RoylesPika - Kommentare

Alle Kommentare von RoylesPika

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    RoylesPika 12.11.2017, 20:57 Geändert 12.11.2017, 21:00

    Pädophile Gore-Serie mit garnicht mal so beschissener Story. Allerdings lassen solche Produktionen nun mal leider zurecht Animes in einem sehr negativen Licht dastehen. Und das sage ich als genereller Anime-Fan.

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      RoylesPika 12.11.2017, 20:49 Geändert 12.11.2017, 20:51
      über Akira

      Visuell und thematisch zu der damaligen Zeit sicher revolutionär hat Akira doch die Tore zum westlichen Publikum für Anime-Produktionen geöffnet.
      Ansonsten kann ich allerdings vom Film nicht sonderlich viel abgewinnen, da er alles in allem in seiner Erzähl-Struktur und seinen Charakteren stark schwächelt. Als Anime-Fan weiß ich sehr genau, dass japanische Erzählstruktur oft nicht sehr einfach verständlich ist, doch im Grunde versteht man zumindest immer was die Kernaussage sein soll. Hier habe ich die Kernaussge, die Botschaft jedoch nicht wirklich nachvollziehen können.
      Was will der Film seinem Publikum genau sagen? Dass Wissenschaft gefährlich ist? Dass die Gesellschaft verroht und ungerecht ist? Dass Menschen alles brutale und egoistische Arschlöcher sind? Und da wären wir auch schon bei dem zweiten Punkt, der mir schwer aufstösst, nämlich die Charaktere.
      Ich konnte mich mit den Charakteren weder identifizieren, noch konnte ich deren Handlungen immer nachvollziehen und vor allem waren sie mir im großen und ganzem ziemlich scheiss egal.
      Der einzige Charakter, der mir nicht scheiss egal war, war die arme Kaori, die als Randcharakter auch nur damit auffallen konnte, dass sie kein absoluter Arsch war und zudem einen wirklich undankbaren und brutalen Tod erleiden musste.
      Der Film ist ziemlich brutal und zeigt nur verrohte böse Menschen, ist aber nicht als Gesellschaftskritik gedacht, sondern will tatsächlich, dass man mit der Hauptfigur, die hier gegen Ende als eine Art Held auftritt, mitfiebert.
      Alles in allem erkenne ich an, dass der Film zur damaligen Zeit große Wellen geschlagen hat, doch gehört er nicht zu denselben zeitlosen Meisterwerken, die es auch schon zur damaligen Zeit gab wie z. B. Nausicaä.
      Abschließend könnte man sogar noch gemein anmerken, dass es nur für's amerikanische Publikum spricht einen derart brutalen, seelenlosen Streifen so abzufeiern.

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        "Entweder man stirbt als Held oder man lebt so lange, bis man selbst zum Bösen wird."

        Trifft auf Jackson ziemlich zu würde ich sagen.

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          über Inferno

          Hat dem Buch überhaupt nichts mehr zu tun.

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          • Sehr interessanter Beitrag zum falsch verstandenen Feminismus in Kontext mit Cinderella.

            https://www.youtube.com/watch?v=huLSdm6IH0g

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              RoylesPika 11.11.2017, 16:48 Geändert 11.11.2017, 16:52

              Was für die Jungs damals Dragon-Ball war, war für die Mädchen Sailor Moon.
              Ich selbst war als Kind nicht unbedingt der Mega-Fan, erkenne jedoch der Serie seinen Wert an. Die Serie hatte damals in Japan schon einen beinahe feministischen Charakter, da hier eine Serie mit ausschließlich weiblichen Superheldinnen kreiert wurde, welche gegen böse Mächte ankämpfen ohne die Hilfe von Jungs. (Man nehme Taxedo Mask hier mal raus, der allerdings auch nur in Staffel 1 eine unterstützende mitkämpfende Rolle erfüllte). Diese Art von Serie gab es so nicht in Japan. Was auch für die Serie spricht ist die Einführung bisexueller Charaktere. (Welche in der Ami-Version natürlich alle umgeändert wurden). Ansonsten handelt die Serie vorallem von Freundschaft, Zusammenhalt und Liebe. Die Bösewichte sind ernstzunehmende Gegner und die Mädchen müssen sich immer aufs Neue beweisen. Einziges großes Manko war für mich der Umstand, dass der Fokus zu krass auf Sailor Moon gesetzt war und die Senshis eher Beiwerk waren.
              Alles in allem hat die Serie jedoch 7 Punkte verdient, vor allem da sie auch das Genre Magical-Girl eingeleitet hat.

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                RoylesPika 11.11.2017, 16:24 Geändert 11.11.2017, 16:29

                Klar viele Szenarien sind nicht wirklich realistisch und der Umstand, dass Conan nach all den Jahren, die er schon mit Ran und Co. unterwegs, eigentlich sein normales Alter automatisch erreicht haben müsste, macht dies nicht viel besser. Dennoch ist Detektiv Conan einfach DIE perfekte Serie für zwischendurch und auch die einzige Serie, der ich es gönne eine Never-Ending-Story zu sein. Hier geht es trotz Kinderserien-Status z. T. richtig zur Sache. Hier sterben Menschen und oft auch nicht unbrutal. Die Serie traut Kindern nun mal mehr zu, als es seine westlichen Vertreter tun. Man lernt auch hier und da mal was. (Durch Detektiv Conan hatte ich als Kind gelernt, dass der Körper in Todesstarre verfällt). Alles in allem top Serie!

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                  RoylesPika 11.11.2017, 16:17 Geändert 24.01.2018, 07:32

                  Jaja natürlich von den Amis brutal zerhackstückelt und zusammengeschnitten mit anderem Soundtrack und teils anderen Dialogen. Keine Ahnung, fand und finde den Film trotzdem einfach nur mega witzig. Die Animationen sind hier auch richtig gut und sogar meiner Mutter, die damals mit uns Kiddies ins Kino gegangen ist, hatte der Film gefallen.
                  Einziges Manko ist, dass der dritte Film nicht so viel Spaß macht von der Story wie die ersten Beiden.

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                    RoylesPika 11.11.2017, 16:10 Geändert 11.11.2017, 16:12

                    (Kritik bezieht sich nur auf die ersten beiden Staffeln)

                    Digimon ist kurz gesagt die perfekte Kinderserie. Nun was heißt das genau? Das heißt es ist eine Serie, die perfekt für Kinder ist, nicht unbedingt aber für Erwachsene. Dabei ist Digimon alles andere als eine stumpfsinnige dumme Kinderserie. So behandelt die Serie wichtige Themen wie Freundschaft, Zusammenhalt, Vergebung, Verantwortung und dem Mut weiter zu kämpfen.
                    Als Beispiel nehme man die Folge in der der Hauptprotagonist Tai sich daran zurück erinnert wie er seine kleine Schwester Kari dazu gebracht hat mit ihm zu spielen, obwohl diese schwer krank war und durch das Spielen noch kranker wurde. Tai musste im Nachhinein erkennen, dass er seine kleine Schwester, die ihm nicht einmal deswegen böse war, aus Egoismus in eine gefährliche unverantwortliche Situation gebracht hat. Ich musste als Kind bei dieser Folge weinen, denke aber nicht das man als Erwachsener dies tun würde. Die Sache ist nämlich einfach die, dass Digimon zwar wichtige Themen behandelt, diese aber auch absolut kindgerecht aufarbeitet, welche aber so den erwachsenen Zuschauer unterfordern, doch muss das unbedingt schlimm sein? Immerhin soll es ja auch in erster Linie eine Serie für Kinder sein und diese funktioniert als solche einwandfrei. Nehme man den Film "Der Glöckner von Notre Dame" als Gegenbeispiel, so werden hier viele Themen angesprochen, die mir jetzt als Erwachsener sehr gefallen, jedoch als Kind ziemlich überfordert haben. Als Kind habe ich nun mal nicht verstanden, was Frollos Avancen gegenüber Esmeralda wirklich zu bedeuten haben.
                    Bei Digimon wird stattdessen alles kindgerecht verständlich verpackt. Es gab kaum eine Serie, die ich damals besser fand.

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                      RoylesPika 11.11.2017, 15:46 Geändert 11.11.2017, 15:48

                      Da es sich hier um eine Serie handelt, die einzig und allein zur Unterstützung der Vermarktung der Spiele geschaffen wurde, kann man den Umstand verzeihen, dass der Schwerpunkt nicht auf Story oder Charakterentwicklung gelegt wurde und die Serie solange eine Never-Ending-Story sein wird, solange noch weitere Spiele produziert werden.
                      Allerdings wird mit diesem Konzept an manchen Stellen zu sehr übertrieben. Ich kenne keine andere Serie, wo so asozial mit seinen Charakteren umgegangen wird wie hier. Lang geliebte Charaktere verschwinden auf nimmer Wiedersehen, nur um durch beinahe identische Kopien ersetzt zu werden, welche wiederum auch nach der nächsten Staffel ersetzt werden.
                      (Ja, ich konnte mich nie von dem Schock erholen, dass Misty für immer weg war.)
                      Mit diesem Verhalten vergrault sich die Serie auf Dauer alle Langzeit-Fans, was einfach nicht sein müsste.

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                      • Ein Film über die Indigo-Region ohne Rocko und Misty? Pokemon geht mit seinen Charakteren richtig asozial um und lässt regelmäßig einen nach dem anderen verschwinden. Klar handelt es sich hier nur um eine Kinderserie mit gezielter Never-Ending-Story, in der die Charaktere sich auch nicht wirklich weiter entwickeln, allerdings muss man sich dann auch bewusst machen, dass "alte" Fans damit auch vergrault werden. Wenn Rocko, Misty und Gary dabei gewesen wären, hätte ich mir den Streifen vielleicht aufgrund Nostalgie-Faktor wirklich angeguckt, aber so? Nein danke.

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                        • Uhaaaaa....

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                            RoylesPika 11.11.2017, 11:43 Geändert 11.11.2017, 16:58

                            (Spoiler)

                            Naja....irgendwie wollte der Funke nicht ganz überspringen. Ein Hauptproblem hier ist, dass alle vier Staffeln nicht wirklich eine einheitliche Story besitzen und unter Anderem es in jeder Staffel einen neuen Bösewicht gibt. Dass nach Staffel 1 der Bösewicht schon besiegt wurde, kann man noch damit entschuldigen, dass ursprünglich auch nur eine Staffel geplant wurde, doch wie das nun einmal heutzutage überall so ist, wird alles was Geld bringt oder noch Geld bringen könnte, bis zum Knochenmark ausgeschlachtet.
                            Ansonsten konnte mich in der Serie nicht wirklich viel überzeugen.
                            Man merkt zwar, dass die Macher nach wie vor sich Mühe gegeben haben, aber irgendwie war hier weniger Herzblut dabei. Es wirkt alles konstruiert und krampfhaft, die Charaktere können nicht überzeugen und die Story wird versucht spannend zu halten, indem man ja beinahe wahnwitzige Wendungen vornimmt, die aber zum größten Ärgernis noch nicht mal weiter von Bedeutung sind.
                            Vor allem Staffel 2 hat mich da schon fast aufgeregt. Ich fand die Idee eines Anti-Avatar eigentlich sehr gut und auch der Umstand, dass Korra die Verbindung zu ihren vorigen Avataren verloren hat, fand ich ich als Wendung spannend. Hier hätte ich aber erwartet, dass es nun in den weiteren Staffeln eben genau um die Bekämpfung dieses Anti-Avatar geht und wie Korra mit ihrem Handicap zurecht kommt. Stattdessen wurde diese krasse Entwicklung innerhalb einer Folge abgehandelt und in Staffel 3 gab's dann den neuen Bösewicht.
                            Auch, dass die reale Welt nun mit der Geisterwelt fusioniert ist, war mir eine Wendung zu krass.
                            Und obwohl Korra-Avatar so viel neues an Input hat, wird zudem überflüssigerweise viel zu viel Bezug auf die Original-Serie genommen, anstatt sich einfach was eigenes aufzubauen. Ich liebe die Original-Serie und ihre Charaktere, aber wenn z. B. Toph auftaucht, hat mich das eher wehmütig an alte Zeiten denken lassen, anstatt dass ich mich über ihre Anwesenheit grefreut hätte.
                            Zusammenfassend gesagt einfach viel zu viele Wendungen und Änderungen, auf die aber nicht weiter eingegangen wird und sich irgendwie nicht richtig anfühlen. Wahrscheinlich wäre hier weniger mehr gewesen, indem man sich mehr auf eine Handlung und den Ausbau der Charakterentwicklungen konzentriert hätte.
                            Aang-Avatar hatte viel viel weniger an Story-Input und Charakter-Entwicklungen haben viel länger gedauert, aber so konnte man eine viel Bessere Bindung zu den Charakteren aufbauen und bei der Story mitfiebern.
                            Alles in allem eine eher unnötigere Serie und als Fan der Original-Serie auch sehr enttäuschend.
                            Es würde mich übrigens nicht wundern, wenn es nicht bei dieser Zusatz-Serie verbleibt und hier die schon tote Kuh auch noch weiter gemolken wird.

                            PS: Das Einzige, was ich wirklich toll an der Serie fand, war die gezeigte Bisexualität, was bis dato in einer amerikanischen Kinderserie recht revolutionär war.

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                                RoylesPika 08.11.2017, 18:14 Geändert 08.11.2017, 22:44

                                Schade, dass der echte Paul Rusesabagina garnicht mal so nett war.

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                                  RoylesPika 07.11.2017, 21:41 Geändert 11.11.2017, 11:55

                                  Immer noch gut, fängt aber langsam an zu schwächeln. Während in Staffel 1 jeder Charakter und dessen Handlungen zum großen Finale beitrugen, weist Staffel 2 eine Reihe von Story-Platzhaltern auf und bringt Charaktere ein, die an sich fürs Große und Ganze nicht wichtig sind. Bin weiterhin gespannt, aber frage mich wie die noch bis Staffel 5 das Niveau halten wollen....

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                                    RoylesPika 07.11.2017, 21:28 Geändert 11.11.2017, 11:57

                                    Die Affen sind das vertriebene Judenvolk, welches in KZs gesteckt wird und am Ende von ihrem Propheten Moses ins gelobte Land geführt wird. Hier ist nichts, aber auch garnichts neu, außer das die Hauptdarsteller Affen sind, ah ne warte das war ja auch nichts neues. Die Figuren sind eine Anreihung wandelnder Klischees, in der die meisten Menschen irre Faschos sind, abgesehen vom kleinen süßen Quotenmädchen, welches nur dafür dient, die Sympathie für die Affen, die hier die "besseren Menschen" sind, noch zu steigern. Selbst das CGI sieht meines Empfinden nach nicht durchgängig gleich gut aus, abgesehen davon das ich die übertriebene Anthropomorphosierung eh beknackt finde.

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                                      RoylesPika 06.11.2017, 18:33 Geändert 06.11.2017, 18:34

                                      Die liebevolle Geschichte des dummen Affenjungen Sean, der von seiner weissen Plantagen-Herrin zum Zirkustierchen dressiert wird.

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                                        • Wo Kostja Ullmann ist, scheint immer ein schwacher Lichtstrahl über dem sonst so dunklen Horizont des deutschen Filmemarktes.
                                          Die Filme, in denen er mitspielt, liefern meist eine solide Leistung ab fern von Embareks, Schweigers oder Schweighöfers Einfluss.
                                          Ullmann spielt seine Rollen anständig durch, welche ihm zwar meist nicht viel schaupielerisches Entfaltungspotential bieten, doch wenigstens aus ihm keine One-Man-show machen, wie bei Schweiger und Co.

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                                            Kostja Ullmann schafft es immer wieder die soliden deutsche Filme abzugreifen.

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                                              RoylesPika 05.11.2017, 18:48 Geändert 20.12.2017, 09:55

                                              Zitat meines Vaters, als er damals bei Sichtung des Filmes kurz durchs Zimmer kam und für einen Moment verweilte: "Ist das wieder so ein Verarsche-Video?"

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                                                Den Kritiken, dass dieser Film eine Propaganda für "Homo-Heilung" ist, kann ich mich in keinster Weise anschließen. Die Aussage des Films ist einfach "Liebe die Person, die du liebst", ohne das man sich dafür rechtfertigen oder irgendeiner Gruppierung angehören muss. Ein weitere Kritikpunkt, dass die Homosexuellen im Film total klischeemäßig dargestellt werden, stimmt auch zu einem gewissen Punkt. Allerdings werden in diesem Film auch alle anderen Figuren total klischeehaft dargestellt. Sei es der strunzdumme Fußball-Fan, der türkische Taxifahrer oder die durchgeknallte Hippie-Tussi. Da es sich hier in erster Linie auch um eine Romantik-Komödie handelt, finde ich diesen Umstand aber auch nicht sonderlich verwerflich, hier darf man halt keine Gesellschaftsanalyse erwarten (und erst recht nicht, wenn der Film dazu noch deutsch ist).
                                                Ich zähle den Film auf jeden Fall zu den besseren deutschen Komödien. (Das hier auch weder Embarek, Schweiger, noch Schweighöfer zu sehen sind bestätigt diese Aussage ;D )
                                                Ich musste an manchen Stellen wirklich kurz lachen und fand auch die Liebesgeschichte sehr schön dargestellt.

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                                                  Fand den als Kind echt dufte :D

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                                                    Die Hyänen sind schon eine ganz schön diskriminierte Minderheit....

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