angsthasen bei den Emanzen auf'm Sofa sitzen, wenn der Film demnächst im Fernsehen läuft ;)

                                      Empfehlen würde ich den Film letztlich nicht. Trotz einigen Charmes, das der Film stellenweisen versprüht. Zu stark überzeichnet sind einerseits die Klischees und man will gleichzeitig unbedingt mit diesen brechen. Bitte Disney, ganz oder gar nicht. Aber nicht so 'ne halbherzige Nummer. Andererseits ist die sehr moralische Botschaft unverkennbar, das kann man Disney zugutehalten oder dem unverwechselbaren Märchen der Gebrüder Grimm. Ich entscheide mich für letzteres.

                                      Der Fazit des Marshals: : "Küss den Frosch" reiht sich in die durchschnittlichen Walt Disney-Produktionen, die in den letzten zehn Jahren nicht mehr über das Mittelmaß hinaus kommen, nahtlos ein.

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                                        Trostlos und brutal begegnete mir der frankfurter Tatort an dem vorgestrigen Fernseh-Weihnachtsabend. Es ging los mit einer Leiche am Neujahrsmorgen. Eine im Viertel bekannte Säuferin ist tot. Alkoholismus, Einsamkeit, Gewalt und einem Leben am Rande der Gesellschaft bestimmen die Handlung. Der Tatort beginnt stark und bietet ein äußerst überzeugendes Ermittlerduo. Ergänzt wird die Story durch einige vorzügliche Nebendarsteller. Allen voran Rainer Bock als Krabonk und Paulus Manker in der Rolle des verlotterten, alkoholkranken Viktor Kemper.

                                        Trotz etwaiger erzählerischer Längen im zweiten Drittel des Plots und gewisser überzogener Trübseligkeit, schafft es die Story mich wieder zu packen. Besonders im letzten Drittel, als Glaube und Religion im Konsens mit Recht und Justiz steht.

                                        Allein das Stilmittel des Splitscreens irretiert mich bei der Inszenierung. Es wirkt aufgesetzt, gewollt und ein wenig verwirrend. Denn der Sinn dahinter ist für mich nicht ersichtlich. - Mein Fazit: Trotz gewisser Defizite, ein packender Milieukrimi mit lakonischem Charme des ungleichen Ermittler-Duos Kunzendorf/Król.

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                                          Die Handlung kreist um drei Brüder. Dmitri, der älteste, ist Soldat (wird im Film von Yul Brynner dargestellt). Iwan, der intellektuelle Atheist (Richard Basehart). Und schließlich der Novize Aljoscha, der eigentlich Alexej (William Shatner) heißt. Im Gegensatz zum Buch, in dem Alexej als Protagonist dargestellt wird, fixiert sich der Film eher auf die Figur des Dmitri und seiner Beziehung zu Gruschenka (Maria Schell). Die Verfilmung konzentriert sich nur auf den Hauptstrang und erwähnt Nebenhandlungen nur beiläufig oder läßt sie vollends außer acht. Man muß die Vorlage nicht kennen um diesen Film zu mögen oder nicht. Aber man sollte sich bewusst sein, das dies eine lose Adaption ist, die nur auf Dostojewski's Roman basiert. Es handelt sich hier nicht um eine Literaturverfilmung! Doch dafür ist das Ergebnis unterhaltsam dramatisch bis triefend kitschig. Hat also in der Erzählung sein Höhen und Tiefen.
                                          William Shatner's Debüt in einem Kinofilm ist gut. Die Darstellungen von Yul Brynner und "Seelchen" Maria Schell besser. Aber Lee J. Cobb als der moralisch verkommener Vater Fjodor, ist ausgezeichnet.

                                          Der Fazit des Marshals: Leider gerät das Familiendrama durch die Hollywood-Verfilmung zum Schmachtfetzen. Jegliche Tiefe und die Fülle der Gedankengänge über menschliche Grundfragen nach Schuld und Sühne, Leid und Mitleid, Liebe und Versöhnung sind der Adaption egal.

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                                            Heinz Erhardt gehört zweifelsohne zu den größten Humoristen Deutschlands und war DER Komiker seiner Zeit. Zu den großen Schauspielern zählt er sicherlich nicht. Er wirkte bei rund 40 Filmproduktionen mit, allerdings halte ich etwa ein Dutzend davon für gute Unterhaltung. Diese sind auch seine größten Erfolge und wurden zwischen '57 und '61 produziert. Der Rest ist nicht weiter der Rede wert.

                                            Im Schwank Der Haustyrann, nach dem vielfach aufgeführten Lustspiel Das Ekel, geht es um Paul Perlacher, bei dem es sich um das besagte Ekel handelt. Er pflegt eine ganz einfache Sicht auf die Welt. Er hat immer recht - sogar wenn er unrecht hat. Der Kaffeehausbesitzer Perlacher ist ein wahrer Tyrann. Der Querulant treibt es nicht nur mit seiner Familie ziemlich bunt, sondern auch mit seiner Mieterin Amalie Hartung auf die Spitze, die er sogar vor Gericht zerrt - allerdings ohne Erfolg. Doch damit nicht genug für Perlacher. Noch lange nicht ...

                                            Als starrköpfiger Familienvater entfacht Heinz Erhardt ein wahres Feuerwerk an skurrilem Wortwitz und satirischen Übertreibungen. In Grethe Weiser und Rudolf Platte findet er prominente Mitspieler, die ihm an Schlagfertigkeit in nichts nachstehen. Auch der damalige österreichische Schlagerstar Willy Hagara hat hier einen Gastauftritt inklusive Gesangseinlage. Man wollte Hagara auf diese Weise in Deutschland populärer machen. So sah Marketing Ende der 50er aus.

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                                              Allein Joe Dante's Idee, was wäre wenn sich das ganze Kinderzimmer-Inventar plötzlich verselbstständigt, gleicht einem Kinder-Horrorszenario. Aber von Anfang an: Manager einer Waffen- und Spielzeugfirma (Was schon eine niedliche Idee an sich ist - eine Firma stellt Spielzeug für die kleinen und großen Jungs her. Unechtes und reales Ballerwerkzeug), die auch "Waffen für die gesamte Familie" in einem Werbespot anpreisen, wollen neues Spielzeug auf den Markt werfen. Das besondere daran ist, ihnen wurde ein neuer Computer-Chip eingepflanzt. Das konzept der Spielzeug-Puppen sieht folgendes vor. Eine Green-Beret-artige Truppe, die sich Commando Elite schimpft, auf der einen Seite und das willige Kanonenfutter, die Gorgonites, auf der anderen Seite. Allerdings hat das Spielzeug nicht den vorgesehenen Computer-Chip, sondern einen High-Tech Chip der für die Rüstung bestimmt war, eingepflanzt bekommen. Das Schlachtenepos ist also quasi vorher bestimmt. Die Grundprämisse wird also nachvollziehbar und nie umständlich jedem Zuschauer nahe gebracht. Wie man es aus vielen x-beliebigen Actioners kennt, ein Haufen dumpfblöder patriotischer Plastikrambos macht Jagd auf häßliche, melancholisch wirkende Gegner, die sich ihrem Schicksal zu ergeben haben.

                                              Was von außen betrachtet zunächst als Unterhaltungsfilm schlichterer Art erscheint, ist in Wahrheit ein durchaus gewalttätige, kluge, beinah comichafte und sehr anspielungsreiche Satire. Nach "Gremlins" bringt Joe Dante den Horror erneut ins Kinderzimmer und treibt seine Späße mit der Differenz von Schein und Sein. Das Resultat ist subtiler, als man vermutet. Viele Anspielungen und Mehrdeutigkeiten machen vor allem aus der Originalversion eine anspruchsvolle Satire und eine echte Fundgrube für Insiderwitze. In "Small Soldiers" werden die Phrasen, die jeden Patriotismus begleiten, ad absurdum geführt. Hier sind Soldaten richtig böse. Es wird auf Zuschauererwartungen und political correctness keine Rücksicht genommen.

                                              Außerdem brilliert der Film in der Originalfassung durch tolle Sprecher. Ernest Borgnine, George Kennedy, Jim Brown und Clint Walker persiflieren ihr Image und sind unter der Führung von Tommy Lee Jones auf der Seite der Commando Elite zu hören. Hingegen gibt Frank Langella mit sanfter Stimme den Gorgonites-Führer Archer. Hinweis: Achtet mal auf das Passwort der den Zugang zum Globotech Computernetzwerk gewährleistet.

                                              Der Marshal meint: Bei dem klugen Fantasy-Streifen handelt es sich nicht um anspruchslose Action-Unterhaltung zum "berieseln". Wer das sucht, sollte dann wohl eher zu "Transformers" greifen.

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                                                • Ouh Mann. Das ist ja schon ewig her das ich den gesehen habe. Wertung entfällt hier also. Aber ich hab den Streifen als lustigen Soft-Sexfilm in Erinnerung. Damals haben mich die blanken Tatsachen von Olivia Pascal noch in Wallung versetzt. Allerdings war das zu einer Zeit als mein kleiner Prinz schon das Köpfchen hob, wenn schon der Wind geblasen hat. Keine Ahnung wie derlei Streifen heute auf mich wirken würden. Ob diese unwirklichen Streifen noch immer ihr Publikum finden? Irgendwas muß eine DVD-Veröffentlichung ja rechtfertigen ...

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                                                    Wie weit würderst du gehen? Aufopferungsbereitschaft, Loyalität und Geschwisterliebe - Diese Begriffe schweben über der Geschichte um eine Schwester, die für einen liebenden Menschen - ihren Bruder Kenny - bis ans äußerste gegangen ist und ihr komplettes Leben umgekrempelt hat.

                                                    Um ihrem Bruder Kenneth zu helfen, der wegen Mordes zu lebenslanger Haft verurteilt wurde, hat eine junge Frau namens Betty Anne Waters den Schulabschluss nachgeholt, das College besucht und Jura studiert. Dann ist sie Anwältin geworden und hat zusammen mit Barry Scheck (gespielt von Peter Gallagher) und Abra Rice (Minnie Driver) das Verfahren neu aufgerollt. Unglaublich? Aber wahr. [http://truthinjustice.org/waters-fall.htm]
                                                    Das die echte Betty Anne gewisse Bedenken gegenüber Sam Rockwell hatte, der ihren Bruder im Film darstellt, kann ich nachvollziehen. Äußerlich haben diese beiden rein gar nichts gemeinsam. Kenny war ein sehr großer, gut beleibter Kerl. Aber Rockwell schafft es der Figur die nötige Authenzität einzuhauchen und brilliert darstellerisch auf extrem hohen Niveau. Hillary Swank spielt gewohnt gut. Doch neben Rockwell ist mir vor allem Juliette Lewis als Kennys Ex aufgefallen, eine rachsüchtige White-Trash Diva. Eigentlich ist es hier vor allem die schauspielerische Leistung der Beteiligten, die den Film so gut machen. Die Besetzung trägt den Film. Die Story selbst ist zwar erzählenswert, allerdings hat es seine Tücken eine Geschichte wiederzugeben, bei der der Handlungspielraum beinah zwanzig Jahre umfasst und die Spielfilmlänge nur 1 3/4 Stunden. Gewisse Dinge bekommen zu wenig Tiefe und einige Stationen werden scheinbar nur an der Oberfläche berührt. So steh ich als Zuschauer von einem Moment auf dem nächsten vor der Situation das die Waters offenbar getrennt sind. Allerdings wird kein Wort über eine Scheidung verloren oder ob sie sich nur wohnlich getrennt haben. Dem Regisseur scheint das ebenso unwichtig, er konzentriert sich weiter auf die Figur Betty Anne. Allerdings halte ich genau das für erzählenswert. Denn wie weit würde man gehen? Würde man wirklich andere vernachlässigen, und diesen Vorwurf muß sich die Hauptfigur gefallen lassen, um dies für einen einzelnen Menschen zu tun? Eine ähnliche Frage stellt Betty Anne später auch ihren Söhnen. Man sollte Aufopferungsbereitschaft nicht zur Obsession werden lassen. Erst recht nicht, wenn ggf die eigenen Kinder darunter leiden (sie ziehen aus eigenem Willen heraus zum Vater). Letztlich muß das jeder selbst für sich entscheiden - und die Geschichte regt zum grübeln an.

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